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Zweiachsiger Güterzuggepäckwagen mit Bremserbühne 40 80 950 6 171-4 D-EFSK der Gattung (U) Dghs (ex Pwghs54), der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., ausgestellt am 24.03.2018 beim

(ID 804963)



Zweiachsiger Güterzuggepäckwagen mit Bremserbühne 40 80 950 6 171-4 D-EFSK der Gattung (U) Dghs (ex Pwghs54), der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., ausgestellt am 24.03.2018 beim Lokschuppenfest, zum 30-jährigen Jubiläum der Eisenbahnfreunde in Treysa (Ortsteil der Stadt Schwalmstadt).

Güterzuggepäckwagen bzw. Güterzugbegleitwagen fehlten nach dem Krieg, hauptsächlich solche, die für höhere Geschwindigkeiten geeignet waren. Daher startete die DB ein Umbauprogramm auf Basis des Gms 54. Diese Wagen entstanden teilweise aus brauchbaren Teilen der G10, wurden aber in weiten Teilen neu gebaut. Die Pwgs 54 waren ursprünglich mit Gleitachslagern ausgestattet, wurden aber gegen Ende der 1960er Jahre immer mehr mit Rollenachslagern Bauart 22 ausgestattet. Der Aufbau der Pwgs 54 erfolgte analog zum Gms 54 mit Leimholzplatten, die Wagen hatten einseitig eine Bremserbühne, über diese gelangte man in den Innenraum. Der Pwghs 54 erhielt ein Zugführerabteil mit Zweiplatz-Klappsitz, Ablagepult und zwei Notsitzen sowie ein WC. Passende Einbauteile standen aus dem 3yg-Umbauprogramm zur Verfügung. Der recht große Laderaum hat eine Schiebetür von 1.800 mm Breite. Zusätzlich wurden eine Dampfheizung und eine 24V Beleuchtung eingebaut, die mit einem Kabel an die Turbobeleuchtung der Zuglokomotive angeschlossen werden konnte. Der Einsatz der Güterzuggepäckwagen endete in den 1970er Jahren.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 11.100 mm
Achsabstand: 5.840 mm
Ladefläche: 15,2 m²
Eigengewicht: 12.230 kg
Max. Zuladung: 6,0 t (ab Streckenklasse A)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse: KE-GP
Intern. Verwendungsfähigkeit: nein (nur DB)

Zweiachsiger Güterzuggepäckwagen mit Bremserbühne 40 80 950 6 171-4 D-EFSK der Gattung (U) Dghs (ex Pwghs54), der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., ausgestellt am 24.03.2018 beim Lokschuppenfest, zum 30-jährigen Jubiläum der Eisenbahnfreunde in Treysa (Ortsteil der Stadt Schwalmstadt).

Güterzuggepäckwagen bzw. Güterzugbegleitwagen fehlten nach dem Krieg, hauptsächlich solche, die für höhere Geschwindigkeiten geeignet waren. Daher startete die DB ein Umbauprogramm auf Basis des Gms 54. Diese Wagen entstanden teilweise aus brauchbaren Teilen der G10, wurden aber in weiten Teilen neu gebaut. Die Pwgs 54 waren ursprünglich mit Gleitachslagern ausgestattet, wurden aber gegen Ende der 1960er Jahre immer mehr mit Rollenachslagern Bauart 22 ausgestattet. Der Aufbau der Pwgs 54 erfolgte analog zum Gms 54 mit Leimholzplatten, die Wagen hatten einseitig eine Bremserbühne, über diese gelangte man in den Innenraum. Der Pwghs 54 erhielt ein Zugführerabteil mit Zweiplatz-Klappsitz, Ablagepult und zwei Notsitzen sowie ein WC. Passende Einbauteile standen aus dem 3yg-Umbauprogramm zur Verfügung. Der recht große Laderaum hat eine Schiebetür von 1.800 mm Breite. Zusätzlich wurden eine Dampfheizung und eine 24V Beleuchtung eingebaut, die mit einem Kabel an die Turbobeleuchtung der Zuglokomotive angeschlossen werden konnte. Der Einsatz der Güterzuggepäckwagen endete in den 1970er Jahren.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 11.100 mm
Achsabstand: 5.840 mm
Ladefläche: 15,2 m²
Eigengewicht: 12.230 kg
Max. Zuladung: 6,0 t (ab Streckenklasse A)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse: KE-GP
Intern. Verwendungsfähigkeit: nein (nur DB)

Armin Schwarz 01.03.2023, 90 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/80, Blende: 10/1, ISO100, Brennweite: 35/1

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Der Generator- und Servicewagen D-RhBG 56 80 89-35 206-2 der Gattung Dmk der Rheingold-Zug Betriebsgesellschaft mbH, eingereiht im Zugverband in einen Sonderzug, hier am 22 April 2017 in Au/Sieg. 

Der Wagen wurde 1954, als Halbspeisewagen DB 40 420 der Gattung BR4ym, von O&K (Orenstein und Koppel) in Berlin-Spandau gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Später lief er als DB 50 80 85-43 018-1 (BRyl 446), 1983 wurde er bei der DB ausgemustert und ging ans Reisebüro Mittelthurgau wo er als RBMT 80 09-33 206-7 geführt wurde. Dort wurde er auch zum Generator- und Servicewagen umgebaut. 

TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Leergewicht: 43 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Ausstattung:  gasbetriebene Küche, Anrichte- und Vorratsräume, Kühlschränke, Warmhalteschränke. Dieselgenerator für die Zugheizung 1000 V.
Der Generator- und Servicewagen D-RhBG 56 80 89-35 206-2 der Gattung Dmk der Rheingold-Zug Betriebsgesellschaft mbH, eingereiht im Zugverband in einen Sonderzug, hier am 22 April 2017 in Au/Sieg. Der Wagen wurde 1954, als Halbspeisewagen DB 40 420 der Gattung BR4ym, von O&K (Orenstein und Koppel) in Berlin-Spandau gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Später lief er als DB 50 80 85-43 018-1 (BRyl 446), 1983 wurde er bei der DB ausgemustert und ging ans Reisebüro Mittelthurgau wo er als RBMT 80 09-33 206-7 geführt wurde. Dort wurde er auch zum Generator- und Servicewagen umgebaut. TECHNISCHE DATEN: Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Leergewicht: 43 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Ausstattung: gasbetriebene Küche, Anrichte- und Vorratsräume, Kühlschränke, Warmhalteschränke. Dieselgenerator für die Zugheizung 1000 V.
Armin Schwarz

Der dreiachsige Dienstwagen D-EFSK 75 80 93-25 016-2, Gattung D3, der Eisenbahnfreunde Treysa e.V, ex DB 8416 Ksl Dienst 3yg (B3yg), am 02 November 2024 im Zugverband (Zugschluss) eines Dampfpendelzugs bei einer Zugdurchfahrt in Kirchen/Sieg. 

Der Dienstwagen wurde 1954 im Aw Karlsruhe aus einem Länderwagen umgebaut. Der Wagen wird als Dienstgutwagen für Materialien und Betriebsstoffe genutzt (Dampflokbegleitwagen). für das Lokpersonal sind Schlaf Möglichkeiten vorhanden.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 13.300 mm
Gesamtradstand: 7.900 mm 
Eigengewicht: 18 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Der dreiachsige Dienstwagen D-EFSK 75 80 93-25 016-2, Gattung D3, der Eisenbahnfreunde Treysa e.V, ex DB 8416 Ksl Dienst 3yg (B3yg), am 02 November 2024 im Zugverband (Zugschluss) eines Dampfpendelzugs bei einer Zugdurchfahrt in Kirchen/Sieg. Der Dienstwagen wurde 1954 im Aw Karlsruhe aus einem Länderwagen umgebaut. Der Wagen wird als Dienstgutwagen für Materialien und Betriebsstoffe genutzt (Dampflokbegleitwagen). für das Lokpersonal sind Schlaf Möglichkeiten vorhanden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 13.300 mm Gesamtradstand: 7.900 mm Eigengewicht: 18 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Armin Schwarz

Der dreiachsige Dienstwagen D-EFSK 75 80 93-25 016-2, Gattung D3, der Eisenbahnfreunde Treysa e.V, ex DB 8416 Ksl Dienst 3yg (B3yg), am 02 November 2024 im Zugverband (Zugschluss) eines Dampfpendelzugs bei einer Zugdurchfahrt in Kirchen/Sieg. 

Der Dienstwagen wurde 1954 im Aw Karlsruhe aus einem Länderwagen umgebaut. Der Wagen wird als Dienstgutwagen für Materialien und Betriebsstoffe genutzt (Dampflokbegleitwagen). für das Lokpersonal sind Schlaf Möglichkeiten vorhanden.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 13.300 mm
Gesamtradstand: 7.900 mm 
Eigengewicht: 18 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Der dreiachsige Dienstwagen D-EFSK 75 80 93-25 016-2, Gattung D3, der Eisenbahnfreunde Treysa e.V, ex DB 8416 Ksl Dienst 3yg (B3yg), am 02 November 2024 im Zugverband (Zugschluss) eines Dampfpendelzugs bei einer Zugdurchfahrt in Kirchen/Sieg. Der Dienstwagen wurde 1954 im Aw Karlsruhe aus einem Länderwagen umgebaut. Der Wagen wird als Dienstgutwagen für Materialien und Betriebsstoffe genutzt (Dampflokbegleitwagen). für das Lokpersonal sind Schlaf Möglichkeiten vorhanden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 13.300 mm Gesamtradstand: 7.900 mm Eigengewicht: 18 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Armin Schwarz

Ehemaliger zweiachsiger Güterzugbegleitwagen mit Bremserbühne, ex D-DB 20 80 950 5 078-6 der Gattung/Bauart Pwghs 054 der Deutschen Bundesbahn (ex Passau Hbf), am 26.03.2016 abgestellt beim Güterschuppen beim Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg.

Die Reichsbahn machte es im Kriege vor, aus dem laufenden Programm zum Bau gedeckter Güterwagen wurde ein Güterzugpackwagen abgeleitet. Neben dem eingesparten Konstruktionsaufwand war dieses Mal auch ein Ziel, die Wagen leicht wieder als normale gedeckte Güterwagen herzurichten, wenn sie als Pwghs nicht mehr benötigt werden, das hat man dann auch bei 2/3 der Pwghs tatsächlich auch so gemacht. Mitte der 50er Jahre war es soweit: Die meisten neuen Güterwagen waren für 100 km/h zugelassen, die neuen Loks wurden immer schneller- aber es fehlten eklatant die zugehörigen Güterzuggepäckwagen. Viele Güterzüge sollten 80 km/h und mehr fahren können. Die meisten vorhandenen Packwagen für diesen Zweck stammten noch aus der Länderbahnzeit, hatten schon mehr als 40 Jahre auf dem Buckel, waren aber nur für 65 km/h zugelassen.

Die Vorgängerbauart Pwgs 44, die 100 km/h fahren durfte, hatte einen grundlegenden konstruktiven Mangel: Die Federung der Wagen war für einen beladenen Güterwagen mit 20 t und mehr ausgelegt, der Wagen konnte aber nur mit 5 t beladen werden. So war die Federung hart und das Zugbegleitpersonal klagte über das Rütteln und Schaukeln des Wagens.

Um Abhilfe zu schaffen, mussten doch neue Pwgs her. Es sollten aber keine richtigen Packwagen werden, sondern auch die Option eines einfachen Rückbaus haben, denn der Strukturwandel zeichnete sich schon ab. Eines Tages braucht man in Ganzzügen gar keinen Pwg mehr, der Zugführer konnte auf der Lok mitfahren. Also griff man, wie beim Pwgs 44, auf eine parallele Güterwagenkonstruktion zurück, diesmal auf den Gms 54, der in den AWs grade gebaut wurde. 

Der neue Pwghs 54 bekam eine besondere Inneneinrichtung mit Zugführerabteil und einer Toilette, die leicht wieder abbaubar waren. Die Stromversorgung erfolgte über ein Kabel, das an die Lok angeschlossen wurde, auch die Heizung kam von der Lok. Im Bereich des Zugführerabteils bekam der Wagen je zwei Fenster, die praktischerweise aus dem laufenden Programm 3-achsigen Umbauwagen stammten. 

1957 war es soweit: Das AW Fulda durfte einen Musterwagen bauen. Nach Erprobung und kleinen Änderungen fertigte das AW München-Freimann im laufenden Gms 54- Programm die neuen Güterzugpackwagen. Insgesamt 1.200 Wagen wurden gebaut. Als Spenderfahrzeuge kamen nicht nur die G 02 und G 10 in Frage, sondern auch die älteren Pwg pr 12 und 14. Viele Neubauten des Pwghs 54 bekamen zuerst das rote E-Schild für den Einsatz im Eilgüterverkehr. Erst spätere Lieferungen bekamen das Sonderzeichen nicht mehr.

Ab1970 brauchten immer weniger Eilgüterzüge einen Pwghs, weil immer mehr Güterzüge von Elloks bzw. Dieselloks gezogen wurden. Da konnte der Zugführer auf der Lok mitfahren. Die E-Pwghs 54 verloren so ihre besondere Kennzeichnung und konnten als normale Güterzugpackwagen auch im Nahbereich eingesetzt werden. Die Wagen trugen auf der Stirnseite bzw. Ladetür den Namen des Heimatbahnhofes. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Pwghs 54 überflüssig und konnten wie geplant zu Gms 54 umgebaut werden. Mehr als die Hälfte der noch vorhandenen Pwghs wurden umgebaut und Ende 1978 gab es nur noch knapp 200 Wagen, die vereinzelt noch weitere 20 Jahre Einsatz vor sich hatten. Knapp 200 Wagen wurden nach der Ausmusterung als Bahndienstwagen weiterverwendet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 11.140 mm
Achsabstand: 5.840 mm
Eigengewicht: 12.200 kg
max. Zuladung: 6.000 kg
zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Ehemaliger zweiachsiger Güterzugbegleitwagen mit Bremserbühne, ex D-DB 20 80 950 5 078-6 der Gattung/Bauart Pwghs 054 der Deutschen Bundesbahn (ex Passau Hbf), am 26.03.2016 abgestellt beim Güterschuppen beim Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg. Die Reichsbahn machte es im Kriege vor, aus dem laufenden Programm zum Bau gedeckter Güterwagen wurde ein Güterzugpackwagen abgeleitet. Neben dem eingesparten Konstruktionsaufwand war dieses Mal auch ein Ziel, die Wagen leicht wieder als normale gedeckte Güterwagen herzurichten, wenn sie als Pwghs nicht mehr benötigt werden, das hat man dann auch bei 2/3 der Pwghs tatsächlich auch so gemacht. Mitte der 50er Jahre war es soweit: Die meisten neuen Güterwagen waren für 100 km/h zugelassen, die neuen Loks wurden immer schneller- aber es fehlten eklatant die zugehörigen Güterzuggepäckwagen. Viele Güterzüge sollten 80 km/h und mehr fahren können. Die meisten vorhandenen Packwagen für diesen Zweck stammten noch aus der Länderbahnzeit, hatten schon mehr als 40 Jahre auf dem Buckel, waren aber nur für 65 km/h zugelassen. Die Vorgängerbauart Pwgs 44, die 100 km/h fahren durfte, hatte einen grundlegenden konstruktiven Mangel: Die Federung der Wagen war für einen beladenen Güterwagen mit 20 t und mehr ausgelegt, der Wagen konnte aber nur mit 5 t beladen werden. So war die Federung hart und das Zugbegleitpersonal klagte über das Rütteln und Schaukeln des Wagens. Um Abhilfe zu schaffen, mussten doch neue Pwgs her. Es sollten aber keine richtigen Packwagen werden, sondern auch die Option eines einfachen Rückbaus haben, denn der Strukturwandel zeichnete sich schon ab. Eines Tages braucht man in Ganzzügen gar keinen Pwg mehr, der Zugführer konnte auf der Lok mitfahren. Also griff man, wie beim Pwgs 44, auf eine parallele Güterwagenkonstruktion zurück, diesmal auf den Gms 54, der in den AWs grade gebaut wurde. Der neue Pwghs 54 bekam eine besondere Inneneinrichtung mit Zugführerabteil und einer Toilette, die leicht wieder abbaubar waren. Die Stromversorgung erfolgte über ein Kabel, das an die Lok angeschlossen wurde, auch die Heizung kam von der Lok. Im Bereich des Zugführerabteils bekam der Wagen je zwei Fenster, die praktischerweise aus dem laufenden Programm 3-achsigen Umbauwagen stammten. 1957 war es soweit: Das AW Fulda durfte einen Musterwagen bauen. Nach Erprobung und kleinen Änderungen fertigte das AW München-Freimann im laufenden Gms 54- Programm die neuen Güterzugpackwagen. Insgesamt 1.200 Wagen wurden gebaut. Als Spenderfahrzeuge kamen nicht nur die G 02 und G 10 in Frage, sondern auch die älteren Pwg pr 12 und 14. Viele Neubauten des Pwghs 54 bekamen zuerst das rote E-Schild für den Einsatz im Eilgüterverkehr. Erst spätere Lieferungen bekamen das Sonderzeichen nicht mehr. Ab1970 brauchten immer weniger Eilgüterzüge einen Pwghs, weil immer mehr Güterzüge von Elloks bzw. Dieselloks gezogen wurden. Da konnte der Zugführer auf der Lok mitfahren. Die E-Pwghs 54 verloren so ihre besondere Kennzeichnung und konnten als normale Güterzugpackwagen auch im Nahbereich eingesetzt werden. Die Wagen trugen auf der Stirnseite bzw. Ladetür den Namen des Heimatbahnhofes. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Pwghs 54 überflüssig und konnten wie geplant zu Gms 54 umgebaut werden. Mehr als die Hälfte der noch vorhandenen Pwghs wurden umgebaut und Ende 1978 gab es nur noch knapp 200 Wagen, die vereinzelt noch weitere 20 Jahre Einsatz vor sich hatten. Knapp 200 Wagen wurden nach der Ausmusterung als Bahndienstwagen weiterverwendet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 11.140 mm Achsabstand: 5.840 mm Eigengewicht: 12.200 kg max. Zuladung: 6.000 kg zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
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