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Die 291 034-7 "Amazing Amelie" (98 80 3291 034-7 D-RPRS), ex DB 291 034-7 der Railsystems RP GmbH abgestellt am 18.08.2018 beim Bahnhof Altenkirchen (Ww).

(ID 624866)



Die 291 034-7   Amazing Amelie   (98 80 3291 034-7 D-RPRS), ex DB 291 034-7 der Railsystems RP GmbH abgestellt am 18.08.2018 beim Bahnhof Altenkirchen (Ww).

Die Lok wurde 1975 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000716 gebaut und an die DB geliefert, im Dezember 2014 wurde sie von der  DB Schenker Rail Deutschland in Maschen ausgemustert und an die Railsystems RP GmbH (Gotha) verkauft. Vermutlich hat die Lok die Funkfernsteuerung „Bergfunk“ , da die Maschine im Rangierbahnhof Maschen eingesetzt war.

Im Jahre 1965 baute die MaK auf eigene Rechnung eine Serie von fünf Loks, die auf der V 90 basierten, jedoch statt des MTU 12-Zylinder-V-Motors der V 90 einen hauseigenen 8-Zylinder-Reihenmotor mit Abgasturbolader vom Typ 8 M 282 AKB erhielten. Dessen Leistung betrug abhängig von der eingestellten Drehzahl zwischen 1100 PS bei 930/min und 1400 PS bei 1100/min. Die Loks erhielten die Bezeichnung V 90 P. MaK erhoffte sich Aufträge von Privatbahnen und der Industrie. Alle fünf Loks dienten anfangs als Vorführloks des Werks und absolvierten Testeinsätze bis hin nach Schweden. Die Lok V 90 P 02 wurden 1966 an die Dortmunder Eisenbahn verkauft, wo sie sich bewährte, was Ende 1967 zum Ankauf der V 90 P 01 führte. Die als DE D15 und DE D16 bezeichneten Loks wurden zum Jahreswechsel 1983/84 (D15 - V 90 P 02) bzw. 1985 (D16 - V 90 P 01) nach Italien an Gleisbaufirmen verkauft. 

Anstelle der ursprünglichen Zielgruppe begann sich aber die DB selbst für die V 90 P zu interessieren, da sie auch eine leistungsfähige Rangierlok für die Seehäfen Hamburg, Bremen und Emden benötigte und für diese Aufgaben der MaK-motorisierten V 90-Variante aufgeschlossen gegenüber stand. Die DB übernahm im August 1965 die V 90 P 03 und im letzten Quartal 1966 die beiden V 90 P 04 und V 90 P 05 als Mietloks zu Testzwecken. Deren Leistungen am Ablaufberg entsprachen so sehr den Anforderungen, dass eine Bestellung über hundert Maschinen erfolgte, womit die V 90 P faktisch zu einer Vorserie wurden. Die DB erwarb die drei V 90 P im Juli 1972, nachdem sie sie bei der Umstellung auf Computernummern schon als Unterbaureihe 291.9 eingereiht hatte.

Aufgrund der guten Erfahrungen mit der V 90 P und des günstigeren Preises des MaK-Motors gegenüber dem MTU-Motor wurden von der DB 100 Loks bestellt. Ab 1974 folgte die Auslieferung der etwas leichteren Serienloks, die nun als 291 001 ff. bezeichnet wurden. Von den insgesamt hundert Serienloks kam der größte Teil aus Kiel, nur eine kleine Serie von zehn Loks wurde von Jung gebaut, die zugleich die letzten von dieser Fabrik für die DB gebauten Loks waren.

Die V 90 wurde für den schweren Rangierdienst, sowie für Bedien- und Übergabefahrten konzipiert. Die Lok ist eine Weiterentwicklung aus den Streckenlokomotiven der Baureihenfamilie V100 (BR 211 und BR 212) der Deutschen Bundesbahn. Die V90 ist gegenüber der V100 deutlich schwerer und robuster im Rangierdienst.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 14.320 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Drehgestellachsstand: 2.500 mm
Dienstgewicht: 80 t
Radsatzfahrmasse: 20 t 
Kleinster bef. Halbmesser: 	80 m
Höchstgeschwindigkeit Schnellgang: 80 km/h
Höchstgeschwindigkeit Rangiergang: 40 km/h
Dieselmotor:  MaK 8-Zylinder Reihenmotor mit Abgasturbolader vom Typ 8 M 282 AKB
Nenndrehzahl: 950 U/min
Installierte Leistung: 1.030 kW (1.400 PS)
Dauerleistung:  800 kW (1100 PS)
Anfahrzugkraft: 188 kN (Schnellgang) / 236 kN (Rangiergang)
Treibraddurchmesser (neu): 1.100 mm
Leistungsübertragung: hydrodynamisch

Die 291 034-7 "Amazing Amelie" (98 80 3291 034-7 D-RPRS), ex DB 291 034-7 der Railsystems RP GmbH abgestellt am 18.08.2018 beim Bahnhof Altenkirchen (Ww).

Die Lok wurde 1975 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000716 gebaut und an die DB geliefert, im Dezember 2014 wurde sie von der DB Schenker Rail Deutschland in Maschen ausgemustert und an die Railsystems RP GmbH (Gotha) verkauft. Vermutlich hat die Lok die Funkfernsteuerung „Bergfunk“ , da die Maschine im Rangierbahnhof Maschen eingesetzt war.

Im Jahre 1965 baute die MaK auf eigene Rechnung eine Serie von fünf Loks, die auf der V 90 basierten, jedoch statt des MTU 12-Zylinder-V-Motors der V 90 einen hauseigenen 8-Zylinder-Reihenmotor mit Abgasturbolader vom Typ 8 M 282 AKB erhielten. Dessen Leistung betrug abhängig von der eingestellten Drehzahl zwischen 1100 PS bei 930/min und 1400 PS bei 1100/min. Die Loks erhielten die Bezeichnung V 90 P. MaK erhoffte sich Aufträge von Privatbahnen und der Industrie. Alle fünf Loks dienten anfangs als Vorführloks des Werks und absolvierten Testeinsätze bis hin nach Schweden. Die Lok V 90 P 02 wurden 1966 an die Dortmunder Eisenbahn verkauft, wo sie sich bewährte, was Ende 1967 zum Ankauf der V 90 P 01 führte. Die als DE D15 und DE D16 bezeichneten Loks wurden zum Jahreswechsel 1983/84 (D15 - V 90 P 02) bzw. 1985 (D16 - V 90 P 01) nach Italien an Gleisbaufirmen verkauft.

Anstelle der ursprünglichen Zielgruppe begann sich aber die DB selbst für die V 90 P zu interessieren, da sie auch eine leistungsfähige Rangierlok für die Seehäfen Hamburg, Bremen und Emden benötigte und für diese Aufgaben der MaK-motorisierten V 90-Variante aufgeschlossen gegenüber stand. Die DB übernahm im August 1965 die V 90 P 03 und im letzten Quartal 1966 die beiden V 90 P 04 und V 90 P 05 als Mietloks zu Testzwecken. Deren Leistungen am Ablaufberg entsprachen so sehr den Anforderungen, dass eine Bestellung über hundert Maschinen erfolgte, womit die V 90 P faktisch zu einer Vorserie wurden. Die DB erwarb die drei V 90 P im Juli 1972, nachdem sie sie bei der Umstellung auf Computernummern schon als Unterbaureihe 291.9 eingereiht hatte.

Aufgrund der guten Erfahrungen mit der V 90 P und des günstigeren Preises des MaK-Motors gegenüber dem MTU-Motor wurden von der DB 100 Loks bestellt. Ab 1974 folgte die Auslieferung der etwas leichteren Serienloks, die nun als 291 001 ff. bezeichnet wurden. Von den insgesamt hundert Serienloks kam der größte Teil aus Kiel, nur eine kleine Serie von zehn Loks wurde von Jung gebaut, die zugleich die letzten von dieser Fabrik für die DB gebauten Loks waren.

Die V 90 wurde für den schweren Rangierdienst, sowie für Bedien- und Übergabefahrten konzipiert. Die Lok ist eine Weiterentwicklung aus den Streckenlokomotiven der Baureihenfamilie V100 (BR 211 und BR 212) der Deutschen Bundesbahn. Die V90 ist gegenüber der V100 deutlich schwerer und robuster im Rangierdienst.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 14.320 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Drehgestellachsstand: 2.500 mm
Dienstgewicht: 80 t
Radsatzfahrmasse: 20 t
Kleinster bef. Halbmesser: 80 m
Höchstgeschwindigkeit Schnellgang: 80 km/h
Höchstgeschwindigkeit Rangiergang: 40 km/h
Dieselmotor: MaK 8-Zylinder Reihenmotor mit Abgasturbolader vom Typ 8 M 282 AKB
Nenndrehzahl: 950 U/min
Installierte Leistung: 1.030 kW (1.400 PS)
Dauerleistung: 800 kW (1100 PS)
Anfahrzugkraft: 188 kN (Schnellgang) / 236 kN (Rangiergang)
Treibraddurchmesser (neu): 1.100 mm
Leistungsübertragung: hydrodynamisch

Armin Schwarz 20.08.2018, 880 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/100, Blende: 10/1, ISO125, Brennweite: 73/1

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Auf Überführungsfahrt (wohl zu einem Nordseehafen)...
Die 218 402-6 „Pidder Lüng“ (92 80 1218 402-6 D-RPRS) der Railsystems RP GmbH (Gotha) fährt am 14 Februar 2024 mit zwei SIEMENS Desiro HC Triebendwagen (ohne die vier zugehörigen Doppelstock-Zwischenwagen), für/der Israel Railways/ (רַכֶּבֶת יִשְׂרָאֵל / Rakkevet Israel - RI), durch den Bahnhof Hamm (Westfalen). Vor und hinter dem Desiro HC jeweils ein Kuppelwagen (Kupplungsadapterwagen) der Gattung Habfis der RailAdventure GmbH und am Zugschluss zwei Res-Wagen.
Auf Überführungsfahrt (wohl zu einem Nordseehafen)... Die 218 402-6 „Pidder Lüng“ (92 80 1218 402-6 D-RPRS) der Railsystems RP GmbH (Gotha) fährt am 14 Februar 2024 mit zwei SIEMENS Desiro HC Triebendwagen (ohne die vier zugehörigen Doppelstock-Zwischenwagen), für/der Israel Railways/ (רַכֶּבֶת יִשְׂרָאֵל / Rakkevet Israel - RI), durch den Bahnhof Hamm (Westfalen). Vor und hinter dem Desiro HC jeweils ein Kuppelwagen (Kupplungsadapterwagen) der Gattung Habfis der RailAdventure GmbH und am Zugschluss zwei Res-Wagen.
Armin Schwarz

Die 218 488-5 (92 80 1218 488-5 D-RPRS) der Railsystems RP GmbH (Gotha) ist am 08.12.2022 auf einem der Abstellgleisen im Hauptbahnhof Dresden (Ost) angestellt.

Die V 164 wurde 1978 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19803 gebaut und an die DB geliefert, bis 2018 war sie in verkehrsrot im Bestand der DB Regio Südost (Leipzig). Nun ist sie bei der Railsystems RP GmbH. Die Lok hat die Zulassungen für D, A, B, CH, F, DK und CS (Serbien und Montenegro).

Die Railsystems RP GmbH halt als Einsatzbestand 11 Fahrzeuge dieser Baureihe. Die 218 488 hat eine 36-polige Doppeltraktions- und Wendezugsteuerung, sowie eine Zugsammelschiene (AEG). 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B'B'
Spurweite:  1.435 mm
Länge: 16.400 mm
Drehzapfenabstand:  8.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Gewicht:  79 Tonnen
Achslast: 20 t
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Motor: Wassergekühlter V 12 Zylinder Viertakt MTU - Dieselmotor vom Typ 12 V 952 TB 10 mit Direkteinspritzung und Abgasturboaufladung mit Ladeluftkühlung
Motorleistung: 1.839 kW (2.500 PS) bei 1.500 U/min
Anfahrzugkraft: 235kN / Dauerzugkraft: 175kN
Getriebe: MTU-Getriebe K 252 SUBB (mit 2 hydraulische Drehmomentwandler)
Leistungsübertragung: hydraulisch
Tankinhalt:  3.150 l
Bremse: KE-GPP-R-H mZ
Besonderheiten: doppeltraktionsfähig / wendezugfähig, elektrische Zugsammelschiene
Die 218 488-5 (92 80 1218 488-5 D-RPRS) der Railsystems RP GmbH (Gotha) ist am 08.12.2022 auf einem der Abstellgleisen im Hauptbahnhof Dresden (Ost) angestellt. Die V 164 wurde 1978 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19803 gebaut und an die DB geliefert, bis 2018 war sie in verkehrsrot im Bestand der DB Regio Südost (Leipzig). Nun ist sie bei der Railsystems RP GmbH. Die Lok hat die Zulassungen für D, A, B, CH, F, DK und CS (Serbien und Montenegro). Die Railsystems RP GmbH halt als Einsatzbestand 11 Fahrzeuge dieser Baureihe. Die 218 488 hat eine 36-polige Doppeltraktions- und Wendezugsteuerung, sowie eine Zugsammelschiene (AEG). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B' Spurweite: 1.435 mm Länge: 16.400 mm Drehzapfenabstand: 8.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Gewicht: 79 Tonnen Achslast: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Motor: Wassergekühlter V 12 Zylinder Viertakt MTU - Dieselmotor vom Typ 12 V 952 TB 10 mit Direkteinspritzung und Abgasturboaufladung mit Ladeluftkühlung Motorleistung: 1.839 kW (2.500 PS) bei 1.500 U/min Anfahrzugkraft: 235kN / Dauerzugkraft: 175kN Getriebe: MTU-Getriebe K 252 SUBB (mit 2 hydraulische Drehmomentwandler) Leistungsübertragung: hydraulisch Tankinhalt: 3.150 l Bremse: KE-GPP-R-H mZ Besonderheiten: doppeltraktionsfähig / wendezugfähig, elektrische Zugsammelschiene
Armin Schwarz

Zwei ex DR Fahrleitungsmontagewagen FMW der Bauart 503 (bei der DB AG BA 579) der Railsytems RP GmbH, abgestellt am 11.06.2022 auf dem Firmengelände in Gotha, aufgenommen aus einem fahrenden ICE heraus. 

Links der FWM Nr. 2, 80 80 974 0 113-3 (P), ex DR 50 80 974 0 113-9 und rechts der FWM Nr. 4, 99 80 9536 001-7 D-RPRS, ex 80 80 9770 904-8 (P).

Das Forschungs- und Entwicklungswerk (FEW) Blankenburg (Harz) entwickelte in der Zeit von 1965 bis 1968 den vierachsigen FMW, für die DR - Deutsche Reichsbahn. Im Jahr1979 erfolgte eine Modifikation der FMW, das Fahrzeug erhielt eine 16m lange und 1,7m breite ausfahrbare Hydraulikbühne. Ein Aufenthalts-, Werkstatt- und ein Aggregatsraum sind an Bord. Bei der DR wurden die Fahrleitungsmontagewagen als FMW der Bauart 503 eingeordnet, später bei der DB AG wurden sie als Fahrleitungsmontagewagen der BA 579 bezeichnet.

Fahrleitungsmontagewagen (FMW) Bauart 503 Deutsche Reichsbahn mit Abgasfiltereinrichtung (Abgas Partikelfilter) für Tunneleinsätze. Das Fahrzeug wird für Fahrleitungsmontagearbeiten einzeln oder im Verband mit dem Trommelwagen Bauart 503 als Fahrleitungszieheinheit eingesetzt.

Ein Einsatz für Instandhaltungsarbeiten an Brücken und Tunnel sowie Bauschnittarbeiten im Lichtraumprofil sind ebenfalls möglich. Es stehen eine hydraulisch betriebene Hauptbühne sowie eine Querbühne für Montagearbeiten zur Verfügung. An den beiden Enden der Hauptbühne sind jeweils eine hydraulisch verstellbare Seilführungsrolle angebracht. Im Fahrzeug befinden sich ein Werkstattraum sowie ein Aufenthaltsraum für das Personal. Für den Einsatz der FMW sowie des Trommelwagens ist eine Lokomotive mit Az-Führer notwendig.

TECHNISCHE DATEN Fahrleitungsmontagewagen: 
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 16.440 mm
Drehzapfenabstand: 10.500 mm
Höhe mit eingefahrener Hauptbühne: 4.200 mm
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Stromversorgungseinheit: 20 kVA

Arbeitsbereich der Hauptbühne: 4,2 m bis 6,4 m über SO
Tragfähigkeit der Hauptbühne:  1.250 kg oder 8 Personen (3.000 N/m²)
Abmessungen der Hauptbühne: 16 m x 1,7 m
Abmessungen Querbühne: 3,1 m x 1,3 m
Tragfähigkeit der Querbühne: 450 kg oder 2 Personen
Schwenkwinkel Querbühne: 90° links und rechts
Partikelfilter: Abscheidegrad Ruß und sonstige Partikel: 95%
Zwei ex DR Fahrleitungsmontagewagen FMW der Bauart 503 (bei der DB AG BA 579) der Railsytems RP GmbH, abgestellt am 11.06.2022 auf dem Firmengelände in Gotha, aufgenommen aus einem fahrenden ICE heraus. Links der FWM Nr. 2, 80 80 974 0 113-3 (P), ex DR 50 80 974 0 113-9 und rechts der FWM Nr. 4, 99 80 9536 001-7 D-RPRS, ex 80 80 9770 904-8 (P). Das Forschungs- und Entwicklungswerk (FEW) Blankenburg (Harz) entwickelte in der Zeit von 1965 bis 1968 den vierachsigen FMW, für die DR - Deutsche Reichsbahn. Im Jahr1979 erfolgte eine Modifikation der FMW, das Fahrzeug erhielt eine 16m lange und 1,7m breite ausfahrbare Hydraulikbühne. Ein Aufenthalts-, Werkstatt- und ein Aggregatsraum sind an Bord. Bei der DR wurden die Fahrleitungsmontagewagen als FMW der Bauart 503 eingeordnet, später bei der DB AG wurden sie als Fahrleitungsmontagewagen der BA 579 bezeichnet. Fahrleitungsmontagewagen (FMW) Bauart 503 Deutsche Reichsbahn mit Abgasfiltereinrichtung (Abgas Partikelfilter) für Tunneleinsätze. Das Fahrzeug wird für Fahrleitungsmontagearbeiten einzeln oder im Verband mit dem Trommelwagen Bauart 503 als Fahrleitungszieheinheit eingesetzt. Ein Einsatz für Instandhaltungsarbeiten an Brücken und Tunnel sowie Bauschnittarbeiten im Lichtraumprofil sind ebenfalls möglich. Es stehen eine hydraulisch betriebene Hauptbühne sowie eine Querbühne für Montagearbeiten zur Verfügung. An den beiden Enden der Hauptbühne sind jeweils eine hydraulisch verstellbare Seilführungsrolle angebracht. Im Fahrzeug befinden sich ein Werkstattraum sowie ein Aufenthaltsraum für das Personal. Für den Einsatz der FMW sowie des Trommelwagens ist eine Lokomotive mit Az-Führer notwendig. TECHNISCHE DATEN Fahrleitungsmontagewagen: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 16.440 mm Drehzapfenabstand: 10.500 mm Höhe mit eingefahrener Hauptbühne: 4.200 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Stromversorgungseinheit: 20 kVA Arbeitsbereich der Hauptbühne: 4,2 m bis 6,4 m über SO Tragfähigkeit der Hauptbühne: 1.250 kg oder 8 Personen (3.000 N/m²) Abmessungen der Hauptbühne: 16 m x 1,7 m Abmessungen Querbühne: 3,1 m x 1,3 m Tragfähigkeit der Querbühne: 450 kg oder 2 Personen Schwenkwinkel Querbühne: 90° links und rechts Partikelfilter: Abscheidegrad Ruß und sonstige Partikel: 95%
Armin Schwarz

Die an die DB Fernverkehr  AG vermietete 218 402-6 „Pidder Lüng“  (92 80 1218 402-6 D-RPRS) der Railsystems RP GmbH (Gotha) erreicht am 16.05.2022 mit einem IC den Hauptbahnhof Hamburg.

Die V 164 wurde 1976  von der Lokomotiv- und Waggonbaufabrik Krupp der Friedrich Krupp AG in Essen (kurz LOWA) unter der Fabriknummer 5573 gebaut und an die DB geliefert. Bis 2017 war sie im Bestand der DB Regio AG (SüdOstBayernBahn) und wurde dann an die Railsystems RP GmbH verkauft.
Die an die DB Fernverkehr AG vermietete 218 402-6 „Pidder Lüng“ (92 80 1218 402-6 D-RPRS) der Railsystems RP GmbH (Gotha) erreicht am 16.05.2022 mit einem IC den Hauptbahnhof Hamburg. Die V 164 wurde 1976 von der Lokomotiv- und Waggonbaufabrik Krupp der Friedrich Krupp AG in Essen (kurz LOWA) unter der Fabriknummer 5573 gebaut und an die DB geliefert. Bis 2017 war sie im Bestand der DB Regio AG (SüdOstBayernBahn) und wurde dann an die Railsystems RP GmbH verkauft.
Armin Schwarz






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