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Gedeckter vierachsiger Drehgestell-78m³-Schüttgutwagen mit Schwenkdach und schlagartiger mittigen Schwerkraftentladung (Mittenselbstentladewagen) 33 80 0689 088-7 D-ORWU, der Gattung Tanoos,

(ID 798671)



Gedeckter vierachsiger Drehgestell-78m³-Schüttgutwagen mit Schwenkdach und schlagartiger mittigen Schwerkraftentladung (Mittenselbstentladewagen) 33 80 0689 088-7 D-ORWU, der Gattung Tanoos, der Waggonvermietungsfirma On Rail GmbH (Mettman), abgestellt am 24.11.2022 im Bahnhof Schwandorf.

Der Wagen ist für den Transport von nässeempfindlichen Schüttgütern insbesonders korrosiv wirkenden, wie Kali sowie andere Düngemittel und Salze in granulierter Form, geeignet. Aus diesem Grund sind besonders gefährdete Bauteile und Berührungsstellen aus korrosionsfestem Stahl gefertigt. Der Wagenkasten besteht aus einem trichterförmigen Behälter, ist durchgängig und nur zwischen den Auslauföffnungen unterteilt. Die Entladung erfolgt über pyramidenförmige Auslauftrichter, die vier mittig angeordneten Entladeschieber werden paarweise über je ein Handrad betätigt. Alle Ecken und Aussteifungen sind durch Ausrundungen so gestaltet, dass sich nahezu keine Ladegutreste festsetzen können. Schräggestellte Behälterwände haben eine Neigung von 55° bzw. 60° zur Horizontalen. Der Wagenkasten ist so gestaltet, dass er von außen maschinell gereinigt werden kann. Die zweischalige Konzeption des manuell bedienbaren Dachs ist mit einer Kippeinrichtung versehen, die eine optimale Innenreinigung ermöglicht.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ELH Waggonbau Niesky GmbH
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer : 15.800 mm
Drehzapfenabstand: 10.760 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Eigengewicht: 23.000 kg
Höchstgeschwindigkeit:  100  km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 67,0 t (Streckenklasse D oder höher)
Nat. max. Ladegewicht auch: 61, 0 t (DB Streckenklasse CM - 21 t Radsatzlast)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Rauminhalt: 78 m³
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: S517 / C 810
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE

Die Bedeutung der Gattungs- und Kennbuchstaben (hier Tanoos):
T - Wagen mit öffnungsfähigem Dach 
a - mit vier Radsätzen
n - mit vier Radsätzen höchste Lastgrenze über 60 t
oo - mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, tiefliegend
s - Höchstgeschwindigkeit 100 km/h (beladen)

Gedeckter vierachsiger Drehgestell-78m³-Schüttgutwagen mit Schwenkdach und schlagartiger mittigen Schwerkraftentladung (Mittenselbstentladewagen) 33 80 0689 088-7 D-ORWU, der Gattung Tanoos, der Waggonvermietungsfirma On Rail GmbH (Mettman), abgestellt am 24.11.2022 im Bahnhof Schwandorf.

Der Wagen ist für den Transport von nässeempfindlichen Schüttgütern insbesonders korrosiv wirkenden, wie Kali sowie andere Düngemittel und Salze in granulierter Form, geeignet. Aus diesem Grund sind besonders gefährdete Bauteile und Berührungsstellen aus korrosionsfestem Stahl gefertigt. Der Wagenkasten besteht aus einem trichterförmigen Behälter, ist durchgängig und nur zwischen den Auslauföffnungen unterteilt. Die Entladung erfolgt über pyramidenförmige Auslauftrichter, die vier mittig angeordneten Entladeschieber werden paarweise über je ein Handrad betätigt. Alle Ecken und Aussteifungen sind durch Ausrundungen so gestaltet, dass sich nahezu keine Ladegutreste festsetzen können. Schräggestellte Behälterwände haben eine Neigung von 55° bzw. 60° zur Horizontalen. Der Wagenkasten ist so gestaltet, dass er von außen maschinell gereinigt werden kann. Die zweischalige Konzeption des manuell bedienbaren Dachs ist mit einer Kippeinrichtung versehen, die eine optimale Innenreinigung ermöglicht.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ELH Waggonbau Niesky GmbH
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer : 15.800 mm
Drehzapfenabstand: 10.760 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Eigengewicht: 23.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 67,0 t (Streckenklasse D oder höher)
Nat. max. Ladegewicht auch: 61, 0 t (DB Streckenklasse CM - 21 t Radsatzlast)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Rauminhalt: 78 m³
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: S517 / C 810
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE

Die Bedeutung der Gattungs- und Kennbuchstaben (hier Tanoos):
T - Wagen mit öffnungsfähigem Dach
a - mit vier Radsätzen
n - mit vier Radsätzen höchste Lastgrenze über 60 t
oo - mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, tiefliegend
s - Höchstgeschwindigkeit 100 km/h (beladen)

Armin Schwarz 01.01.2023, 123 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/320, Blende: 10/1, ISO1250, Brennweite: 28/1

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Vierachsiger gedeckter Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 31 80 083 4 044-6 D-DB, der Gattung Tads 960, der DB Cargo AG am 22 Mai 2023 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt in Wilnsdorf-Rudersdorf.

Die Wagen sind geeignet für den Transport von witterungsempfindlichen Schüttgütern. Die Ladegüter sind z.B. Quarzsand, Dolomit, Anthrazit, Gipsstein, Kalk, Holzpellets, Petrolkoks, Kaolin und Paraffine. Die Beladung erfolgt über ein einteiliges Schwenkdach. Sie besitzen eine gleisseitige dosierbare Entladeeinrichtung. Ein Teil der Wagen ist für den Transport von Quarzsand mit speziellen Dichtungen an den Auslaufrutschen ausgestattet.

Die Wagen der Bauart Tads 960 sind durch Umzeichnung aus der Bauart Tads 959 hervorgegangen. Der Wagen dient wegen seiner besonderen Schieberabdichtung dem Transport von feinkörnigen, nässeempfindlichen Schüttgütern, besonders für Quarzsand. Der Transport grobkörniger oder kantiger, schwerer Güter (z. B. Kies, Schlacke, Schotter) ist wegen einer möglichen Beschädigung der Innenbeschichtung nicht zulässig. Der Wagen kann wahlweise nach der einen oder anderen Seite oder gleichzeitig nach beiden Seiten entladen werden. Die regelbare Entladung ermöglicht die Beschickung von Förderbändern. Die schwenkbaren Auslaufrutschen gestatten den Einsatz des Wagens für die Entladung in Bunkern oder auf seitliche Förderbänder.

Das Untergestell ist aus Walzprofilen (St 52-3) geschweißt. Der Wagenkasten ist ebenfalls geschweißt. Für die 3 mm dicken Kastenbleche wurde St 52-3 mit Cu-Zusatz verwendet. In jeder Seitenwand sind vier exzentrisch gelagerte Rundschieber angeordnet. Jeder Schieber kann einzeln mit einem Handhebel von der Bühne aus geöffnet und geschlossen werden. Die Unterkanten der festen Auslaufrutschen liegen bei leerem Wagen 720 mm über SO. Die Unterkanten der beweglichen Auslaufrutschen liegen bei leerem Wagen im ausgeschwenkten Zustand 385 mm über SO.

Zum Beladen des Wagens wird das Schwenkdach von der Bedienungsplattform aus mit einem Handrad geöffnet. Dabei wird eine über die ganze Wagenlänge reichende Öffnung von 1 200 mm Breite freigegeben. Das geöffnete Dach bleibt innerhalb der Wagenbegrenzungslinie, so dass Verschiebebewegungen auch bei geöffnetem Schwenkdach möglich sind.

Das Entfernen von Ladegutresten in der Be- oder Entladestraße ist nur durch leichte Gummihammerschläge auf die äußeren Behälterwandungen gestattet oder durch den Einsatz von Pressluftlanzen im Laderaum.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Waggonfabrik Talbot in Aachen
Baujahr: ab 1973 (Umzeichnung 2003 – 2006)
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 21.640 mm
Drehzapfenabstand: 16.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Beladeöffnung: 16.800 x 1.200 mm
Eigengewicht: 25.350 kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 54,5 t (Streckenklasse C oder höher)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Rauminhalt: 80,0 m³
Bremse: KE-GP-A (LL)
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV

Die Bedeutung der Gattungs- und Kennbuchstaben (hier Tads):
T - Wagen mit öffnungsfähigem Dach 
a - mit vier Radsätzen
d - mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, hochliegend
s - Höchstgeschwindigkeit 100 km/h (beladen)
Vierachsiger gedeckter Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 31 80 083 4 044-6 D-DB, der Gattung Tads 960, der DB Cargo AG am 22 Mai 2023 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt in Wilnsdorf-Rudersdorf. Die Wagen sind geeignet für den Transport von witterungsempfindlichen Schüttgütern. Die Ladegüter sind z.B. Quarzsand, Dolomit, Anthrazit, Gipsstein, Kalk, Holzpellets, Petrolkoks, Kaolin und Paraffine. Die Beladung erfolgt über ein einteiliges Schwenkdach. Sie besitzen eine gleisseitige dosierbare Entladeeinrichtung. Ein Teil der Wagen ist für den Transport von Quarzsand mit speziellen Dichtungen an den Auslaufrutschen ausgestattet. Die Wagen der Bauart Tads 960 sind durch Umzeichnung aus der Bauart Tads 959 hervorgegangen. Der Wagen dient wegen seiner besonderen Schieberabdichtung dem Transport von feinkörnigen, nässeempfindlichen Schüttgütern, besonders für Quarzsand. Der Transport grobkörniger oder kantiger, schwerer Güter (z. B. Kies, Schlacke, Schotter) ist wegen einer möglichen Beschädigung der Innenbeschichtung nicht zulässig. Der Wagen kann wahlweise nach der einen oder anderen Seite oder gleichzeitig nach beiden Seiten entladen werden. Die regelbare Entladung ermöglicht die Beschickung von Förderbändern. Die schwenkbaren Auslaufrutschen gestatten den Einsatz des Wagens für die Entladung in Bunkern oder auf seitliche Förderbänder. Das Untergestell ist aus Walzprofilen (St 52-3) geschweißt. Der Wagenkasten ist ebenfalls geschweißt. Für die 3 mm dicken Kastenbleche wurde St 52-3 mit Cu-Zusatz verwendet. In jeder Seitenwand sind vier exzentrisch gelagerte Rundschieber angeordnet. Jeder Schieber kann einzeln mit einem Handhebel von der Bühne aus geöffnet und geschlossen werden. Die Unterkanten der festen Auslaufrutschen liegen bei leerem Wagen 720 mm über SO. Die Unterkanten der beweglichen Auslaufrutschen liegen bei leerem Wagen im ausgeschwenkten Zustand 385 mm über SO. Zum Beladen des Wagens wird das Schwenkdach von der Bedienungsplattform aus mit einem Handrad geöffnet. Dabei wird eine über die ganze Wagenlänge reichende Öffnung von 1 200 mm Breite freigegeben. Das geöffnete Dach bleibt innerhalb der Wagenbegrenzungslinie, so dass Verschiebebewegungen auch bei geöffnetem Schwenkdach möglich sind. Das Entfernen von Ladegutresten in der Be- oder Entladestraße ist nur durch leichte Gummihammerschläge auf die äußeren Behälterwandungen gestattet oder durch den Einsatz von Pressluftlanzen im Laderaum. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Waggonfabrik Talbot in Aachen Baujahr: ab 1973 (Umzeichnung 2003 – 2006) Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 21.640 mm Drehzapfenabstand: 16.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Beladeöffnung: 16.800 x 1.200 mm Eigengewicht: 25.350 kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 54,5 t (Streckenklasse C oder höher) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Rauminhalt: 80,0 m³ Bremse: KE-GP-A (LL) Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Die Bedeutung der Gattungs- und Kennbuchstaben (hier Tads): T - Wagen mit öffnungsfähigem Dach a - mit vier Radsätzen d - mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, hochliegend s - Höchstgeschwindigkeit 100 km/h (beladen)
Armin Schwarz

Der gedeckte zweiachsige Schiebewand-/Schiebedachwagen WEBA 09 - 10 80 0715 003-1 D-WEBA (ex 10 80 0715 003-1 D-DB) der Gattung Tbis 869 - Bauform A (für Büromöbel der SSI Schaefer Shop GmbH) ehemals der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH), ausgestellt am 07 Juli 2024 beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. in Westerburg, hier war Lokschuppenfest.

Beschreibung:
Die Beschaffung erster Hubschiebedachwagen begann bereits 1949. Die Wagen verfügten über ein zweiteiliges Dach, von denen ein Teil über das andere geschoben werden konnte. In der Mitte des Wagens war ein der Dachform angepasstes Querjoch angebracht, um einerseits die Spur der Dachlaufwerke halten zu können, andererseits das Dach dicht verschließen zu können. Betätigt wurde das Dach durch ein an den Kopfendenden angebrachte hoch liegende Bühne, die über Leitern erreicht wurden.

Ab 1966 wurden von der DB bei der Waggonunion Siegen (eigentlich Dreis-Tiefenbach, zuvor Siegener Eisenbahnbedarf A.G.) die ersten Wagen der Gattung Tbis 869 der Bauform A beschafft. Bei dieser Bauform konnte das Dach auch nur von einer kleinen oben liegenden Bühne an den Stirnwänden geöffnet werden. Zwei Jahre später wurde die Bauform B dieser Gattung gefertigt. Hierbei war es nun möglich das Dach mittels Handräder an einer Stirnseite der Waggons zu öffnen. Es war nun nicht mehr nötig auf das Dach zu steigen und verminderte somit auch die Unfallgefahr.

Eingesetzt wurden diese Waggons für den Transport von großen nässeempfindlichen Stückgütern (bei diesem Wagen waren es später Büromöbel), durch das öffnungsfähige Dach könnte die Ladung auch mittels Kranen schnell be- und entladen werden. Von den ca. 2.000 beschafften Fahrzeugen gelangten noch gut 1.400 zur DB AG, dort wurden sie aber zügig ausgemustert und durch neuere Bauarten ersetzt. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer :14.000 mm
Achsabstand: 8.000 mm
Eigengewicht: 18.400 kg
Ladelänge:12.800 mm
Ladefläche: 33,0 m²
Rauminhalt: 85,0 m³
Seitenwand-Türöffnung (B × H): 5.660 × 2.100 mm
Lichte Öffnung bei geöffnetem Dach: 6.000 × 2.530 mm
Fußbodenhöhe über SO: 1.200 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100  km/h 
Maximales Ladegewicht: 18,5 t (Streckenklasse C oder höher)
Kleinster bef. Gleisbogenradius:  35 m
Bremse: Frein O-GP 
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV (ursprünglich)
Der gedeckte zweiachsige Schiebewand-/Schiebedachwagen WEBA 09 - 10 80 0715 003-1 D-WEBA (ex 10 80 0715 003-1 D-DB) der Gattung Tbis 869 - Bauform A (für Büromöbel der SSI Schaefer Shop GmbH) ehemals der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH), ausgestellt am 07 Juli 2024 beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. in Westerburg, hier war Lokschuppenfest. Beschreibung: Die Beschaffung erster Hubschiebedachwagen begann bereits 1949. Die Wagen verfügten über ein zweiteiliges Dach, von denen ein Teil über das andere geschoben werden konnte. In der Mitte des Wagens war ein der Dachform angepasstes Querjoch angebracht, um einerseits die Spur der Dachlaufwerke halten zu können, andererseits das Dach dicht verschließen zu können. Betätigt wurde das Dach durch ein an den Kopfendenden angebrachte hoch liegende Bühne, die über Leitern erreicht wurden. Ab 1966 wurden von der DB bei der Waggonunion Siegen (eigentlich Dreis-Tiefenbach, zuvor Siegener Eisenbahnbedarf A.G.) die ersten Wagen der Gattung Tbis 869 der Bauform A beschafft. Bei dieser Bauform konnte das Dach auch nur von einer kleinen oben liegenden Bühne an den Stirnwänden geöffnet werden. Zwei Jahre später wurde die Bauform B dieser Gattung gefertigt. Hierbei war es nun möglich das Dach mittels Handräder an einer Stirnseite der Waggons zu öffnen. Es war nun nicht mehr nötig auf das Dach zu steigen und verminderte somit auch die Unfallgefahr. Eingesetzt wurden diese Waggons für den Transport von großen nässeempfindlichen Stückgütern (bei diesem Wagen waren es später Büromöbel), durch das öffnungsfähige Dach könnte die Ladung auch mittels Kranen schnell be- und entladen werden. Von den ca. 2.000 beschafften Fahrzeugen gelangten noch gut 1.400 zur DB AG, dort wurden sie aber zügig ausgemustert und durch neuere Bauarten ersetzt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer :14.000 mm Achsabstand: 8.000 mm Eigengewicht: 18.400 kg Ladelänge:12.800 mm Ladefläche: 33,0 m² Rauminhalt: 85,0 m³ Seitenwand-Türöffnung (B × H): 5.660 × 2.100 mm Lichte Öffnung bei geöffnetem Dach: 6.000 × 2.530 mm Fußbodenhöhe über SO: 1.200 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Maximales Ladegewicht: 18,5 t (Streckenklasse C oder höher) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m Bremse: Frein O-GP Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV (ursprünglich)
Armin Schwarz

Der gedeckte zweiachsige Schiebewand-/Schiebedachwagen WEBA 06 - 10 80 0715 000-7 D-WEBA (ex 10 80 0715 000-7 D-DB) der Gattung Tbis 869 - Bauform A (für Büromöbel der SSI Schaefer Shop GmbH) ehemals der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH), ausgestellt am 07 Juli 2024 beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. in Westerburg, hier war Lokschuppenfest.

Beschreibung:
Die Beschaffung erster Hubschiebedachwagen begann bereits 1949. Die Wagen verfügten über ein zweiteiliges Dach, von denen ein Teil über das andere geschoben werden konnte. In der Mitte des Wagens war ein der Dachform angepasstes Querjoch angebracht, um einerseits die Spur der Dachlaufwerke halten zu können, andererseits das Dach dicht verschließen zu können. Betätigt wurde das Dach durch ein an den Kopfendenden angebrachte hoch liegende Bühne, die über Leitern erreicht wurden.

Ab 1966 wurden von der DB bei der Waggonunion Siegen (eigentlich Dreis-Tiefenbach, zuvor Siegener Eisenbahnbedarf A.G.) die ersten Wagen der Gattung Tbis 869 der Bauform A beschafft. Bei dieser Bauform konnte das Dach auch nur von einer kleinen oben liegenden Bühne an den Stirnwänden geöffnet werden. Zwei Jahre später wurde die Bauform B dieser Gattung gefertigt. Hierbei war es nun möglich das Dach mittels Handräder an einer Stirnseite der Waggons zu öffnen. Es war nun nicht mehr nötig auf das Dach zu steigen und verminderte somit auch die Unfallgefahr.

Eingesetzt wurden diese Waggons für den Transport von großen nässeempfindlichen Stückgütern (bei diesem Wagen waren es später Büromöbel), durch das öffnungsfähige Dach könnte die Ladung auch mittels Kranen schnell be- und entladen werden. Von den ca. 2.000 beschafften Fahrzeugen gelangten noch gut 1.400 zur DB AG, dort wurden sie aber zügig ausgemustert und durch neuere Bauarten ersetzt. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer :14.000 mm
Achsabstand: 8.000 mm
Eigengewicht: 18.400 kg
Ladelänge:12.800 mm
Ladefläche: 33,0 m²
Rauminhalt: 85,0 m³
Seitenwand-Türöffnung (B × H): 5.660 × 2.100 mm
Lichte Öffnung bei geöffnetem Dach: 6.000 × 2.530 mm
Fußbodenhöhe über SO: 1.200 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100  km/h 
Maximales Ladegewicht: 18,5 t (Streckenklasse C oder höher)
Kleinster bef. Gleisbogenradius:  35 m
Bremse: Frein O-GP 
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV (ursprünglich)
Der gedeckte zweiachsige Schiebewand-/Schiebedachwagen WEBA 06 - 10 80 0715 000-7 D-WEBA (ex 10 80 0715 000-7 D-DB) der Gattung Tbis 869 - Bauform A (für Büromöbel der SSI Schaefer Shop GmbH) ehemals der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH), ausgestellt am 07 Juli 2024 beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. in Westerburg, hier war Lokschuppenfest. Beschreibung: Die Beschaffung erster Hubschiebedachwagen begann bereits 1949. Die Wagen verfügten über ein zweiteiliges Dach, von denen ein Teil über das andere geschoben werden konnte. In der Mitte des Wagens war ein der Dachform angepasstes Querjoch angebracht, um einerseits die Spur der Dachlaufwerke halten zu können, andererseits das Dach dicht verschließen zu können. Betätigt wurde das Dach durch ein an den Kopfendenden angebrachte hoch liegende Bühne, die über Leitern erreicht wurden. Ab 1966 wurden von der DB bei der Waggonunion Siegen (eigentlich Dreis-Tiefenbach, zuvor Siegener Eisenbahnbedarf A.G.) die ersten Wagen der Gattung Tbis 869 der Bauform A beschafft. Bei dieser Bauform konnte das Dach auch nur von einer kleinen oben liegenden Bühne an den Stirnwänden geöffnet werden. Zwei Jahre später wurde die Bauform B dieser Gattung gefertigt. Hierbei war es nun möglich das Dach mittels Handräder an einer Stirnseite der Waggons zu öffnen. Es war nun nicht mehr nötig auf das Dach zu steigen und verminderte somit auch die Unfallgefahr. Eingesetzt wurden diese Waggons für den Transport von großen nässeempfindlichen Stückgütern (bei diesem Wagen waren es später Büromöbel), durch das öffnungsfähige Dach könnte die Ladung auch mittels Kranen schnell be- und entladen werden. Von den ca. 2.000 beschafften Fahrzeugen gelangten noch gut 1.400 zur DB AG, dort wurden sie aber zügig ausgemustert und durch neuere Bauarten ersetzt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer :14.000 mm Achsabstand: 8.000 mm Eigengewicht: 18.400 kg Ladelänge:12.800 mm Ladefläche: 33,0 m² Rauminhalt: 85,0 m³ Seitenwand-Türöffnung (B × H): 5.660 × 2.100 mm Lichte Öffnung bei geöffnetem Dach: 6.000 × 2.530 mm Fußbodenhöhe über SO: 1.200 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Maximales Ladegewicht: 18,5 t (Streckenklasse C oder höher) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m Bremse: Frein O-GP Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV (ursprünglich)
Armin Schwarz

Der gedeckte zweiachsige Schiebewand-/Schiebedachwagen WEBA 08 - 10 80 0715 002-3 D-WEBA (ex 10 80 071 5 002-3 D-DB) der Gattung Tbis 869 - Bauform A (für Büromöbel der SSI Schaefer Shop GmbH) der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH) abgestellt am 16 Juni 2024 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Der Wagen ist auf DB-Strecke Scheuerfeld – Betzdorf(Sieg) zugelassen. 
Beschreibung:
Die Beschaffung erster Hubschiebedachwagen begann bereits 1949. Die Wagen verfügten über ein zweiteiliges Dach, von denen ein Teil über das andere geschoben werden konnte. In der Mitte des Wagens war ein der Dachform angepasstes Querjoch angebracht, um einerseits die Spur der Dachlaufwerke halten zu können, andererseits das Dach dicht verschließen zu können. Betätigt wurde das Dach durch ein an den Kopfendenden angebrachte hoch liegende Bühne, die über Leitern erreicht wurden.

Ab 1966 wurden von der DB bei der Waggonunion Siegen (eigentlich Dreis-Tiefenbach, zuvor Siegener Eisenbahnbedarf A.G.) die ersten Wagen der Gattung Tbis 869 der Bauform A beschafft. Bei dieser Bauform konnte das Dach auch nur von einer kleinen oben liegenden Bühne an den Stirnwänden geöffnet werden. Zwei Jahre später wurde die Bauform B dieser Gattung gefertigt. Hierbei war es nun möglich das Dach mittels Handräder an einer Stirnseite der Waggons zu öffnen. Es war nun nicht mehr nötig auf das Dach zu steigen und verminderte somit auch die Unfallgefahr.

Eingesetzt wurden diese Waggons für den Transport von großen nässeempfindlichen Stückgütern (bei diesem Wagen waren es später Büromöbel), durch das öffnungsfähige Dach könnte die Ladung auch mittels Kranen schnell be- und entladen werden. Von den ca. 2.000 beschafften Fahrzeugen gelangten noch gut 1.400 zur DB AG, dort wurden sie aber zügig ausgemustert und durch neuere Bauarten ersetzt. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer :14.000 mm
Achsabstand: 8.000 mm
Eigengewicht: 18.300 kg
Ladelänge:12.800 mm
Ladefläche: 33,0 m²
Rauminhalt: 85,0 m³
Seitenwand-Türöffnung (B × H): 5.660 × 2.100 mm
Lichte Öffnung bei geöffnetem Dach: 6.000 × 2.530 mm
Fußbodenhöhe über SO: 1.200 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100  km/h 
Maximales Ladegewicht: 18,5 t (Streckenklasse C oder höher)
Kleinster bef. Gleisbogenradius:  35 m
Bremse: Frein O-GP 
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV (ursprünglich)
Der gedeckte zweiachsige Schiebewand-/Schiebedachwagen WEBA 08 - 10 80 0715 002-3 D-WEBA (ex 10 80 071 5 002-3 D-DB) der Gattung Tbis 869 - Bauform A (für Büromöbel der SSI Schaefer Shop GmbH) der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH) abgestellt am 16 Juni 2024 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Der Wagen ist auf DB-Strecke Scheuerfeld – Betzdorf(Sieg) zugelassen. Beschreibung: Die Beschaffung erster Hubschiebedachwagen begann bereits 1949. Die Wagen verfügten über ein zweiteiliges Dach, von denen ein Teil über das andere geschoben werden konnte. In der Mitte des Wagens war ein der Dachform angepasstes Querjoch angebracht, um einerseits die Spur der Dachlaufwerke halten zu können, andererseits das Dach dicht verschließen zu können. Betätigt wurde das Dach durch ein an den Kopfendenden angebrachte hoch liegende Bühne, die über Leitern erreicht wurden. Ab 1966 wurden von der DB bei der Waggonunion Siegen (eigentlich Dreis-Tiefenbach, zuvor Siegener Eisenbahnbedarf A.G.) die ersten Wagen der Gattung Tbis 869 der Bauform A beschafft. Bei dieser Bauform konnte das Dach auch nur von einer kleinen oben liegenden Bühne an den Stirnwänden geöffnet werden. Zwei Jahre später wurde die Bauform B dieser Gattung gefertigt. Hierbei war es nun möglich das Dach mittels Handräder an einer Stirnseite der Waggons zu öffnen. Es war nun nicht mehr nötig auf das Dach zu steigen und verminderte somit auch die Unfallgefahr. Eingesetzt wurden diese Waggons für den Transport von großen nässeempfindlichen Stückgütern (bei diesem Wagen waren es später Büromöbel), durch das öffnungsfähige Dach könnte die Ladung auch mittels Kranen schnell be- und entladen werden. Von den ca. 2.000 beschafften Fahrzeugen gelangten noch gut 1.400 zur DB AG, dort wurden sie aber zügig ausgemustert und durch neuere Bauarten ersetzt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer :14.000 mm Achsabstand: 8.000 mm Eigengewicht: 18.300 kg Ladelänge:12.800 mm Ladefläche: 33,0 m² Rauminhalt: 85,0 m³ Seitenwand-Türöffnung (B × H): 5.660 × 2.100 mm Lichte Öffnung bei geöffnetem Dach: 6.000 × 2.530 mm Fußbodenhöhe über SO: 1.200 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Maximales Ladegewicht: 18,5 t (Streckenklasse C oder höher) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m Bremse: Frein O-GP Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV (ursprünglich)
Armin Schwarz






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