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Detailaufnahme der automatischen UIC-Mittelpufferkupplung (Bauart AK69e) an der 151 106-2.

(ID 681225)




Detailaufnahme der automatischen UIC-Mittelpufferkupplung (Bauart AK69e) an der 151 106-2. Die man heute nur noch selten antrifft, da diese ohne Adapter mit der europäischen Schraubenkupplung nicht kuppelbar ist. 

Dagegen hat die C-AKv-Kupplung (Compact – Automatische Kupplung vereinfacht) das Willison-Profil der russischen SA-3-Kupplung und ist sowohl mit der europäischen Schraubenkupplung als auch mit der SA-3- und der bisherigen UIC-Mittelpufferkupplung adapterlos kuppelbar.


Detailaufnahme der automatischen UIC-Mittelpufferkupplung (Bauart AK69e) an der 151 106-2. Die man heute nur noch selten antrifft, da diese ohne Adapter mit der europäischen Schraubenkupplung nicht kuppelbar ist.

Dagegen hat die C-AKv-Kupplung (Compact – Automatische Kupplung vereinfacht) das Willison-Profil der russischen SA-3-Kupplung und ist sowohl mit der europäischen Schraubenkupplung als auch mit der SA-3- und der bisherigen UIC-Mittelpufferkupplung adapterlos kuppelbar.

Armin Schwarz 30.11.2019, 659 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/125, Blende: 10/1, ISO100, Brennweite: 105/1

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Rangierkupplung Typ RK 900 am 16.12.2017 im Hbf Frankfurt am Main an der 363 211-4 (98 80 3363 211-4 D-DB) der DB Cargo AG.

Eine Rangierkupplung ist eine spezielle automatische Kupplung, die üblicherweise an Rangierlokomotiven angebracht ist und vom Lokrangierführer gesteuert werden kann. Speziell bei den herkömmlichen Schraubenkupplungen ist kein manueller Kupplungsvorgang nötig, da die Rangierkupplung den Zughaken automatisch greifen und wieder loslassen kann. Zur schnelleren Abwicklung wird im Rangierbetrieb, wenn es das Bremsvermögen der Lokomotive, die zu bewegenden Massen und die Neigungsverhältnisse zulassen, auf die Verbindung der Hauptluftleitungskupplungen verzichtet; die Rangierkupplung ermöglicht keine selbsttätige Verbindung der Brems- oder elektrischer Verbindungen.
Rangierkupplung Typ RK 900 am 16.12.2017 im Hbf Frankfurt am Main an der 363 211-4 (98 80 3363 211-4 D-DB) der DB Cargo AG. Eine Rangierkupplung ist eine spezielle automatische Kupplung, die üblicherweise an Rangierlokomotiven angebracht ist und vom Lokrangierführer gesteuert werden kann. Speziell bei den herkömmlichen Schraubenkupplungen ist kein manueller Kupplungsvorgang nötig, da die Rangierkupplung den Zughaken automatisch greifen und wieder loslassen kann. Zur schnelleren Abwicklung wird im Rangierbetrieb, wenn es das Bremsvermögen der Lokomotive, die zu bewegenden Massen und die Neigungsverhältnisse zulassen, auf die Verbindung der Hauptluftleitungskupplungen verzichtet; die Rangierkupplung ermöglicht keine selbsttätige Verbindung der Brems- oder elektrischer Verbindungen.
Armin Schwarz

Deutschland / Detailaufnahmen / Kupplungen

911 1200x876 Px, 16.03.2021


Detailansicht einer Voith Scharfenbergkupplung Typ 10 (Schaku), mit obenliegender Elektrokupplung, des Siemens Desiro HC 462 083 desRhein-Ruhr-Express (RRX), von Siemens präsentiert auf der InnoTrans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018).
Detailansicht einer Voith Scharfenbergkupplung Typ 10 (Schaku), mit obenliegender Elektrokupplung, des Siemens Desiro HC 462 083 desRhein-Ruhr-Express (RRX), von Siemens präsentiert auf der InnoTrans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018).
Armin Schwarz


ROBEL Kuppelstange 58.03/03 schräg 800 580 3001, hier am 29.10.2016 an einem Kleinwagenanhänger Kla 06 in Betzdorf/Sieg.
Verwendung für Rockinger-Kupplung /Rockinger-Kupplung (auch Ringferder), zum Beispiel Kleinwagenanhänger und Zweiwegebagger.

Technische Daten (laut Typenschild):
Typ: 58.03/03:11
Bezeichnung: Kuppelstangen
Name: Tow Bar (Übersetzung: Anhängerkupplung)
Baujahr: 2016
Eigengewicht: 20,1 kg
Serien-Nummer: 58.03/03:11-0778
Ref.N. 800 580 3001
Max. zulässige Schub-Zugkraft:  100 kN bei max.  ± 465 mm Höhenunterschied
Länge:  1.450 mm
ROBEL Kuppelstange 58.03/03 schräg 800 580 3001, hier am 29.10.2016 an einem Kleinwagenanhänger Kla 06 in Betzdorf/Sieg. Verwendung für Rockinger-Kupplung /Rockinger-Kupplung (auch Ringferder), zum Beispiel Kleinwagenanhänger und Zweiwegebagger. Technische Daten (laut Typenschild): Typ: 58.03/03:11 Bezeichnung: Kuppelstangen Name: Tow Bar (Übersetzung: Anhängerkupplung) Baujahr: 2016 Eigengewicht: 20,1 kg Serien-Nummer: 58.03/03:11-0778 Ref.N. 800 580 3001 Max. zulässige Schub-Zugkraft: 100 kN bei max. ± 465 mm Höhenunterschied Länge: 1.450 mm
Armin Schwarz


Lok-Zugeinrichtung (Schraubenkupplung) vom Typ F 206-80 der STABEG Apparatebau GmbH (Wien), an dem LINSINGER Schienenfräszug SF 03 FFS, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9427 019-1 D-ALPHA (ex 97 33 07 502 18-5), der Alpha Rail Team GmbH & Co. KG, Berlin, abgestellt am 11.06.2016 in Betzdorf (Sieg).

Die in Europa wohl am weitesten verbreitete Kupplung bei Eisenbahnen ist die Schraubenkupplung. Sie beinhaltet an jeder Fahrzeugstirnseite einen mittig angeordneten Zughaken, an dem mit einem Bolzen die Kupplung befestigt ist. Die Kupplung besteht aus zwei Laschen, die mit einem Bolzen links und rechts des Zughakens angeschlagen sind und am anderen Ende mit gelenkig mit einer Mutter verbunden sind. In dieser Mutter ist das eine Ende der Spindel eingeschraubt, auf deren anderes Ende wiederum eine Mutter geschraubt ist, welche gelenkig mit dem Zugbügel verbunden ist. Diese 35 kg schwere Kupplung wird bei Nichtgebrauch unter dem Zughaken nach hinten geklappt und mit dem Zugbügel in einen Haken am Untergestell des Fahrzeugs eingehängt.

Zum Kuppeln wird bei einem Fahrzeug der Zugbügel aus dem Haken ausgehängt und in den Zughaken des anderen Fahrzeuges eingelegt. Darauf wird durch Drehen der Spindel, welche mit gegenläufigem Rundgewinde versehen ist, die Kupplung verkürzt. Damit die Spindel gedreht werden kann, befindet sich an dieser mittig ein klappbarer Handgriff, der Schwengel. Wenn die gewünschte Verkürzung erreicht worden ist, wird der Schwengel in die Schwengelsicherung, einen kleinen Haken an der Mutter, welche die beiden Laschen verbindet, eingelegt. Die Schwengelsicherung verhindert, dass sich die Spindel im Betrieb drehen kann und dadurch die Kupplung gelöst wird.

Obwohl zwischen zwei Fahrzeugen immer zwei Zughaken und zwei Kupplungen zur Verfügung stehen, wird jeweils zum Kuppeln nur ein Zughaken und eine Kupplung benutzt. Die nicht benutzten Teile dienen als Reserve und stellen sicher, dass auch nach dem Bruch einer Kupplung oder eines Zughakens die Fahrzeuge noch gekuppelt werden können. 

Weil die Schraubenkupplung nur Zugkräfte übertragen kann, müssen Fahrzeuge stets über Federpuffer verfügen, welche die Stoß- und Druckkräfte zwischen den Fahrzeugen aufnehmen können, wie sie beispielsweise beim Bremsen auftreten. Beim Kuppeln der Fahrzeuge wird in der Regel dafür gesorgt, dass die Puffer bereits beim stehenden Zug leicht eingedrückt sind. Dies wird erreicht, indem die Lokomotive die Wagen andrückt, bis die Kupplung in den Zughaken gelegt und die Spindel festgezogen ist.
Lok-Zugeinrichtung (Schraubenkupplung) vom Typ F 206-80 der STABEG Apparatebau GmbH (Wien), an dem LINSINGER Schienenfräszug SF 03 FFS, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9427 019-1 D-ALPHA (ex 97 33 07 502 18-5), der Alpha Rail Team GmbH & Co. KG, Berlin, abgestellt am 11.06.2016 in Betzdorf (Sieg). Die in Europa wohl am weitesten verbreitete Kupplung bei Eisenbahnen ist die Schraubenkupplung. Sie beinhaltet an jeder Fahrzeugstirnseite einen mittig angeordneten Zughaken, an dem mit einem Bolzen die Kupplung befestigt ist. Die Kupplung besteht aus zwei Laschen, die mit einem Bolzen links und rechts des Zughakens angeschlagen sind und am anderen Ende mit gelenkig mit einer Mutter verbunden sind. In dieser Mutter ist das eine Ende der Spindel eingeschraubt, auf deren anderes Ende wiederum eine Mutter geschraubt ist, welche gelenkig mit dem Zugbügel verbunden ist. Diese 35 kg schwere Kupplung wird bei Nichtgebrauch unter dem Zughaken nach hinten geklappt und mit dem Zugbügel in einen Haken am Untergestell des Fahrzeugs eingehängt. Zum Kuppeln wird bei einem Fahrzeug der Zugbügel aus dem Haken ausgehängt und in den Zughaken des anderen Fahrzeuges eingelegt. Darauf wird durch Drehen der Spindel, welche mit gegenläufigem Rundgewinde versehen ist, die Kupplung verkürzt. Damit die Spindel gedreht werden kann, befindet sich an dieser mittig ein klappbarer Handgriff, der Schwengel. Wenn die gewünschte Verkürzung erreicht worden ist, wird der Schwengel in die Schwengelsicherung, einen kleinen Haken an der Mutter, welche die beiden Laschen verbindet, eingelegt. Die Schwengelsicherung verhindert, dass sich die Spindel im Betrieb drehen kann und dadurch die Kupplung gelöst wird. Obwohl zwischen zwei Fahrzeugen immer zwei Zughaken und zwei Kupplungen zur Verfügung stehen, wird jeweils zum Kuppeln nur ein Zughaken und eine Kupplung benutzt. Die nicht benutzten Teile dienen als Reserve und stellen sicher, dass auch nach dem Bruch einer Kupplung oder eines Zughakens die Fahrzeuge noch gekuppelt werden können. Weil die Schraubenkupplung nur Zugkräfte übertragen kann, müssen Fahrzeuge stets über Federpuffer verfügen, welche die Stoß- und Druckkräfte zwischen den Fahrzeugen aufnehmen können, wie sie beispielsweise beim Bremsen auftreten. Beim Kuppeln der Fahrzeuge wird in der Regel dafür gesorgt, dass die Puffer bereits beim stehenden Zug leicht eingedrückt sind. Dies wird erreicht, indem die Lokomotive die Wagen andrückt, bis die Kupplung in den Zughaken gelegt und die Spindel festgezogen ist.
Armin Schwarz

Deutschland / Detailaufnahmen / Kupplungen

589 880x1200 Px, 14.06.2016






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