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Der DEMAG Dampfkran / -bagger mit einem zweiachsigen Schutzwagen am 26.03.2016 ausgestellt im Deutschen Dampflokomotiv-Museum DDM in Neuenmarkt-Wirsberg.

(ID 721055)




Der DEMAG Dampfkran / -bagger mit einem zweiachsigen Schutzwagen am 26.03.2016 ausgestellt im Deutschen Dampflokomotiv-Museum DDM in Neuenmarkt-Wirsberg. 

Gebaut wurde der Dampfkran bzw. Dampf-Seilbagger 1927 von der  Demag AG in Duisburg unter der Fabriknummer 5363. Der derzeit nicht betriebsfähige Dampfdrehkran des DDM war bis 1973 im Hafen Deggendorf im Einsatz.

Der Schienenkran hat ein zweiachsiges angetriebenes Laufwerk, einen Drehkranz, neigbarem Ausleger und zwei Zugseilen (für Zweiseil-Greifer). Antrieb durch eine liegende Zwillingsdampfmaschine mit Gabelrahmen, gebohrten Kreuzkopfgleitbahnen. Die Joy-Steuerung mit je zwei schwenkbaren Gleitstücken je Zylinder ist über der Kurbelwelle. Die Welle treibt über Stirnräder und mit Klauenkupplungen ausrückbaren Kegelrädern die Seiltrommeln, das Fahr- und Drehwerk an. Der Kessel ist stehend mit einen max. Druck  8 bar leistet er max. 200 kg/h Dampf. Die Kesselspeisung erfolgt über 2 Injektoren, außerdem ist ein dritter Injektor vorhanden, mit dem bei Bedarf Wasser von außen in den Reservetank gesaugt werden kann.

Der Kran kann auch Rangieraufgaben bewältigen, seine Zugkraft reicht für 3 beladene Wagen (20t) oder 9-10 leere Wagen aus. Der Baggergreifer kann (bei einer Tragkraft 3 t) 1,5 m³ Kohle aufnehmen.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:	DEMAG AG, Duisburg
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Bauart: Dampfkran B n2t
Länge über Kupplung: 4.920 mm
Dienstgewicht: ca. 28 t
Höchstgeschwindigkeit: 6,6 km/h
Tragkraft: 6.000 kg bei Auslage 5,5 m / 2.000 kg bei Auslage 12 m
Steuerungsbauart: einfacher Schieber, umsteuerbar
Zylinderzahl: 2
Dampfdruck: 8 bar
Leistung: 25 bis 30 PS


Der DEMAG Dampfkran / -bagger mit einem zweiachsigen Schutzwagen am 26.03.2016 ausgestellt im Deutschen Dampflokomotiv-Museum DDM in Neuenmarkt-Wirsberg.

Gebaut wurde der Dampfkran bzw. Dampf-Seilbagger 1927 von der Demag AG in Duisburg unter der Fabriknummer 5363. Der derzeit nicht betriebsfähige Dampfdrehkran des DDM war bis 1973 im Hafen Deggendorf im Einsatz.

Der Schienenkran hat ein zweiachsiges angetriebenes Laufwerk, einen Drehkranz, neigbarem Ausleger und zwei Zugseilen (für Zweiseil-Greifer). Antrieb durch eine liegende Zwillingsdampfmaschine mit Gabelrahmen, gebohrten Kreuzkopfgleitbahnen. Die Joy-Steuerung mit je zwei schwenkbaren Gleitstücken je Zylinder ist über der Kurbelwelle. Die Welle treibt über Stirnräder und mit Klauenkupplungen ausrückbaren Kegelrädern die Seiltrommeln, das Fahr- und Drehwerk an. Der Kessel ist stehend mit einen max. Druck 8 bar leistet er max. 200 kg/h Dampf. Die Kesselspeisung erfolgt über 2 Injektoren, außerdem ist ein dritter Injektor vorhanden, mit dem bei Bedarf Wasser von außen in den Reservetank gesaugt werden kann.

Der Kran kann auch Rangieraufgaben bewältigen, seine Zugkraft reicht für 3 beladene Wagen (20t) oder 9-10 leere Wagen aus. Der Baggergreifer kann (bei einer Tragkraft 3 t) 1,5 m³ Kohle aufnehmen.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: DEMAG AG, Duisburg
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Bauart: Dampfkran B n2t
Länge über Kupplung: 4.920 mm
Dienstgewicht: ca. 28 t
Höchstgeschwindigkeit: 6,6 km/h
Tragkraft: 6.000 kg bei Auslage 5,5 m / 2.000 kg bei Auslage 12 m
Steuerungsbauart: einfacher Schieber, umsteuerbar
Zylinderzahl: 2
Dampfdruck: 8 bar
Leistung: 25 bis 30 PS

Armin Schwarz 07.12.2020, 297 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/60, Blende: 10/1, ISO320, Brennweite: 90/1

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Der DEMAG Dampfkran / -bagger mit einem zweiachsigen Schutzwagen am 26.03.2016 ausgestellt im Deutschen Dampflokomotiv-Museum DDM in Neuenmarkt-Wirsberg. 

Gebaut wurde der Dampfkran bzw. Dampf-Seilbagger 1927 von der  Demag AG in Duisburg unter der Fabriknummer 5363. Der derzeit nicht betriebsfähige Dampfdrehkran des DDM war bis 1973 im Hafen Deggendorf im Einsatz.

Der Schienenkran hat ein zweiachsiges angetriebenes Laufwerk, einen Drehkranz, neigbarem Ausleger und zwei Zugseilen (für Zweiseil-Greifer). Antrieb durch eine liegende Zwillingsdampfmaschine mit Gabelrahmen, gebohrten Kreuzkopfgleitbahnen. Die Joy-Steuerung mit je zwei schwenkbaren Gleitstücken je Zylinder ist über der Kurbelwelle. Die Welle treibt über Stirnräder und mit Klauenkupplungen ausrückbaren Kegelrädern die Seiltrommeln, das Fahr- und Drehwerk an. Der Kessel ist stehend mit einen max. Druck  8 bar leistet er max. 200 kg/h Dampf. Die Kesselspeisung erfolgt über 2 Injektoren, außerdem ist ein dritter Injektor vorhanden, mit dem bei Bedarf Wasser von außen in den Reservetank gesaugt werden kann.

Der Kran kann auch Rangieraufgaben bewältigen, seine Zugkraft reicht für 3 beladene Wagen (20t) oder 9-10 leere Wagen aus. Der Baggergreifer kann (bei einer Tragkraft 3 t) 1,5 m³ Kohle aufnehmen.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:	DEMAG AG, Duisburg
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Bauart: Dampfkran B n2t
Länge über Kupplung: 4.920 mm
Dienstgewicht: ca. 28 t
Höchstgeschwindigkeit: 6,6 km/h
Tragkraft: 6.000 kg bei Auslage 5,5 m / 2.000 kg bei Auslage 12 m
Steuerungsbauart: einfacher Schieber, umsteuerbar
Zylinderzahl: 2
Dampfdruck: 8 bar
Leistung: 25 bis 30 PS
Der DEMAG Dampfkran / -bagger mit einem zweiachsigen Schutzwagen am 26.03.2016 ausgestellt im Deutschen Dampflokomotiv-Museum DDM in Neuenmarkt-Wirsberg. Gebaut wurde der Dampfkran bzw. Dampf-Seilbagger 1927 von der Demag AG in Duisburg unter der Fabriknummer 5363. Der derzeit nicht betriebsfähige Dampfdrehkran des DDM war bis 1973 im Hafen Deggendorf im Einsatz. Der Schienenkran hat ein zweiachsiges angetriebenes Laufwerk, einen Drehkranz, neigbarem Ausleger und zwei Zugseilen (für Zweiseil-Greifer). Antrieb durch eine liegende Zwillingsdampfmaschine mit Gabelrahmen, gebohrten Kreuzkopfgleitbahnen. Die Joy-Steuerung mit je zwei schwenkbaren Gleitstücken je Zylinder ist über der Kurbelwelle. Die Welle treibt über Stirnräder und mit Klauenkupplungen ausrückbaren Kegelrädern die Seiltrommeln, das Fahr- und Drehwerk an. Der Kessel ist stehend mit einen max. Druck 8 bar leistet er max. 200 kg/h Dampf. Die Kesselspeisung erfolgt über 2 Injektoren, außerdem ist ein dritter Injektor vorhanden, mit dem bei Bedarf Wasser von außen in den Reservetank gesaugt werden kann. Der Kran kann auch Rangieraufgaben bewältigen, seine Zugkraft reicht für 3 beladene Wagen (20t) oder 9-10 leere Wagen aus. Der Baggergreifer kann (bei einer Tragkraft 3 t) 1,5 m³ Kohle aufnehmen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: DEMAG AG, Duisburg Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart: Dampfkran B n2t Länge über Kupplung: 4.920 mm Dienstgewicht: ca. 28 t Höchstgeschwindigkeit: 6,6 km/h Tragkraft: 6.000 kg bei Auslage 5,5 m / 2.000 kg bei Auslage 12 m Steuerungsbauart: einfacher Schieber, umsteuerbar Zylinderzahl: 2 Dampfdruck: 8 bar Leistung: 25 bis 30 PS
Armin Schwarz


Die V 100-SP-008 (92 80 1203 128-4 D-SLG) der SLG Spitzke Logistik GmbH, ex DR 110 529-5, ex DR 112 529-3, ex DR 202 529-4, ex DB 202 529-4, ist am 08.02.2016, mit der Krupp-Gleisbohrramme, beim Bahnhof Siegen-Weidenau abgestellt. 

Der Zug bestand neben der V 100.1 aus: 
- Dem Rens 1 - Wagen 33 68 398 8 029-9 RIV D-AAEC, (der AAE Cargo)  
- Der Krupp-Gleisbohrramme, Schweres-Nebenfahrzeug-Nr. D-SPAG 99 80 9210 001-0  
- Dem Ks - Wagen 27 80 3302 125-6 RIV D-SPAG
Die V 100-SP-008 (92 80 1203 128-4 D-SLG) der SLG Spitzke Logistik GmbH, ex DR 110 529-5, ex DR 112 529-3, ex DR 202 529-4, ex DB 202 529-4, ist am 08.02.2016, mit der Krupp-Gleisbohrramme, beim Bahnhof Siegen-Weidenau abgestellt. Der Zug bestand neben der V 100.1 aus: - Dem Rens 1 - Wagen 33 68 398 8 029-9 RIV D-AAEC, (der AAE Cargo) - Der Krupp-Gleisbohrramme, Schweres-Nebenfahrzeug-Nr. D-SPAG 99 80 9210 001-0 - Dem Ks - Wagen 27 80 3302 125-6 RIV D-SPAG
Armin Schwarz


Die Krupp-Gleisbohrramme, Schweres-Nebenfahrzeug-Nr. D-SPAG 99 80 9210 001-0, der SPITZKE SCHOMBURG SPEZIALTIEFBAU GmbH (Leer), abgestellt am 08.02.2016 beim Bahnhof Siegen-Weidenau.

Die Krupp-Gleisbohrramme ist speziell für den Einsatz auf Baustellen der DB Bahn AG konstruiert und gebaut worden. Sie realisiert gegengleisfreie Gründungen im Ramm- und Bohreindrehverfahren ohne Einsatz einer Lokomotive. Das innovative System ermöglicht eine deutlich höhere Effizienz und Flexibilität als alle sonst verfügbaren Maschinen. Damit ist diese Gleisbohrramme das derzeit leistungsstärkste Ramm- und Bohrgerät auf europäischen Schienen und setzt international neue Maßstäbe.

Die Funktionsmerkmale:
Die Arbeit verläuft gegengleisfrei sowie unter abgeschalteter Fahrleitung eigener Fahrantrieb ermöglicht Arbeiten im Baugleis ohne Arbeitslokomotiven. Die Gleisbohrramme hat eine hohe Standfestigkeit durch ihr hohes Eigengewicht und den niedrigen Schwerpunkt, zudem hat sie vier ausschwenkbare Stützen. Mit der vorhandenen Hydraulikanlage ist das Eindrehen von Großrohren (max. Ø bis 1.040 mm), ohne zusätzliches Aggregat möglich. Ein schneller Umbau vom Ramm- zum Bohrgerät ist möglich.

Mögliche Aufgaben:
- Ramm- und Bohrgründungen für Masten und Signalbrücken der Deutsche Bahn AG
- Imloch-Fels-Bohrungen 
- Eindrehen von Großrohren mit Durchmesser bis 1.040 mm
- Gründungen für Hilfsbrücken
- Herstellung von Verbau
- Lade- und Stellarbeiten
- Ausrüstung mit Dieselbären D 15 (Kolbenmasse 1,5 t) und D 22 (Kolbenmasse 2,2 t) und somit problemlose Aufnahme schwersten Rammgutes


Technische Daten:
Hersteller: KRUPP / SPITZKE SCHOMBURG
Bauart: Gleisbohrramme
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 10.600 mm
Drehzapfenanstand: 4.600 mm
Gesamtachsabstand: 7.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: je 2 x 1.500 mm
Anzahl der Achsen: 6 in 2 Drehgestellen
Motor: Perkins Dieselmotor mit 153 kW (215 PS) Leistung
Höchstgeschwindigkeit im Zugverband: 	100 km/h
Höchstgeschwindigkeit mit Eigenantrieb: 6 km/h
Eigengewicht: 96.000 kg
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m
 
Ausladung: 2,60 m bis 7,30 m von Gleisachse
Nutzlänge als Ramme: mit Dieselhammer D 22 bis zu 14,00 m, mit D 15 bis zu 16,50 m
Nutzlänge beim Eindrehen: bis zu 14,00 m
Rammgerät: Dieselhammer D 15 und D 22
Rammgut (bei Dieselbär D 22): bis 6,5 t bei 3 m / bis 4 t bei 7,3 m Ausladung 
Bohrgerät: Imlochhammer bis 17 Zoll und Bohrantrieb für Rohre bis Durchmesser 1.040 mm


Der Dieselbär (Was ist das?):
Der Dieselbär ist ein äußerst robuster und zuverlässiger, mit Diesel betriebener Schlaghammer. Dieselbären werden hauptsächlich für Gründungsarbeiten wie zum Einrammen von Stahlprofilen und vorgefertigten Betonpfählen oder zum Einbinden von Rammgut in tragfähige Schichten eingesetzt. 

Dieselbären arbeiten nach dem Prinzip der Schlagzerstäubung, die Funktionsweise entspricht der eines Zweitaktmotors. Durch den Aufschlag des Kolbens wird eine Explosion des Kraftstoff-Luft-Gemisches herbeigeführt, die den Kolben nach oben wirft. Vor dem Aufschlagen auf den Pfahl wird die Schlaghaube durch die Kompression im Zylinder auf den Pfahlkopf gedrückt, wodurch Schäden am Rammgut weitgehend vermieden werden. Durch die exakte Regulierung der Kraftstoffzufuhr durch eine regelbare Kraftstoffpumpe, kann der Dieselbär an das vorgegebene Rammgut und an die unterschiedlichsten Bodenverhältnisse angepasst werden. 

Ein Dieselbär D 22 hat folgende Daten:
Schlaggewicht: 2.200 kg 
Energie pro Schlag: max. 67 t 
Schlagzahl: 40-60 /min 
Explosionsdruckkraft auf das Rammgut max.: 1.180 kN 
Länge: 4.300 mm 
Kopf- Ø: 560 mm 
Gesamtgewicht des Dieselbärs: 6.710 Kg
Die Krupp-Gleisbohrramme, Schweres-Nebenfahrzeug-Nr. D-SPAG 99 80 9210 001-0, der SPITZKE SCHOMBURG SPEZIALTIEFBAU GmbH (Leer), abgestellt am 08.02.2016 beim Bahnhof Siegen-Weidenau. Die Krupp-Gleisbohrramme ist speziell für den Einsatz auf Baustellen der DB Bahn AG konstruiert und gebaut worden. Sie realisiert gegengleisfreie Gründungen im Ramm- und Bohreindrehverfahren ohne Einsatz einer Lokomotive. Das innovative System ermöglicht eine deutlich höhere Effizienz und Flexibilität als alle sonst verfügbaren Maschinen. Damit ist diese Gleisbohrramme das derzeit leistungsstärkste Ramm- und Bohrgerät auf europäischen Schienen und setzt international neue Maßstäbe. Die Funktionsmerkmale: Die Arbeit verläuft gegengleisfrei sowie unter abgeschalteter Fahrleitung eigener Fahrantrieb ermöglicht Arbeiten im Baugleis ohne Arbeitslokomotiven. Die Gleisbohrramme hat eine hohe Standfestigkeit durch ihr hohes Eigengewicht und den niedrigen Schwerpunkt, zudem hat sie vier ausschwenkbare Stützen. Mit der vorhandenen Hydraulikanlage ist das Eindrehen von Großrohren (max. Ø bis 1.040 mm), ohne zusätzliches Aggregat möglich. Ein schneller Umbau vom Ramm- zum Bohrgerät ist möglich. Mögliche Aufgaben: - Ramm- und Bohrgründungen für Masten und Signalbrücken der Deutsche Bahn AG - Imloch-Fels-Bohrungen - Eindrehen von Großrohren mit Durchmesser bis 1.040 mm - Gründungen für Hilfsbrücken - Herstellung von Verbau - Lade- und Stellarbeiten - Ausrüstung mit Dieselbären D 15 (Kolbenmasse 1,5 t) und D 22 (Kolbenmasse 2,2 t) und somit problemlose Aufnahme schwersten Rammgutes Technische Daten: Hersteller: KRUPP / SPITZKE SCHOMBURG Bauart: Gleisbohrramme Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 10.600 mm Drehzapfenanstand: 4.600 mm Gesamtachsabstand: 7.600 mm Achsabstand im Drehgestell: je 2 x 1.500 mm Anzahl der Achsen: 6 in 2 Drehgestellen Motor: Perkins Dieselmotor mit 153 kW (215 PS) Leistung Höchstgeschwindigkeit im Zugverband: 100 km/h Höchstgeschwindigkeit mit Eigenantrieb: 6 km/h Eigengewicht: 96.000 kg Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m Ausladung: 2,60 m bis 7,30 m von Gleisachse Nutzlänge als Ramme: mit Dieselhammer D 22 bis zu 14,00 m, mit D 15 bis zu 16,50 m Nutzlänge beim Eindrehen: bis zu 14,00 m Rammgerät: Dieselhammer D 15 und D 22 Rammgut (bei Dieselbär D 22): bis 6,5 t bei 3 m / bis 4 t bei 7,3 m Ausladung Bohrgerät: Imlochhammer bis 17 Zoll und Bohrantrieb für Rohre bis Durchmesser 1.040 mm Der Dieselbär (Was ist das?): Der Dieselbär ist ein äußerst robuster und zuverlässiger, mit Diesel betriebener Schlaghammer. Dieselbären werden hauptsächlich für Gründungsarbeiten wie zum Einrammen von Stahlprofilen und vorgefertigten Betonpfählen oder zum Einbinden von Rammgut in tragfähige Schichten eingesetzt. Dieselbären arbeiten nach dem Prinzip der Schlagzerstäubung, die Funktionsweise entspricht der eines Zweitaktmotors. Durch den Aufschlag des Kolbens wird eine Explosion des Kraftstoff-Luft-Gemisches herbeigeführt, die den Kolben nach oben wirft. Vor dem Aufschlagen auf den Pfahl wird die Schlaghaube durch die Kompression im Zylinder auf den Pfahlkopf gedrückt, wodurch Schäden am Rammgut weitgehend vermieden werden. Durch die exakte Regulierung der Kraftstoffzufuhr durch eine regelbare Kraftstoffpumpe, kann der Dieselbär an das vorgegebene Rammgut und an die unterschiedlichsten Bodenverhältnisse angepasst werden. Ein Dieselbär D 22 hat folgende Daten: Schlaggewicht: 2.200 kg Energie pro Schlag: max. 67 t Schlagzahl: 40-60 /min Explosionsdruckkraft auf das Rammgut max.: 1.180 kN Länge: 4.300 mm Kopf- Ø: 560 mm Gesamtgewicht des Dieselbärs: 6.710 Kg
Armin Schwarz


Schienenbagger SVP 60 (auch Schwellenwechselmaschine SVP 60) der Eisenbahnfreunde Wetterau e.V., Schweres Nebenfahrzeug 97 20 11 107 21-7, auf dem Vereinsgelände in Bad Nauheim am 20.08.2014.

Der Schienenbagger wurde 1986 von MTH REMONT, s.r.o. Vranov nad Topľou (Slowakei) unter der Fabriknummer 61 gebaut und als SWM 21 an die DR (Deutsche Reichsbahn) geliefert.  
Hinweis: Aufnahme vom Gehweg über den Zaun hinweg.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Eigengewicht:  12,0 t
Höchstgeschwindigkeit (Hg):  60 km/h
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 3 (einschl. Fahrer)
Fahrantrieb: Hydraulisch
 
Mit einen Anbaugerät können mit diesem Fahrzeug einzelne Schwellen gewechselt werden. Siehe: http://www.mth.sk/video/svp_2.mpg
Schienenbagger SVP 60 (auch Schwellenwechselmaschine SVP 60) der Eisenbahnfreunde Wetterau e.V., Schweres Nebenfahrzeug 97 20 11 107 21-7, auf dem Vereinsgelände in Bad Nauheim am 20.08.2014. Der Schienenbagger wurde 1986 von MTH REMONT, s.r.o. Vranov nad Topľou (Slowakei) unter der Fabriknummer 61 gebaut und als SWM 21 an die DR (Deutsche Reichsbahn) geliefert. Hinweis: Aufnahme vom Gehweg über den Zaun hinweg. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Eigengewicht: 12,0 t Höchstgeschwindigkeit (Hg): 60 km/h Zur Mitfahrt zugel. Personen: 3 (einschl. Fahrer) Fahrantrieb: Hydraulisch Mit einen Anbaugerät können mit diesem Fahrzeug einzelne Schwellen gewechselt werden. Siehe: http://www.mth.sk/video/svp_2.mpg
Armin Schwarz






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