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Der Druidenstein ist ein kegelförmiger Basaltfels im Nördlichen Hellerbergland oberhalb der Stadt Kirchen an der Sieg im Ortsbezirk Herkersdorf, Landkreis Altenkirchen.

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Der Druidenstein ist ein kegelförmiger Basaltfels im Nördlichen Hellerbergland oberhalb der Stadt Kirchen an der Sieg im Ortsbezirk Herkersdorf, Landkreis Altenkirchen. Der Basaltkegel erhebt sich auf 431 m in zirka 20 Meter Höhe. Der Druidenstein ist etwa 25 Millionen Jahre alt (Jung-Tertiär) und nimmt eine Fläche von zirka 100 m² ein. Seine ungewöhnliche Form erhielt er, als sich Lava durch die devonische Grauwacke des Grundgebirges hindurchzwängte und anschließend erstarrte. So bildeten sich senkrecht zur Abkühlungsfläche prismatische Säulen heraus.Durch Erosion blieb nur noch der harte Basaltkern übrig, allerdings „schrumpft“ diese Kuppe immer weiter. Auch andere Ereignisse haben die Größe des Basaltkegels reduziert. Der Druidenstein ist vermutlich bereits von den Kelten als religiöse Stätte und als Versammlungsort genutzt worden. Die oberste Spitze wurde wohl aus taktischen Gründen während des Dreißigjährigen Krieges abgebrochen, damit sich feindliche Truppen nicht daran orientieren konnten. Damals war die Spitze nämlich noch weithin sichtbar und kaum Wald vorhanden. Im Jahr 1869 wurde der Druidenstein unter Naturschutz gestellt. Heute zählt er zu rund 3.000 Naturdenkmalen des Landes Rheinland-Pfalz. 1979 wurde der Druidenstein von einem Blitz getroffen. Der Einschlag war so gewaltig, dass der Basaltkegel danach mit sechs Stahlbetonbalken gestützt werden musste. Außerdem wurde der Druidenstein unter anderem als Steinbruch für den Straßenbau genutzt. 14.10.2012 (Jeanny)

Der Druidenstein ist ein kegelförmiger Basaltfels im Nördlichen Hellerbergland oberhalb der Stadt Kirchen an der Sieg im Ortsbezirk Herkersdorf, Landkreis Altenkirchen. Der Basaltkegel erhebt sich auf 431 m in zirka 20 Meter Höhe. Der Druidenstein ist etwa 25 Millionen Jahre alt (Jung-Tertiär) und nimmt eine Fläche von zirka 100 m² ein. Seine ungewöhnliche Form erhielt er, als sich Lava durch die devonische Grauwacke des Grundgebirges hindurchzwängte und anschließend erstarrte. So bildeten sich senkrecht zur Abkühlungsfläche prismatische Säulen heraus.Durch Erosion blieb nur noch der harte Basaltkern übrig, allerdings „schrumpft“ diese Kuppe immer weiter. Auch andere Ereignisse haben die Größe des Basaltkegels reduziert. Der Druidenstein ist vermutlich bereits von den Kelten als religiöse Stätte und als Versammlungsort genutzt worden. Die oberste Spitze wurde wohl aus taktischen Gründen während des Dreißigjährigen Krieges abgebrochen, damit sich feindliche Truppen nicht daran orientieren konnten. Damals war die Spitze nämlich noch weithin sichtbar und kaum Wald vorhanden. Im Jahr 1869 wurde der Druidenstein unter Naturschutz gestellt. Heute zählt er zu rund 3.000 Naturdenkmalen des Landes Rheinland-Pfalz. 1979 wurde der Druidenstein von einem Blitz getroffen. Der Einschlag war so gewaltig, dass der Basaltkegel danach mit sechs Stahlbetonbalken gestützt werden musste. Außerdem wurde der Druidenstein unter anderem als Steinbruch für den Straßenbau genutzt. 14.10.2012 (Jeanny)

Hans und Jeanny De Rond http://www.fotococktail-revival.startbilder.de 21.10.2012, 479 Aufrufe, 3 Kommentare

3 Kommentare, Alle Kommentare
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Armin Schwarz 21.10.2012 16:36

Hallo Jeanny,
ein wunderschönes Bild mit einer tollen und ausführlichen Beschreibung.
Gruß Armin

Stefan Wohlfahrt 24.10.2012 10:49

Vulkanausbrüche und Blitzeinschläge - das Hellertal scheint nicht ganz ungefährlich zu sein...
Gruss Stefan

Hans und Jeanny De Rond 24.10.2012 12:07

Merci für Eure Rückmeldungen.
Es freut uns, dass Bild und Text Gefallen finden.
@Stefan: Gefährlich ist es schon, das Hellertal, aber auch wunderschön. ;-) Wir hatten ja einen sehr erfahrenen Guide, der sich im Hellertal besser auskennt, als in Lausanne. Überhaupt sind die Hellertaler ein sehr lustiges Völkchen und wir möchten uns nochmal bei Ihnen bedanken, für die tolle Gastfreundschaft und das unvergessliche Wochenende, welches wir in Herdorf und Umgebung verbracht haben.
Beste Grüße ins Hellertal und in die Schweiz
Hans und Jeanny

Die Frauenkirche in Dresden am 27.08.2013.

Die Frauenkirche in Dresden (ursprünglich Kirche Unserer Lieben Frau) ist eine evangelisch-lutherische Kirche des Barock und der prägende Monumentalbau des Dresdner Neumarkts. Sie gilt als prachtvolles Zeugnis des protestantischen Sakralbaus, besitzt eine der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen und gilt als einer der größten Sandsteinbauten der Welt.

Die Dresdner Frauenkirche wurde von 1726 bis 1743 nach einem Entwurf von George Bähr erbaut und wurde zu einem Emblem sowohl des Dresdner Barocks wie auch der berühmten Stadtsilhouette. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie während der Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 durch den in Dresden wütenden Feuersturm schwer beschädigt und stürzte am Vormittag des 15. Februar ausgebrannt in sich zusammen. In der DDR blieb die Ruine erhalten und wurde als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung belassen. Nach der Wiedervereinigung begannen Anfang 1993 die Enttrümmerung und ab 1994 der Wiederaufbau des Kirchbaus. Die 2005 abgeschlossenen Arbeiten wurden überwiegend von Fördervereinen und Spendern aus aller Welt finanziert, darunter den US-amerikanischen „Friends of Dresden“. Am 30. Oktober 2005 fand in der Frauenkirche ein Weihegottesdienst und Festakt statt. Aus der Ruine wurde nun ein Symbol der Versöhnung.
Die Frauenkirche in Dresden am 27.08.2013. Die Frauenkirche in Dresden (ursprünglich Kirche Unserer Lieben Frau) ist eine evangelisch-lutherische Kirche des Barock und der prägende Monumentalbau des Dresdner Neumarkts. Sie gilt als prachtvolles Zeugnis des protestantischen Sakralbaus, besitzt eine der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen und gilt als einer der größten Sandsteinbauten der Welt. Die Dresdner Frauenkirche wurde von 1726 bis 1743 nach einem Entwurf von George Bähr erbaut und wurde zu einem Emblem sowohl des Dresdner Barocks wie auch der berühmten Stadtsilhouette. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie während der Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 durch den in Dresden wütenden Feuersturm schwer beschädigt und stürzte am Vormittag des 15. Februar ausgebrannt in sich zusammen. In der DDR blieb die Ruine erhalten und wurde als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung belassen. Nach der Wiedervereinigung begannen Anfang 1993 die Enttrümmerung und ab 1994 der Wiederaufbau des Kirchbaus. Die 2005 abgeschlossenen Arbeiten wurden überwiegend von Fördervereinen und Spendern aus aller Welt finanziert, darunter den US-amerikanischen „Friends of Dresden“. Am 30. Oktober 2005 fand in der Frauenkirche ein Weihegottesdienst und Festakt statt. Aus der Ruine wurde nun ein Symbol der Versöhnung.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Deutschland / Verschiedenes

86 855x1200 Px, 03.12.2022

Herbstliche Stimmung im Hellertal mit Bodennebel am Nachmittag des 18.11.2022 bei Herdorf-Sassenroth.
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Armin Schwarz

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Armin Schwarz

Ostseebad Warnemünde am Alten Strom am 15.05.2022.

Am Alten Strom, dem ursprünglichen Mündungsarm der Warnow, befinden sich ein Fischereihafen, das Hotel Am Alten Strom, Restaurants, Cafés und Boutiquen.
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Armin Schwarz

Stadt und Land / Deutschland / Verschiedenes

83 1400x933 Px, 17.11.2022






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