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Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9137, ein fünfteiliger sechsachsiger Škoda 14T am 23.11.2022, als Linie 24, auf der Senovážné náměstí Prag.DPP steht

(ID 800021)



Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9137, ein fünfteiliger sechsachsiger Škoda 14T am 23.11.2022, als Linie 24, auf der Senovážné náměstí Prag.DPP steht für Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s. (deutsch etwa „Verkehrsbetrieb der Hauptstadt Prag AG“).

Škoda Elektra 14T wurde 2008 von Škoda Transportation a.s. in Plzeň (Pilsen) unter Fabriknummer 9596 gebaut und nach Prag geliefert.
	
Die Straßenbahnen Elektra sind teilweise Niederflurfahrzeuge (50%), der Škoda 14T ist die Variante für die Prager Straßenbahn. Abgesehen von den neuen, von Porsche Design gestalteten Bug- und Heckelementen gibt es auch einige technische Unterschiede zu den Vorgängermodellen, beispielsweise das angetriebene Mittelgestell, um die starken Steigungen im Prager Straßenbahnnetz (bis zu 85 ‰) problemlos bewältigen zu können. Die Straßenbahn-Triebwagen haben feste nicht-drehbare Triebgestelle (Fahrwerke). Die geraden Glieder sind niederflurig und drehfreischwebend (Sänfte) und die ungeraden Glieder sind mit teilweise freigelegten Triebdrehgestellen ausgestattet. Den Niederflur- und Hochflurteil trennt nur eine Stufe. Die elektrische Ausrüstung befindet sich auf dem Dach des Fahrzeuges. Die Spannungswechselrichter ermöglichen eine Energierückgewinnung, was zusammen mit den Traktionsasynchronmotoren die Kosten für den Betrieb sowie für die Wartung reduziert.

Im Hinblick auf den Betrieb auf anspruchsvollen Strecken mit einer großen Neigung verfügt die Straßenbahn Elektra über eine erhebliche Anfahr- sowie Bremsleistung. Die Straßenbahnen müssen sich im Prager Verkehr mit häufigen Bogendurchfahrten ausgleichen, wo der Fahrer die Computersteuerung nutzt, der er eine optimale Geschwindigkeit bestimmt. Der Wagen gliedert sich in fünf Teile auf, wobei nur die Wagenteile 2 und 4 niederflurig und die Wagenteile 1, 3 und 5 hochflurig sind. Der Wagen besitzt vier zweiflüglige und zwei einflüglige Türen, wobei die erste Tür nur dem Fahrer vorbehalten ist. Nach der ersten Tür beginnt erst der Fahrgastraum. An der zweiten Tür befindet sich eine klappbare Rampe, die vom Fahrer mittels Stange umgeklappt werden kann. Die Einstiegskante der Tür in einer Höhe von 350 mm über der SOK erleichtert den Ein- und Ausstieg der Fahrgäste. Die Behindertengerechtigkeit wird durch eine herausziehbare Rampe im Raum der breiten Einstiegstüren gesichert. In dem geräumigen Innenraum wird mit genügend Platz für Familien mit Kinderwagen und für Personen mit eingeschränkter Mobilität gerechnet. Zum Komfort und der Sicherheit der Fahrgästeträgt ein Informations- und Kamerasystem bei.

60 dieser Wagen vom Typ Skoda 14T wurden an die Prager Verkehrsbetriebe geliefert. Als Nachfolger für den Skoda 14T wird der neue Wagentyp Skoda 15T an die Prager Verkehrsbetriebe ausgeliefert,
diese gehören zur Škoda ForCity Familie und sind dreiteilige durchgehend niederflurige Gelenkstraßenbahn-Triebwagen..

TECHNISCHE DATEN der Skoda 14T:
Gebaut: 60 (Nr. 9111 – 9170)
Hersteller: Škoda Transportation a.s. (Plzeň)
Baujahre: 2005–2009
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo' Bo' Bo'
Länge: 30.250 mm
Höhe: 3.600 mm
Breite: 2.460 mm 
Achsabstand im Fahrwerk: 1.880 mm
Eigengewicht: 40.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Dauerleistung: 540 kW (6 x 90 kW)
Stromsystem: 600 V DC
Sitzplätze: 69
Stehplätze: 211 (8 Pers./m²) / 105 (4Pers./m²):
Fußbodenhöhe: 350 mm
Niederfluranteil: 50 %

Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9137, ein fünfteiliger sechsachsiger Škoda 14T am 23.11.2022, als Linie 24, auf der Senovážné náměstí Prag.DPP steht für Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s. (deutsch etwa „Verkehrsbetrieb der Hauptstadt Prag AG“).

Škoda Elektra 14T wurde 2008 von Škoda Transportation a.s. in Plzeň (Pilsen) unter Fabriknummer 9596 gebaut und nach Prag geliefert.

Die Straßenbahnen Elektra sind teilweise Niederflurfahrzeuge (50%), der Škoda 14T ist die Variante für die Prager Straßenbahn. Abgesehen von den neuen, von Porsche Design gestalteten Bug- und Heckelementen gibt es auch einige technische Unterschiede zu den Vorgängermodellen, beispielsweise das angetriebene Mittelgestell, um die starken Steigungen im Prager Straßenbahnnetz (bis zu 85 ‰) problemlos bewältigen zu können. Die Straßenbahn-Triebwagen haben feste nicht-drehbare Triebgestelle (Fahrwerke). Die geraden Glieder sind niederflurig und drehfreischwebend (Sänfte) und die ungeraden Glieder sind mit teilweise freigelegten Triebdrehgestellen ausgestattet. Den Niederflur- und Hochflurteil trennt nur eine Stufe. Die elektrische Ausrüstung befindet sich auf dem Dach des Fahrzeuges. Die Spannungswechselrichter ermöglichen eine Energierückgewinnung, was zusammen mit den Traktionsasynchronmotoren die Kosten für den Betrieb sowie für die Wartung reduziert.

Im Hinblick auf den Betrieb auf anspruchsvollen Strecken mit einer großen Neigung verfügt die Straßenbahn Elektra über eine erhebliche Anfahr- sowie Bremsleistung. Die Straßenbahnen müssen sich im Prager Verkehr mit häufigen Bogendurchfahrten ausgleichen, wo der Fahrer die Computersteuerung nutzt, der er eine optimale Geschwindigkeit bestimmt. Der Wagen gliedert sich in fünf Teile auf, wobei nur die Wagenteile 2 und 4 niederflurig und die Wagenteile 1, 3 und 5 hochflurig sind. Der Wagen besitzt vier zweiflüglige und zwei einflüglige Türen, wobei die erste Tür nur dem Fahrer vorbehalten ist. Nach der ersten Tür beginnt erst der Fahrgastraum. An der zweiten Tür befindet sich eine klappbare Rampe, die vom Fahrer mittels Stange umgeklappt werden kann. Die Einstiegskante der Tür in einer Höhe von 350 mm über der SOK erleichtert den Ein- und Ausstieg der Fahrgäste. Die Behindertengerechtigkeit wird durch eine herausziehbare Rampe im Raum der breiten Einstiegstüren gesichert. In dem geräumigen Innenraum wird mit genügend Platz für Familien mit Kinderwagen und für Personen mit eingeschränkter Mobilität gerechnet. Zum Komfort und der Sicherheit der Fahrgästeträgt ein Informations- und Kamerasystem bei.

60 dieser Wagen vom Typ Skoda 14T wurden an die Prager Verkehrsbetriebe geliefert. Als Nachfolger für den Skoda 14T wird der neue Wagentyp Skoda 15T an die Prager Verkehrsbetriebe ausgeliefert,
diese gehören zur Škoda ForCity Familie und sind dreiteilige durchgehend niederflurige Gelenkstraßenbahn-Triebwagen..

TECHNISCHE DATEN der Skoda 14T:
Gebaut: 60 (Nr. 9111 – 9170)
Hersteller: Škoda Transportation a.s. (Plzeň)
Baujahre: 2005–2009
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo' Bo' Bo'
Länge: 30.250 mm
Höhe: 3.600 mm
Breite: 2.460 mm
Achsabstand im Fahrwerk: 1.880 mm
Eigengewicht: 40.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Dauerleistung: 540 kW (6 x 90 kW)
Stromsystem: 600 V DC
Sitzplätze: 69
Stehplätze: 211 (8 Pers./m²) / 105 (4Pers./m²):
Fußbodenhöhe: 350 mm
Niederfluranteil: 50 %

Armin Schwarz 15.01.2023, 67 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/500, Blende: 8/1, ISO2000, Brennweite: 24/1

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Hier sieht man gut wie die Drehgestelle in der Kurve auslenken....
Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9381, ein dreiteiliger achtachsiger Škoda 15T 4 bzw. Škoda ForCity Alfa Prag, am 22.11.2022, als Linie 15, auf der Senovážné náměstí Prag.

Die Straßenbahn ForCity Alfa Prag ist die weltweit erste in Serie gebaute 100% Niederflurstraßenbahn mit drehbaren Fahrwerken (Drehgestellen) und hat auch als erste getriebelose Motorenantriebe, bei denen alle Räder der vier achsenlosen Drehgestelle mit Permanentmagneten angetrieben werden. Die Endwagen sind mit normalen (achsenlosen) Drehgestellen ausgerüstet, die mittleren Drehgestelle sind als achsenlose Jakobsdrehgestelle ausgeführt. Über den Drehgestellen wird der Fußboden (ohne Stufen) von 350 mm auf 450 mm Bodenhöhe angehoben und bildet einen Verbindungsgang mit einer Breite von 700 mm in Bodennähe
Hier sieht man gut wie die Drehgestelle in der Kurve auslenken.... Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9381, ein dreiteiliger achtachsiger Škoda 15T 4 bzw. Škoda ForCity Alfa Prag, am 22.11.2022, als Linie 15, auf der Senovážné náměstí Prag. Die Straßenbahn ForCity Alfa Prag ist die weltweit erste in Serie gebaute 100% Niederflurstraßenbahn mit drehbaren Fahrwerken (Drehgestellen) und hat auch als erste getriebelose Motorenantriebe, bei denen alle Räder der vier achsenlosen Drehgestelle mit Permanentmagneten angetrieben werden. Die Endwagen sind mit normalen (achsenlosen) Drehgestellen ausgerüstet, die mittleren Drehgestelle sind als achsenlose Jakobsdrehgestelle ausgeführt. Über den Drehgestellen wird der Fußboden (ohne Stufen) von 350 mm auf 450 mm Bodenhöhe angehoben und bildet einen Verbindungsgang mit einer Breite von 700 mm in Bodennähe
Armin Schwarz

Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9137, ein fünfteiliger sechsachsiger Škoda 14T am 22.11.2022, als Linie 6, auf der Senovážné náměstí Prag.DPP steht für Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s. (deutsch etwa „Verkehrsbetrieb der Hauptstadt Prag AG“).

Škoda Elektra 14T wurde 2008 von Škoda Transportation a.s. in Plzeň (Pilsen) unter Fabriknummer 9618 gebaut und nach Prag geliefert.
Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9137, ein fünfteiliger sechsachsiger Škoda 14T am 22.11.2022, als Linie 6, auf der Senovážné náměstí Prag.DPP steht für Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s. (deutsch etwa „Verkehrsbetrieb der Hauptstadt Prag AG“). Škoda Elektra 14T wurde 2008 von Škoda Transportation a.s. in Plzeň (Pilsen) unter Fabriknummer 9618 gebaut und nach Prag geliefert.
Armin Schwarz

Mit der Linie 22 der Straßenbahn Prag (DPP) kommt man ohne körperliche Anstrengung zur Prager Burg (Pražský hrad) hinauf. Die Prager Straßenbahn muss bis zu 85 ‰ Steigungen bewältigen, das machen sie problemlos, ohne Murren und Knurren. So haben uns diese beiden ČKD Tatra T3R.P Triebwagen 8351 mit 8368 hinauf gebracht und fahren weiter nach Bílá Hora.

Die beiden Wagen wurden 2002/3 in der Prager Hauptwerkstatt UDDP umgebaut zum Typ T3R.P umgebaut / modernisiert. Der TW 8351 entstand aus dem ex T3 - TW 6579, dieser wurde 1966 ČKD Tatra in Prag unter Fabriknummer 156 258 gebaut. Der TW 8368 entstand aus dem ex T3 - TW 6576, dieser wurde 1966 ČKD Tatra in Prag unter Fabriknummer 156 255 gebaut.
Mit der Linie 22 der Straßenbahn Prag (DPP) kommt man ohne körperliche Anstrengung zur Prager Burg (Pražský hrad) hinauf. Die Prager Straßenbahn muss bis zu 85 ‰ Steigungen bewältigen, das machen sie problemlos, ohne Murren und Knurren. So haben uns diese beiden ČKD Tatra T3R.P Triebwagen 8351 mit 8368 hinauf gebracht und fahren weiter nach Bílá Hora. Die beiden Wagen wurden 2002/3 in der Prager Hauptwerkstatt UDDP umgebaut zum Typ T3R.P umgebaut / modernisiert. Der TW 8351 entstand aus dem ex T3 - TW 6579, dieser wurde 1966 ČKD Tatra in Prag unter Fabriknummer 156 258 gebaut. Der TW 8368 entstand aus dem ex T3 - TW 6576, dieser wurde 1966 ČKD Tatra in Prag unter Fabriknummer 156 255 gebaut.
Armin Schwarz

Straßenbahn Prag, die beiden ČKD Tatra T3R.P Triebwagen DPP 8544 gekuppelt mit dem DPP 8545 am Abend des 23.11.2022 als Linie 26 beim Prager Masaryk Bahnhof (Praha Masarykovo nádraží).
Straßenbahn Prag, die beiden ČKD Tatra T3R.P Triebwagen DPP 8544 gekuppelt mit dem DPP 8545 am Abend des 23.11.2022 als Linie 26 beim Prager Masaryk Bahnhof (Praha Masarykovo nádraží).
Armin Schwarz






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