Die 140 423-5 (91 80 6140 423-5 D-DB) vom DB Museum, ex DB E 40 423, am 18.06.2017 mit Pendelzug in Koblenz-Lützel. Am 17. & 18.6.2017 fand das große Sommerfest vom DB Museum Koblenz statt.
Die E 40 wurde 1963 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 30656 gebaut, der elektrische Teil ist von den Siemens-Schuckert-Werke (SSW), und als E 40 423 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 140 423-5. Aus den aktiven Dienst schied sie 2011 aus und ging ins DB Museum Koblenz-Lützel. Dort wird die Lok in der ehemaligen Farbgebung türkis/beige erhalten und wird als Zugfahrzeug für Überführungen und Sonderzüge genutzt.
Die ab dem Jahr 1968 als Baureihe 140 geführten Loks sind technisch gesehen eine E 10.1 ohne elektrische Bremse, jedoch mit geänderter Übersetzung des Getriebes. Mit 879 Exemplaren ist die E 40 die meistgebaute Type des Einheitselektrolokprogramms der Deutschen Bundesbahn. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug am Anfang entsprechend ihrem vorgesehenen Einsatzgebiet im mittelschweren Güterzugdienst 100 km/h, diese wurde im Juni 1969 jedoch auf 110 km/h erhöht, um die Züge zu beschleunigen und die Loks auch besser im Personen-Berufsverkehr einsetzen zu können.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo´Bo´
Länge über Puffer: 16.440 mm
Drehzapfenabstand: 7.900 mm
Achsstand in den Drehgestellen: 3.400 mm
Gesamtachsstand: 11.300 mm
Treibrad-Durchmesser: 1.250 mm
Dienstgewicht: 86,4t
Achslast: 21,5t
Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 110 Km/h (Anfangs 100 km/h)
Stromsystem: Einphasen-Wechselstrom 15 000 V, 16 ²/³ Hz
Nennleistung: 3.700 kW (5.032 PS)
Zugkraft: 336 kN
Anzahl Fahrmotoren: 4
Fahrmotor-Typ: SSW WB 372
Antrieb: Gummiringfeder
Nennleistung Trafo: 4040 kVA
Anzahl Fahrstufen: 28
Armin Schwarz 22.06.2017, 564 Aufrufe, 0 Kommentare
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65 1200x800 Px, 29.01.2023