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Ein Detailplan der Gotthard Nord Rampe - falls man zu Fuss unterwegs ist...

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Ein Detailplan der Gotthard Nord Rampe - falls man zu Fuss unterwegs ist...
12.12.12

Ein Detailplan der Gotthard Nord Rampe - falls man zu Fuss unterwegs ist...
12.12.12

Stefan Wohlfahrt 23.03.2013, 649 Aufrufe, 15 Kommentare

EXIF: SONY DSLR-A350, Datum 2012:12:12 12:14:15, Belichtungsdauer: 0.010 s (1/100) (1/100), Blende: f/4.5, ISO100, Brennweite: 35.00 (350/10)

15 Kommentare, Alle Kommentare
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Hans-Gerd Seeliger 24.03.2013 09:58

Hallo Stefan,
ich war dort schon zu Fuss unterwegs, von Göschenen bis Gurtnellen.....
Viele Grüsse
Hans-Gerd

Armin Schwarz 24.03.2013 13:25

Zu Fuss mit einem sehr guten Guide und Freund immer sehr gerne...;-)
Und wie man hier gut sehen kann, so es dorthin eine Reise wert.
Danke für diese eindrückliche Übersichtskarte.
Gruß Armin

Stefan Wohlfahrt 24.03.2013 16:52

Hallo Hans-Gerd und Armin, danke für eure Kommentare. Ich könnte mir vorstellen, dass sich eine Wanderung von Göschenen nach Gurtnellen doch ziemlich in die Länge zieht, weniger der Wanderschuhe wegen, als der vielen Fotomöglichkeiten.
eine lieben Gruss
Stefan

Hans und Jeanny De Rond 25.03.2013 14:49

Auch ist wahrscheinlich Eile angesagt, um die vielen schönen Fotostellen noch ausnutzen zu können.
Wann ist die Eröffnung des Basistunnels?
Gruß Hans

Armin Schwarz 25.03.2013 15:06

Oh, müssen wir uns beeilen...;-)
Gruß Armin

Hans und Jeanny De Rond 25.03.2013 15:14

Hallo Armin,
ich habe mal nachgesehen, ein bisschen Zeit bleibt noch.
Wenn die Information aktuell ist, soll er im Dezember 2016 fertig sein.
Einen lieben Gruß
Jeanny

Hans-Gerd Seeliger 25.03.2013 16:07

Tatsächlich bin ich die Strecke in 2 Etappen während 2 Urlauben gelaufen. In der Tat gibt es viele Fotomöglichkeiten.
Mich würde ja auch die Südseite reizen.......... Es ist wirklich die Frage, ob nach Eröffnung des Gotthardbasistunnels die alte Bergstrecke bestehen bleibt.
Viele Grüsse
Hans-Gerd

Stefan Wohlfahrt 31.03.2013 10:50

Hallo Hans-Gerd, ja, die Südrampe hat auch ihre Reize, auch wenn der dortige Wanderweg nicht durchgehend ist.
Nun, die Gordhardbergstrecke bleibt auch nach der Tunneleröffnung bestehen, dürfte aber, weit mehr als am Lötschberg, nur noch von lokalen Zügen befahren werden.
Gruss Stefan

Hans und Jeanny De Rond 31.03.2013 11:54

Hallo Stefan,
werden die lokalen Züge, ähnlich wie die BLS Lötschberger, auch die gesamte Gotthardstrecke befahren oder nur jeweils die Nord- resp. Südrampe?
Gruß Hans

Stefan Wohlfahrt 31.03.2013 17:51

Hallo Hans, da bin ich überfragt, nur stellt sich die Frage, wo (Kundenbedürfnissen gerecht) die "Rampe" beginnt, bzw. endet...
Gruss Stefan

Hans und Jeanny De Rond 31.03.2013 19:46

Hallo Stefan,
die TILO fährt ja jetzt schon bis Airolo und deshalb war mein Gedankengang, dass die S2, die ja nur bis Erstfeld fährt, vielleicht bis Göschenen verlängert wird. Somit würde zwischen Göschenen und Airolo kein Verkehr mehr stattfinden. Es wäre ja aber auch möglich, dass sie S2 bis Airolo verlängert wird und damit wäre das Problem gelöst, man müsste halt nur in Airolo umsteigen.
Aber wie gesagt, das waren so meine Gedanken, es kann aber durchaus sein, dass alles ganz anders kommt. Also können wir nur abwarten und Tee trinken. ;-)
Beste Grüße
Hans

Stefan Wohlfahrt 01.04.2013 11:28

Hallo Hans, ich habe mal irgendwo was über das neuen Konzept gelesen, erinnere mich aber nicht mehr wo und an Details.
Nun z.Z fährt Tilo schon bis Airolo, aber nur spärlich, ansonsten bedienen die Gotthard IR die wichtigen Orte der Stercke.
Wie dem auch sei, wird es Zeit sich mit dem Thema zu befassen, denn es ist bald 2016.
Gruss aus Lausanne
Stefan

Hans und Jeanny De Rond 01.04.2013 17:12

Hallo Stefan,
die Gotthard IR werden wohl später durch den Tunnel fahren und ein ganz neues Konzept (à la Lötschberger) wäre wohl die beste Lösung.
Gruß Hans

Stefan Wohlfahrt 01.04.2013 19:03

Die beste Lösung wäre, überhaupt keinen Tunnel zu bauen und die Leute zu "entschleunigen....
Übrignes, trotzt allen Tunnels und Neubastrecken führt der schnellste Weg von Blonay in die Leventia ( Airolo -Bodio) via Brig und Furka.
Gruss Stefan

Hans und Jeanny De Rond 03.04.2013 18:58

Richtig Stefan, allein die Fahrt mit der MGB von Brig nach Andermatt resp. Göschenen ist schon eine Reise in die Schweiz wert.
Gruß Hans

Der dreiteilige SBB NPZ Domino-Zug, bestehend aus dem Triebwagen RBDe 560 DO 94 85 7 560 212-3 CH-SBB, einem INOVA Zwischenwagen B NPZ DO 50 85 29-43 xxx-x CH-SBB und einem ABt NPZ Domino-Steuerwagen Abt NPZ DO 50 85 39-43 xxx-x CH-SBB, erreicht am 02 August 2019, RE von Erstfeld nach Lugano, den Bahnhof Göschenen.
Der dreiteilige SBB NPZ Domino-Zug, bestehend aus dem Triebwagen RBDe 560 DO 94 85 7 560 212-3 CH-SBB, einem INOVA Zwischenwagen B NPZ DO 50 85 29-43 xxx-x CH-SBB und einem ABt NPZ Domino-Steuerwagen Abt NPZ DO 50 85 39-43 xxx-x CH-SBB, erreicht am 02 August 2019, RE von Erstfeld nach Lugano, den Bahnhof Göschenen.
Armin Schwarz

Der dreiteilige SBB NPZ Domino-Zug, bestehend aus dem Triebwagen RBDe 560 DO 94 85 7 560 212-3 CH-SBB, einem INOVA Zwischenwagen B NPZ DO 50 85 29-43 xxx-x CH-SBB und einem ABt NPZ Domino-Steuerwagen Abt NPZ DO 50 85 39-43 xxx-x CH-SBB, erreicht am 02 August 2019, RE von Erstfeld nach Lugano, den Bahnhof Göschenen.
Der dreiteilige SBB NPZ Domino-Zug, bestehend aus dem Triebwagen RBDe 560 DO 94 85 7 560 212-3 CH-SBB, einem INOVA Zwischenwagen B NPZ DO 50 85 29-43 xxx-x CH-SBB und einem ABt NPZ Domino-Steuerwagen Abt NPZ DO 50 85 39-43 xxx-x CH-SBB, erreicht am 02 August 2019, RE von Erstfeld nach Lugano, den Bahnhof Göschenen.
Armin Schwarz

Das SBB Gotthard Krokodil Ce 6/8 II 14253 (eigentlich Be 6/8 II 13253) der SBB Historic am 02.08.2019 mit einem Sonderzug bei einer Scheinanfahrt im Bahnhof Göschenen. Leider hier etwas im Gegenlicht.
Das SBB Gotthard Krokodil Ce 6/8 II 14253 (eigentlich Be 6/8 II 13253) der SBB Historic am 02.08.2019 mit einem Sonderzug bei einer Scheinanfahrt im Bahnhof Göschenen. Leider hier etwas im Gegenlicht.
Armin Schwarz

Gezogen von einer SBB Re 8/8 (Doppeltraktion der Re 4/4 11194 und der Re 4/4 11156) verlässt der VSOE - Venice Simplon-Orient-Express von Amsterdam über Brüssel und Paris nach Venedig am 02 August 2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen. Hier fährt er nicht, wie es im Namen steht, durch den Simplon, sondern über den Gotthard. Der „König der Züge“ der Orient-Express, bestand aus einem Zug mit 18 Wagen, es waren modernisierte historische ehemalige CIWL-Wagen. Ob es auch einen „Mord im Orient-Express“ gab? Das kann ich nicht sagen, hatte aber gehört das man wohl einen im Zug nachspielte.

Übrigens, rechtshinten kommt gerade der meterspurige Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, mit seinem Schöllenenbahn Regionalzug von Andermatt nach Göschen hinab. Allein dieser wäre für mich schon Bilder wert, aber hier habe ich doch lieber das Augenmerk auf den „König“ gehalten😉

Hier im Bild der VSOE (Pullman) Barwagen Nr. 3674, Voiture-Bar / Carrozza-Bar N° 3674 (F- VSOE 61 87 09-70 674-0 [P]), ex SNCF WR 51 87 88-40 544-8, ex CIWL N° 3674, im Zugverbund vom Venice Simplon-Orient-Express.

Der Barwagen wurde 1931 von EIC - Entreprises industrielles des Charentes in Aytré (F) (EIC, heute zu Alstom gehörend) gebaut und an die CIWL (Compagnie Internationale des Wagons-Lits) geliefert die ihn als Nr. 3674 bezeichnete, damals war es kein Pullman-Wagen. 

Seine Geschichte umfasst den Inlandsverkehr in Frankreich während der deutschen Besatzung im 2. Weltkrieg. nach dem Krieg den Sud-Express (Süd-Express) von Paris (Gare d’Austerlitz) über Orleans-Les Aubrais, Bordeaux (Saint-Jean), Bayonne und Biarritz nach Irun. Irun ist eine spanische Stadt nahe der spanisch-französischen Grenze. Ab Irun ging es dann nur breitspurig oder meterspurig weiter. Er lief als WR 51 87 88-40 544-8 der SNCF. 

Ende der 1970er-Jahre wurde er an die VSOE verkauft. Die VSOE ließ den ursprünglichen Speisewagen durch die Bremer Waggonbau GmbH (ehem. Hansa Waggonbau) 1982 zum Barwagen umbauen, Innengestaltung erfolgte nach Gérard Gallet. Der Wagen wurde sogar mit einem Flügel (Klavier) ausgestattet. Vermutlich erhielt er dort auch an einer Wagenseite ein typisches „Pullman-Fenster“ und wegen der eingebauten Bar an dieser Wagenseite auch einen längeren fensterlosen Bereich. 

Zwischen 2003 und 2006 wurden die Wagen nochmals modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Seitdem sind die Wagen nun für 160 km/h zugelassen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 23.452 mm
Drehzapfenabstand: 16.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Eigengewicht: 49 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h)
Sitzplätze: 36

Nach dem Dinner wird im Barwagen bei sanfter Musik Konversation betrieben. Der Pianist sitzt am Flügel. Es fließt Champagner oder man nippt an Cocktails. Salzgebäck wird in Silberschälchen gereicht. Hier wird gelacht. Hier wurden und werden vielleicht immer noch Kontakte geknüpft. Wer noch Hunger auf einen Snack verspürt, kann sich Blinis mit Beluga-Kaviar anrichten lassen. Einige hundert Euro extra werden dafür am Ende der Tour wohl auf der Rechnung stehen😉. Eine Fahrt im VSOE ist keine „All-inclusive-Reise“, auch wenn viele inclusive ist. 

Schließlich ist die Vorstellung vorbei und man zieht sich ins Abteil zurück. Vielleicht mit der passenden Bettlektüre von Agatha Christie, um beim monotonen Klackadiklack der Räder besser einzuschlafen. War da nicht eben ein Schrei? Ist jemand aus dem schaukelnden Bett gefallen? Hat sich jemand im engen Abteil den Kopf gestoßen? Doch wieder ein Mord? Traum oder Wirklichkeit? Egal, spätestens wenn man das Frühstück ans Bett serviert bekommt, werden alle erfahren, was in der Nacht im „König der Züge“ geschehen ist.
Gezogen von einer SBB Re 8/8 (Doppeltraktion der Re 4/4 11194 und der Re 4/4 11156) verlässt der VSOE - Venice Simplon-Orient-Express von Amsterdam über Brüssel und Paris nach Venedig am 02 August 2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen. Hier fährt er nicht, wie es im Namen steht, durch den Simplon, sondern über den Gotthard. Der „König der Züge“ der Orient-Express, bestand aus einem Zug mit 18 Wagen, es waren modernisierte historische ehemalige CIWL-Wagen. Ob es auch einen „Mord im Orient-Express“ gab? Das kann ich nicht sagen, hatte aber gehört das man wohl einen im Zug nachspielte. Übrigens, rechtshinten kommt gerade der meterspurige Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, mit seinem Schöllenenbahn Regionalzug von Andermatt nach Göschen hinab. Allein dieser wäre für mich schon Bilder wert, aber hier habe ich doch lieber das Augenmerk auf den „König“ gehalten😉 Hier im Bild der VSOE (Pullman) Barwagen Nr. 3674, Voiture-Bar / Carrozza-Bar N° 3674 (F- VSOE 61 87 09-70 674-0 [P]), ex SNCF WR 51 87 88-40 544-8, ex CIWL N° 3674, im Zugverbund vom Venice Simplon-Orient-Express. Der Barwagen wurde 1931 von EIC - Entreprises industrielles des Charentes in Aytré (F) (EIC, heute zu Alstom gehörend) gebaut und an die CIWL (Compagnie Internationale des Wagons-Lits) geliefert die ihn als Nr. 3674 bezeichnete, damals war es kein Pullman-Wagen. Seine Geschichte umfasst den Inlandsverkehr in Frankreich während der deutschen Besatzung im 2. Weltkrieg. nach dem Krieg den Sud-Express (Süd-Express) von Paris (Gare d’Austerlitz) über Orleans-Les Aubrais, Bordeaux (Saint-Jean), Bayonne und Biarritz nach Irun. Irun ist eine spanische Stadt nahe der spanisch-französischen Grenze. Ab Irun ging es dann nur breitspurig oder meterspurig weiter. Er lief als WR 51 87 88-40 544-8 der SNCF. Ende der 1970er-Jahre wurde er an die VSOE verkauft. Die VSOE ließ den ursprünglichen Speisewagen durch die Bremer Waggonbau GmbH (ehem. Hansa Waggonbau) 1982 zum Barwagen umbauen, Innengestaltung erfolgte nach Gérard Gallet. Der Wagen wurde sogar mit einem Flügel (Klavier) ausgestattet. Vermutlich erhielt er dort auch an einer Wagenseite ein typisches „Pullman-Fenster“ und wegen der eingebauten Bar an dieser Wagenseite auch einen längeren fensterlosen Bereich. Zwischen 2003 und 2006 wurden die Wagen nochmals modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Seitdem sind die Wagen nun für 160 km/h zugelassen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 23.452 mm Drehzapfenabstand: 16.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Eigengewicht: 49 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h) Sitzplätze: 36 Nach dem Dinner wird im Barwagen bei sanfter Musik Konversation betrieben. Der Pianist sitzt am Flügel. Es fließt Champagner oder man nippt an Cocktails. Salzgebäck wird in Silberschälchen gereicht. Hier wird gelacht. Hier wurden und werden vielleicht immer noch Kontakte geknüpft. Wer noch Hunger auf einen Snack verspürt, kann sich Blinis mit Beluga-Kaviar anrichten lassen. Einige hundert Euro extra werden dafür am Ende der Tour wohl auf der Rechnung stehen😉. Eine Fahrt im VSOE ist keine „All-inclusive-Reise“, auch wenn viele inclusive ist. Schließlich ist die Vorstellung vorbei und man zieht sich ins Abteil zurück. Vielleicht mit der passenden Bettlektüre von Agatha Christie, um beim monotonen Klackadiklack der Räder besser einzuschlafen. War da nicht eben ein Schrei? Ist jemand aus dem schaukelnden Bett gefallen? Hat sich jemand im engen Abteil den Kopf gestoßen? Doch wieder ein Mord? Traum oder Wirklichkeit? Egal, spätestens wenn man das Frühstück ans Bett serviert bekommt, werden alle erfahren, was in der Nacht im „König der Züge“ geschehen ist.
Armin Schwarz






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