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Die BLS Ee 936 132-0 (97 85 1936 132-0 CH-BLS), ex Ee 3/3 EBT 132 - Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn, ist am 11.07.2022 beim Bahnhof Spiez abgestellt.

(ID 781885)



Die BLS Ee 936 132-0 (97 85 1936 132-0 CH-BLS), ex Ee 3/3 EBT 132 - Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn, ist am 11.07.2022 beim Bahnhof Spiez abgestellt. 

Die Ee 3/3 wurde 1991 unter der Fabrik-Nr. 5469 bei SLM gebaut, der elektrische Teil ist von ABB.

Die von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) 1985 und 1991 gebauten Ee 3/3 und Eea 3/3, sind dreiachsige elektrische Rangierlokomotiven die auch im Streckendienst verwendet werden können. Sie unterscheiden sich von den weit über hundert für die SBB und einige andere Abnehmer gebauten Ee 3/3, Ee 3/3 II und Ee 3/3 IV durch einen Einzelachsantrieb anstelle eines Stangenantriebs und die modernere kantige Bauform. Die Grundkonzeption der Rangierlok mit Mittelführerstand und Vorbauten wurde jedoch übernommen.

Konstruktion:
Als die Post-, Telefon- und Telegrafenbetriebe (PTT) Mitte der 1980er-Jahre für ihre Postbahnhöfe Rangierlokomotiven benötigten, lag der Bau der letzten Ee 3/3 fast zwanzig Jahre zurück. Deshalb wurde aufbauend auf der bewährten Grundkonzeption eine zeitgemäße Lok entworfen. Insbesondere wurde der Stangenantrieb durch einen Einzelachsantrieb ersetzt und die von BBC bzw. ABB beigesteuerte elektrische Ausrüstung basiert auf einer Thyristorsteuerung mit Wellenstrom-Reihenschluss-Fahrmotoren anstelle eines Stufenschalters und Wechselstrommotoren.

An der Bestellung einer zweiten Serie beteiligten sich außer der PTT mit einem Stück auch die damalige EBT-Gruppe und BLS-Gruppe. Letztere forderte für die Güterzustellung auf der Gürbetalbahn die Möglichkeit eines fahrleitungslosen Betriebs. Die an die Gürbetal-Bern-Schwarzenburg-Bahn (GBS) gelieferte Lok weist deshalb zusätzlich Akkumulatoren auf, welche die Lok für beschränkte Zeit mit Strom versorgen können. Sie trägt deshalb die Typenbezeichnung Eea 3/3. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: C
Länge über Puffer: 11.200 mm
Achsabstand: 5.000 mm (2 x 2.500 mm)
Treibraddurchmesser: 1.040 mm (neu)
Gewicht: 48 t
Anzahl der Fahrmotoren: 3
Übersetzungsverhältnis:  1 : 9,60
Anfahrzugkraft: 130 kN
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h eigen (geschleppt 60 km/h)
Leistung: 600 kW

Die BLS Ee 936 132-0 (97 85 1936 132-0 CH-BLS), ex Ee 3/3 EBT 132 - Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn, ist am 11.07.2022 beim Bahnhof Spiez abgestellt.

Die Ee 3/3 wurde 1991 unter der Fabrik-Nr. 5469 bei SLM gebaut, der elektrische Teil ist von ABB.

Die von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) 1985 und 1991 gebauten Ee 3/3 und Eea 3/3, sind dreiachsige elektrische Rangierlokomotiven die auch im Streckendienst verwendet werden können. Sie unterscheiden sich von den weit über hundert für die SBB und einige andere Abnehmer gebauten Ee 3/3, Ee 3/3 II und Ee 3/3 IV durch einen Einzelachsantrieb anstelle eines Stangenantriebs und die modernere kantige Bauform. Die Grundkonzeption der Rangierlok mit Mittelführerstand und Vorbauten wurde jedoch übernommen.

Konstruktion:
Als die Post-, Telefon- und Telegrafenbetriebe (PTT) Mitte der 1980er-Jahre für ihre Postbahnhöfe Rangierlokomotiven benötigten, lag der Bau der letzten Ee 3/3 fast zwanzig Jahre zurück. Deshalb wurde aufbauend auf der bewährten Grundkonzeption eine zeitgemäße Lok entworfen. Insbesondere wurde der Stangenantrieb durch einen Einzelachsantrieb ersetzt und die von BBC bzw. ABB beigesteuerte elektrische Ausrüstung basiert auf einer Thyristorsteuerung mit Wellenstrom-Reihenschluss-Fahrmotoren anstelle eines Stufenschalters und Wechselstrommotoren.

An der Bestellung einer zweiten Serie beteiligten sich außer der PTT mit einem Stück auch die damalige EBT-Gruppe und BLS-Gruppe. Letztere forderte für die Güterzustellung auf der Gürbetalbahn die Möglichkeit eines fahrleitungslosen Betriebs. Die an die Gürbetal-Bern-Schwarzenburg-Bahn (GBS) gelieferte Lok weist deshalb zusätzlich Akkumulatoren auf, welche die Lok für beschränkte Zeit mit Strom versorgen können. Sie trägt deshalb die Typenbezeichnung Eea 3/3.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: C
Länge über Puffer: 11.200 mm
Achsabstand: 5.000 mm (2 x 2.500 mm)
Treibraddurchmesser: 1.040 mm (neu)
Gewicht: 48 t
Anzahl der Fahrmotoren: 3
Übersetzungsverhältnis: 1 : 9,60
Anfahrzugkraft: 130 kN
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h eigen (geschleppt 60 km/h)
Leistung: 600 kW

Armin Schwarz 28.07.2022, 125 Aufrufe, 0 Kommentare

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Gleich zwei Lok 2000 im Reisezugverkehr und erst noch von zwei verschiedenen Gesellschafen: In Interlaken Ost wartet die BLS Re 465 005 mit dem GoldenPass Express nach Montreux und eine SBB RE 460 mit einen IC nach Basel auf die Abfahrt. 

16. Jan. 2024
Gleich zwei Lok 2000 im Reisezugverkehr und erst noch von zwei verschiedenen Gesellschafen: In Interlaken Ost wartet die BLS Re 465 005 mit dem GoldenPass Express nach Montreux und eine SBB RE 460 mit einen IC nach Basel auf die Abfahrt. 16. Jan. 2024
Stefan Wohlfahrt

Ob wohl die BLS Re 4/4 (Re 425) noch im Einsatz stehen oder bereits von den Re 465 abgelöst wurden? Dieser Frage wollte ich nach gehen und dazu hatte ich den Plan, nach Kandersteg, Goppenstein und Iselle zu fahren. Da an sämtlichen genannten Orten die Loks im Gegenlicht stehen, war ich nicht auf einen sonnigen Tag erpicht, musste aber infolge schlechter Witterung und einer entsprechenden Gefahrenwarnung Mitte Dezember den Ausflug auf Anfang Januar verschieben. Überraschenderweise und zu meiner Freude, sah ich bereits in Brig eine BLS Re 4/4: Die BLS Re 4/4 182 wartet auf einen nächsten Einsatz.

3. Jan. 2024
Ob wohl die BLS Re 4/4 (Re 425) noch im Einsatz stehen oder bereits von den Re 465 abgelöst wurden? Dieser Frage wollte ich nach gehen und dazu hatte ich den Plan, nach Kandersteg, Goppenstein und Iselle zu fahren. Da an sämtlichen genannten Orten die Loks im Gegenlicht stehen, war ich nicht auf einen sonnigen Tag erpicht, musste aber infolge schlechter Witterung und einer entsprechenden Gefahrenwarnung Mitte Dezember den Ausflug auf Anfang Januar verschieben. Überraschenderweise und zu meiner Freude, sah ich bereits in Brig eine BLS Re 4/4: Die BLS Re 4/4 182 wartet auf einen nächsten Einsatz. 3. Jan. 2024
Stefan Wohlfahrt

Die BLS Re 465 005 und 002 (?) mit einer RoLa bei der Durchfahrt in Ausserberg auf dem Weg in Richtung Basel. 

Analogbild vom Okt. 2001
Die BLS Re 465 005 und 002 (?) mit einer RoLa bei der Durchfahrt in Ausserberg auf dem Weg in Richtung Basel. Analogbild vom Okt. 2001
Stefan Wohlfahrt

Die BLS Re 420 502-7 (ex SBB Re 4/4 II 11117) mit Einheitswagen III - Zug (EW III), als RE von Interlaken Ost nach Zweisimmen am 08 September 2021 im Bahnhof Spiez. Für mich war es ein Abschied von den BLS Re 420 und den BLS EW III-Pendel. Die Re 420 wurden alle schon verkauft oder ausrangiert/verschrottet, auch die EW III-Pendel werden/wurden ausrangiert. Die Leistungen übernehmen nun die neuen BLS RABe 528 – «MIKA».

Die Lokomotive der ersten Bauserie für die SBB wurde 1966 von dem Konsortium SLM (Fabriknummer 4649), BBC, MFO und SAAS gebaut, und als Re 4/4 II 11117 an die SBB geliefert (später SBB Re 420 117), im Dezember 2004 wurde sie an die BLS (Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn) verkauft. 

Zwölf  der SBB Re 4/4 II (SBB Re 420 der 1.Serie/Prototypen) wurden Ende 2004 (6 Stück) und Ende 2005 (6 Stück) wurden von der SBB an die BLS verkauft und verkehrten dort als Re 420 501 bis Re 420 512. Es waren dies die grünen SBB Re 4/4 II – 11107, 11110, 11117, 11119, 11123, 11137 und 11142, sowie die Prototypen 11102–11106. Seit Ende 2009 wurden bereits die Re 420 507–512 nicht mehr eingesetzt und 2010 verschrottet. Die Re 420 503-5 und die 420 506-8 wurden im Januar 2013 in die Westschweiz verkauft, die 503-5 ging an die Travys, die 506-8 an die MBC (ex BAM), dort laufen sie mit den gleichen Nummern.

Inzwischen (2022/23) wurde die Re 420 50-9 an den Verein extrazug.ch verkauft, wo sie wieder als Re 420 110 (Re 4/4'' 11110) läuft. Die Re 420 502 (diese hier) und die Re 420 504 wurden an die WRS - Widmer Rail Services AG verkauft. Und die Re 420 505 wurde verschrottet, so besitzt die BLS keine Loks dieses Typs Re 420 (Re 4/4 II). Diese Loks waren seit den 1960er-Jahren sehr erfolgreich auf den Schweizer Schienen, die letzten drei der BLS zogen die Wagen der GoldenPass Line zwischen Interlaken Ost und Zweisimmen. 

Die Prototypen (11101–11106), sowie die Loks der ersten Bauserie (11107–11155) hatten nur einen Stromabnehmer. Die 1. Bauserie, war  mit einer Länge von 14.900 mm, um 100 mm länger als die Prototypen. Die SBB Loks der 2. Serie (11156–11349, 11371–11397) waren mit einer Länge von 15.410 mm nochmal um 510 mm länger.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  Bo'Bo'
Gebaute Stückzahl:  277
Hersteller: SLM / BBC / MFO / SAAS 
Dienstgewicht: 80 t
Länge über Puffer: 14.800 mm (Prototypen) /14.900 mm (1. Bauserie)
Drehzapfenabstand:  7.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Treibraddurchmesser: 	1.235 mm
Breite:  2.970 mm
Höhe:  4.500 mm
Leistung: 4.700 kW (6.320 PS)
Stundenzugkraft: 167 kN
Anfahrzugkraft: 255 kN
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stromsystem:  15 kV, 16,7 Hz AC

Bei der SBB haben aber viele Re 4/4 II Modernisierungsprogramme durchlaufen und fahren so noch weiterhin als Re 420 bzw. 421.
Die BLS Re 420 502-7 (ex SBB Re 4/4 II 11117) mit Einheitswagen III - Zug (EW III), als RE von Interlaken Ost nach Zweisimmen am 08 September 2021 im Bahnhof Spiez. Für mich war es ein Abschied von den BLS Re 420 und den BLS EW III-Pendel. Die Re 420 wurden alle schon verkauft oder ausrangiert/verschrottet, auch die EW III-Pendel werden/wurden ausrangiert. Die Leistungen übernehmen nun die neuen BLS RABe 528 – «MIKA». Die Lokomotive der ersten Bauserie für die SBB wurde 1966 von dem Konsortium SLM (Fabriknummer 4649), BBC, MFO und SAAS gebaut, und als Re 4/4 II 11117 an die SBB geliefert (später SBB Re 420 117), im Dezember 2004 wurde sie an die BLS (Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn) verkauft. Zwölf der SBB Re 4/4 II (SBB Re 420 der 1.Serie/Prototypen) wurden Ende 2004 (6 Stück) und Ende 2005 (6 Stück) wurden von der SBB an die BLS verkauft und verkehrten dort als Re 420 501 bis Re 420 512. Es waren dies die grünen SBB Re 4/4 II – 11107, 11110, 11117, 11119, 11123, 11137 und 11142, sowie die Prototypen 11102–11106. Seit Ende 2009 wurden bereits die Re 420 507–512 nicht mehr eingesetzt und 2010 verschrottet. Die Re 420 503-5 und die 420 506-8 wurden im Januar 2013 in die Westschweiz verkauft, die 503-5 ging an die Travys, die 506-8 an die MBC (ex BAM), dort laufen sie mit den gleichen Nummern. Inzwischen (2022/23) wurde die Re 420 50-9 an den Verein extrazug.ch verkauft, wo sie wieder als Re 420 110 (Re 4/4'' 11110) läuft. Die Re 420 502 (diese hier) und die Re 420 504 wurden an die WRS - Widmer Rail Services AG verkauft. Und die Re 420 505 wurde verschrottet, so besitzt die BLS keine Loks dieses Typs Re 420 (Re 4/4 II). Diese Loks waren seit den 1960er-Jahren sehr erfolgreich auf den Schweizer Schienen, die letzten drei der BLS zogen die Wagen der GoldenPass Line zwischen Interlaken Ost und Zweisimmen. Die Prototypen (11101–11106), sowie die Loks der ersten Bauserie (11107–11155) hatten nur einen Stromabnehmer. Die 1. Bauserie, war mit einer Länge von 14.900 mm, um 100 mm länger als die Prototypen. Die SBB Loks der 2. Serie (11156–11349, 11371–11397) waren mit einer Länge von 15.410 mm nochmal um 510 mm länger. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Gebaute Stückzahl: 277 Hersteller: SLM / BBC / MFO / SAAS Dienstgewicht: 80 t Länge über Puffer: 14.800 mm (Prototypen) /14.900 mm (1. Bauserie) Drehzapfenabstand: 7.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Treibraddurchmesser: 1.235 mm Breite: 2.970 mm Höhe: 4.500 mm Leistung: 4.700 kW (6.320 PS) Stundenzugkraft: 167 kN Anfahrzugkraft: 255 kN Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz AC Bei der SBB haben aber viele Re 4/4 II Modernisierungsprogramme durchlaufen und fahren so noch weiterhin als Re 420 bzw. 421.
Armin Schwarz






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