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Die als Denkmal aufgestellte Jung ZL 114 Feldbahnlok (Jung 9570) am 26.03.2016 im Deutschen Dampflokomotiv-Museum DDM in Neuenmarkt-Wirsberg.

(ID 721052)



Die als Denkmal aufgestellte Jung ZL 114 Feldbahnlok (Jung 9570) am 26.03.2016 im Deutschen Dampflokomotiv-Museum DDM in Neuenmarkt-Wirsberg.

Die Lok vom Typ JUNG ZL 114 wurde 1940 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 9570 gebaut und über Firma Ernst Carstens KG in Hamburg (Hädler) an die Baufirma Gebrüder Neumann im ostfriesischen Norden geliefert. Dort blieb sie bis Mitte der 1970er Jahre als Bauzuglok im Einsatz und wurde anschließend vom DDM übernommen.

Der Loktyp ZL 114 zählt zu dem Jung Diesellokprogramm der 2. Generation und wurde von 1935 bis 1960 in einer Stückzahl von ca. 800 Loks gefertigt. Die Lok ist mit einem Jung Zweizylinder-Zweitaktdieselmotor SZ 110 (Stehender Einzylinder Zweitaktmotor mit einem Kolbendurchmesser von 110 mm) mit 22-24PS Leistung bei 1.000 U/min ausgerüstet (Fabrik-Nr. 6087), diese Motoren baute Jung selbst. Über ein mechanisches Vierganggetriebe Typ 24 F (Fabrik-Nr. 3560) können Geschwindigkeiten von 4 – 7,8 – 11 - 15 km/h erreicht werden. Motor und Getriebe sind auf einen Rahmen vom Typ 24 L aufgebaut. Die Leistungsübertagung vom Getriebe auf die Achsen erfolgt über Rollenketten.

TECHNISCHE DATEN:
Typ: ZL 114
Spurweite: 600 mm
Anzahl der Achsen: 2
Bauart: B-dm
Länge über Puffer: 3.420 mm
Achsstand: 890 mm
Gewicht: 5.400 kg
Motor: Jung SZ 110 ein 2-Zylinder-2-Takt-Dieselmotor 
Leistung: 22 / 24 PS 
Nenndrehzahl: 1.000 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 15 km/h
Zugkraft: 1.200 kg

Die als Denkmal aufgestellte Jung ZL 114 Feldbahnlok (Jung 9570) am 26.03.2016 im Deutschen Dampflokomotiv-Museum DDM in Neuenmarkt-Wirsberg.

Die Lok vom Typ JUNG ZL 114 wurde 1940 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 9570 gebaut und über Firma Ernst Carstens KG in Hamburg (Hädler) an die Baufirma Gebrüder Neumann im ostfriesischen Norden geliefert. Dort blieb sie bis Mitte der 1970er Jahre als Bauzuglok im Einsatz und wurde anschließend vom DDM übernommen.

Der Loktyp ZL 114 zählt zu dem Jung Diesellokprogramm der 2. Generation und wurde von 1935 bis 1960 in einer Stückzahl von ca. 800 Loks gefertigt. Die Lok ist mit einem Jung Zweizylinder-Zweitaktdieselmotor SZ 110 (Stehender Einzylinder Zweitaktmotor mit einem Kolbendurchmesser von 110 mm) mit 22-24PS Leistung bei 1.000 U/min ausgerüstet (Fabrik-Nr. 6087), diese Motoren baute Jung selbst. Über ein mechanisches Vierganggetriebe Typ 24 F (Fabrik-Nr. 3560) können Geschwindigkeiten von 4 – 7,8 – 11 - 15 km/h erreicht werden. Motor und Getriebe sind auf einen Rahmen vom Typ 24 L aufgebaut. Die Leistungsübertagung vom Getriebe auf die Achsen erfolgt über Rollenketten.

TECHNISCHE DATEN:
Typ: ZL 114
Spurweite: 600 mm
Anzahl der Achsen: 2
Bauart: B-dm
Länge über Puffer: 3.420 mm
Achsstand: 890 mm
Gewicht: 5.400 kg
Motor: Jung SZ 110 ein 2-Zylinder-2-Takt-Dieselmotor
Leistung: 22 / 24 PS
Nenndrehzahl: 1.000 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 15 km/h
Zugkraft: 1.200 kg

Armin Schwarz 07.12.2020, 266 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/80, Blende: 10/1, ISO640, Brennweite: 55/1

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wünsche ich Allen!!!
Gesegnete und besinnliche Festtage. Auf das das neue Jahr Euch Gesundheit, Glück, Erfolg, und Zufriedenheit bringt. Und auf dass das neue Jahr  uns wieder FRIEDEN auf der Welt bringt. 
In diesem Sinne Liebe Grüße
Armin

Zum Bild: Kleiner 600mm Feldbahn-Kipplore-Zuals Denkmal beim Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA), hier am ersten Advent dem 03 Dezember 2023 auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Vorne eine 600mm DIEMA Feldbahnlok (Typ und Baujahr sind mir unbekannt), dahinter 5 Kipploren.
wünsche ich Allen!!! Gesegnete und besinnliche Festtage. Auf das das neue Jahr Euch Gesundheit, Glück, Erfolg, und Zufriedenheit bringt. Und auf dass das neue Jahr uns wieder FRIEDEN auf der Welt bringt. In diesem Sinne Liebe Grüße Armin Zum Bild: Kleiner 600mm Feldbahn-Kipplore-Zuals Denkmal beim Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA), hier am ersten Advent dem 03 Dezember 2023 auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Vorne eine 600mm DIEMA Feldbahnlok (Typ und Baujahr sind mir unbekannt), dahinter 5 Kipploren.
Armin Schwarz

Kleiner 600mm Feldbahn-Kipplore-Zug „ganz groß“ als Denkmal beim Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA), hier am ersten Advent dem 03 Dezember 2023 auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg.

Vorne eine 600mm DIEMA Feldbahnlok (Typ und Baujahr sind mir unbekannt), dahinter 5 Kipploren. 

Für den Laien ist alles, was auf der Feldbahn gezogen wird eine Lore. Tatsächlich bezieht sich dieser Ausdruck auf die wohl am weitesten verbreitete Wagenform - eine einfaches Rahmengestell mit zwei Achsen, Pilzkopfkupplungen und kippbarer Mulde. Die Mulden gab es in schmaler Bauform für den beengten Tiefbaubetrieb (Untertage-Bergbau), in breiter Bauform für die Tagebaue, Steinbrüche, Fabrikanlagen, usw.. In dieser Form war dieser Wagentyp in 100.000 und mehr Exemplaren weltweit im Einsatz. Von der Westerwälder Tongrube bis zum Bau der Autobahnen. In den Ausführungen zeigte sich eine kaum zu überblickende Vielfalt.

Diese Kipplore ist in der Bauart Eluco Record, in geschweißter Ausführung: Mulde aus Stahlblech, Abrollwiegen, Schlagleisten und Untergestell aus Profilstahl.
Kleiner 600mm Feldbahn-Kipplore-Zug „ganz groß“ als Denkmal beim Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA), hier am ersten Advent dem 03 Dezember 2023 auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Vorne eine 600mm DIEMA Feldbahnlok (Typ und Baujahr sind mir unbekannt), dahinter 5 Kipploren. Für den Laien ist alles, was auf der Feldbahn gezogen wird eine Lore. Tatsächlich bezieht sich dieser Ausdruck auf die wohl am weitesten verbreitete Wagenform - eine einfaches Rahmengestell mit zwei Achsen, Pilzkopfkupplungen und kippbarer Mulde. Die Mulden gab es in schmaler Bauform für den beengten Tiefbaubetrieb (Untertage-Bergbau), in breiter Bauform für die Tagebaue, Steinbrüche, Fabrikanlagen, usw.. In dieser Form war dieser Wagentyp in 100.000 und mehr Exemplaren weltweit im Einsatz. Von der Westerwälder Tongrube bis zum Bau der Autobahnen. In den Ausführungen zeigte sich eine kaum zu überblickende Vielfalt. Diese Kipplore ist in der Bauart Eluco Record, in geschweißter Ausführung: Mulde aus Stahlblech, Abrollwiegen, Schlagleisten und Untergestell aus Profilstahl.
Armin Schwarz

Kleiner 600mm Feldbahn-Kipplore-Zug „ganz groß“ als Denkmal beim Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA), hier am ersten Advent dem 03 Dezember 2023 auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg.

Vorne eine 600mm DIEMA Feldbahnlok (Typ und Baujahr sind mir unbekannt), dahinter 5 Kipploren. 

Für den Laien ist alles, was auf der Feldbahn gezogen wird eine Lore. Tatsächlich bezieht sich dieser Ausdruck auf die wohl am weitesten verbreitete Wagenform - eine einfaches Rahmengestell mit zwei Achsen, Pilzkopfkupplungen und kippbarer Mulde. Die Mulden gab es in schmaler Bauform für den beengten Tiefbaubetrieb (Untertage-Bergbau), in breiter Bauform für die Tagebaue, Steinbrüche, Fabrikanlagen, usw.. In dieser Form war dieser Wagentyp in 100.000 und mehr Exemplaren weltweit im Einsatz. Von der Westerwälder Tongrube bis zum Bau der Autobahnen. In den Ausführungen zeigte sich eine kaum zu überblickende Vielfalt.

Diese Kipplore ist in der Bauart Eluco Record, in geschweißter Ausführung: Mulde aus Stahlblech, Abrollwiegen, Schlagleisten und Untergestell aus Profilstahl.
Kleiner 600mm Feldbahn-Kipplore-Zug „ganz groß“ als Denkmal beim Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA), hier am ersten Advent dem 03 Dezember 2023 auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Vorne eine 600mm DIEMA Feldbahnlok (Typ und Baujahr sind mir unbekannt), dahinter 5 Kipploren. Für den Laien ist alles, was auf der Feldbahn gezogen wird eine Lore. Tatsächlich bezieht sich dieser Ausdruck auf die wohl am weitesten verbreitete Wagenform - eine einfaches Rahmengestell mit zwei Achsen, Pilzkopfkupplungen und kippbarer Mulde. Die Mulden gab es in schmaler Bauform für den beengten Tiefbaubetrieb (Untertage-Bergbau), in breiter Bauform für die Tagebaue, Steinbrüche, Fabrikanlagen, usw.. In dieser Form war dieser Wagentyp in 100.000 und mehr Exemplaren weltweit im Einsatz. Von der Westerwälder Tongrube bis zum Bau der Autobahnen. In den Ausführungen zeigte sich eine kaum zu überblickende Vielfalt. Diese Kipplore ist in der Bauart Eluco Record, in geschweißter Ausführung: Mulde aus Stahlblech, Abrollwiegen, Schlagleisten und Untergestell aus Profilstahl.
Armin Schwarz

Kleine Lok ganz groß.....
Die JUNG EL 105 Feldbahnlok mit Kipplore am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing.

Die kleine Lok vom Typ Jung EL 105 wurde 1935 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 6402 bebaut. Am 19.11.1935 erhielt der Münchner Händler Fritz Kirchhoff diese Lok zur Auslieferung an das Städtische Tiefbauamt München, Abteilung für Kanalisation. Eingesetzt wurde sie in der Kläranlage Großlappen. Vor dort konnte das Deutsche Museum München die Lok 1982 übernehmen. Zunächst im Stammhaus auf der Museumsinsel ausgestellt, wurde sie 2006 gemeinsam mit weiteren Eisenbahn-Exponaten als Leihgabe in die neue  Lokwelt Freilassing  gebracht.
Kleine Lok ganz groß..... Die JUNG EL 105 Feldbahnlok mit Kipplore am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Die kleine Lok vom Typ Jung EL 105 wurde 1935 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 6402 bebaut. Am 19.11.1935 erhielt der Münchner Händler Fritz Kirchhoff diese Lok zur Auslieferung an das Städtische Tiefbauamt München, Abteilung für Kanalisation. Eingesetzt wurde sie in der Kläranlage Großlappen. Vor dort konnte das Deutsche Museum München die Lok 1982 übernehmen. Zunächst im Stammhaus auf der Museumsinsel ausgestellt, wurde sie 2006 gemeinsam mit weiteren Eisenbahn-Exponaten als Leihgabe in die neue "Lokwelt Freilassing" gebracht.
Armin Schwarz






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