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Die 261 671-2 (ex DB V60 671) der Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl) ausgestellt beim Lokschuppenfest am 18.08.2012 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen.

(ID 235971)



Die 261 671-2 (ex DB V60 671) der Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl) ausgestellt beim Lokschuppenfest am 18.08.2012 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen. Die V60 wurde 1959 von MaK unter der Fabriknummer 600260 als V 60 671 gebaut, 1968 erfolgte die Umbezeichnung in 261 671-2, 1984 erfolgte schon die Ausmusterung bei der DB.
Die Lok hat die NVR-Nummer 98 80 3361 671-1 D-AVOLL.

Die dieselhydraulische Lokomotive ist für den leichten und mittleren Rangierdienst sowie den Übergabezugdienst und bei Doppeltraktion auch für den schweren Rangierdienst vorgesehen. Sie hat ein hydraulisches Getriebe und Stangenantrieb. Bei der Konstruktion wurde Wert auf gute Zugänglichkeit und leichte Tauschbarkeit aller dem Verschleiß ausgesetzten Teile gelegt. Alle Großteile wie Motor, Getriebe, Kühlanlage, Luftpresser und elektrische Hilfsmaschinen können jeweils für sich allein ein- und ausgebaut werden.

In den 50er Jahren schlossen sich 8 Firmen in der Arbeitsgemeinschaft  Agm V 60  mit dem DB-Zentralamt München zusammen, es wurden insgesamt 942 Loks gebaut. Dabei gab es zwei unterschiedlich schweren Ausführungen: 623 Loks mit 48 t Dienstgewicht (BR 260/360) und als schwerere Variante 319 Loks mit verstärkten Rahmen- und Stirnwandblechen mit 54 t Dienstgewicht (BR 261/361), diese Lok ist eine der schweren Ausführung. 
Bezeichnet wurden die Loks anfangs alle als V60, wobei nicht auf eine Unterscheidung zwischen leichter und schwerer Ausführung geachtet wurde. Mit Einführung des EDV-Nummernschemas bei der DB im Jahr 1968 wurden die leichten Loks als BR 260 eingereiht, die schwere Ausführung erhielt die BR 261

Die V 60 ist eine Starrrahmenlok, Achsanordnung C, mit seitenverschieblicher Mittelachse, wobei die Achsen mittels Kuppelstangen von einer Blindwelle angetrieben werden.

Diese Lok hat einen gedrosselten Maybach 4-Takt-12-Zylindermotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO6A mit einer Leistung von 478 kW (650 PS) bei 1.400 U/min (ungedrosselt 588 kW bzw. 800 PS). 
Die Leistung des Dieselmotors wird über eine Schwingmetallkupplung und eine Gelenkwelle auf das hydrodynamisch Voith-Getriebe L27zuB übertragen. Das Voith-Getriebe ist mit einem mechanischen Stufen- und Wendegetriebe zu einem Block zusammengeflanscht. Die Kraftübertragung erfolgt über eine zwischen dem 2. und 3. Radsatz liegenden Blindwelle, Blindwellenkurbeln an den beiden Blindwellenenden und Kuppelstangen auf die Räder der Lok. 
Weitere Technische Daten: Das Dienstgewicht beträgt 54 t, die Höchstgeschwindigkeit beträgt im Rangiergang 30 km/h und im Streckengang 60 km/h, der Raddurchmesser beträgt 1.250 mm (abgenutzt min. 1.180 mm), Kleinster befahrbarer Krümmungsradius 100m, die Länge über Puffer ist 10.450 mm und der Gesamtachsabstand beträgt 4.400 mm.

Die 261 671-2 (ex DB V60 671) der Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl) ausgestellt beim Lokschuppenfest am 18.08.2012 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen. Die V60 wurde 1959 von MaK unter der Fabriknummer 600260 als V 60 671 gebaut, 1968 erfolgte die Umbezeichnung in 261 671-2, 1984 erfolgte schon die Ausmusterung bei der DB.
Die Lok hat die NVR-Nummer 98 80 3361 671-1 D-AVOLL.

Die dieselhydraulische Lokomotive ist für den leichten und mittleren Rangierdienst sowie den Übergabezugdienst und bei Doppeltraktion auch für den schweren Rangierdienst vorgesehen. Sie hat ein hydraulisches Getriebe und Stangenantrieb. Bei der Konstruktion wurde Wert auf gute Zugänglichkeit und leichte Tauschbarkeit aller dem Verschleiß ausgesetzten Teile gelegt. Alle Großteile wie Motor, Getriebe, Kühlanlage, Luftpresser und elektrische Hilfsmaschinen können jeweils für sich allein ein- und ausgebaut werden.

In den 50er Jahren schlossen sich 8 Firmen in der Arbeitsgemeinschaft "Agm V 60" mit dem DB-Zentralamt München zusammen, es wurden insgesamt 942 Loks gebaut. Dabei gab es zwei unterschiedlich schweren Ausführungen: 623 Loks mit 48 t Dienstgewicht (BR 260/360) und als schwerere Variante 319 Loks mit verstärkten Rahmen- und Stirnwandblechen mit 54 t Dienstgewicht (BR 261/361), diese Lok ist eine der schweren Ausführung.
Bezeichnet wurden die Loks anfangs alle als V60, wobei nicht auf eine Unterscheidung zwischen leichter und schwerer Ausführung geachtet wurde. Mit Einführung des EDV-Nummernschemas bei der DB im Jahr 1968 wurden die leichten Loks als BR 260 eingereiht, die schwere Ausführung erhielt die BR 261

Die V 60 ist eine Starrrahmenlok, Achsanordnung C, mit seitenverschieblicher Mittelachse, wobei die Achsen mittels Kuppelstangen von einer Blindwelle angetrieben werden.

Diese Lok hat einen gedrosselten Maybach 4-Takt-12-Zylindermotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO6A mit einer Leistung von 478 kW (650 PS) bei 1.400 U/min (ungedrosselt 588 kW bzw. 800 PS).
Die Leistung des Dieselmotors wird über eine Schwingmetallkupplung und eine Gelenkwelle auf das hydrodynamisch Voith-Getriebe L27zuB übertragen. Das Voith-Getriebe ist mit einem mechanischen Stufen- und Wendegetriebe zu einem Block zusammengeflanscht. Die Kraftübertragung erfolgt über eine zwischen dem 2. und 3. Radsatz liegenden Blindwelle, Blindwellenkurbeln an den beiden Blindwellenenden und Kuppelstangen auf die Räder der Lok.
Weitere Technische Daten: Das Dienstgewicht beträgt 54 t, die Höchstgeschwindigkeit beträgt im Rangiergang 30 km/h und im Streckengang 60 km/h, der Raddurchmesser beträgt 1.250 mm (abgenutzt min. 1.180 mm), Kleinster befahrbarer Krümmungsradius 100m, die Länge über Puffer ist 10.450 mm und der Gesamtachsabstand beträgt 4.400 mm.

Armin Schwarz 17.11.2012, 1706 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 1000D, Belichtungsdauer: 0.006 s (1/160) (1/160), Blende: f/11.0, ISO100, Brennweite: 34.00 (34/1)

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Zwei V 60. der modernisierten schweren Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor, der DB Cargo AG stehen am 21 April 2023 beim Hauptbahnhof Frankfurt am Main (aufgenommen aus einem Zug), links die 363 149-6 (98 80 3363 149-6 D-DB) und rechts die 363 115-7 (98 80 3363 115-7 D-DB).

Die Lebensläufe der V 60iger:
Die 363 115-7 wurde 1963 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 600430 gebaut und als V 60 1115 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert.
01.01.1968  Umzeichnung in DB 261 115-0
02.04.1987 Umbau und Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Vorserie)
01.10.1987 Umzeichnung in  DB 361 115-9
01.01.1988 Umzeichnung in  DB 365 115-5  
2004 	Umbau und Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus 
25.11.2004 Umzeichnung in DB 363 115-7
01.01.2007 Vergabe der NVR-Nummer 98 80 3363 115-7 D-DB

Die 363 149- 7 wurde 1963 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 600464 gebaut und als V 60 1149 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert.
01.01.1968 Umzeichnung in DB 261 149-9
01.10.1987 Umzeichnung in DB 361 149-8
1996 	Umbau und Ausrüstung mit Funkfernsteuerung durch das AW Chemnitz 
30.01.1996 Umzeichnung in DB 365 149-4
2004 	Umbau und Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus	
30.03.2004 Umzeichnung in DB 363 149-6
01.01.2007 Vergabe der NVR-Nummer 98 80 3363 149-6 D-DB
Zwei V 60. der modernisierten schweren Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor, der DB Cargo AG stehen am 21 April 2023 beim Hauptbahnhof Frankfurt am Main (aufgenommen aus einem Zug), links die 363 149-6 (98 80 3363 149-6 D-DB) und rechts die 363 115-7 (98 80 3363 115-7 D-DB). Die Lebensläufe der V 60iger: Die 363 115-7 wurde 1963 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 600430 gebaut und als V 60 1115 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert. 01.01.1968 Umzeichnung in DB 261 115-0 02.04.1987 Umbau und Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Vorserie) 01.10.1987 Umzeichnung in DB 361 115-9 01.01.1988 Umzeichnung in DB 365 115-5" 2004 Umbau und Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus 25.11.2004 Umzeichnung in DB 363 115-7 01.01.2007 Vergabe der NVR-Nummer 98 80 3363 115-7 D-DB Die 363 149- 7 wurde 1963 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 600464 gebaut und als V 60 1149 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert. 01.01.1968 Umzeichnung in DB 261 149-9 01.10.1987 Umzeichnung in DB 361 149-8 1996 Umbau und Ausrüstung mit Funkfernsteuerung durch das AW Chemnitz 30.01.1996 Umzeichnung in DB 365 149-4 2004 Umbau und Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus 30.03.2004 Umzeichnung in DB 363 149-6 01.01.2007 Vergabe der NVR-Nummer 98 80 3363 149-6 D-DB
Armin Schwarz

Zwei V 60. der modernisierten schweren Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor, der DB Cargo AG stehen am 21 April 2023 beim Hauptbahnhof Frankfurt am Main (aufgenommen aus einem Zug), vorne die 363 149-6 (98 80 3363 149-6 D-DB) und dahinter die 363 115-7 (98 80 3363 115-7 D-DB).

Die Lebensläufe der V 60iger:
Die 363 115-7 wurde 1963 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 600430 gebaut und als V 60 1115 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert.
01.01.1968  Umzeichnung in DB 261 115-0
02.04.1987 Umbau und Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Vorserie)
01.10.1987 Umzeichnung in  DB 361 115-9
01.01.1988 Umzeichnung in  DB 365 115-5  
2004 	Umbau und Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus 
25.11.2004 Umzeichnung in DB 363 115-7
01.01.2007 Vergabe der NVR-Nummer 98 80 3363 115-7 D-DB

Die 363 149- 7 wurde 1963 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 600464 gebaut und als V 60 1149 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert.
01.01.1968 Umzeichnung in DB 261 149-9
01.10.1987 Umzeichnung in DB 361 149-8
1996 	Umbau und Ausrüstung mit Funkfernsteuerung durch das AW Chemnitz 
30.01.1996 Umzeichnung in DB 365 149-4
2004 	Umbau und Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus	
30.03.2004 Umzeichnung in DB 363 149-6
01.01.2007 Vergabe der NVR-Nummer 98 80 3363 149-6 D-DB
Zwei V 60. der modernisierten schweren Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor, der DB Cargo AG stehen am 21 April 2023 beim Hauptbahnhof Frankfurt am Main (aufgenommen aus einem Zug), vorne die 363 149-6 (98 80 3363 149-6 D-DB) und dahinter die 363 115-7 (98 80 3363 115-7 D-DB). Die Lebensläufe der V 60iger: Die 363 115-7 wurde 1963 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 600430 gebaut und als V 60 1115 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert. 01.01.1968 Umzeichnung in DB 261 115-0 02.04.1987 Umbau und Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Vorserie) 01.10.1987 Umzeichnung in DB 361 115-9 01.01.1988 Umzeichnung in DB 365 115-5" 2004 Umbau und Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus 25.11.2004 Umzeichnung in DB 363 115-7 01.01.2007 Vergabe der NVR-Nummer 98 80 3363 115-7 D-DB Die 363 149- 7 wurde 1963 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 600464 gebaut und als V 60 1149 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert. 01.01.1968 Umzeichnung in DB 261 149-9 01.10.1987 Umzeichnung in DB 361 149-8 1996 Umbau und Ausrüstung mit Funkfernsteuerung durch das AW Chemnitz 30.01.1996 Umzeichnung in DB 365 149-4 2004 Umbau und Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus 30.03.2004 Umzeichnung in DB 363 149-6 01.01.2007 Vergabe der NVR-Nummer 98 80 3363 149-6 D-DB
Armin Schwarz

Die an die DB Cargo AG vermietete V 60 – 363 698-2 alias 363 029-9 (98 80 3363 698-2 D-PRESS) der PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH (Jöhstadt), ex DB V 60 698, hat am 06.12.2022 die DB 101 041-2 von der Abstellgruppe geholt und im Hauptbahnhof Leipzig an einen IC herangeschoben. 

Die V60 der schweren Ausführung wurde 1960 von MaK unter der Fabriknummer 600287 gebaut uns als V 60 698 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 261 698-5. Zum 01.10.1987 wurde sie, wie alle V60, zur Kleinlok und somit zur DB 361 698-4. Im Jahr 1989 erfolgte der Umbau bzw. die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und sie wurde dadurch zur DB 365 698-0. Die Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor erfolgte 1998 und sie wurde nun zur (heutigen) DB 363 698-2. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2007 und sie wurde an die PRESS verkauft. Seit 2020 ist sie an die DB AG vermietet.
Die an die DB Cargo AG vermietete V 60 – 363 698-2 alias 363 029-9 (98 80 3363 698-2 D-PRESS) der PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH (Jöhstadt), ex DB V 60 698, hat am 06.12.2022 die DB 101 041-2 von der Abstellgruppe geholt und im Hauptbahnhof Leipzig an einen IC herangeschoben. Die V60 der schweren Ausführung wurde 1960 von MaK unter der Fabriknummer 600287 gebaut uns als V 60 698 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 261 698-5. Zum 01.10.1987 wurde sie, wie alle V60, zur Kleinlok und somit zur DB 361 698-4. Im Jahr 1989 erfolgte der Umbau bzw. die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und sie wurde dadurch zur DB 365 698-0. Die Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor erfolgte 1998 und sie wurde nun zur (heutigen) DB 363 698-2. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2007 und sie wurde an die PRESS verkauft. Seit 2020 ist sie an die DB AG vermietet.
Armin Schwarz






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