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Güterverkehr am Westerwald....

(ID 757729)



Güterverkehr am Westerwald.... 
Die V 26.3 (Lok 3) der Westerwaldbahn (WEBA) eine Jung R 30 B, fährt am 09.03.2016 mit einem Güterzug nach Weitefeld, hier zwischen Elkenroth und Weitefeld.

Nach über 100 Jahre wurde Ende 2017 der Güterverkehr der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen) auf der Strecke Scheuerfeld-Weitefeld endgültig eingestellt. Es gibt aber wieder Bestreben eines Holzunternehmers in Lagenbach b. K. die Strecke für Holztransporte zu reaktivieren, wobei viele Anlieger lieber einen Radweg hätten. Dabei könnte die alte Schienenverbindung in einer zweiten Phase sogar verlängert werden und der benachbarten Stromtrasse direkt bis zum Firmensitz in Langenbach folgen, so dass der als weniger umweltverträglich geltende Transport per Lastwagen vollständig und ohne Umschlagen durch die ökologisch sinnvollere Lösung mit Eisenbahn-Waggons ersetzt werden könnte. Dies würde rund 50 Lkw-Ladungen pro Woche aus Entfernungen von mehr als 200 km einsparen.

Güterverkehr am Westerwald....
Die V 26.3 (Lok 3) der Westerwaldbahn (WEBA) eine Jung R 30 B, fährt am 09.03.2016 mit einem Güterzug nach Weitefeld, hier zwischen Elkenroth und Weitefeld.

Nach über 100 Jahre wurde Ende 2017 der Güterverkehr der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen) auf der Strecke Scheuerfeld-Weitefeld endgültig eingestellt. Es gibt aber wieder Bestreben eines Holzunternehmers in Lagenbach b. K. die Strecke für Holztransporte zu reaktivieren, wobei viele Anlieger lieber einen Radweg hätten. Dabei könnte die alte Schienenverbindung in einer zweiten Phase sogar verlängert werden und der benachbarten Stromtrasse direkt bis zum Firmensitz in Langenbach folgen, so dass der als weniger umweltverträglich geltende Transport per Lastwagen vollständig und ohne Umschlagen durch die ökologisch sinnvollere Lösung mit Eisenbahn-Waggons ersetzt werden könnte. Dies würde rund 50 Lkw-Ladungen pro Woche aus Entfernungen von mehr als 200 km einsparen.

Armin Schwarz 23.11.2021, 210 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/400, Blende: 10/1, ISO500, Brennweite: 60/1

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Die letzten Überbleibsel einer der vier Jung R 30 B (BR 3 944) der WEBA, die beiden Achsen mit (abgebrannten) Kuppelstangen beim Betriebshof der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg , hier am 16 Juni 2024. Die WEBA hatte vier baugleiche Loks vom Typ Jung R 30 B, von der Lokfabrik Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg, zwischen 1956 und 1957 beschafft. Die V26.1 und V26.3 waren bis 2017 noch als Reserveloks erhalten geblieben.
Die letzten Überbleibsel einer der vier Jung R 30 B (BR 3 944) der WEBA, die beiden Achsen mit (abgebrannten) Kuppelstangen beim Betriebshof der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg , hier am 16 Juni 2024. Die WEBA hatte vier baugleiche Loks vom Typ Jung R 30 B, von der Lokfabrik Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg, zwischen 1956 und 1957 beschafft. Die V26.1 und V26.3 waren bis 2017 noch als Reserveloks erhalten geblieben.
Armin Schwarz

Die letzten Überbleibsel einer der vier Jung R 30 B (BR 3 944) der WEBA, die beiden Achsen mit (abgebrannten) Kuppelstangen beim Betriebshof der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg , hier am 16 Juni 2024. Die WEBA hatte vier baugleiche Loks vom Typ Jung R 30 B, von der Lokfabrik Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg, zwischen 1956 und 1957 beschafft. Die V26.1 und V26.3 waren bis 2017 noch als Reserveloks erhalten geblieben.
Die letzten Überbleibsel einer der vier Jung R 30 B (BR 3 944) der WEBA, die beiden Achsen mit (abgebrannten) Kuppelstangen beim Betriebshof der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg , hier am 16 Juni 2024. Die WEBA hatte vier baugleiche Loks vom Typ Jung R 30 B, von der Lokfabrik Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg, zwischen 1956 und 1957 beschafft. Die V26.1 und V26.3 waren bis 2017 noch als Reserveloks erhalten geblieben.
Armin Schwarz

Ein trauriges Dasein friste diese Loks.....
Die Westerwaldbahn (WEBA) Lok 2 und 4 (V 26.2 und V26.4) sind beim WEBA Betriebshof auf der Bindweide (bei Steinebach/Sieg) abgestellt, hier am 11.12.2021.

Die Jung Loks vom Typ R 30 B wurden bei der Firma Jung in Kirchen/Sieg bebaut. Die V26.2 wurde 1956 unter der Fabriknummer 12103 gebaut, bei einem Unfall 1998 erlitt sie einen Totalschaden. Die  V26.4 wurde 1959 unter der Fabriknummer 12997 gebaut und wurde auch im selben Zeitraum angestellt.

Lange bis zur Einstellung des Güterverkehrs der WEBA 2017 dienten sie ihre Schwestern, der V26.1 (98 80 3944 001-7 D-WEBA) und der V 26.3 (98 80 3944 005-8 D-WEBA) als Ersatzteilspender. Bei diesen Loks waren aber auch die Fristen abgelaufen, wo sie sich heute befinden ist mir leider nicht bekannt. Ich hoffe aber sehr dass sie noch weiter leben.
Ein trauriges Dasein friste diese Loks..... Die Westerwaldbahn (WEBA) Lok 2 und 4 (V 26.2 und V26.4) sind beim WEBA Betriebshof auf der Bindweide (bei Steinebach/Sieg) abgestellt, hier am 11.12.2021. Die Jung Loks vom Typ R 30 B wurden bei der Firma Jung in Kirchen/Sieg bebaut. Die V26.2 wurde 1956 unter der Fabriknummer 12103 gebaut, bei einem Unfall 1998 erlitt sie einen Totalschaden. Die V26.4 wurde 1959 unter der Fabriknummer 12997 gebaut und wurde auch im selben Zeitraum angestellt. Lange bis zur Einstellung des Güterverkehrs der WEBA 2017 dienten sie ihre Schwestern, der V26.1 (98 80 3944 001-7 D-WEBA) und der V 26.3 (98 80 3944 005-8 D-WEBA) als Ersatzteilspender. Bei diesen Loks waren aber auch die Fristen abgelaufen, wo sie sich heute befinden ist mir leider nicht bekannt. Ich hoffe aber sehr dass sie noch weiter leben.
Armin Schwarz

In Doppeltraktion die Westerwaldbahn (WEBA) Lok 1 und 3 (V 26.1 und V26.3) am 05.09.2013 beim Rangieren in Weitefeld. In Doppeltraktion  werden diese Loks, vom Typ Jung R 30 B, Führerhaus an Führerhaus gekuppelt, an den Führerhausrückwänden sind Übergangsmöglichkeiten zur jeweils anderen Maschine.

Die Jung Loks vom Typ R 30 B wurden bei der Firma Jung in Kirchen/Sieg 1956 und 1957 (Fabriknummer 12102 bzw. 12748) gebaut und als V 26.1 bzw. V 26.3 an die WEBA geliefert. Die V 26.1 war übrigens die erste Maschine dieses Typs die Jung gebaut hatte.

Die WEBA hatte 4 dieser Jung R 30 B Loks, diese zwei Loks sind heute (2013) noch als Reserveloks erhalten geblieben. Sie haben die NVR-Nummer 98 80 3944 001-7 D-WEBA bzw. 98 80 3944 005-8 D-WEBA.
Die Maschinen besitzen ein hydraulisches Getriebe (diesel-hydraulische Lok), die Kraftübertragung erfolgt vom Getriebe mittels Blindwellen über Treibstangen auf die Räder.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge über Puffer: 7.680 mm
Achsabstand: 3.000 mm
Treib- und Kuppelraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Gewicht der Lok: 28 t
Höchstgeschwindigkeit: 46 km/h (23,4 km/h im Rangiergang)
Leistung: 191 kW (260 PS)
Kleinster befahrbarer Radius: 180 m
In Doppeltraktion die Westerwaldbahn (WEBA) Lok 1 und 3 (V 26.1 und V26.3) am 05.09.2013 beim Rangieren in Weitefeld. In Doppeltraktion werden diese Loks, vom Typ Jung R 30 B, Führerhaus an Führerhaus gekuppelt, an den Führerhausrückwänden sind Übergangsmöglichkeiten zur jeweils anderen Maschine. Die Jung Loks vom Typ R 30 B wurden bei der Firma Jung in Kirchen/Sieg 1956 und 1957 (Fabriknummer 12102 bzw. 12748) gebaut und als V 26.1 bzw. V 26.3 an die WEBA geliefert. Die V 26.1 war übrigens die erste Maschine dieses Typs die Jung gebaut hatte. Die WEBA hatte 4 dieser Jung R 30 B Loks, diese zwei Loks sind heute (2013) noch als Reserveloks erhalten geblieben. Sie haben die NVR-Nummer 98 80 3944 001-7 D-WEBA bzw. 98 80 3944 005-8 D-WEBA. Die Maschinen besitzen ein hydraulisches Getriebe (diesel-hydraulische Lok), die Kraftübertragung erfolgt vom Getriebe mittels Blindwellen über Treibstangen auf die Räder. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Puffer: 7.680 mm Achsabstand: 3.000 mm Treib- und Kuppelraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Gewicht der Lok: 28 t Höchstgeschwindigkeit: 46 km/h (23,4 km/h im Rangiergang) Leistung: 191 kW (260 PS) Kleinster befahrbarer Radius: 180 m
Armin Schwarz






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