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Die 295 088-9 (98 80 3295 088-9 D-RPRS) der Railsystems RP GmbH, ex DB 295 088-9, ex DB 291 088-3, ist am 28.02.2016 in Kreuztal abgestellt.

(ID 482842)




Die 295 088-9 (98 80 3295 088-9 D-RPRS) der Railsystems RP GmbH, ex DB 295 088-9, ex DB 291 088-3, ist am 28.02.2016 in Kreuztal abgestellt.

Die V 90 wurde 1978 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000761 gebaut und als 291 088-3 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 1995 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in 295 088-9. Bei der DB Schenker Rail Deutschland AG war sie bei 2013 im Bestand, wurde aber am 19.06.2012 z-gestellt und am 29.10.2013 ausgemustert. Zum 11.11.2013 ging sie dann an die Railsystems RP GmbH (Hörselberg-Hainich).

Die Entwicklung der BR 291/295:
Im Jahre 1965 baute die MaK auf eigene Rechnung eine Serie von fünf Loks, die auf der V 90 basierten, jedoch statt des 12-Zylinder-V-Motors (MTU MB 12 V 652 TA 10) der V 90 einen hauseigenen 8-Zylinder-Reihenmotor mit Abgasturbolader vom Typ 8M 282 AKB erhielten. Dessen Leistung betrug abhängig von der eingestellten Drehzahl zwischen 1100 PS bei 930/min und 1400 PS bei 1100/min. Die Loks erhielten die Bezeichnung V 90 P. Der Hersteller erhoffte sich Aufträge von Privatbahnen und der Industrie, daher das „P“.

Die DB übernahm im August 1965 die V 90 P 03 und im letzten Quartal 1966 die beiden V 90 P 04 und V 90 P 05 als Mietloks zu Testzwecken. Deren Leistungen am Ablaufberg entsprachen so sehr den Anforderungen, dass eine Bestellung über hundert Maschinen erfolgte. Die DB erwarb die drei V 90 P im Juli 1972, nachdem sie sie bei der Umstellung auf Computernummern schon als Unterbaureihe 2919 eingereiht hatte. 

Da sich die V 90 P aufgrund ihrer bundesbahntypischen Bordelektrik (110 V statt der bei NE-Bahnen üblichen 24 V), sowie ihrer konsequenten Auslegung für den schweren Rangierdienst nicht bei den Privatbahnen durchsetzen konnte, entwickelte MaK die V 90 P weiter zur MaK G 1600 BB, von welcher 16 Stück gebaut wurden.

Die Serienloks der BR 291 wurden von 1974 bis 1978 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Bei der MaK in Kiel wurden davon die 291 001 bis 040, sowie die 291 051 bis 100 gebaut. Die Maschinen 291 041 bis 050 kamen dagegen aus Kirchen a.d. Sieg von Jung, die zugleich die letzten von dieser Fabrik für die DB gebauten Loks waren.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: B'B'
Länge über Puffer: 14.320 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Gesamtachsstand: 9.500 mm
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Streckengang / 40 km/h Rangiergang 
Dienstgewicht: 80t 
Anfahrzugkraft im Schnellgang:188kN
Anfahrzugkraft im Langsamgang: 236kN

Motorbauart: MaK 8-Zylinder- Viertakt-Diesel- Reihenmotor mit Abgasturbolader
Motortyp:  8M 282 AKB
Leistung:  1030 kW / 1400 
Dauerleistung: 800 kW (1100 PS)
Nenndrehzahl :  950 1/min   
Bohrung/Hub: 240/280mm
Hubraum: 101 l
Motorengewicht: 8.990kg

Getriebe und Leistungsübertragung:
Das hydraulische Getriebe von Voith hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung.
Die Leistungsübertragung auf die Achsgetriebe erfolgt dann über Gelenkwellen.


Die 295 088-9 (98 80 3295 088-9 D-RPRS) der Railsystems RP GmbH, ex DB 295 088-9, ex DB 291 088-3, ist am 28.02.2016 in Kreuztal abgestellt.

Die V 90 wurde 1978 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000761 gebaut und als 291 088-3 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 1995 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in 295 088-9. Bei der DB Schenker Rail Deutschland AG war sie bei 2013 im Bestand, wurde aber am 19.06.2012 z-gestellt und am 29.10.2013 ausgemustert. Zum 11.11.2013 ging sie dann an die Railsystems RP GmbH (Hörselberg-Hainich).

Die Entwicklung der BR 291/295:
Im Jahre 1965 baute die MaK auf eigene Rechnung eine Serie von fünf Loks, die auf der V 90 basierten, jedoch statt des 12-Zylinder-V-Motors (MTU MB 12 V 652 TA 10) der V 90 einen hauseigenen 8-Zylinder-Reihenmotor mit Abgasturbolader vom Typ 8M 282 AKB erhielten. Dessen Leistung betrug abhängig von der eingestellten Drehzahl zwischen 1100 PS bei 930/min und 1400 PS bei 1100/min. Die Loks erhielten die Bezeichnung V 90 P. Der Hersteller erhoffte sich Aufträge von Privatbahnen und der Industrie, daher das „P“.

Die DB übernahm im August 1965 die V 90 P 03 und im letzten Quartal 1966 die beiden V 90 P 04 und V 90 P 05 als Mietloks zu Testzwecken. Deren Leistungen am Ablaufberg entsprachen so sehr den Anforderungen, dass eine Bestellung über hundert Maschinen erfolgte. Die DB erwarb die drei V 90 P im Juli 1972, nachdem sie sie bei der Umstellung auf Computernummern schon als Unterbaureihe 2919 eingereiht hatte.

Da sich die V 90 P aufgrund ihrer bundesbahntypischen Bordelektrik (110 V statt der bei NE-Bahnen üblichen 24 V), sowie ihrer konsequenten Auslegung für den schweren Rangierdienst nicht bei den Privatbahnen durchsetzen konnte, entwickelte MaK die V 90 P weiter zur MaK G 1600 BB, von welcher 16 Stück gebaut wurden.

Die Serienloks der BR 291 wurden von 1974 bis 1978 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Bei der MaK in Kiel wurden davon die 291 001 bis 040, sowie die 291 051 bis 100 gebaut. Die Maschinen 291 041 bis 050 kamen dagegen aus Kirchen a.d. Sieg von Jung, die zugleich die letzten von dieser Fabrik für die DB gebauten Loks waren.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: B'B'
Länge über Puffer: 14.320 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Gesamtachsstand: 9.500 mm
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Streckengang / 40 km/h Rangiergang
Dienstgewicht: 80t
Anfahrzugkraft im Schnellgang:188kN
Anfahrzugkraft im Langsamgang: 236kN

Motorbauart: MaK 8-Zylinder- Viertakt-Diesel- Reihenmotor mit Abgasturbolader
Motortyp: 8M 282 AKB
Leistung: 1030 kW / 1400
Dauerleistung: 800 kW (1100 PS)
Nenndrehzahl : 950 1/min
Bohrung/Hub: 240/280mm
Hubraum: 101 l
Motorengewicht: 8.990kg

Getriebe und Leistungsübertragung:
Das hydraulische Getriebe von Voith hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung.
Die Leistungsübertragung auf die Achsgetriebe erfolgt dann über Gelenkwellen.

Armin Schwarz 28.02.2016, 406 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 0.013 s (1/80) (1/80), Blende: f/10.0, ISO100, Brennweite: 105.00 (105/1)

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Am 1 Juni 2019 war in Nördlingen anlasslich das 50. Jahresjubiläum des BEMs auch bayernBahn 295 087 Teil einer Ausstellung.
Am 1 Juni 2019 war in Nördlingen anlasslich das 50. Jahresjubiläum des BEMs auch bayernBahn 295 087 Teil einer Ausstellung.
Leon Schrijvers

Leider ins gegenlicht: Am 1 Juni 2019 steht 295 093 ins BEM in Nördlingen.
Leider ins gegenlicht: Am 1 Juni 2019 steht 295 093 ins BEM in Nördlingen.
Leon Schrijvers

Abgestellt im Münster am 31 Mai 2022 aus unseren IC aufgenommen, (von links nach rechts):

Die Köf III (mit GW und Funk) Behefa 335-202  (98 80 3335 220-0 D-LUW), ex DB Bahnbau Gruppe 335 220-0 (98 80 3335 220-0 D-DB), ex DBG - Deutsche Bahn Gleisbau, ex DB 335 220-0 (1991-94), ex DB 333 220-2, Baujahr 1977 von O&K unter Fabriknummer 26930.

Die Köf III (mit Rollenketten BR 332) Behefa 332-00x, ex LSD - Lokservice Sascha Dehn, ex DB bis ca. 2007 als Gerät im internen Verschub, ex DB 332 221-1 (1964 bis 1994), ex DB Köf 11 221, Baujahr 1964 von Gmeinder (Mosbach) unter Fabriknummer 5387.

Die Köf III (mit Rollenketten BR 332) Behefa 332-00x, ex Werks Lok Nr. 4 Fichtl Lagerhausbetrieb GmbH in Saal an der Donau (1997 bis 2015), ex DB 332 051-2, ex DB Köf 11 051, Baujahr 1963 von Gmeinder (Mosbach) unter Fabriknummer 5292.

Die V163 - L&W 215 135-5 (92 80 1225 135-3 D-LUW) der Laeger & Wöstendörfer GmbH & Co. KG, ex DB 225 135-3, ex DB 215 135-5, Baujahr 1970 von Henschel & Sohn in Kassel unter Fabriknummer 31480.

Die V 95 - L&W 295 083-0 (98 80 3295 083-0 D-LUW) der Laeger & Wöstendörfer GmbH & Co. KG, ex DB 295 083-0 (98 80 3295 083-0 D-DB) bis 2016, Baujahr 1977 von Maschinenbau Kiel GmbH in Kiel (MaK) unter Fabriknummer 1000756.
Abgestellt im Münster am 31 Mai 2022 aus unseren IC aufgenommen, (von links nach rechts): Die Köf III (mit GW und Funk) Behefa 335-202 (98 80 3335 220-0 D-LUW), ex DB Bahnbau Gruppe 335 220-0 (98 80 3335 220-0 D-DB), ex DBG - Deutsche Bahn Gleisbau, ex DB 335 220-0 (1991-94), ex DB 333 220-2, Baujahr 1977 von O&K unter Fabriknummer 26930. Die Köf III (mit Rollenketten BR 332) Behefa 332-00x, ex LSD - Lokservice Sascha Dehn, ex DB bis ca. 2007 als Gerät im internen Verschub, ex DB 332 221-1 (1964 bis 1994), ex DB Köf 11 221, Baujahr 1964 von Gmeinder (Mosbach) unter Fabriknummer 5387. Die Köf III (mit Rollenketten BR 332) Behefa 332-00x, ex Werks Lok Nr. 4 Fichtl Lagerhausbetrieb GmbH in Saal an der Donau (1997 bis 2015), ex DB 332 051-2, ex DB Köf 11 051, Baujahr 1963 von Gmeinder (Mosbach) unter Fabriknummer 5292. Die V163 - L&W 215 135-5 (92 80 1225 135-3 D-LUW) der Laeger & Wöstendörfer GmbH & Co. KG, ex DB 225 135-3, ex DB 215 135-5, Baujahr 1970 von Henschel & Sohn in Kassel unter Fabriknummer 31480. Die V 95 - L&W 295 083-0 (98 80 3295 083-0 D-LUW) der Laeger & Wöstendörfer GmbH & Co. KG, ex DB 295 083-0 (98 80 3295 083-0 D-DB) bis 2016, Baujahr 1977 von Maschinenbau Kiel GmbH in Kiel (MaK) unter Fabriknummer 1000756.
Armin Schwarz

Am 9 Februar 2023 lauft Bocholter Eisenbahn 295 057 um in Emmerich.
Am 9 Februar 2023 lauft Bocholter Eisenbahn 295 057 um in Emmerich.
Leon schrijvers






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