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Zwei Verschubloks Methusalem der ÖBB Reihe 2067 (SGP LDH 600) abgestellt am 28.03.2022 beim Hbf Innsbruck, vorne die ÖBB 2067 101-2, dahinter eine weitere 2067 107-9, aufgenommen aus einem

(ID 772001)



Zwei Verschubloks Methusalem der ÖBB Reihe 2067 (SGP LDH 600) abgestellt am 28.03.2022 beim Hbf Innsbruck, vorne die ÖBB 2067 101-2, dahinter eine weitere 2067 107-9, aufgenommen aus einem einfahrenden EC durch die Scheibe.

Vorne die 2067 101-2 wurde 1975 von SGP (Simmering-Graz-Pauker) im Werk Wien-Floridsdorf  (ex WLF) unter der Fabriknummer 18515 gebaut und als 2067.101 an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. 1985 erfolgte die Umzeichnung in ÖBB 2067 101-2. Die 2067 107-9 wurde 1977 von SGP (Wien) unter der Fabriknummer 18532 gebaut und als 2067.107 an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. 1985 erfolgte die Umzeichnung in ÖBB 2067 107-9.

Geschichte:
Nachdem sich Ende der 1950er Jahre die zweiachsigen Dieselloks der Reihen 2060 und 2062 für viele Aufgaben als zu schwach erwiesen, wurde von der Firma SGP (Simmering-Graz-Pauker, Werk Wien-Floridsdorf, ex WLF) die 600 PS starke, dreiachsige Baureihe 2067 (SGP LDH 600) entwickelt. Der Motor basiert auf dem Viertakt-Zwölfzylinder vom Typ SGP S12a. Die Kraftübertragung erfolgt über ein hydraulisches Voith-Getriebe (Typ L28St) auf eine Blindwelle die durch Stangenantrieb mit den drei Achsen verbunden war. Von 1959 bis 1977 wurden insgesamt 111 Lokomotiven von den ÖBB übernommen. Die Lokomotiven bis zur Ordnungsnummer 31 hatten einen kleineren Schalldämpfer (mit dementsprechend lauterem Motorengeräusch) und einen anderen Vorbau. 2001 wurde mit der Ausmusterung von Serienmaschinen begonnen, welche sich bis heute hinzieht. Vereinzelt werden sie noch für kleine Verschübe und Tunnelrettungszüge eingesetzt. 2020/2021 sind offiziell noch 10 Loks im aktiven Bestand inklusive 2067 001 und 003.

Konstruktion und Technik:
Der Lokrahmen besteht aus starken Längsblechen – diese sind mit Querträgern zu einem Kastenträger zusammengeschweißt. Auf diesem Rahmen sitzt die Antriebsanlage, die sich neben anderen wichtigen Aggregaten in dem längeren Vorbau befindet. Daran schließen das Führerhaus und ein kürzerer Vorbau an. Das Führerhaus und die beiden Vorbauten wurden in geschweißter Blechkonstruktion ausgeführt. Ab 2067 032 wurden die Klappen in Motornähe gegen Schiebetüren getauscht, was die Zugänglichkeit zum Motor erleichterte. Die Radsätze lagern bei den Loks bis 2067.81 in Gleitlagern in Ausnehmungen des Rahmens, ab 2067.82 hat man Rollenlager verwendet. Die Kraftübertragung erfolgt über die Kuppelstangen auf alle drei Achsen. Bis zur 101. Serienlok wurde das Führerstandseitenfenster als Schiebefenster ausgeführt. Die letzte Serie von 1977 von 102-111 bekamen kurbelbare Senkfenster. Viele Loks der anderen Serien wurden auf solche Fenster umgebaut. Teilweise wurde auch das fixe Fenster in der Tür gegen ein Übersetzfenster getauscht, welches die letzte Serie ebenso serienmäßig besaß.

Die Motorenkonstruktion (Typ SGP 12a) wurden von den Baureihen 2045 und 5145 übernommen. Nur wurde die Drehzahl auf 1500/min erhöht. Im Laufe der Produktion wurde eine weiterentwickelte Variante eingebaut. Die neue Bezeichnung lautete SGP S12na. Bei ein paar Loks wurde der SGP S12a gegen den SGP S12na getauscht. 13 Loks wurden in den 1990er Jahren remotorisiert und erhielten Caterpillar-Motoren. Von diesen Loks existierten 2020 noch sechs Loks.

Die Kraftübertragung vom Motor erfolgt über eine Welle auf ein hydraulisches Turbogetriebe (Zwei-Wandler-Turbogetriebe) vom Typ Voith L28/III/4-1.6 St-09, das eine Blindwelle antreibt. Die mittlere Achse ist bei der Serie 62-71 mit einem geschwächten Spurkranz, bei allen anderen seitenverschiebbar ausgeführt. Alle Loks der Baureihe 2067 verfügen über eine selbsttätige und eine nicht selbsttätige Druckluftbremse, und eine Einfache Sifa. Eine PZB ist in der Originallok nicht vorhanden, aufgrund geänderter Vorschriften wurde im TS Werk Linz 2008/2009 Versuchsweise die 2067.107 mit einer I60 nachgerüstet. Alle noch vorhandenen gewesenen Loks der jüngeren Serien und 2067.04 des Ösek bekamen ebenso eine I60. Einige bekamen auch den GSM-R-Funk.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 112
Hersteller: SGP (Simmering-Graz-Pauker, Werk Wien-Floridsdorf, ex WLF)
Baujahre: 1959 bis1977
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  C
Länge über Puffer:  10.484 mm
Begrenzungslinie: UIC 505-1
Achsabstände: 4.300 mm (1.650 mm / 2.650 mm)
Raddurchmesser:  1.140 mm (neu) / 1.070 mm (abgenutzt)
Dienstgewicht: 49 t
Max. Radsatzlast : 16,2 t
Dieselmotor: 12-Zylinder-Viertakt- Dieselmotor vom Typ SGP S12na 
Nenndrehzahl des Dieselmotors: 720 – 1.500 U/min
Leistung: 442 kW (600 PS)
Anfahrzugkraft: 148 kN
Getriebe: Zwei-Wandler-Turbogetriebe vom Typ Voith L28/III/4-1.6 St-09
Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Kleinster Krümmungsradius (v max= 10 km/h): R 80 m
Tankinhalt : 1.600 l
Bremsbauart: On-GP m Z

Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia

Zwei Verschubloks Methusalem der ÖBB Reihe 2067 (SGP LDH 600) abgestellt am 28.03.2022 beim Hbf Innsbruck, vorne die ÖBB 2067 101-2, dahinter eine weitere 2067 107-9, aufgenommen aus einem einfahrenden EC durch die Scheibe.

Vorne die 2067 101-2 wurde 1975 von SGP (Simmering-Graz-Pauker) im Werk Wien-Floridsdorf (ex WLF) unter der Fabriknummer 18515 gebaut und als 2067.101 an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. 1985 erfolgte die Umzeichnung in ÖBB 2067 101-2. Die 2067 107-9 wurde 1977 von SGP (Wien) unter der Fabriknummer 18532 gebaut und als 2067.107 an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. 1985 erfolgte die Umzeichnung in ÖBB 2067 107-9.

Geschichte:
Nachdem sich Ende der 1950er Jahre die zweiachsigen Dieselloks der Reihen 2060 und 2062 für viele Aufgaben als zu schwach erwiesen, wurde von der Firma SGP (Simmering-Graz-Pauker, Werk Wien-Floridsdorf, ex WLF) die 600 PS starke, dreiachsige Baureihe 2067 (SGP LDH 600) entwickelt. Der Motor basiert auf dem Viertakt-Zwölfzylinder vom Typ SGP S12a. Die Kraftübertragung erfolgt über ein hydraulisches Voith-Getriebe (Typ L28St) auf eine Blindwelle die durch Stangenantrieb mit den drei Achsen verbunden war. Von 1959 bis 1977 wurden insgesamt 111 Lokomotiven von den ÖBB übernommen. Die Lokomotiven bis zur Ordnungsnummer 31 hatten einen kleineren Schalldämpfer (mit dementsprechend lauterem Motorengeräusch) und einen anderen Vorbau. 2001 wurde mit der Ausmusterung von Serienmaschinen begonnen, welche sich bis heute hinzieht. Vereinzelt werden sie noch für kleine Verschübe und Tunnelrettungszüge eingesetzt. 2020/2021 sind offiziell noch 10 Loks im aktiven Bestand inklusive 2067 001 und 003.

Konstruktion und Technik:
Der Lokrahmen besteht aus starken Längsblechen – diese sind mit Querträgern zu einem Kastenträger zusammengeschweißt. Auf diesem Rahmen sitzt die Antriebsanlage, die sich neben anderen wichtigen Aggregaten in dem längeren Vorbau befindet. Daran schließen das Führerhaus und ein kürzerer Vorbau an. Das Führerhaus und die beiden Vorbauten wurden in geschweißter Blechkonstruktion ausgeführt. Ab 2067 032 wurden die Klappen in Motornähe gegen Schiebetüren getauscht, was die Zugänglichkeit zum Motor erleichterte. Die Radsätze lagern bei den Loks bis 2067.81 in Gleitlagern in Ausnehmungen des Rahmens, ab 2067.82 hat man Rollenlager verwendet. Die Kraftübertragung erfolgt über die Kuppelstangen auf alle drei Achsen. Bis zur 101. Serienlok wurde das Führerstandseitenfenster als Schiebefenster ausgeführt. Die letzte Serie von 1977 von 102-111 bekamen kurbelbare Senkfenster. Viele Loks der anderen Serien wurden auf solche Fenster umgebaut. Teilweise wurde auch das fixe Fenster in der Tür gegen ein Übersetzfenster getauscht, welches die letzte Serie ebenso serienmäßig besaß.

Die Motorenkonstruktion (Typ SGP 12a) wurden von den Baureihen 2045 und 5145 übernommen. Nur wurde die Drehzahl auf 1500/min erhöht. Im Laufe der Produktion wurde eine weiterentwickelte Variante eingebaut. Die neue Bezeichnung lautete SGP S12na. Bei ein paar Loks wurde der SGP S12a gegen den SGP S12na getauscht. 13 Loks wurden in den 1990er Jahren remotorisiert und erhielten Caterpillar-Motoren. Von diesen Loks existierten 2020 noch sechs Loks.

Die Kraftübertragung vom Motor erfolgt über eine Welle auf ein hydraulisches Turbogetriebe (Zwei-Wandler-Turbogetriebe) vom Typ Voith L28/III/4-1.6 St-09, das eine Blindwelle antreibt. Die mittlere Achse ist bei der Serie 62-71 mit einem geschwächten Spurkranz, bei allen anderen seitenverschiebbar ausgeführt. Alle Loks der Baureihe 2067 verfügen über eine selbsttätige und eine nicht selbsttätige Druckluftbremse, und eine Einfache Sifa. Eine PZB ist in der Originallok nicht vorhanden, aufgrund geänderter Vorschriften wurde im TS Werk Linz 2008/2009 Versuchsweise die 2067.107 mit einer I60 nachgerüstet. Alle noch vorhandenen gewesenen Loks der jüngeren Serien und 2067.04 des Ösek bekamen ebenso eine I60. Einige bekamen auch den GSM-R-Funk.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 112
Hersteller: SGP (Simmering-Graz-Pauker, Werk Wien-Floridsdorf, ex WLF)
Baujahre: 1959 bis1977
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: C
Länge über Puffer: 10.484 mm
Begrenzungslinie: UIC 505-1
Achsabstände: 4.300 mm (1.650 mm / 2.650 mm)
Raddurchmesser: 1.140 mm (neu) / 1.070 mm (abgenutzt)
Dienstgewicht: 49 t
Max. Radsatzlast : 16,2 t
Dieselmotor: 12-Zylinder-Viertakt- Dieselmotor vom Typ SGP S12na
Nenndrehzahl des Dieselmotors: 720 – 1.500 U/min
Leistung: 442 kW (600 PS)
Anfahrzugkraft: 148 kN
Getriebe: Zwei-Wandler-Turbogetriebe vom Typ Voith L28/III/4-1.6 St-09
Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Kleinster Krümmungsradius (v max= 10 km/h): R 80 m
Tankinhalt : 1.600 l
Bremsbauart: On-GP m Z

Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia

Armin Schwarz 13.04.2022, 236 Aufrufe, 0 Kommentare

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Die leider beschmierte ÖBB 1293 072 (91 81 1293 072-5 A-ÖBB), eine Siemens Vectron MS (X4E) in der Variante A35-1a (Länderpaket) der ÖBB-Produktion GmbH, fährt am 17 Juli 2025 mit einem sehr langen gemischten Güterzug durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Köln.

Die SIEMENS Vectron MS / X4E wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22759 und an die ÖBB - Österreichische Bundesbahnen (ÖBB-Produktion GmbH) geliefert. Sie ist in der Variante A35-1a ausgeführt und hat so die Zulassungen für A, D, I, SLO, CZ, SK, H, PL und HR. Von der Variante A35 hat die ÖBB insgesamt 123 Loks (1293 001-123).
Die leider beschmierte ÖBB 1293 072 (91 81 1293 072-5 A-ÖBB), eine Siemens Vectron MS (X4E) in der Variante A35-1a (Länderpaket) der ÖBB-Produktion GmbH, fährt am 17 Juli 2025 mit einem sehr langen gemischten Güterzug durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Köln. Die SIEMENS Vectron MS / X4E wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22759 und an die ÖBB - Österreichische Bundesbahnen (ÖBB-Produktion GmbH) geliefert. Sie ist in der Variante A35-1a ausgeführt und hat so die Zulassungen für A, D, I, SLO, CZ, SK, H, PL und HR. Von der Variante A35 hat die ÖBB insgesamt 123 Loks (1293 001-123).
Armin Schwarz

Die leider beschmierte ÖBB 1293 072 (91 81 1293 072-5 A-ÖBB), eine Siemens Vectron MS (X4E) in der Variante A35-1a (Länderpaket) der ÖBB-Produktion GmbH, fährt am 17 Juli 2025 mit einem sehr langen gemischten Güterzug durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Köln.

Die SIEMENS Vectron MS / X4E wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22759 und an die ÖBB - Österreichische Bundesbahnen (ÖBB-Produktion GmbH) geliefert. Sie ist in der Variante A35-1a ausgeführt und hat so die Zulassungen für A, D, I, SLO, CZ, SK, H, PL und HR. Von der Variante A35 hat die ÖBB insgesamt 123 Loks (1293 001-123).
Die leider beschmierte ÖBB 1293 072 (91 81 1293 072-5 A-ÖBB), eine Siemens Vectron MS (X4E) in der Variante A35-1a (Länderpaket) der ÖBB-Produktion GmbH, fährt am 17 Juli 2025 mit einem sehr langen gemischten Güterzug durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Köln. Die SIEMENS Vectron MS / X4E wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22759 und an die ÖBB - Österreichische Bundesbahnen (ÖBB-Produktion GmbH) geliefert. Sie ist in der Variante A35-1a ausgeführt und hat so die Zulassungen für A, D, I, SLO, CZ, SK, H, PL und HR. Von der Variante A35 hat die ÖBB insgesamt 123 Loks (1293 001-123).
Armin Schwarz

Die leider beschmierte ÖBB 1293 072 (91 81 1293 072-5 A-ÖBB), eine Siemens Vectron MS (X4E) in der Variante A35-1a (Länderpaket) der ÖBB-Produktion GmbH, fährt am 17 Juli 2025 mit einem sehr langen gemischten Güterzug durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Köln.

Die SIEMENS Vectron MS / X4E wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22759 und an die ÖBB - Österreichische Bundesbahnen (ÖBB-Produktion GmbH) geliefert. Sie ist in der Variante A35-1a ausgeführt und hat so die Zulassungen für A, D, I, SLO, CZ, SK, H, PL und HR. Von der Variante A35 hat die ÖBB insgesamt 123 Loks (1293 001-123).

Ende Januar 2017 unterzeichneten die Österreichischen Bundesbahnen und Siemens Mobility einen Rahmenvertrag über bis zu 200 Lokomotiven, wovon die ersten 30 Mehrsystem-Vectron direkt zum Gesamtpreis von 120 Mio. Euro abgerufen wurden.

Die Siemens Vectron weisen im Betrieb mit Wechselspannung eine Leistung von 6.400 kW, mit Gleichspannung 6.000 kW, auf und haben eine Masse von bis zu 90 Tonnen, die auf vier Achsen verteilt eine Achslast von 22,5 Tonnen ergibt. Aufgrund der überwiegenden Verwendung im Güterverkehr sind die Lokomotiven zunächst für 160 km/h zugelassen. Zur Verbesserung der Laufeigenschaften auf kurvenreichen Strecken wurden die Lokomotiven mit aktiven Drehdämpfern ausgerüstet

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 18.980 mm
Breite (über Handstangen): 3.012 mm
Höhe (Panto abgesenkt): 4.248 mm
Begrenzungslinie: UIC 505-1
Drehzapfenabstand:  9.500 mm
Achsabstand in Drehgestell:  3.000 mm
Raddurchmesser:  1.250 mm (neu) / 1.160 mm (abgenutzt)
Dienstgewicht: 90 t
Max. Radsatzlast: 22,5 t
Meterlast: 4.742 kg
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h  (Lok 1293.047-051 200 km/h)
Antriebsleistung: 6.400 kW (AC) / 6.000 kW (DC)
Anfahrzugkraft: 340 kN
Kleinster bef. Halbmesser: 80 m
Stromsysteme: 15kV/16,7Hz; 25kV/50Hz; 3kV DC (1,5kV DC)
Antriebsart: IGBT Stromrichter und Drehstrom Fahrmotore mit
Antrieb: Ritzelhohlwellenantrieb
Bremsbauart: KE-GPR-E m Z, (D), ep. Dynamisches Bremssystem Elektrodynamische Hochleistungs-Rückspeisebremse, für DC Netze zusätzlich Widerstandsbremse
Leistung der dynamischen Bremse: 6.400 kW (AC) / 6.000 kW (DC), Leistung der Widerstandsbremse: 2.600 kW (DC)
E-Bremskraft der dynamischen Bremse: 150 / 240 kN
Federspeicherbremse 45 / 50: 60 kN
Zugheizung: 900 kVA
Betriebliche Daten:
Zugbeeinflussungssysteme: Alstom IVC ETCS L1-2 + SCMT; LZB 80/E, PZB 90; MIREL VZ1; SHP
Sicherheitsfahrschaltung: Zeit-Zeit Impuls-SiFa
Zugfunk: GSM-R Dual Mesa 23 SW 4.9.3, Analogbetrieb 450 MHz gemäß UIC 751-3, GSM-R gemäß EIRENE FRS 7, SRS 15
Fern- und Vielfachsteuerung: UIC-WTB nach ÖBB Fernsteuerkonzept, ZMS-ZDS-ZWS

Quellen: ÖBB-Produktion GmbH, Siemens und wikipedia
Die leider beschmierte ÖBB 1293 072 (91 81 1293 072-5 A-ÖBB), eine Siemens Vectron MS (X4E) in der Variante A35-1a (Länderpaket) der ÖBB-Produktion GmbH, fährt am 17 Juli 2025 mit einem sehr langen gemischten Güterzug durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Köln. Die SIEMENS Vectron MS / X4E wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22759 und an die ÖBB - Österreichische Bundesbahnen (ÖBB-Produktion GmbH) geliefert. Sie ist in der Variante A35-1a ausgeführt und hat so die Zulassungen für A, D, I, SLO, CZ, SK, H, PL und HR. Von der Variante A35 hat die ÖBB insgesamt 123 Loks (1293 001-123). Ende Januar 2017 unterzeichneten die Österreichischen Bundesbahnen und Siemens Mobility einen Rahmenvertrag über bis zu 200 Lokomotiven, wovon die ersten 30 Mehrsystem-Vectron direkt zum Gesamtpreis von 120 Mio. Euro abgerufen wurden. Die Siemens Vectron weisen im Betrieb mit Wechselspannung eine Leistung von 6.400 kW, mit Gleichspannung 6.000 kW, auf und haben eine Masse von bis zu 90 Tonnen, die auf vier Achsen verteilt eine Achslast von 22,5 Tonnen ergibt. Aufgrund der überwiegenden Verwendung im Güterverkehr sind die Lokomotiven zunächst für 160 km/h zugelassen. Zur Verbesserung der Laufeigenschaften auf kurvenreichen Strecken wurden die Lokomotiven mit aktiven Drehdämpfern ausgerüstet TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18.980 mm Breite (über Handstangen): 3.012 mm Höhe (Panto abgesenkt): 4.248 mm Begrenzungslinie: UIC 505-1 Drehzapfenabstand: 9.500 mm Achsabstand in Drehgestell: 3.000 mm Raddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.160 mm (abgenutzt) Dienstgewicht: 90 t Max. Radsatzlast: 22,5 t Meterlast: 4.742 kg Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (Lok 1293.047-051 200 km/h) Antriebsleistung: 6.400 kW (AC) / 6.000 kW (DC) Anfahrzugkraft: 340 kN Kleinster bef. Halbmesser: 80 m Stromsysteme: 15kV/16,7Hz; 25kV/50Hz; 3kV DC (1,5kV DC) Antriebsart: IGBT Stromrichter und Drehstrom Fahrmotore mit Antrieb: Ritzelhohlwellenantrieb Bremsbauart: KE-GPR-E m Z, (D), ep. Dynamisches Bremssystem Elektrodynamische Hochleistungs-Rückspeisebremse, für DC Netze zusätzlich Widerstandsbremse Leistung der dynamischen Bremse: 6.400 kW (AC) / 6.000 kW (DC), Leistung der Widerstandsbremse: 2.600 kW (DC) E-Bremskraft der dynamischen Bremse: 150 / 240 kN Federspeicherbremse 45 / 50: 60 kN Zugheizung: 900 kVA Betriebliche Daten: Zugbeeinflussungssysteme: Alstom IVC ETCS L1-2 + SCMT; LZB 80/E, PZB 90; MIREL VZ1; SHP Sicherheitsfahrschaltung: Zeit-Zeit Impuls-SiFa Zugfunk: GSM-R Dual Mesa 23 SW 4.9.3, Analogbetrieb 450 MHz gemäß UIC 751-3, GSM-R gemäß EIRENE FRS 7, SRS 15 Fern- und Vielfachsteuerung: UIC-WTB nach ÖBB Fernsteuerkonzept, ZMS-ZDS-ZWS Quellen: ÖBB-Produktion GmbH, Siemens und wikipedia
Armin Schwarz

Die leider beschmierte ÖBB 1293 072 (91 81 1293 072-5 A-ÖBB), eine Siemens Vectron MS (X4E) in der Variante A35-1a (Länderpaket) der ÖBB-Produktion GmbH, fährt am 17 Juli 2025 mit einem sehr langen gemischten Güterzug durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Köln.

Die SIEMENS Vectron MS / X4E wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22759 und an die ÖBB - Österreichische Bundesbahnen (ÖBB-Produktion GmbH) geliefert. Sie ist in der Variante A35-1a ausgeführt und hat so die Zulassungen für A, D, I, SLO, CZ, SK, H, PL und HR. Von der Variante A35 hat die ÖBB insgesamt 123 Loks (1293 001-123).

Ende Januar 2017 unterzeichneten die Österreichischen Bundesbahnen und Siemens Mobility einen Rahmenvertrag über bis zu 200 Lokomotiven, wovon die ersten 30 Mehrsystem-Vectron direkt zum Gesamtpreis von 120 Mio. Euro abgerufen wurden.

Die Siemens Vectron weisen im Betrieb mit Wechselspannung eine Leistung von 6.400 kW, mit Gleichspannung 6.000 kW, auf und haben eine Masse von bis zu 90 Tonnen, die auf vier Achsen verteilt eine Achslast von 22,5 Tonnen ergibt. Aufgrund der überwiegenden Verwendung im Güterverkehr sind die Lokomotiven zunächst für 160 km/h zugelassen. Zur Verbesserung der Laufeigenschaften auf kurvenreichen Strecken wurden die Lokomotiven mit aktiven Drehdämpfern ausgerüstet

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 18.980 mm
Breite (über Handstangen): 3.012 mm
Höhe (Panto abgesenkt): 4.248 mm
Begrenzungslinie: UIC 505-1
Drehzapfenabstand:  9.500 mm
Achsabstand in Drehgestell:  3.000 mm
Raddurchmesser:  1.250 mm (neu) / 1.160 mm (abgenutzt)
Dienstgewicht: 90 t
Max. Radsatzlast: 22,5 t
Meterlast: 4.742 kg
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h  (Lok 1293.047-051 200 km/h)
Antriebsleistung: 6.400 kW (AC) / 6.000 kW (DC)
Anfahrzugkraft: 340 kN
Kleinster bef. Halbmesser: 80 m
Stromsysteme: 15kV/16,7Hz; 25kV/50Hz; 3kV DC (1,5kV DC)
Antriebsart: IGBT Stromrichter und Drehstrom Fahrmotore mit
Antrieb: Ritzelhohlwellenantrieb
Bremsbauart: KE-GPR-E m Z, (D), ep. Dynamisches Bremssystem Elektrodynamische Hochleistungs-Rückspeisebremse, für DC Netze zusätzlich Widerstandsbremse
Leistung der dynamischen Bremse: 6.400 kW (AC) / 6.000 kW (DC), Leistung der Widerstandsbremse: 2.600 kW (DC)
E-Bremskraft der dynamischen Bremse: 150 / 240 kN
Federspeicherbremse 45 / 50: 60 kN
Zugheizung: 900 kVA
Betriebliche Daten:
Zugbeeinflussungssysteme: Alstom IVC ETCS L1-2 + SCMT; LZB 80/E, PZB 90; MIREL VZ1; SHP
Sicherheitsfahrschaltung: Zeit-Zeit Impuls-SiFa
Zugfunk: GSM-R Dual Mesa 23 SW 4.9.3, Analogbetrieb 450 MHz gemäß UIC 751-3, GSM-R gemäß EIRENE FRS 7, SRS 15
Fern- und Vielfachsteuerung: UIC-WTB nach ÖBB Fernsteuerkonzept, ZMS-ZDS-ZWS

Quellen: ÖBB-Produktion GmbH, Siemens und wikipedia
Die leider beschmierte ÖBB 1293 072 (91 81 1293 072-5 A-ÖBB), eine Siemens Vectron MS (X4E) in der Variante A35-1a (Länderpaket) der ÖBB-Produktion GmbH, fährt am 17 Juli 2025 mit einem sehr langen gemischten Güterzug durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Köln. Die SIEMENS Vectron MS / X4E wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22759 und an die ÖBB - Österreichische Bundesbahnen (ÖBB-Produktion GmbH) geliefert. Sie ist in der Variante A35-1a ausgeführt und hat so die Zulassungen für A, D, I, SLO, CZ, SK, H, PL und HR. Von der Variante A35 hat die ÖBB insgesamt 123 Loks (1293 001-123). Ende Januar 2017 unterzeichneten die Österreichischen Bundesbahnen und Siemens Mobility einen Rahmenvertrag über bis zu 200 Lokomotiven, wovon die ersten 30 Mehrsystem-Vectron direkt zum Gesamtpreis von 120 Mio. Euro abgerufen wurden. Die Siemens Vectron weisen im Betrieb mit Wechselspannung eine Leistung von 6.400 kW, mit Gleichspannung 6.000 kW, auf und haben eine Masse von bis zu 90 Tonnen, die auf vier Achsen verteilt eine Achslast von 22,5 Tonnen ergibt. Aufgrund der überwiegenden Verwendung im Güterverkehr sind die Lokomotiven zunächst für 160 km/h zugelassen. Zur Verbesserung der Laufeigenschaften auf kurvenreichen Strecken wurden die Lokomotiven mit aktiven Drehdämpfern ausgerüstet TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18.980 mm Breite (über Handstangen): 3.012 mm Höhe (Panto abgesenkt): 4.248 mm Begrenzungslinie: UIC 505-1 Drehzapfenabstand: 9.500 mm Achsabstand in Drehgestell: 3.000 mm Raddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.160 mm (abgenutzt) Dienstgewicht: 90 t Max. Radsatzlast: 22,5 t Meterlast: 4.742 kg Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (Lok 1293.047-051 200 km/h) Antriebsleistung: 6.400 kW (AC) / 6.000 kW (DC) Anfahrzugkraft: 340 kN Kleinster bef. Halbmesser: 80 m Stromsysteme: 15kV/16,7Hz; 25kV/50Hz; 3kV DC (1,5kV DC) Antriebsart: IGBT Stromrichter und Drehstrom Fahrmotore mit Antrieb: Ritzelhohlwellenantrieb Bremsbauart: KE-GPR-E m Z, (D), ep. Dynamisches Bremssystem Elektrodynamische Hochleistungs-Rückspeisebremse, für DC Netze zusätzlich Widerstandsbremse Leistung der dynamischen Bremse: 6.400 kW (AC) / 6.000 kW (DC), Leistung der Widerstandsbremse: 2.600 kW (DC) E-Bremskraft der dynamischen Bremse: 150 / 240 kN Federspeicherbremse 45 / 50: 60 kN Zugheizung: 900 kVA Betriebliche Daten: Zugbeeinflussungssysteme: Alstom IVC ETCS L1-2 + SCMT; LZB 80/E, PZB 90; MIREL VZ1; SHP Sicherheitsfahrschaltung: Zeit-Zeit Impuls-SiFa Zugfunk: GSM-R Dual Mesa 23 SW 4.9.3, Analogbetrieb 450 MHz gemäß UIC 751-3, GSM-R gemäß EIRENE FRS 7, SRS 15 Fern- und Vielfachsteuerung: UIC-WTB nach ÖBB Fernsteuerkonzept, ZMS-ZDS-ZWS Quellen: ÖBB-Produktion GmbH, Siemens und wikipedia
Armin Schwarz






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