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Der LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 SRmz der Rail Adventures ist dem Schutzwagen (Begleitwagen) D-RADVE 56 80 90-91 001-5 Dmz 090 der RailAdventure, ex DBP 51 80 00-95 189-8 Post 026, am

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Der LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 SRmz der Rail Adventures ist dem Schutzwagen (Begleitwagen) D-RADVE 56 80 90-91 001-5 Dmz 090 der RailAdventure, ex DBP 51 80 00-95 189-8 Post 026, am 06.05.2019 beim Hauptbahnhof München abgestellt.

Bei dem Begleitwagen (Schutzwagen für Überführungsfahrten) handelt es sich um den ehemaligen Schnellzug-Bahnpostwagen Dmz 090 der Deutschen Bundespost (DBP) 51 80 00-95 189-8 Dmz 90 (ex Post 026), Post-Nr. 73 189. Gebaut wurde der Wagen 1975 von Wegmann & Co. in Kassel für die DBP gebaut. Nach der Ausmusterung 1997 bis 2017 gehörte er der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft (EVG). 
2012 sah der Begleitwagen noch so aus:
https://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~wagen~gepackwagen---bahnpostwagen/223715/schnellzug-bahnpostwagen-der-deutschen-bundespost-mrz-post-nr.html


Bei dem Aussichtswagen CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 SRmz, handelt es sich um den ehemaligen DomeCar  DB 10 433 AD4üm-62 für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel gebaut wurde. Ab 1966 DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101.
Fünf dieser Aussichtswagen im Stil der US-amerikanischen Domecars wurden von Wegmann für die Deutschen Bundesbahn (DB) gebaut, die sie für luxuriösen Fernschnellzug Rheingold, der ausschließlich die 1. Klasse führte, beschaffte. Zwei für jedes Zugpaar und ein weiterer Wagen als Betriebsreserve.

1963 wurden zwei nahezu baugleiche Wagen für den Rheinpfeil in Betrieb genommen, äußerlich an den größeren Panoramafenstern (vier statt acht) erkennbar. Sie hatten die abweichende Gattungsbezeichnung AD4üm-63, außerdem trugen sie ursprünglich statt des Rheingold-Schriftzuges die Anschrift „Deutsche Bundesbahn“. 1965 wurden beide Züge zu Trans-Europ-Express-Zügen (TEE) heraufgestuft.

Ab 1971 wurden die TEE-Züge in Deutschland weitestgehend in das neu geschaffene Intercity-Netz integriert und der fahrplanmäßige Einsatz der Aussichtswagen 1973 beendet. 1976 wurden sie an die Internationale Apfelpfeil-Organisation (IAO), einen Reiseveranstalter, verkauft. Die IAO baute die Kuppeln um und verringerte deren Höhe um 20 cm, was den Fahrzeugen ein Lichtraumprofil gab, das deren freizügigen Einsatz in ganz Europa ermöglichte. Als die IAO in die Insolvenz fiel, kaufte das Reisebüro Mittelthurgau die Fahrzeuge, ertüchtigte sie für den Einsatz mit 200 km/h und vermarktete mit ihnen Schienenkreuzfahrten unter der Marke TEE Panorama. Anschließend wurden sie an die Veolia-Tochter Tågkompaniet verkauft, die sie von 1999 bis 2002 zwischen Stockholm und Narvik verkehren ließ. Dann wurden die Wagen einzeln an unterschiedliche Eigentümer veräußert:

Nr. 10551 kam 2005 zu einem Reiseveranstalter in den Niederlanden.
Nr. 10552 übernahm der Freundeskreis Eisenbahn Köln und unterhält ihn betriebsfähig.
Nr.10554 wurde ebenfalls von der VEB übernommen, später von der AKE-Eisenbahntouristik gekauft und dort im AKE-Rheingold eingesetzt.
Nr. 10555 übernahm die Deutsche Bahn Stiftung, Trägerin der Museen der DB AG. Er steht als Info-Zentrum im Güterbahnhof Coburg.

Dieser hier war, Nr. 10553 wurde zunächst von der Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft (VEB) übernommen. Im April 2011 kaufte ihn das Eisenbahnverkehrsunternehmen RailAdventure für 40.000 Euro, sanierte ihn in mehrjähriger Arbeit grundlegend und baute ihn dabei zu einem modernen Salonwagen um. Das Fahrzeug wurde auf der InnoTrans 2012 in Berlin vorgestellt, absolvierte anschließend Testfahrten und kann nun seit 2019, in gut 100.000 Arbeitsstunden nach 95 Monate Umbau und ein paar Millionen Euro Kosten, gemietet werden. Er ist heute in der Schweiz zugelassen und trägt die Bezeichnung SRmz 61 85 8990 003-3.

Luxon bringt Luxus auf die Schienen
Die Rail Adventures haben aus diesem Panoramawagen ein Wunderwerk gebaut. Der Komfort des 21. Jahrhunderts in einem legendären Eisenbahnschmuckstück. Für eine Spritztour mit dem Luxuszug muss man nur solvent sein, denn unter 11.000 Euro kann man den Luxuszug leider nicht buchen.
Bis zu 22 Gäste können zukünftig vom Bahnhof ihrer Wahl auf ihrer Wunschstrecke in einem Sonderzug der besonderen Art verreisen: Der sogenannte Luxon fährt bis zu 200 Kilometer pro Stunde. Sein Panoramadeck kann durch flexible Bestuhlung für geschäftliche Anlässe in einen fahrenden Konferenzraum verwandelt werden. Elf elektrisch verstellbare Liegesessel für die Aussichtskuppel gibt es außerdem. Doch unabhängig davon, zu welchem Anlass der Luxon gebucht wird, 2-Sterne-Koch Tohru Nakamura verwöhnt die geladenen Gäste kulinarisch auf höchstem Niveau. Siebengängige Menüs für bis zu 22 Gäste sind möglich. Ab 11.000 Euro kann der Luxon gebucht werden. Der Preis hängt von Personenanzahl, Strecke und Art des Events ab.

TECHNISCHE DATEN (DomeCar):
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Eigengewicht: 53 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h


Der LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 SRmz der Rail Adventures ist dem Schutzwagen (Begleitwagen) D-RADVE 56 80 90-91 001-5 Dmz 090 der RailAdventure, ex DBP 51 80 00-95 189-8 Post 026, am 06.05.2019 beim Hauptbahnhof München abgestellt.

Bei dem Begleitwagen (Schutzwagen für Überführungsfahrten) handelt es sich um den ehemaligen Schnellzug-Bahnpostwagen Dmz 090 der Deutschen Bundespost (DBP) 51 80 00-95 189-8 Dmz 90 (ex Post 026), Post-Nr. 73 189. Gebaut wurde der Wagen 1975 von Wegmann & Co. in Kassel für die DBP gebaut. Nach der Ausmusterung 1997 bis 2017 gehörte er der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft (EVG).
2012 sah der Begleitwagen noch so aus:
https://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~wagen~gepackwagen---bahnpostwagen/223715/schnellzug-bahnpostwagen-der-deutschen-bundespost-mrz-post-nr.html

Bei dem Aussichtswagen CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 SRmz, handelt es sich um den ehemaligen DomeCar DB 10 433 AD4üm-62 für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel gebaut wurde. Ab 1966 DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101.
Fünf dieser Aussichtswagen im Stil der US-amerikanischen Domecars wurden von Wegmann für die Deutschen Bundesbahn (DB) gebaut, die sie für luxuriösen Fernschnellzug Rheingold, der ausschließlich die 1. Klasse führte, beschaffte. Zwei für jedes Zugpaar und ein weiterer Wagen als Betriebsreserve.

1963 wurden zwei nahezu baugleiche Wagen für den Rheinpfeil in Betrieb genommen, äußerlich an den größeren Panoramafenstern (vier statt acht) erkennbar. Sie hatten die abweichende Gattungsbezeichnung AD4üm-63, außerdem trugen sie ursprünglich statt des Rheingold-Schriftzuges die Anschrift „Deutsche Bundesbahn“. 1965 wurden beide Züge zu Trans-Europ-Express-Zügen (TEE) heraufgestuft.

Ab 1971 wurden die TEE-Züge in Deutschland weitestgehend in das neu geschaffene Intercity-Netz integriert und der fahrplanmäßige Einsatz der Aussichtswagen 1973 beendet. 1976 wurden sie an die Internationale Apfelpfeil-Organisation (IAO), einen Reiseveranstalter, verkauft. Die IAO baute die Kuppeln um und verringerte deren Höhe um 20 cm, was den Fahrzeugen ein Lichtraumprofil gab, das deren freizügigen Einsatz in ganz Europa ermöglichte. Als die IAO in die Insolvenz fiel, kaufte das Reisebüro Mittelthurgau die Fahrzeuge, ertüchtigte sie für den Einsatz mit 200 km/h und vermarktete mit ihnen Schienenkreuzfahrten unter der Marke TEE Panorama. Anschließend wurden sie an die Veolia-Tochter Tågkompaniet verkauft, die sie von 1999 bis 2002 zwischen Stockholm und Narvik verkehren ließ. Dann wurden die Wagen einzeln an unterschiedliche Eigentümer veräußert:

Nr. 10551 kam 2005 zu einem Reiseveranstalter in den Niederlanden.
Nr. 10552 übernahm der Freundeskreis Eisenbahn Köln und unterhält ihn betriebsfähig.
Nr.10554 wurde ebenfalls von der VEB übernommen, später von der AKE-Eisenbahntouristik gekauft und dort im AKE-Rheingold eingesetzt.
Nr. 10555 übernahm die Deutsche Bahn Stiftung, Trägerin der Museen der DB AG. Er steht als Info-Zentrum im Güterbahnhof Coburg.

Dieser hier war, Nr. 10553 wurde zunächst von der Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft (VEB) übernommen. Im April 2011 kaufte ihn das Eisenbahnverkehrsunternehmen RailAdventure für 40.000 Euro, sanierte ihn in mehrjähriger Arbeit grundlegend und baute ihn dabei zu einem modernen Salonwagen um. Das Fahrzeug wurde auf der InnoTrans 2012 in Berlin vorgestellt, absolvierte anschließend Testfahrten und kann nun seit 2019, in gut 100.000 Arbeitsstunden nach 95 Monate Umbau und ein paar Millionen Euro Kosten, gemietet werden. Er ist heute in der Schweiz zugelassen und trägt die Bezeichnung SRmz 61 85 8990 003-3.

Luxon bringt Luxus auf die Schienen
Die Rail Adventures haben aus diesem Panoramawagen ein Wunderwerk gebaut. Der Komfort des 21. Jahrhunderts in einem legendären Eisenbahnschmuckstück. Für eine Spritztour mit dem Luxuszug muss man nur solvent sein, denn unter 11.000 Euro kann man den Luxuszug leider nicht buchen.
Bis zu 22 Gäste können zukünftig vom Bahnhof ihrer Wahl auf ihrer Wunschstrecke in einem Sonderzug der besonderen Art verreisen: Der sogenannte Luxon fährt bis zu 200 Kilometer pro Stunde. Sein Panoramadeck kann durch flexible Bestuhlung für geschäftliche Anlässe in einen fahrenden Konferenzraum verwandelt werden. Elf elektrisch verstellbare Liegesessel für die Aussichtskuppel gibt es außerdem. Doch unabhängig davon, zu welchem Anlass der Luxon gebucht wird, 2-Sterne-Koch Tohru Nakamura verwöhnt die geladenen Gäste kulinarisch auf höchstem Niveau. Siebengängige Menüs für bis zu 22 Gäste sind möglich. Ab 11.000 Euro kann der Luxon gebucht werden. Der Preis hängt von Personenanzahl, Strecke und Art des Events ab.

TECHNISCHE DATEN (DomeCar):
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Eigengewicht: 53 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h

Armin Schwarz 08.06.2019, 1540 Aufrufe, 0 Kommentare

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SBB EC-Großraum-Reisezugwagen (EC-Wagen) der ersten Wagenklasse 61 85 10-90 236-3 CH-SBB der Gattung Apm 1090, eingereiht als Wagen Nr. 264 in den EC 6 (Interlaken Ost - Bern - Basel SBB - Köln Hbf - Dortmund Hbf), am 01 Juli 2025 im Hbf Köln. 

Die SBB EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Konstruktiv zur gleichen Gruppe gehören die Bt IC, die mit den EW IV eingesetzt werden und lediglich eine Einspannungsausrüstung (für 1000 V, 16,7 Hz) aufweisen.

1989–1995 stellten die SBB eine weitere Großraumwagen Serie für den EuroCity-Verkehr in den Dienst, die auf den 1980 abgelieferten Bpm RIC und dem EW IV aufbaute. Für beide Wagenklassen wurde der gleiche Wagenkasten mit zehn Fenstern zwischen den Schwenkschiebetüren an den Wagenenden benutzt. Das Dach war von der gleichen Bauart wie beim französischen Corailwagen, die Längssicken waren aber schon bei den Einheitswagen I bis IV vorhanden. Die Schürzen wurden tiefer gezogen als beim EW IV, so wie es für den EW V vorgesehen war. In den Abmessungen entsprechen die Wagen dem UIC-Z1-Standard. Die Farbgebung in zwei Grautönen mit hellem Streifen dazwischen wurde zuvor bereits für die zu zweiklassigen EuroCity-Zügen umgebauten TEE-Züge (RABe) angewendet. Der helle Streifen des Eurofima-Anstrichschemas wurde beibehalten. Der Bereich über dem weißen Begleitstreifen war nun in Umbragrau gehalten, darunter im helleren Verkehrsgrau A (RAL 7042). Die 60 Sitzplätze der ersten und 76 der zweiten Klasse sind durchgehend in Vis-à-vis-Anordnung gehalten.

Diese Wagen sind voll RIC-fähig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Insgesamt wurden 70 Apm und 155 Bpm geliefert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400 mm 
Drehzapfenabstand: 18.600 mm
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Eigengewicht: 45 t
Bremse: Frein O-PR+Mg (D)
Sitzplätze: 60 in der 1. Klasse
Fahrradplätze: 2
Toilette: 1 (geschlossenes System/ Vakuumsystem)
Zulassung: RIC / Schweiz LBT / NBS

Die insgesamt vorhandenen 175 Eurocity-Wagen (62 Wagen 1. Klasse, 113 Wagen 2. Klasse) werden von 2023 bis 2028 umfassend erneuert und saniert. Zur Flotte gehören auch die Velowagen, alle Wagen mit behindertengerechten WC sowie die 12 Panoramawagen. Bei der Sanierung werden Korrosionsschäden beseitigt, die Wagenkasten neu lackiert und energiesparende mobilfunkdurchlässige Fensterscheiben eingebaut. Die Wagen erhalten in der 1. und 2. Klasse neue Teppiche, die Sitzpolster werden wo notwendig ersetzt. Mit der Neulackierung wird zudem das Außendesign aufgefrischt und dem aktuellen SBB Design angepasst.

Die instandgesetzten EC-Wagen werden im Fernverkehr voraussichtlich bis mindestens 2037, im Interregio-Verkehr und auf internationalen Verbindungen eingesetzt. Wie bei den EW IV werden auch bei den Eurocity-Wagen die Türsysteme modifiziert und gemäß den neusten Sicherheitsstandards umgebaut.

Vorgesehen ist, 136 der 175 Wagen bei einem externen Anbieter sanieren zu lassen. Darüber hinaus bestehen Optionen für weitere 57 Wagen. Der Auftrag wird öffentlich ausgeschrieben. Die Erneuerung der übrigen 39 Fahrzeuge erfolgt SBB-intern in den Werken Olten und Yverdon-les-Bains. Die Vergabe an einen externen Anbieter ist notwendig, weil auf Grund vieler gleichzeitig laufender Modernisierungs- und Revisionsvorhaben die Kapazitäten bzw. die Reparaturgleise in den eigenen Werken nicht ausreichen. Die SBB arbeitet intensiv daran, schweizweit ihre Instandhaltungskapazitäten sukzessive zu erhöhen, um dem absehbaren Angebots- und Flottenwachstum zu entsprechen.
SBB EC-Großraum-Reisezugwagen (EC-Wagen) der ersten Wagenklasse 61 85 10-90 236-3 CH-SBB der Gattung Apm 1090, eingereiht als Wagen Nr. 264 in den EC 6 (Interlaken Ost - Bern - Basel SBB - Köln Hbf - Dortmund Hbf), am 01 Juli 2025 im Hbf Köln. Die SBB EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Konstruktiv zur gleichen Gruppe gehören die Bt IC, die mit den EW IV eingesetzt werden und lediglich eine Einspannungsausrüstung (für 1000 V, 16,7 Hz) aufweisen. 1989–1995 stellten die SBB eine weitere Großraumwagen Serie für den EuroCity-Verkehr in den Dienst, die auf den 1980 abgelieferten Bpm RIC und dem EW IV aufbaute. Für beide Wagenklassen wurde der gleiche Wagenkasten mit zehn Fenstern zwischen den Schwenkschiebetüren an den Wagenenden benutzt. Das Dach war von der gleichen Bauart wie beim französischen Corailwagen, die Längssicken waren aber schon bei den Einheitswagen I bis IV vorhanden. Die Schürzen wurden tiefer gezogen als beim EW IV, so wie es für den EW V vorgesehen war. In den Abmessungen entsprechen die Wagen dem UIC-Z1-Standard. Die Farbgebung in zwei Grautönen mit hellem Streifen dazwischen wurde zuvor bereits für die zu zweiklassigen EuroCity-Zügen umgebauten TEE-Züge (RABe) angewendet. Der helle Streifen des Eurofima-Anstrichschemas wurde beibehalten. Der Bereich über dem weißen Begleitstreifen war nun in Umbragrau gehalten, darunter im helleren Verkehrsgrau A (RAL 7042). Die 60 Sitzplätze der ersten und 76 der zweiten Klasse sind durchgehend in Vis-à-vis-Anordnung gehalten. Diese Wagen sind voll RIC-fähig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Insgesamt wurden 70 Apm und 155 Bpm geliefert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 18.600 mm Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Eigengewicht: 45 t Bremse: Frein O-PR+Mg (D) Sitzplätze: 60 in der 1. Klasse Fahrradplätze: 2 Toilette: 1 (geschlossenes System/ Vakuumsystem) Zulassung: RIC / Schweiz LBT / NBS Die insgesamt vorhandenen 175 Eurocity-Wagen (62 Wagen 1. Klasse, 113 Wagen 2. Klasse) werden von 2023 bis 2028 umfassend erneuert und saniert. Zur Flotte gehören auch die Velowagen, alle Wagen mit behindertengerechten WC sowie die 12 Panoramawagen. Bei der Sanierung werden Korrosionsschäden beseitigt, die Wagenkasten neu lackiert und energiesparende mobilfunkdurchlässige Fensterscheiben eingebaut. Die Wagen erhalten in der 1. und 2. Klasse neue Teppiche, die Sitzpolster werden wo notwendig ersetzt. Mit der Neulackierung wird zudem das Außendesign aufgefrischt und dem aktuellen SBB Design angepasst. Die instandgesetzten EC-Wagen werden im Fernverkehr voraussichtlich bis mindestens 2037, im Interregio-Verkehr und auf internationalen Verbindungen eingesetzt. Wie bei den EW IV werden auch bei den Eurocity-Wagen die Türsysteme modifiziert und gemäß den neusten Sicherheitsstandards umgebaut. Vorgesehen ist, 136 der 175 Wagen bei einem externen Anbieter sanieren zu lassen. Darüber hinaus bestehen Optionen für weitere 57 Wagen. Der Auftrag wird öffentlich ausgeschrieben. Die Erneuerung der übrigen 39 Fahrzeuge erfolgt SBB-intern in den Werken Olten und Yverdon-les-Bains. Die Vergabe an einen externen Anbieter ist notwendig, weil auf Grund vieler gleichzeitig laufender Modernisierungs- und Revisionsvorhaben die Kapazitäten bzw. die Reparaturgleise in den eigenen Werken nicht ausreichen. Die SBB arbeitet intensiv daran, schweizweit ihre Instandhaltungskapazitäten sukzessive zu erhöhen, um dem absehbaren Angebots- und Flottenwachstum zu entsprechen.
Armin Schwarz

SBB EC-Großraum-Reisezugwagen (EC-Wagen) der ersten Wagenklasse 61 85 10-90 243-9 CH-SBB der Gattung Apm 1090, eingereiht als Wagen Nr. 263 in den EC 6 (Interlaken Ost - Bern - Basel SBB - Köln Hbf - Dortmund Hbf), am 01 Juli 2025 im Hbf Köln. 

Die SBB EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Konstruktiv zur gleichen Gruppe gehören die Bt IC, die mit den EW IV eingesetzt werden und lediglich eine Einspannungsausrüstung (für 1000 V, 16,7 Hz) aufweisen.

1989–1995 stellten die SBB eine weitere Großraumwagen Serie für den EuroCity-Verkehr in den Dienst, die auf den 1980 abgelieferten Bpm RIC und dem EW IV aufbaute. Für beide Wagenklassen wurde der gleiche Wagenkasten mit zehn Fenstern zwischen den Schwenkschiebetüren an den Wagenenden benutzt. Das Dach war von der gleichen Bauart wie beim französischen Corailwagen, die Längssicken waren aber schon bei den Einheitswagen I bis IV vorhanden. Die Schürzen wurden tiefer gezogen als beim EW IV, so wie es für den EW V vorgesehen war. In den Abmessungen entsprechen die Wagen dem UIC-Z1-Standard. Die Farbgebung in zwei Grautönen mit hellem Streifen dazwischen wurde zuvor bereits für die zu zweiklassigen EuroCity-Zügen umgebauten TEE-Züge (RABe) angewendet. Der helle Streifen des Eurofima-Anstrichschemas wurde beibehalten. Der Bereich über dem weißen Begleitstreifen war nun in Umbragrau gehalten, darunter im helleren Verkehrsgrau A (RAL 7042). Die 60 Sitzplätze der ersten und 76 der zweiten Klasse sind durchgehend in Vis-à-vis-Anordnung gehalten.

Diese Wagen sind voll RIC-fähig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Insgesamt wurden 70 Apm und 155 Bpm geliefert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400 mm 
Drehzapfenabstand: 18.600 mm
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Eigengewicht: 45 t
Bremse: Frein O-PR+Mg (D)
Sitzplätze: 60 in der 1. Klasse
Fahrradplätze: 2
Toilette: 1 (geschlossenes System/ Vakuumsystem)
Zulassung: RIC / Schweiz LBT / NBS

Die insgesamt vorhandenen 175 Eurocity-Wagen (62 Wagen 1. Klasse, 113 Wagen 2. Klasse) werden von 2023 bis 2028 umfassend erneuert und saniert. Zur Flotte gehören auch die Velowagen, alle Wagen mit behindertengerechten WC sowie die 12 Panoramawagen. Bei der Sanierung werden Korrosionsschäden beseitigt, die Wagenkasten neu lackiert und energiesparende mobilfunkdurchlässige Fensterscheiben eingebaut. Die Wagen erhalten in der 1. und 2. Klasse neue Teppiche, die Sitzpolster werden wo notwendig ersetzt. Mit der Neulackierung wird zudem das Außendesign aufgefrischt und dem aktuellen SBB Design angepasst.

Die instandgesetzten EC-Wagen werden im Fernverkehr voraussichtlich bis mindestens 2037, im Interregio-Verkehr und auf internationalen Verbindungen eingesetzt. Wie bei den EW IV werden auch bei den Eurocity-Wagen die Türsysteme modifiziert und gemäß den neusten Sicherheitsstandards umgebaut.

Vorgesehen ist, 136 der 175 Wagen bei einem externen Anbieter sanieren zu lassen. Darüber hinaus bestehen Optionen für weitere 57 Wagen. Der Auftrag wird öffentlich ausgeschrieben. Die Erneuerung der übrigen 39 Fahrzeuge erfolgt SBB-intern in den Werken Olten und Yverdon-les-Bains. Die Vergabe an einen externen Anbieter ist notwendig, weil auf Grund vieler gleichzeitig laufender Modernisierungs- und Revisionsvorhaben die Kapazitäten bzw. die Reparaturgleise in den eigenen Werken nicht ausreichen. Die SBB arbeitet intensiv daran, schweizweit ihre Instandhaltungskapazitäten sukzessive zu erhöhen, um dem absehbaren Angebots- und Flottenwachstum zu entsprechen.
SBB EC-Großraum-Reisezugwagen (EC-Wagen) der ersten Wagenklasse 61 85 10-90 243-9 CH-SBB der Gattung Apm 1090, eingereiht als Wagen Nr. 263 in den EC 6 (Interlaken Ost - Bern - Basel SBB - Köln Hbf - Dortmund Hbf), am 01 Juli 2025 im Hbf Köln. Die SBB EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Konstruktiv zur gleichen Gruppe gehören die Bt IC, die mit den EW IV eingesetzt werden und lediglich eine Einspannungsausrüstung (für 1000 V, 16,7 Hz) aufweisen. 1989–1995 stellten die SBB eine weitere Großraumwagen Serie für den EuroCity-Verkehr in den Dienst, die auf den 1980 abgelieferten Bpm RIC und dem EW IV aufbaute. Für beide Wagenklassen wurde der gleiche Wagenkasten mit zehn Fenstern zwischen den Schwenkschiebetüren an den Wagenenden benutzt. Das Dach war von der gleichen Bauart wie beim französischen Corailwagen, die Längssicken waren aber schon bei den Einheitswagen I bis IV vorhanden. Die Schürzen wurden tiefer gezogen als beim EW IV, so wie es für den EW V vorgesehen war. In den Abmessungen entsprechen die Wagen dem UIC-Z1-Standard. Die Farbgebung in zwei Grautönen mit hellem Streifen dazwischen wurde zuvor bereits für die zu zweiklassigen EuroCity-Zügen umgebauten TEE-Züge (RABe) angewendet. Der helle Streifen des Eurofima-Anstrichschemas wurde beibehalten. Der Bereich über dem weißen Begleitstreifen war nun in Umbragrau gehalten, darunter im helleren Verkehrsgrau A (RAL 7042). Die 60 Sitzplätze der ersten und 76 der zweiten Klasse sind durchgehend in Vis-à-vis-Anordnung gehalten. Diese Wagen sind voll RIC-fähig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Insgesamt wurden 70 Apm und 155 Bpm geliefert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 18.600 mm Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Eigengewicht: 45 t Bremse: Frein O-PR+Mg (D) Sitzplätze: 60 in der 1. Klasse Fahrradplätze: 2 Toilette: 1 (geschlossenes System/ Vakuumsystem) Zulassung: RIC / Schweiz LBT / NBS Die insgesamt vorhandenen 175 Eurocity-Wagen (62 Wagen 1. Klasse, 113 Wagen 2. Klasse) werden von 2023 bis 2028 umfassend erneuert und saniert. Zur Flotte gehören auch die Velowagen, alle Wagen mit behindertengerechten WC sowie die 12 Panoramawagen. Bei der Sanierung werden Korrosionsschäden beseitigt, die Wagenkasten neu lackiert und energiesparende mobilfunkdurchlässige Fensterscheiben eingebaut. Die Wagen erhalten in der 1. und 2. Klasse neue Teppiche, die Sitzpolster werden wo notwendig ersetzt. Mit der Neulackierung wird zudem das Außendesign aufgefrischt und dem aktuellen SBB Design angepasst. Die instandgesetzten EC-Wagen werden im Fernverkehr voraussichtlich bis mindestens 2037, im Interregio-Verkehr und auf internationalen Verbindungen eingesetzt. Wie bei den EW IV werden auch bei den Eurocity-Wagen die Türsysteme modifiziert und gemäß den neusten Sicherheitsstandards umgebaut. Vorgesehen ist, 136 der 175 Wagen bei einem externen Anbieter sanieren zu lassen. Darüber hinaus bestehen Optionen für weitere 57 Wagen. Der Auftrag wird öffentlich ausgeschrieben. Die Erneuerung der übrigen 39 Fahrzeuge erfolgt SBB-intern in den Werken Olten und Yverdon-les-Bains. Die Vergabe an einen externen Anbieter ist notwendig, weil auf Grund vieler gleichzeitig laufender Modernisierungs- und Revisionsvorhaben die Kapazitäten bzw. die Reparaturgleise in den eigenen Werken nicht ausreichen. Die SBB arbeitet intensiv daran, schweizweit ihre Instandhaltungskapazitäten sukzessive zu erhöhen, um dem absehbaren Angebots- und Flottenwachstum zu entsprechen.
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

10 1400x933 Px, 15.07.2025

SBB EC-Großraum-Reisezugwagen (EC-Wagen) der ersten Wagenklasse 61 85 10-90 217-3CH-SBB der Gattung Apm 1090, eingereiht als Wagen Nr. 262 in den EC 6 (Interlaken Ost - Bern - Basel SBB - Köln Hbf - Dortmund Hbf), am 01 Juli 2025 im Hbf Köln. Besonderheiten: Die Plätze 103-106 sind für das Zugteam reserviert.

Die SBB EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Konstruktiv zur gleichen Gruppe gehören die Bt IC, die mit den EW IV eingesetzt werden und lediglich eine Einspannungsausrüstung (für 1000 V, 16,7 Hz) aufweisen.

1989–1995 stellten die SBB eine weitere Großraumwagen Serie für den EuroCity-Verkehr in den Dienst, die auf den 1980 abgelieferten Bpm RIC und dem EW IV aufbaute. Für beide Wagenklassen wurde der gleiche Wagenkasten mit zehn Fenstern zwischen den Schwenkschiebetüren an den Wagenenden benutzt. Das Dach war von der gleichen Bauart wie beim französischen Corailwagen, die Längssicken waren aber schon bei den Einheitswagen I bis IV vorhanden. Die Schürzen wurden tiefer gezogen als beim EW IV, so wie es für den EW V vorgesehen war. In den Abmessungen entsprechen die Wagen dem UIC-Z1-Standard. Die Farbgebung in zwei Grautönen mit hellem Streifen dazwischen wurde zuvor bereits für die zu zweiklassigen EuroCity-Zügen umgebauten TEE-Züge (RABe) angewendet. Der helle Streifen des Eurofima-Anstrichschemas wurde beibehalten. Der Bereich über dem weißen Begleitstreifen war nun in Umbragrau gehalten, darunter im helleren Verkehrsgrau A (RAL 7042). Die 60 Sitzplätze der ersten und 76 der zweiten Klasse sind durchgehend in Vis-à-vis-Anordnung gehalten.

Diese Wagen sind voll RIC-fähig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Insgesamt wurden 70 Apm und 155 Bpm geliefert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400 mm 
Drehzapfenabstand: 18.600 mm
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Eigengewicht: 45 t
Bremse: Frein O-PR+Mg (D)
Sitzplätze: 60 in der 1. Klasse
Fahrradplätze: 2
Toilette: 1 (geschlossenes System/ Vakuumsystem)
Zulassung: RIC / Schweiz LBT / NBS

Die insgesamt vorhandenen 175 Eurocity-Wagen (62 Wagen 1. Klasse, 113 Wagen 2. Klasse) werden von 2023 bis 2028 umfassend erneuert und saniert. Zur Flotte gehören auch die Velowagen, alle Wagen mit behindertengerechten WC sowie die 12 Panoramawagen. Bei der Sanierung werden Korrosionsschäden beseitigt, die Wagenkasten neu lackiert und energiesparende mobilfunkdurchlässige Fensterscheiben eingebaut. Die Wagen erhalten in der 1. und 2. Klasse neue Teppiche, die Sitzpolster werden wo notwendig ersetzt. Mit der Neulackierung wird zudem das Außendesign aufgefrischt und dem aktuellen SBB Design angepasst.

Die instandgesetzten EC-Wagen werden im Fernverkehr voraussichtlich bis mindestens 2037, im Interregio-Verkehr und auf internationalen Verbindungen eingesetzt. Wie bei den EW IV werden auch bei den Eurocity-Wagen die Türsysteme modifiziert und gemäß den neusten Sicherheitsstandards umgebaut.

Vorgesehen ist, 136 der 175 Wagen bei einem externen Anbieter sanieren zu lassen. Darüber hinaus bestehen Optionen für weitere 57 Wagen. Der Auftrag wird öffentlich ausgeschrieben. Die Erneuerung der übrigen 39 Fahrzeuge erfolgt SBB-intern in den Werken Olten und Yverdon-les-Bains. Die Vergabe an einen externen Anbieter ist notwendig, weil auf Grund vieler gleichzeitig laufender Modernisierungs- und Revisionsvorhaben die Kapazitäten bzw. die Reparaturgleise in den eigenen Werken nicht ausreichen. Die SBB arbeitet intensiv daran, schweizweit ihre Instandhaltungskapazitäten sukzessive zu erhöhen, um dem absehbaren Angebots- und Flottenwachstum zu entsprechen.
SBB EC-Großraum-Reisezugwagen (EC-Wagen) der ersten Wagenklasse 61 85 10-90 217-3CH-SBB der Gattung Apm 1090, eingereiht als Wagen Nr. 262 in den EC 6 (Interlaken Ost - Bern - Basel SBB - Köln Hbf - Dortmund Hbf), am 01 Juli 2025 im Hbf Köln. Besonderheiten: Die Plätze 103-106 sind für das Zugteam reserviert. Die SBB EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Konstruktiv zur gleichen Gruppe gehören die Bt IC, die mit den EW IV eingesetzt werden und lediglich eine Einspannungsausrüstung (für 1000 V, 16,7 Hz) aufweisen. 1989–1995 stellten die SBB eine weitere Großraumwagen Serie für den EuroCity-Verkehr in den Dienst, die auf den 1980 abgelieferten Bpm RIC und dem EW IV aufbaute. Für beide Wagenklassen wurde der gleiche Wagenkasten mit zehn Fenstern zwischen den Schwenkschiebetüren an den Wagenenden benutzt. Das Dach war von der gleichen Bauart wie beim französischen Corailwagen, die Längssicken waren aber schon bei den Einheitswagen I bis IV vorhanden. Die Schürzen wurden tiefer gezogen als beim EW IV, so wie es für den EW V vorgesehen war. In den Abmessungen entsprechen die Wagen dem UIC-Z1-Standard. Die Farbgebung in zwei Grautönen mit hellem Streifen dazwischen wurde zuvor bereits für die zu zweiklassigen EuroCity-Zügen umgebauten TEE-Züge (RABe) angewendet. Der helle Streifen des Eurofima-Anstrichschemas wurde beibehalten. Der Bereich über dem weißen Begleitstreifen war nun in Umbragrau gehalten, darunter im helleren Verkehrsgrau A (RAL 7042). Die 60 Sitzplätze der ersten und 76 der zweiten Klasse sind durchgehend in Vis-à-vis-Anordnung gehalten. Diese Wagen sind voll RIC-fähig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Insgesamt wurden 70 Apm und 155 Bpm geliefert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 18.600 mm Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Eigengewicht: 45 t Bremse: Frein O-PR+Mg (D) Sitzplätze: 60 in der 1. Klasse Fahrradplätze: 2 Toilette: 1 (geschlossenes System/ Vakuumsystem) Zulassung: RIC / Schweiz LBT / NBS Die insgesamt vorhandenen 175 Eurocity-Wagen (62 Wagen 1. Klasse, 113 Wagen 2. Klasse) werden von 2023 bis 2028 umfassend erneuert und saniert. Zur Flotte gehören auch die Velowagen, alle Wagen mit behindertengerechten WC sowie die 12 Panoramawagen. Bei der Sanierung werden Korrosionsschäden beseitigt, die Wagenkasten neu lackiert und energiesparende mobilfunkdurchlässige Fensterscheiben eingebaut. Die Wagen erhalten in der 1. und 2. Klasse neue Teppiche, die Sitzpolster werden wo notwendig ersetzt. Mit der Neulackierung wird zudem das Außendesign aufgefrischt und dem aktuellen SBB Design angepasst. Die instandgesetzten EC-Wagen werden im Fernverkehr voraussichtlich bis mindestens 2037, im Interregio-Verkehr und auf internationalen Verbindungen eingesetzt. Wie bei den EW IV werden auch bei den Eurocity-Wagen die Türsysteme modifiziert und gemäß den neusten Sicherheitsstandards umgebaut. Vorgesehen ist, 136 der 175 Wagen bei einem externen Anbieter sanieren zu lassen. Darüber hinaus bestehen Optionen für weitere 57 Wagen. Der Auftrag wird öffentlich ausgeschrieben. Die Erneuerung der übrigen 39 Fahrzeuge erfolgt SBB-intern in den Werken Olten und Yverdon-les-Bains. Die Vergabe an einen externen Anbieter ist notwendig, weil auf Grund vieler gleichzeitig laufender Modernisierungs- und Revisionsvorhaben die Kapazitäten bzw. die Reparaturgleise in den eigenen Werken nicht ausreichen. Die SBB arbeitet intensiv daran, schweizweit ihre Instandhaltungskapazitäten sukzessive zu erhöhen, um dem absehbaren Angebots- und Flottenwachstum zu entsprechen.
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

13 1400x933 Px, 15.07.2025

SBB Speisewagen/Restaurant WRm 61 85 88-94 113-7 CH-SBB (Umbau aus 88-75 113), eingereiht als Wagen Nr. 261 in den EC 6 (Interlaken Ost - Bern - Basel SBB - Köln Hbf - Dortmund Hbf), am 01 Juli 2025 im Hbf Köln. Dieser Speisewagen gehört zu den Einheitswagen IV, 2007 wurde er, wie alle EW IV Speisewagen, für Auslandseinsätze umgerüstet und zu 61 85 88-94 113-7 umgezeichnet. Der Wagen ist zugelassen für ein Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und RIC-fähig, zugelassen für CH (Lauffähig LBT/GBT/NBS) und D.

Um mehr Platz für Innenraum, Innenausstattung und die Küche zuhaben, besitzen die WRm Speisewagen keine Passagier-Einstiegstüren und keine Toilette, der Zugang ist nur über die Wagenübergänge möglich. Lediglich im vorderen Bereich der Küche, ist an den Längsseiten jeweils ein Beladetür vorhanden. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400 mm 
Drehzapfenabstand: 18.600 mm
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Eigengewicht: 48 t
Bremse: Frein O-PR+Mg (D)
Sitzplätze: 56 
Toilette: keine
Besonderheiten: Küche
SBB Speisewagen/Restaurant WRm 61 85 88-94 113-7 CH-SBB (Umbau aus 88-75 113), eingereiht als Wagen Nr. 261 in den EC 6 (Interlaken Ost - Bern - Basel SBB - Köln Hbf - Dortmund Hbf), am 01 Juli 2025 im Hbf Köln. Dieser Speisewagen gehört zu den Einheitswagen IV, 2007 wurde er, wie alle EW IV Speisewagen, für Auslandseinsätze umgerüstet und zu 61 85 88-94 113-7 umgezeichnet. Der Wagen ist zugelassen für ein Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und RIC-fähig, zugelassen für CH (Lauffähig LBT/GBT/NBS) und D. Um mehr Platz für Innenraum, Innenausstattung und die Küche zuhaben, besitzen die WRm Speisewagen keine Passagier-Einstiegstüren und keine Toilette, der Zugang ist nur über die Wagenübergänge möglich. Lediglich im vorderen Bereich der Küche, ist an den Längsseiten jeweils ein Beladetür vorhanden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 18.600 mm Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Eigengewicht: 48 t Bremse: Frein O-PR+Mg (D) Sitzplätze: 56 Toilette: keine Besonderheiten: Küche
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

16 1400x933 Px, 15.07.2025






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