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RhB Berninabahn Velowagen, ein verkürzter 2.Klasse Mitteleinstiegswagen mit Gepäckabteil in leichter StahlbauartRhB WS 3931, ex RhB BD 2477, ex RhB B 2334, ex B4ü 2334, am 22.03.2023 in der Station

(ID 807806)



RhB Berninabahn Velowagen, ein verkürzter 2.Klasse Mitteleinstiegswagen mit Gepäckabteil in leichter StahlbauartRhB WS 3931, ex RhB BD 2477, ex RhB B 2334, ex B4ü 2334, am 22.03.2023 in der Station Bernina Diavolezza (2.082 m ü. M.) im Zugverbund. Wegen der Steckengeometrie, mit Radien von teils nur 50 m, müssen auf der Berninalinie kürzer Wagen, als auf dem Stammnetz, eingesetzt werden.

Am 13.09.2017 konnte ich ihn noch als BD 2477 in Ospizio Bernina ablichten, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~wagen~personenwagen-rhb-schmalspur/644168/rhb-bd-2477-ein-verkuerzter-2klasse.html

1956 bis 1957, kurz nach Abschaffung der dritten Klasse, erhielt die RhB noch einmal 13 Leichtstahlwagen. Diesmal kamen die Wagen von SIG Neuhausen und wiesen aber viele Gemeinsamkeiten mit den Leichtmetallwagen früherer Bauart auf: Flügeltüren, WC beim Mitteleinstieg, Stirnwandtüren direkt im Personenabteil, gleicher Sitzteiler. Die Wagen waren aber 18.26 m lang, liefen auf SIG-Torsionsstab-Drehgestellen (System Frei). Die Wagen erfuhren verschiedene Umbauten zu Steuerwagen (BDt 1731), Pendelzugwagen, Velowagen und verkürzten Wagen (BD 2477–2478) für die Berninalinie. Dabei erhielten sie außen bündige Schwenktüren.

Dieser Wagen wurde 1956 gebaut als B4ü 2334 geliefert, später in B 2334 umgezeichnet. Im Jahr 2003 für den Einsatz auf der Berninabahn verkürzt und zum 2.Klasse Wagen mit Gepäckabteil umgebaut, 2019 erfolgte ein weitere Umbau zum heutigen Velowagen WS 3931, wobei wie hier im Winter dient er als Skiwagen.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr und Hersteller: 1956 - SIG
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 16.220 mm
Drehgestellart: SIG Torsionsstab
Sitzplätze: 30
Eigengewicht: 19,0 t
Ladefläche: 9 m²
Ladegewicht: 2,0 t
Max. Gesamtgewicht: 25 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)

RhB Berninabahn Velowagen, ein verkürzter 2.Klasse Mitteleinstiegswagen mit Gepäckabteil in leichter StahlbauartRhB WS 3931, ex RhB BD 2477, ex RhB B 2334, ex B4ü 2334, am 22.03.2023 in der Station Bernina Diavolezza (2.082 m ü. M.) im Zugverbund. Wegen der Steckengeometrie, mit Radien von teils nur 50 m, müssen auf der Berninalinie kürzer Wagen, als auf dem Stammnetz, eingesetzt werden.

Am 13.09.2017 konnte ich ihn noch als BD 2477 in Ospizio Bernina ablichten, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~wagen~personenwagen-rhb-schmalspur/644168/rhb-bd-2477-ein-verkuerzter-2klasse.html

1956 bis 1957, kurz nach Abschaffung der dritten Klasse, erhielt die RhB noch einmal 13 Leichtstahlwagen. Diesmal kamen die Wagen von SIG Neuhausen und wiesen aber viele Gemeinsamkeiten mit den Leichtmetallwagen früherer Bauart auf: Flügeltüren, WC beim Mitteleinstieg, Stirnwandtüren direkt im Personenabteil, gleicher Sitzteiler. Die Wagen waren aber 18.26 m lang, liefen auf SIG-Torsionsstab-Drehgestellen (System Frei). Die Wagen erfuhren verschiedene Umbauten zu Steuerwagen (BDt 1731), Pendelzugwagen, Velowagen und verkürzten Wagen (BD 2477–2478) für die Berninalinie. Dabei erhielten sie außen bündige Schwenktüren.

Dieser Wagen wurde 1956 gebaut als B4ü 2334 geliefert, später in B 2334 umgezeichnet. Im Jahr 2003 für den Einsatz auf der Berninabahn verkürzt und zum 2.Klasse Wagen mit Gepäckabteil umgebaut, 2019 erfolgte ein weitere Umbau zum heutigen Velowagen WS 3931, wobei wie hier im Winter dient er als Skiwagen.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr und Hersteller: 1956 - SIG
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 16.220 mm
Drehgestellart: SIG Torsionsstab
Sitzplätze: 30
Eigengewicht: 19,0 t
Ladefläche: 9 m²
Ladegewicht: 2,0 t
Max. Gesamtgewicht: 25 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)

Armin Schwarz 31.03.2023, 107 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/640, Blende: 10/1, ISO200, Brennweite: 24/1

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RhB BD 2475 ein vierachsiger verkürzter (Berninabahn) EW IV (PA90) zweite Klasse Personenwagen mit Gepäckabteil, eingereiht in einen RhB Regio von St. Moritz nach Tirano, am 19 Februar 2017 auf der Via Elvezia in Tirano.

Um den schweizerischen Meterspurbahnen die (noch) nicht zu reinen Triebzugeinheiten übergingen kostengünstige Reisezugwagen anbieten zu können, entwickelte SWA - Schindler Waggon Altenrhein (heute Stadler) das  PA90  genannte Baukastensystem, das bei verschiedenen Fahrzeuglängen die Ausführung mit Festfenstern, Senkfenstern oder als Panoramawagen ermöglichen sollte. Dieses Konzept erlaubt eine wirtschaftliche Fertigung von kundenspezifischen Wagenkastenvarianten, wobei auf einheitliche Module zurückgegriffen werden konnte. Während für die 1. Klasse ein einheitlicher Sitzteiler vorgesehen wurde, konnte in der 2. Klasse zwischen den Varianten Regional- und Fernverkehr gewählt werden. Dank besonders großer Sitzteiler und Fensterflächen, sowie den von SIG gebauten, sehr laufruhigen Drehgestellen Typ SIG 90 bieten diese Wagen einen bisher nicht gekannten Komfort.

Einheitliche Merkmale aller Wagen sind:
• Aufbau aus Leichtmetall-Großstrangpressprofilen,
• elektrisch angetriebene außen bündige Schwenkschiebetüren,
• verbesserte Isolation,
• breitere Fenster (1.450 bzw. 1.722 mm),
• geschlossenes WC-System (sofern WC vorhanden).

Die RhB bestellte gemeinsam mit den Appenzeller Bahnen (AB) und der SBB Brünig Bahn insgesamt 31 Wagen in elf verschiedenen Ausführungen, darunter verschiedene Steuerwagen (AB) und sogar Panoramawagen (SBB). Die von der RhB beschafften Fahrzeuge aus diesem Baukastensystem werden als Einheitswagen IV bezeichnet stellen eine konsequente Weiterentwicklung der Einheitswagen II und III dar. Die RhB erhielt ab 1992 siebzehn Personenwagen, davon elf in verkürzter Bauart für den Einsatz auf der Berninabahn. Eins dieser Fahrzeuge wurde als BD mit einem Gepäckabteil ausgestattet, das ist dieser. Die sechs längeren Wagen waren hauptsächlich für den Einsatz auf der Albulabahn.

Die RhB SWA PA90 kurzen Bernina-Wagen sind A 1273  bis 75, B 2491 bis 97 und der BD 2475. Die SWA PA90 langen Albula-Wagen sind A 1281 bis 93 und B 2391 bis 93. Bei den A-Wagen ist die Sitzteilung 2.054 mm und bei den B Wagen 1.782 mm.

Die etwas festere Aluminiumlegierung, die Großprofilbauweise, die vergrößerte Fensterfläche und die verbesserte Isolation zeigten sich aber auch in einem höheren Gewicht. Die Flexibilität des Baukastensystems zeigte sich darin, dass sich die 31 gebauten Wagen auf 11 verschiedene Typen verteilten. Nachbeschaffungen dieses gelungenen Wagentyps gab es jedoch nicht, aber indessen sind viele Elemente in die Konstruktion der Bernina-Express-Panoramawagen eingeflossen.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Schindler Waggon AG, Altenrhein
Baujahr: 1992
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4 (2´2´)
Länge über Puffer: 16.465 mm
Drehgestellbauart: SIG 90
Sitzplätze: 31
Eigengewicht: 16,5 t
Ladegewicht: 2,0 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
RhB BD 2475 ein vierachsiger verkürzter (Berninabahn) EW IV (PA90) zweite Klasse Personenwagen mit Gepäckabteil, eingereiht in einen RhB Regio von St. Moritz nach Tirano, am 19 Februar 2017 auf der Via Elvezia in Tirano. Um den schweizerischen Meterspurbahnen die (noch) nicht zu reinen Triebzugeinheiten übergingen kostengünstige Reisezugwagen anbieten zu können, entwickelte SWA - Schindler Waggon Altenrhein (heute Stadler) das "PA90" genannte Baukastensystem, das bei verschiedenen Fahrzeuglängen die Ausführung mit Festfenstern, Senkfenstern oder als Panoramawagen ermöglichen sollte. Dieses Konzept erlaubt eine wirtschaftliche Fertigung von kundenspezifischen Wagenkastenvarianten, wobei auf einheitliche Module zurückgegriffen werden konnte. Während für die 1. Klasse ein einheitlicher Sitzteiler vorgesehen wurde, konnte in der 2. Klasse zwischen den Varianten Regional- und Fernverkehr gewählt werden. Dank besonders großer Sitzteiler und Fensterflächen, sowie den von SIG gebauten, sehr laufruhigen Drehgestellen Typ SIG 90 bieten diese Wagen einen bisher nicht gekannten Komfort. Einheitliche Merkmale aller Wagen sind: • Aufbau aus Leichtmetall-Großstrangpressprofilen, • elektrisch angetriebene außen bündige Schwenkschiebetüren, • verbesserte Isolation, • breitere Fenster (1.450 bzw. 1.722 mm), • geschlossenes WC-System (sofern WC vorhanden). Die RhB bestellte gemeinsam mit den Appenzeller Bahnen (AB) und der SBB Brünig Bahn insgesamt 31 Wagen in elf verschiedenen Ausführungen, darunter verschiedene Steuerwagen (AB) und sogar Panoramawagen (SBB). Die von der RhB beschafften Fahrzeuge aus diesem Baukastensystem werden als Einheitswagen IV bezeichnet stellen eine konsequente Weiterentwicklung der Einheitswagen II und III dar. Die RhB erhielt ab 1992 siebzehn Personenwagen, davon elf in verkürzter Bauart für den Einsatz auf der Berninabahn. Eins dieser Fahrzeuge wurde als BD mit einem Gepäckabteil ausgestattet, das ist dieser. Die sechs längeren Wagen waren hauptsächlich für den Einsatz auf der Albulabahn. Die RhB SWA PA90 kurzen Bernina-Wagen sind A 1273 bis 75, B 2491 bis 97 und der BD 2475. Die SWA PA90 langen Albula-Wagen sind A 1281 bis 93 und B 2391 bis 93. Bei den A-Wagen ist die Sitzteilung 2.054 mm und bei den B Wagen 1.782 mm. Die etwas festere Aluminiumlegierung, die Großprofilbauweise, die vergrößerte Fensterfläche und die verbesserte Isolation zeigten sich aber auch in einem höheren Gewicht. Die Flexibilität des Baukastensystems zeigte sich darin, dass sich die 31 gebauten Wagen auf 11 verschiedene Typen verteilten. Nachbeschaffungen dieses gelungenen Wagentyps gab es jedoch nicht, aber indessen sind viele Elemente in die Konstruktion der Bernina-Express-Panoramawagen eingeflossen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Schindler Waggon AG, Altenrhein Baujahr: 1992 Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 (2´2´) Länge über Puffer: 16.465 mm Drehgestellbauart: SIG 90 Sitzplätze: 31 Eigengewicht: 16,5 t Ladegewicht: 2,0 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

Der vierachsige Velowagen (Fahrradtransportwagen) RhB WS 3913, ex RhB B 2339 am 20 Februar 2017 im RhB Bahnhof St. Moritz.

Der Wagen wurde 1956 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall gebaut. Diese Wagenserie von 13 Stück SIG-Leichtstahlwagen mit Mitteleinstieg (AB⁴ü 1513-1518 und die B⁴ü 2334–2340) wurde, kurz nach Abschaffung der dritten Klasse, von 1956 bis1957, an die RhB geliefert. Diesmal kamen die Wagen aber von SIG Neuhausen (und nicht von SWS) und wiesen viele Gemeinsamkeiten mit den Leichtmetallwagen gleicher Provenienz auf: Flügeltüren, WC beim Mitteleinstieg, Stirnwandtüren direkt im Personenabteil, gleicher Sitzteiler. Die Wagen waren aber 18,22 m lang, liefen auf SIG-Torsionsstab-Drehgestellen (System Frei) und wiesen von Anfang an eine leichte Polsterung in der 2. Klasse auf. Je drei Wagen erhielten zusätzlich Gleichstromheizung für den Einsatz nach Arosa. Zwei Wagen (1517–1518) hatten eine Zeit lang ein Bremszahnrad für den Einsatz bis Brig. 

Zwischen 1989 und 1991 baute die RhB die 1956 in Dienst gestellten Mitteleinstiegswagen AB 1514-1518 und B 2337-2340 zu Pendelzugwagen um und bediente damit hauptsächlich die Strecken Davos-Filisur sowie Samedan-Pontresina im Oberengadin. Sie erhielten anstelle der beiden zweiflügeligen Falttüren moderne Schwenkschiebetüren.

Ab 2000 baute die RhB einige dieser Wagen (dieser 2003) zu Velowagen um. Im Gebiet Engadin wird der Velosport durch die Tourismus-Organisationen sehr stark gefördert. Dies hat auch zur Folge, dass der Velotransport per Bahn zugenommen hat. Der bestehende Stauraum im Gepäckabteil hat oft nicht mehr genügt.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr und Hersteller: 1956 - SIG
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 18.220 mm
Drehgestellbauart: SIG Torsionsstab
Sitzplätze: 56
Eigengewicht: 17,0 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Der vierachsige Velowagen (Fahrradtransportwagen) RhB WS 3913, ex RhB B 2339 am 20 Februar 2017 im RhB Bahnhof St. Moritz. Der Wagen wurde 1956 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall gebaut. Diese Wagenserie von 13 Stück SIG-Leichtstahlwagen mit Mitteleinstieg (AB⁴ü 1513-1518 und die B⁴ü 2334–2340) wurde, kurz nach Abschaffung der dritten Klasse, von 1956 bis1957, an die RhB geliefert. Diesmal kamen die Wagen aber von SIG Neuhausen (und nicht von SWS) und wiesen viele Gemeinsamkeiten mit den Leichtmetallwagen gleicher Provenienz auf: Flügeltüren, WC beim Mitteleinstieg, Stirnwandtüren direkt im Personenabteil, gleicher Sitzteiler. Die Wagen waren aber 18,22 m lang, liefen auf SIG-Torsionsstab-Drehgestellen (System Frei) und wiesen von Anfang an eine leichte Polsterung in der 2. Klasse auf. Je drei Wagen erhielten zusätzlich Gleichstromheizung für den Einsatz nach Arosa. Zwei Wagen (1517–1518) hatten eine Zeit lang ein Bremszahnrad für den Einsatz bis Brig. Zwischen 1989 und 1991 baute die RhB die 1956 in Dienst gestellten Mitteleinstiegswagen AB 1514-1518 und B 2337-2340 zu Pendelzugwagen um und bediente damit hauptsächlich die Strecken Davos-Filisur sowie Samedan-Pontresina im Oberengadin. Sie erhielten anstelle der beiden zweiflügeligen Falttüren moderne Schwenkschiebetüren. Ab 2000 baute die RhB einige dieser Wagen (dieser 2003) zu Velowagen um. Im Gebiet Engadin wird der Velosport durch die Tourismus-Organisationen sehr stark gefördert. Dies hat auch zur Folge, dass der Velotransport per Bahn zugenommen hat. Der bestehende Stauraum im Gepäckabteil hat oft nicht mehr genügt. TECHNISCHE DATEN: Baujahr und Hersteller: 1956 - SIG Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 18.220 mm Drehgestellbauart: SIG Torsionsstab Sitzplätze: 56 Eigengewicht: 17,0 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

Der 4-achsige 2.Klasse Personenwagen mit Gepäckabteil RhB BD 2474, ein verkürzter Einheitswagen II (EW II bzw. FFA2) mit Aluminiumwagenkasten am 06.09.2021 bei der Station Ospizio Bernina im Zugverband.

Gestiegene Fahrgastzahlen und Komfortansprüche veranlassten die RhB, das bewährte Konzept des Einheitswagen I nach etwa einem Jahrzehnt zu überarbeiten und den sogenannten Einheitswagen II (EW II) mit der Industrie zu entwickeln. Mehr als 60 Fahrzeuge dieser Serie konnten über einen Zeitraum von acht Jahren beschafft werden. Hierzu zählen auch Sonderbauarten, wie die vier als BD 2471 - 2474 bezeichneten 2. Klasse Wagen mit Gepäckabteil, die Steuerwagen BDt 1721 – 1723 und der Speisewagen WR 3815.

Als Verbesserung gegenüber den EW I gelten neue Drehgestelle vom Typ SWP 74, der vergrößerte Sitzteiler (1.780 mm) in der 2. Klasse, getönte Doppelverglasung und ein verbessertes Heizungs- und Lüftungssystem («Hagenuk»). Trotz neuer Stoffbezüge in der zweiten Wagenklasse, die Anfang der neunziger Jahre die roten und grünen Kunststoffsitzbezüge abgelöst haben, wirkt das Interieur dieser Fahrzeuge heute gegenüber den modernisierten EW I etwas altmodisch. Folgerichtig hat die RhB mit einem umfangreichen Refit-Programm begonnen. Neben einem modernen geschlossenen Toiletten-System erhalten diese Wagen, Dachklimageräte, ein neues Fahrgast-Informationssystem mit Innen- und Außenanzeigen. Ferner wird die Inneneinrichtung zeitgemäß gestaltet.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1975 bis 1984 (dieser 1982)
Hersteller:  Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG (FFA)
Hersteller Drehgestelle: Schindler Waggon Pratteln (SWP) 
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 16.450 mm
Drehgestellbauart: SWP 74
Sitzplätze: 27 (2.Klasse)
Eigengewicht: 14,0 t
Ladegewicht: 3,5 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Der 4-achsige 2.Klasse Personenwagen mit Gepäckabteil RhB BD 2474, ein verkürzter Einheitswagen II (EW II bzw. FFA2) mit Aluminiumwagenkasten am 06.09.2021 bei der Station Ospizio Bernina im Zugverband. Gestiegene Fahrgastzahlen und Komfortansprüche veranlassten die RhB, das bewährte Konzept des Einheitswagen I nach etwa einem Jahrzehnt zu überarbeiten und den sogenannten Einheitswagen II (EW II) mit der Industrie zu entwickeln. Mehr als 60 Fahrzeuge dieser Serie konnten über einen Zeitraum von acht Jahren beschafft werden. Hierzu zählen auch Sonderbauarten, wie die vier als BD 2471 - 2474 bezeichneten 2. Klasse Wagen mit Gepäckabteil, die Steuerwagen BDt 1721 – 1723 und der Speisewagen WR 3815. Als Verbesserung gegenüber den EW I gelten neue Drehgestelle vom Typ SWP 74, der vergrößerte Sitzteiler (1.780 mm) in der 2. Klasse, getönte Doppelverglasung und ein verbessertes Heizungs- und Lüftungssystem («Hagenuk»). Trotz neuer Stoffbezüge in der zweiten Wagenklasse, die Anfang der neunziger Jahre die roten und grünen Kunststoffsitzbezüge abgelöst haben, wirkt das Interieur dieser Fahrzeuge heute gegenüber den modernisierten EW I etwas altmodisch. Folgerichtig hat die RhB mit einem umfangreichen Refit-Programm begonnen. Neben einem modernen geschlossenen Toiletten-System erhalten diese Wagen, Dachklimageräte, ein neues Fahrgast-Informationssystem mit Innen- und Außenanzeigen. Ferner wird die Inneneinrichtung zeitgemäß gestaltet. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 1975 bis 1984 (dieser 1982) Hersteller: Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG (FFA) Hersteller Drehgestelle: Schindler Waggon Pratteln (SWP) Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 16.450 mm Drehgestellbauart: SWP 74 Sitzplätze: 27 (2.Klasse) Eigengewicht: 14,0 t Ladegewicht: 3,5 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

Der 4-achsige 2.Klasse Personenwagen mit Gepäckabteil RhB BD 2473, ein verkürzter Einheitswagen II (EW II bzw. FFA2) mit Aluminiumwagenkasten am 06.09.2021 bei der Station Ospizio Bernina im Zugverband.

Gestiegene Fahrgastzahlen und Komfortansprüche veranlassten die RhB, das bewährte Konzept des Einheitswagen I nach etwa einem Jahrzehnt zu überarbeiten und den sogenannten Einheitswagen II (EW II) mit der Industrie zu entwickeln. Mehr als 60 Fahrzeuge dieser Serie konnten über einen Zeitraum von acht Jahren beschafft werden. Hierzu zählen auch Sonderbauarten, wie die vier als BD 2471 - 2474 bezeichneten 2. Klasse Wagen mit Gepäckabteil, die Steuerwagen BDt 1721 – 1723 und der Speisewagen WR 3815.

Als Verbesserung gegenüber den EW I gelten neue Drehgestelle vom Typ SWP 74, der vergrößerte Sitzteiler (1.780 mm) in der 2. Klasse, getönte Doppelverglasung und ein verbessertes Heizungs- und Lüftungssystem («Hagenuk»). Trotz neuer Stoffbezüge in der zweiten Wagenklasse, die Anfang der neunziger Jahre die roten und grünen Kunststoffsitzbezüge abgelöst haben, wirkt das Interieur dieser Fahrzeuge heute gegenüber den modernisierten EW I etwas altmodisch. Folgerichtig hat die RhB mit einem umfangreichen Refit-Programm begonnen. Neben einem modernen geschlossenen Toiletten-System erhalten diese Wagen, Dachklimageräte, ein neues Fahrgast-Informationssystem mit Innen- und Außenanzeigen. Ferner wird die Inneneinrichtung zeitgemäß gestaltet.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1975 bis 1984 (dieser 1982)
Hersteller:  Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG (FFA)
Hersteller Drehgestelle: Schindler Waggon Pratteln (SWP) 
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 16.450 mm
Drehgestellbauart: SWP 74
Sitzplätze: 27 (2.Klasse)
Eigengewicht: 14,0 t
Ladegewicht: 3,5 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Der 4-achsige 2.Klasse Personenwagen mit Gepäckabteil RhB BD 2473, ein verkürzter Einheitswagen II (EW II bzw. FFA2) mit Aluminiumwagenkasten am 06.09.2021 bei der Station Ospizio Bernina im Zugverband. Gestiegene Fahrgastzahlen und Komfortansprüche veranlassten die RhB, das bewährte Konzept des Einheitswagen I nach etwa einem Jahrzehnt zu überarbeiten und den sogenannten Einheitswagen II (EW II) mit der Industrie zu entwickeln. Mehr als 60 Fahrzeuge dieser Serie konnten über einen Zeitraum von acht Jahren beschafft werden. Hierzu zählen auch Sonderbauarten, wie die vier als BD 2471 - 2474 bezeichneten 2. Klasse Wagen mit Gepäckabteil, die Steuerwagen BDt 1721 – 1723 und der Speisewagen WR 3815. Als Verbesserung gegenüber den EW I gelten neue Drehgestelle vom Typ SWP 74, der vergrößerte Sitzteiler (1.780 mm) in der 2. Klasse, getönte Doppelverglasung und ein verbessertes Heizungs- und Lüftungssystem («Hagenuk»). Trotz neuer Stoffbezüge in der zweiten Wagenklasse, die Anfang der neunziger Jahre die roten und grünen Kunststoffsitzbezüge abgelöst haben, wirkt das Interieur dieser Fahrzeuge heute gegenüber den modernisierten EW I etwas altmodisch. Folgerichtig hat die RhB mit einem umfangreichen Refit-Programm begonnen. Neben einem modernen geschlossenen Toiletten-System erhalten diese Wagen, Dachklimageräte, ein neues Fahrgast-Informationssystem mit Innen- und Außenanzeigen. Ferner wird die Inneneinrichtung zeitgemäß gestaltet. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 1975 bis 1984 (dieser 1982) Hersteller: Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG (FFA) Hersteller Drehgestelle: Schindler Waggon Pratteln (SWP) Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 16.450 mm Drehgestellbauart: SWP 74 Sitzplätze: 27 (2.Klasse) Eigengewicht: 14,0 t Ladegewicht: 3,5 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
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