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Die MRCE Dispolok ES 64 U2-098 182 598-3 fährt am 22.06.2014 als Lokzug (solo), auf der Moselstrecke (KBS 690), durch Kattenes in Richtung Trier.

(ID 350625)



Die MRCE Dispolok ES 64 U2-098 182 598-3 fährt am 22.06.2014 als Lokzug (solo), auf der Moselstrecke (KBS 690), durch Kattenes in Richtung Trier.


Die Taurus wurde 2002 von Siemens Krauss-Maffei in München unter Fabriknummer  20787 gebaut, sie trägt die NVR-Nummer 91 80 6182 589-3 D-DISPO und die EBA-Nummer EBA 00M09F 004.          


Die elektrische Zweisystemlokomotive aus der Euro-Sprinter-Familie zweiter Generation nutzt beide in Europa üblichen Wechselstromsysteme und ist derzeit eine der modernsten und leistungsstärksten Lokomotiven für den europäischen Personen- und Güterverkehr. Speziell die als Bosporus-Sprinter ausgelegte Variante der ES 64 U2 ist eine echte Bereicherung im europäischen Schienenverkehr und ermöglicht eine durchgängige Fahrt von Hamburg bis an die türkische Grenze – ohne Wechsel der Lokomotive.

Zulassungen für folgende Länder sind erteilt:  Deutschland, Österreich, Schweiz, Ungarn, Rumänien, Bulgarien. Hier auf diesem Bild sieht man deutlich (hinten) den dritten schmaleren Stromabnehmer für die Schweiz. 

Die Hersteller-Bezeichnung ES64 ist die Abkürzung von EuroSprinter zusammen mit den ersten beiden Ziffern der Nennleistung (6.400 kW). Die Bezeichnung U steht für Universallok.

Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: Bo`Bo`
Länge über Puffer: 19.280 mm
Drehzapfenabstand: 9.900 mm
Drehgestellachsstand: 3.000 mm
Laufdurchmesser (neu): 1.150 mm
kleinster befahrbarer Krümmungsradius: 120 m
Dienstgewicht: 86 t
Leistung max. ( Booster ): 7000 kW (9520 PS)
Dauerleistung: 6400 kW (8704 PS)
max. elektrische Bremskraft: 150 kN (15t)
Oberspannungen/Frequenz: 15 kV / 16 2/3Hz und 25 kV 50 Hz
Höchstgeschwindigkeit 230 km/h
Anfahrzugkraft 300 kN
Bauart der Bremsen:  KE-GPR-E mZ (D) (ep)
Antrieb:  Kardan-Gummiringfederantrieb
elektr. Antrieb:  4 Stück Drehstrom- Asynchron

Die MRCE Dispolok ES 64 U2-098 182 598-3 fährt am 22.06.2014 als Lokzug (solo), auf der Moselstrecke (KBS 690), durch Kattenes in Richtung Trier.

Die Taurus wurde 2002 von Siemens Krauss-Maffei in München unter Fabriknummer 20787 gebaut, sie trägt die NVR-Nummer 91 80 6182 589-3 D-DISPO und die EBA-Nummer EBA 00M09F 004.

Die elektrische Zweisystemlokomotive aus der Euro-Sprinter-Familie zweiter Generation nutzt beide in Europa üblichen Wechselstromsysteme und ist derzeit eine der modernsten und leistungsstärksten Lokomotiven für den europäischen Personen- und Güterverkehr. Speziell die als Bosporus-Sprinter ausgelegte Variante der ES 64 U2 ist eine echte Bereicherung im europäischen Schienenverkehr und ermöglicht eine durchgängige Fahrt von Hamburg bis an die türkische Grenze – ohne Wechsel der Lokomotive.

Zulassungen für folgende Länder sind erteilt: Deutschland, Österreich, Schweiz, Ungarn, Rumänien, Bulgarien. Hier auf diesem Bild sieht man deutlich (hinten) den dritten schmaleren Stromabnehmer für die Schweiz.

Die Hersteller-Bezeichnung ES64 ist die Abkürzung von EuroSprinter zusammen mit den ersten beiden Ziffern der Nennleistung (6.400 kW). Die Bezeichnung U steht für Universallok.

Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: Bo`Bo`
Länge über Puffer: 19.280 mm
Drehzapfenabstand: 9.900 mm
Drehgestellachsstand: 3.000 mm
Laufdurchmesser (neu): 1.150 mm
kleinster befahrbarer Krümmungsradius: 120 m
Dienstgewicht: 86 t
Leistung max. ("Booster"): 7000 kW (9520 PS)
Dauerleistung: 6400 kW (8704 PS)
max. elektrische Bremskraft: 150 kN (15t)
Oberspannungen/Frequenz: 15 kV / 16 2/3Hz und 25 kV 50 Hz
Höchstgeschwindigkeit 230 km/h
Anfahrzugkraft 300 kN
Bauart der Bremsen: KE-GPR-E mZ (D) (ep)
Antrieb: Kardan-Gummiringfederantrieb
elektr. Antrieb: 4 Stück Drehstrom- Asynchron

Armin Schwarz 29.06.2014, 490 Aufrufe, 3 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 1000D, Belichtungsdauer: 0.002 s (1/640) (1/640), Blende: f/8.0, ISO400, Brennweite: 40.00 (40/1)

3 Kommentare, Alle Kommentare
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Hans und Jeanny De Rond 29.06.2014 19:08

Toll erwischt, den Taurus, Armin.
Mein Fotostandpunkt war leider nicht so günstig, aber jetzt kann ich mir ja Dein wunderschönes Bild ansehen.
Auch die interessante Beschreibung gefällt mir sehr gut.
Gruß Hans

Armin Schwarz 30.06.2014 06:51

Aber dieses Mal war ich wohl nicht der Schuldige ;-)))
Es freut mich sehr dass es Dir gefällt, Hans.
Gruß Armin

Hans und Jeanny De Rond 30.06.2014 07:27

Nein Armin, von Schuld oder nicht Schuld kann hier sowieso nicht die Rede sein.
Wie Stefan schon mehrfach festgestellt hat, kamen viele Züge eben überraschend. Hier war ich einfach schlecht plaziert und die Kamera war zwar nicht im Schlafmodus, dafür aber im Makro Modus. ;-)))))

http://www.rail-pictures.com/bild/germany~companies~mrce-mitsui-rail-capital-europe/20603/-mrce-es-64-u2-098-182.html

Liebe Grüße nach Herdorf
Hans

Ein  Hamster  der BR 442 ist an der Mosel bei Kattens unterwegs.

21. Juni 2014
Ein "Hamster" der BR 442 ist an der Mosel bei Kattens unterwegs. 21. Juni 2014
Stefan Wohlfahrt

Dampfspektakel 2018 - Die 103 113-7 (91 80 6103 113-7 D-DB) vom DB-Museums in Koblenz fährt am 29.04.2018, mit ihrem kurzem TEE (Trans Europ Express) Koblenz - Wittlich - Trier, auf dem Pündericher Hangviadukt in Richtung Trier.

Der 786 m lange Pündericher Hangviadukt auf der Moselstrecke gegenüber von Pünderich an der Mosel ist der längste Hangviadukt in Deutschland. Unmittelbar am nördlichen Ende des Viaduktes beginnt der Prinzenkopftunnel (hier rechts im Bild). Der Hangviadukt ist etwa zehn Meter hoch und weist 92 Bögen auf. Jeder der Bögen hat eine lichte Weite von 7,20 m, die Pfeiler sind 1,30 m stark. Die Brücke besteht aus Bruchsteinen aus einem nahegelegenen Steinbruch und Ziegelsteinen, die von Ziegeleien aus Merl und St. Wendel geliefert wurden. Insgesamt wurden 19.000 m3 Mauerwerk verbaut.
Dampfspektakel 2018 - Die 103 113-7 (91 80 6103 113-7 D-DB) vom DB-Museums in Koblenz fährt am 29.04.2018, mit ihrem kurzem TEE (Trans Europ Express) Koblenz - Wittlich - Trier, auf dem Pündericher Hangviadukt in Richtung Trier. Der 786 m lange Pündericher Hangviadukt auf der Moselstrecke gegenüber von Pünderich an der Mosel ist der längste Hangviadukt in Deutschland. Unmittelbar am nördlichen Ende des Viaduktes beginnt der Prinzenkopftunnel (hier rechts im Bild). Der Hangviadukt ist etwa zehn Meter hoch und weist 92 Bögen auf. Jeder der Bögen hat eine lichte Weite von 7,20 m, die Pfeiler sind 1,30 m stark. Die Brücke besteht aus Bruchsteinen aus einem nahegelegenen Steinbruch und Ziegelsteinen, die von Ziegeleien aus Merl und St. Wendel geliefert wurden. Insgesamt wurden 19.000 m3 Mauerwerk verbaut.
Armin Schwarz

Dampfspektakel 2018 - Die 103 113-7 (91 80 6103 113-7 D-DB) vom DB-Museums in Koblenz fährt am 29.04.2018, mit ihrem kurzem TEE (Trans Europ Express) Koblenz - Wittlich - Trier, auf dem Pündericher Hangviadukt in Richtung Trier.

Der 786 m lange Pündericher Hangviadukt auf der Moselstrecke gegenüber von Pünderich an der Mosel ist der längste Hangviadukt in Deutschland. Unmittelbar am nördlichen Ende des Viaduktes beginnt der Prinzenkopftunnel (hier rechts im Bild). Der Hangviadukt ist etwa zehn Meter hoch und weist 92 Bögen auf. Jeder der Bögen hat eine lichte Weite von 7,20 m, die Pfeiler sind 1,30 m stark. Die Brücke besteht aus Bruchsteinen aus einem nahegelegenen Steinbruch und Ziegelsteinen, die von Ziegeleien aus Merl und St. Wendel geliefert wurden. Insgesamt wurden 19.000 m3 Mauerwerk verbaut.
Dampfspektakel 2018 - Die 103 113-7 (91 80 6103 113-7 D-DB) vom DB-Museums in Koblenz fährt am 29.04.2018, mit ihrem kurzem TEE (Trans Europ Express) Koblenz - Wittlich - Trier, auf dem Pündericher Hangviadukt in Richtung Trier. Der 786 m lange Pündericher Hangviadukt auf der Moselstrecke gegenüber von Pünderich an der Mosel ist der längste Hangviadukt in Deutschland. Unmittelbar am nördlichen Ende des Viaduktes beginnt der Prinzenkopftunnel (hier rechts im Bild). Der Hangviadukt ist etwa zehn Meter hoch und weist 92 Bögen auf. Jeder der Bögen hat eine lichte Weite von 7,20 m, die Pfeiler sind 1,30 m stark. Die Brücke besteht aus Bruchsteinen aus einem nahegelegenen Steinbruch und Ziegelsteinen, die von Ziegeleien aus Merl und St. Wendel geliefert wurden. Insgesamt wurden 19.000 m3 Mauerwerk verbaut.
Armin Schwarz

Der fünfteilige SÜWEX Stadler FLIRT³  - 429 110 / 429 610 als RE 1  Südwest-Express  gekuppelt mit dem dreiteiligen CFL Stadler KISS 2307 als RE 11  DeLux-Express  haben am 29.04.2018 gerade den 459 m langen Prinzenkopftunnel verlassen und fahren nun über den Pündericher Hangviadukt in Richtung Trier.

Der Stadler FLIRT³ fährt als RE 1 “Südwest-Express“ die Verbindung Koblenz – Cochem –Trier – Dillingen – Saarbrücken, teilweise fährt der RE 1 auch über Kaiserslautern bis Mannheim. Der CFL Stadler KISS fährt als RE 11  DeLux-Express  die Verbindung Koblenz – Cochem –Trier – Igel – Wasserbillig – Luxembourg. Im Hbf Trier werden die Triebzüge geflügelt (getrennt bzw. in Gegenrichtung gekuppelt).

Seit dem 16. März 2015 fahren die CFL-KISS auf dem Abschnitt zwischen Koblenz und Trier gemeinsam mit den FLIRT³  der DB Regio Südwest in gemischter Mehrfachtraktion. Das ein- und zweistöckige elektrische Triebzüge zweier Staatsbahnen gemeinsam unterwegs sind, dürfte europaweit einmalig sei. Ab dem 10.12.2017 fahren einzelne CFL KISS von Koblenz weiter über Bonn und Köln Hbf bis nach Düsseldorf.
Der fünfteilige SÜWEX Stadler FLIRT³ - 429 110 / 429 610 als RE 1 "Südwest-Express" gekuppelt mit dem dreiteiligen CFL Stadler KISS 2307 als RE 11 "DeLux-Express" haben am 29.04.2018 gerade den 459 m langen Prinzenkopftunnel verlassen und fahren nun über den Pündericher Hangviadukt in Richtung Trier. Der Stadler FLIRT³ fährt als RE 1 “Südwest-Express“ die Verbindung Koblenz – Cochem –Trier – Dillingen – Saarbrücken, teilweise fährt der RE 1 auch über Kaiserslautern bis Mannheim. Der CFL Stadler KISS fährt als RE 11 "DeLux-Express" die Verbindung Koblenz – Cochem –Trier – Igel – Wasserbillig – Luxembourg. Im Hbf Trier werden die Triebzüge geflügelt (getrennt bzw. in Gegenrichtung gekuppelt). Seit dem 16. März 2015 fahren die CFL-KISS auf dem Abschnitt zwischen Koblenz und Trier gemeinsam mit den FLIRT³ der DB Regio Südwest in gemischter Mehrfachtraktion. Das ein- und zweistöckige elektrische Triebzüge zweier Staatsbahnen gemeinsam unterwegs sind, dürfte europaweit einmalig sei. Ab dem 10.12.2017 fahren einzelne CFL KISS von Koblenz weiter über Bonn und Köln Hbf bis nach Düsseldorf.
Armin Schwarz






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