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Blick vom Bahnsteig 4 in die westliche schöne Bahnhofshalle (an der Havlíčkova ulice) vom Prager Masaryk Bahnhof (Praha Masarykovo nádraží) am Abend des 23.11.2022.

(ID 800252)



Blick vom Bahnsteig 4 in die westliche schöne Bahnhofshalle (an der Havlíčkova ulice) vom Prager Masaryk Bahnhof (Praha Masarykovo nádraží) am Abend des 23.11.2022. Man sieht gut das der Bahnhof stark
Frequentiert wird, er ist ein wichtiger Regionalbahnhof in Prag. Früherer war er auch ein Fernbahnhof.

Blick vom Bahnsteig 4 in die westliche schöne Bahnhofshalle (an der Havlíčkova ulice) vom Prager Masaryk Bahnhof (Praha Masarykovo nádraží) am Abend des 23.11.2022. Man sieht gut das der Bahnhof stark
Frequentiert wird, er ist ein wichtiger Regionalbahnhof in Prag. Früherer war er auch ein Fernbahnhof.

Armin Schwarz 16.01.2023, 61 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/125, Blende: 4/1, ISO8000, Brennweite: 24/1

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Der VT 813 202-9  / 913 202-8 „Kristýnka“ (Christine) (CZ-K´C 95 54 5 813 202-9 / CZ-K´C 95 54 5 913 202-8) der K´C Doprava (Klub ¸elezničních cestovatelů) steht am 23.11.2022, als S 34 Praha Masarykovo nádra¸í – Praha-Čakovice für die S-Bahn Prag (Esko Praha), im Bahnhof Praha Masarykovo nádra¸í (Prag Masarykbahnhof). 

Der VT 813 202 entstand, 2018 bei  ´OS in Zvolen (Slowakei) auf Basis der slowakischen BR 813.1, aus den Fahrzeugen 810-499 und 011-896 und erhielt den Namen Kristýnka (Christine) nach der jüngeren Tochter des Besitzers der K´C Doprava, die Inbetriebnahme erfolgte im Februar 2019. 

Als Weiterentwicklung der zwischen 2007 und 2009 umgebauten 29 Triebwagen der Reihe 813.0 wurden im Jahr 2014 auf Bestellung von ZSSK ein Auftrag zum Neubau von acht Doppeleinheiten der neuen Reihe 813.1 in Auftrag gegeben. Sie entstanden aus 16 abgestellten Triebwagen der Reihe 810 bzw. Beiwagen der  Reihe 010 (ex Btax780). Die Entwicklung und Fertigung wurde an ´OS Zvolen in Auftrag gegeben. Zunächst entstand 2014 eine mit 813 110 (Triebwagen) und 913 110 (Steuerwagen) bezeichnete Einheit, welche noch im gleichen Jahr von der ZSSK ausgiebig getestet wurde. Bis Ende 2017 wurden alle acht Einheiten an die ZSSK geliefert und als 813 111+913 111 bis 813 117+913 117 bezeichnet. Diese Einheiten waren bei der ZSSK die ersten Wagen der 813er Reihe mit Niederflurbereich und geschlossenem Toilettensystem. Außerdem boten sie für das Personal wesentliche Erleichterungen. Gegenüber den Vorgängerfahrzeugen besaßen sie eine völlig neu gestaltete äußere Form. Die Fahrzeuge befinden sich im direkten Vergleich mit den Vorgängerfahrzeugen der BR 810. Die im Aussehen so gut wie identische Nachfolgebauart ZSSK-Baureihe 813.2 wurde bereits im gleichen Jahr mit weiteren Verbesserungen ausgeliefert, es sind zwei Einheiten bekannt, die seither bei dem Verein K´C Doprava in Tschechien verkehren.

Die K´C Doprava beauftragte 2017 ´OS in Zvolen (Slowakei) mit der Herstellung von zwei neuen Verbrennungstriebwagen auf Basis der o.g. slowakischen BR 813.1, die zuvor von ´SSK bestellt wurden. Die Triebwagen der BR 813.2 wurde erheblichen Änderungen und Verbesserungen unterzogen und übertraf die der ČD BR 814 (RegioNova) in vielen betrieblichen sowie technischen, technologischen und ästhetischen Aspekten definitiv. Die Verbrennungstriebwagen sind niederflurig und erfüllen die hohen Anforderungen der ÖPNV-Kunden an Qualität und Standards. Die Fahrzeuge werden auf der Stadtlinie S 34 in Prag betrieben.

Es handelt sich um die modernsten Fahrzeuge der tschechischen Eisenbahn, die auch im Jahr 2020 nicht durch die Lieferung anderer, modernerer Fahrzeuge übertroffen wurden. Die Inbetriebnahme mit der Baureihe 813.2 erfolgte im Februar 2019. Die VT sind zuverlässig und bei Reisenden beliebt. 

Triebwagen haben einen Dieselmotor vom Typ TEDOM TD 310 RH TA 26 mit einer Leistung von 310 kW (bei einer Nenndrehzahl von1.950 U/min), die Kraftübertragung erfolgt über ein hydromechanisches vierstufiges automatisches VOITH DIWA D 884,5 Getriebe, auf das mechanische Achsgetriebe von GMEINDER GGM 190 (265 kW). Die Bremse ist ein DAKO-System mit DAKO-BSE-Elektrobremsen, das Steuersystem ist MIREL 813. Die Motoreinheit hat Klappfenster, die aber in der Grundstellung verriegelt sind, da das Fahrzeug vollklimatisiert ist. Die Höchstgeschwindigkeit des Triebzuges beträgt 90 km/h.

TECHNISCHE DATEN der BR 813.2/913.2 (zweiteilig / Duo):
Hersteller: BR 810 Vagónka Studénka  (heute ¦koda Vagonka a.s.) 
Umbau: ´OS Zvolen (Slowakei)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 1'A' + 1'1
Länge über Puffer: 28.820 mm
Achsabstände: 8.000 / 6.850 / 8.000 mm
Leergewicht: 41.910 kg 
Dienstgewicht: 56,2 t
Radsatzfahrmasse: 14 t
Dieselmotortyp: TEDOM TD 310 RH TA 26
Installierte Leistung: 310 kW (421 PS) bei 1.950 U/min
Getriebe: vierstufiges automatisches VOITH DIWA D 884,5
Leistungsübertragung: hydromechanisch
Achsgetriebe: mechanisches GMEINDER GGM 190 (265 kW).
Anfahrzugkraft: 
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Sitzplätze: 63 und 2 Klappsitze
Stehplätze: 111
Fußbodenhöhe:  580 mm (Niederflurteil)

Quellen: K´C, ´OS, Wikipedia
Der VT 813 202-9 / 913 202-8 „Kristýnka“ (Christine) (CZ-K´C 95 54 5 813 202-9 / CZ-K´C 95 54 5 913 202-8) der K´C Doprava (Klub ¸elezničních cestovatelů) steht am 23.11.2022, als S 34 Praha Masarykovo nádra¸í – Praha-Čakovice für die S-Bahn Prag (Esko Praha), im Bahnhof Praha Masarykovo nádra¸í (Prag Masarykbahnhof). Der VT 813 202 entstand, 2018 bei ´OS in Zvolen (Slowakei) auf Basis der slowakischen BR 813.1, aus den Fahrzeugen 810-499 und 011-896 und erhielt den Namen Kristýnka (Christine) nach der jüngeren Tochter des Besitzers der K´C Doprava, die Inbetriebnahme erfolgte im Februar 2019. Als Weiterentwicklung der zwischen 2007 und 2009 umgebauten 29 Triebwagen der Reihe 813.0 wurden im Jahr 2014 auf Bestellung von ZSSK ein Auftrag zum Neubau von acht Doppeleinheiten der neuen Reihe 813.1 in Auftrag gegeben. Sie entstanden aus 16 abgestellten Triebwagen der Reihe 810 bzw. Beiwagen der Reihe 010 (ex Btax780). Die Entwicklung und Fertigung wurde an ´OS Zvolen in Auftrag gegeben. Zunächst entstand 2014 eine mit 813 110 (Triebwagen) und 913 110 (Steuerwagen) bezeichnete Einheit, welche noch im gleichen Jahr von der ZSSK ausgiebig getestet wurde. Bis Ende 2017 wurden alle acht Einheiten an die ZSSK geliefert und als 813 111+913 111 bis 813 117+913 117 bezeichnet. Diese Einheiten waren bei der ZSSK die ersten Wagen der 813er Reihe mit Niederflurbereich und geschlossenem Toilettensystem. Außerdem boten sie für das Personal wesentliche Erleichterungen. Gegenüber den Vorgängerfahrzeugen besaßen sie eine völlig neu gestaltete äußere Form. Die Fahrzeuge befinden sich im direkten Vergleich mit den Vorgängerfahrzeugen der BR 810. Die im Aussehen so gut wie identische Nachfolgebauart ZSSK-Baureihe 813.2 wurde bereits im gleichen Jahr mit weiteren Verbesserungen ausgeliefert, es sind zwei Einheiten bekannt, die seither bei dem Verein K´C Doprava in Tschechien verkehren. Die K´C Doprava beauftragte 2017 ´OS in Zvolen (Slowakei) mit der Herstellung von zwei neuen Verbrennungstriebwagen auf Basis der o.g. slowakischen BR 813.1, die zuvor von ´SSK bestellt wurden. Die Triebwagen der BR 813.2 wurde erheblichen Änderungen und Verbesserungen unterzogen und übertraf die der ČD BR 814 (RegioNova) in vielen betrieblichen sowie technischen, technologischen und ästhetischen Aspekten definitiv. Die Verbrennungstriebwagen sind niederflurig und erfüllen die hohen Anforderungen der ÖPNV-Kunden an Qualität und Standards. Die Fahrzeuge werden auf der Stadtlinie S 34 in Prag betrieben. Es handelt sich um die modernsten Fahrzeuge der tschechischen Eisenbahn, die auch im Jahr 2020 nicht durch die Lieferung anderer, modernerer Fahrzeuge übertroffen wurden. Die Inbetriebnahme mit der Baureihe 813.2 erfolgte im Februar 2019. Die VT sind zuverlässig und bei Reisenden beliebt. Triebwagen haben einen Dieselmotor vom Typ TEDOM TD 310 RH TA 26 mit einer Leistung von 310 kW (bei einer Nenndrehzahl von1.950 U/min), die Kraftübertragung erfolgt über ein hydromechanisches vierstufiges automatisches VOITH DIWA D 884,5 Getriebe, auf das mechanische Achsgetriebe von GMEINDER GGM 190 (265 kW). Die Bremse ist ein DAKO-System mit DAKO-BSE-Elektrobremsen, das Steuersystem ist MIREL 813. Die Motoreinheit hat Klappfenster, die aber in der Grundstellung verriegelt sind, da das Fahrzeug vollklimatisiert ist. Die Höchstgeschwindigkeit des Triebzuges beträgt 90 km/h. TECHNISCHE DATEN der BR 813.2/913.2 (zweiteilig / Duo): Hersteller: BR 810 Vagónka Studénka (heute ¦koda Vagonka a.s.) Umbau: ´OS Zvolen (Slowakei) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 1'A' + 1'1 Länge über Puffer: 28.820 mm Achsabstände: 8.000 / 6.850 / 8.000 mm Leergewicht: 41.910 kg Dienstgewicht: 56,2 t Radsatzfahrmasse: 14 t Dieselmotortyp: TEDOM TD 310 RH TA 26 Installierte Leistung: 310 kW (421 PS) bei 1.950 U/min Getriebe: vierstufiges automatisches VOITH DIWA D 884,5 Leistungsübertragung: hydromechanisch Achsgetriebe: mechanisches GMEINDER GGM 190 (265 kW). Anfahrzugkraft: Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Sitzplätze: 63 und 2 Klappsitze Stehplätze: 111 Fußbodenhöhe: 580 mm (Niederflurteil) Quellen: K´C, ´OS, Wikipedia
Armin Schwarz

Der Dieseltriebwagen ČD 854 019-7 „Babička“ (Oma) (CZ-ČD 95 54 5 854 019-7) hat am 22.11.2022, mit einem Regionalzug bzw. als  Esko Praha (S-Bahn Prag), Praha Masarykovo nádraží (Prag Masaryk Bahnhof) erreicht. Der Zug bestand aus der Komposition  ČD 854 019-7,  Bdtn756, ČD 854 und Steuerwagen ČD ABfbrdtn795 

Die ČD-Baureihe 854 ist ein vierachsiger Dieseltriebwagen (in Achsfolge B'2') der Tschechischen Bahnen (ČD) für den Schnell- und Eilzugverkehr auf den nichtelektrifizierten Hauptstrecken in Tschechien. Sie entstanden im Rahmen eines Rekonstruktionsprogrammes aus Fahrzeugen der Baureihen 852 (vormals ČSD Baureihe M 296.2) und der Baureihen 853 (vormals ČSD Baureihe M 296.1).

Die überalterte Maschinenanlage machte eine Erneuerung der Fahrzeuge unumgänglich. Zwischen 1997 und 2006 wurden 50 Fahrzeuge von der Firma PARS in Šumperk umgebaut. Nach der Rekonstruktion erhielten die Fahrzeuge die Baureihen-Bezeichnung 854. Die Rekonstruktion umfasste die Erneuerung der Maschinenanlage mit Motor, Getriebe, den Fahrgastraum und die Elektrik des Fahrzeuges. Sie erhielten einen neuen Caterpillar-Motor 3412 E DI-TA, der bessere ökologische und Verbrauchswerte besitzt sowie zuverlässiger arbeitet als der bisherige KS 12 V 170 DR. Als Getriebe erhielt der Wagen den Typ H 750 M von ČKD.

Obwohl bei der Rekonstruktion die Inneneinrichtung komplett demontiert wurde, blieben der Grundriss und der Fahrzeugaufbau der Reihen 852 und 853 erhalten. Geändert wurde die Bestuhlung des Fahrzeuges nach dem Muster der Neubautriebwagen 843. Außerdem hat der Triebwagen nach der Rekonstruktion eine automatische Türschließeinrichtung und eine Anzeige für Bedarfshalte erhalten. Die Motorsteuerung wird über eine Mikroprozessorsteuerung als automatisierte Regelung der Geschwindigkeit realisiert. Ebenfalls elektrisch gesteuert ist die Bremse nach dem System DAKO.

Die rekonstruierten Triebwagen der Reihe 854 sind bestimmt für den Personen-. Eil- und Schnellzugdienst auf hochwertigen nichtelektrifizierten Strecken der ČD.. Es wurden und werden auch einige Wagen zu Steuerwagen der Bauart Bfbrdtn794 oder ABfbrdtn795 umgebaut, die allerdings im Unterschied zu den Triebwagen nur einen Führerstand besitzen. Zu den Einsatzstellen der Fahrzeuge siehe die Weblinks.

Die Fahrzeuge besitzen jetzt bessere Traktionseigenschaften, wesentlich erhöht wurden Reisekultur und Arbeitsbedingungen für den Lokführer.

Die ehemalige Baureihe 853 erhielt nun die neue Baureihenbezeichnung 854, wobei die Ordnungsnummern beibehalten wurden. Die ehemalige Baureihe 852 erhielt ebenfalls die neue Baureihenbezeichnung 854 und die Ordnungsnummer wurde um 200 erhöht. So kann man gut erkennen ob es ein ex BR 853 oder BR 852 ist. Alle Fahrzeuge der neuen Baureihe 854 erhielten Namen, wie z.B. „Babička“ (Oma).

Der Antriebsstrang:
Der Dieselmotor ist wassergekühlter V-Zwölfzylinder- Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung und zwei Abgasturboladern und Ladeluftkühlung. Die Kühlventilatoren werden jetzt von Elektromotoren angetrieben. Das Gerät wird von modernen elektronischen Geräten gesteuert, die Motorschutz und Diagnose umfassen. Über eine flexible Kupplung und eine Kardanwelle ist der Diesel mit dem originalen hydrodynamischen Getriebe ČKD H 750 M verbunden, das in einem neuen Gusseisenkasten untergebracht und unter dem Gepäckraum aufgehängt ist. Das Getriebe wurde im Zusammenhang mit der Installation eines neuen Steuerungssystems teilweise modifiziert. Das Getriebe ist hydrodynamisch mit drei Wandlern (ein Wandler zum Anfahren und zwei zum Fahren), automatischem Schalten und Wenden. Das Drehmoment vom Getriebe wird über eine Gelenkwelle auf das Original-Achsgetriebe NP 18 am inneren Rad des Antriebsfahrwerks übertragen. Über dieses Getriebe wird das Achsgetriebe NK 18 angetrieben, das sich an der äußeren Achse des Fahrgestells befindet. Der Triebwagen ist mit einer Handbremse, einer automatischen Druckbremse des DAKO-Systems und einer Direktbremse ausgestattet.

TECHNISCHE DATEN der BR 854:
Hersteller (Umbau): Pars Nova in Šumperk (gehört zu Škoda)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 2' B' 
Länge über Puffer: 24.790 mm
Wagenkastenbreite: 2.883 mm
Höhe: 4.200 mm
Drehzapfenabstand: 17.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 840 mm (abgenutzt)
Leergewicht: 50.300 kg
Dienstgewicht: 59,1 t
Radsatzfahrmasse:  17,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Dieselmotor: Caterpillar wassergekühlter V-Zwölfzylinder- Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung und zwei Abgasturboladern und Ladeluftkühlung, vom Typ 3412 E DI-TA
Motorhubraum: 27 Liter (Zylinder-Ø 137 mm / Kolbenhub 152 mm)
Nenndrehzahl: 1.650 U/min (Leerlaufdrehzahl 600 U/min)
Installierte Leistung: 588 kW
Anfahrzugkraft: 80 kN
Getriebe: ČKD H 750 M
Leistungsübertragung: hydromechanisch
Sitzplätze: 48
Max. Tankinhalt: 1.600 l
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m
Der Dieseltriebwagen ČD 854 019-7 „Babička“ (Oma) (CZ-ČD 95 54 5 854 019-7) hat am 22.11.2022, mit einem Regionalzug bzw. als Esko Praha (S-Bahn Prag), Praha Masarykovo nádraží (Prag Masaryk Bahnhof) erreicht. Der Zug bestand aus der Komposition ČD 854 019-7, Bdtn756, ČD 854 und Steuerwagen ČD ABfbrdtn795 Die ČD-Baureihe 854 ist ein vierachsiger Dieseltriebwagen (in Achsfolge B'2') der Tschechischen Bahnen (ČD) für den Schnell- und Eilzugverkehr auf den nichtelektrifizierten Hauptstrecken in Tschechien. Sie entstanden im Rahmen eines Rekonstruktionsprogrammes aus Fahrzeugen der Baureihen 852 (vormals ČSD Baureihe M 296.2) und der Baureihen 853 (vormals ČSD Baureihe M 296.1). Die überalterte Maschinenanlage machte eine Erneuerung der Fahrzeuge unumgänglich. Zwischen 1997 und 2006 wurden 50 Fahrzeuge von der Firma PARS in Šumperk umgebaut. Nach der Rekonstruktion erhielten die Fahrzeuge die Baureihen-Bezeichnung 854. Die Rekonstruktion umfasste die Erneuerung der Maschinenanlage mit Motor, Getriebe, den Fahrgastraum und die Elektrik des Fahrzeuges. Sie erhielten einen neuen Caterpillar-Motor 3412 E DI-TA, der bessere ökologische und Verbrauchswerte besitzt sowie zuverlässiger arbeitet als der bisherige KS 12 V 170 DR. Als Getriebe erhielt der Wagen den Typ H 750 M von ČKD. Obwohl bei der Rekonstruktion die Inneneinrichtung komplett demontiert wurde, blieben der Grundriss und der Fahrzeugaufbau der Reihen 852 und 853 erhalten. Geändert wurde die Bestuhlung des Fahrzeuges nach dem Muster der Neubautriebwagen 843. Außerdem hat der Triebwagen nach der Rekonstruktion eine automatische Türschließeinrichtung und eine Anzeige für Bedarfshalte erhalten. Die Motorsteuerung wird über eine Mikroprozessorsteuerung als automatisierte Regelung der Geschwindigkeit realisiert. Ebenfalls elektrisch gesteuert ist die Bremse nach dem System DAKO. Die rekonstruierten Triebwagen der Reihe 854 sind bestimmt für den Personen-. Eil- und Schnellzugdienst auf hochwertigen nichtelektrifizierten Strecken der ČD.. Es wurden und werden auch einige Wagen zu Steuerwagen der Bauart Bfbrdtn794 oder ABfbrdtn795 umgebaut, die allerdings im Unterschied zu den Triebwagen nur einen Führerstand besitzen. Zu den Einsatzstellen der Fahrzeuge siehe die Weblinks. Die Fahrzeuge besitzen jetzt bessere Traktionseigenschaften, wesentlich erhöht wurden Reisekultur und Arbeitsbedingungen für den Lokführer. Die ehemalige Baureihe 853 erhielt nun die neue Baureihenbezeichnung 854, wobei die Ordnungsnummern beibehalten wurden. Die ehemalige Baureihe 852 erhielt ebenfalls die neue Baureihenbezeichnung 854 und die Ordnungsnummer wurde um 200 erhöht. So kann man gut erkennen ob es ein ex BR 853 oder BR 852 ist. Alle Fahrzeuge der neuen Baureihe 854 erhielten Namen, wie z.B. „Babička“ (Oma). Der Antriebsstrang: Der Dieselmotor ist wassergekühlter V-Zwölfzylinder- Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung und zwei Abgasturboladern und Ladeluftkühlung. Die Kühlventilatoren werden jetzt von Elektromotoren angetrieben. Das Gerät wird von modernen elektronischen Geräten gesteuert, die Motorschutz und Diagnose umfassen. Über eine flexible Kupplung und eine Kardanwelle ist der Diesel mit dem originalen hydrodynamischen Getriebe ČKD H 750 M verbunden, das in einem neuen Gusseisenkasten untergebracht und unter dem Gepäckraum aufgehängt ist. Das Getriebe wurde im Zusammenhang mit der Installation eines neuen Steuerungssystems teilweise modifiziert. Das Getriebe ist hydrodynamisch mit drei Wandlern (ein Wandler zum Anfahren und zwei zum Fahren), automatischem Schalten und Wenden. Das Drehmoment vom Getriebe wird über eine Gelenkwelle auf das Original-Achsgetriebe NP 18 am inneren Rad des Antriebsfahrwerks übertragen. Über dieses Getriebe wird das Achsgetriebe NK 18 angetrieben, das sich an der äußeren Achse des Fahrgestells befindet. Der Triebwagen ist mit einer Handbremse, einer automatischen Druckbremse des DAKO-Systems und einer Direktbremse ausgestattet. TECHNISCHE DATEN der BR 854: Hersteller (Umbau): Pars Nova in Šumperk (gehört zu Škoda) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 2' B' Länge über Puffer: 24.790 mm Wagenkastenbreite: 2.883 mm Höhe: 4.200 mm Drehzapfenabstand: 17.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 840 mm (abgenutzt) Leergewicht: 50.300 kg Dienstgewicht: 59,1 t Radsatzfahrmasse: 17,3 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Dieselmotor: Caterpillar wassergekühlter V-Zwölfzylinder- Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung und zwei Abgasturboladern und Ladeluftkühlung, vom Typ 3412 E DI-TA Motorhubraum: 27 Liter (Zylinder-Ø 137 mm / Kolbenhub 152 mm) Nenndrehzahl: 1.650 U/min (Leerlaufdrehzahl 600 U/min) Installierte Leistung: 588 kW Anfahrzugkraft: 80 kN Getriebe: ČKD H 750 M Leistungsübertragung: hydromechanisch Sitzplätze: 48 Max. Tankinhalt: 1.600 l Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m
Armin Schwarz

In der schönen Empfangshalle vom Prager Masaryk Bahnhof am 22.11.2022.

Praha Masarykovo nádra¸í (Prag Masaryk Bahnhof)  ist ein wichtiger Regionalbahnhof und früherer war er auch Fernbahnhof in Prag. Bei diesem Bahnhof befinden auch direkt vor im Straßenbahnhaltestellen (etlicher Linien). Erbaut wurde er in den Jahren 1844/45 im Zuge der k.k. Nördlichen Staatsbahn von Olmütz, welche bis 1851 von Wien nach Dresden durchgehend in Betrieb genommen wurde. Der Bahnhof ist heute der einzige Kopfbahnhof Prags. Er trägt den Namen des ersten Präsidenten der Tschechoslowakei TomᨠGarrigue Masaryk. 

Die ehemaligen Bahnhofsnamen sind:
•	1845–1862 Praha / Prag
•	1862–1919 Praha státní nádra¸í / Prag Staatsbahnhof
•	1919–1940 Praha Masarykovo nádra¸í (Prag Masarykbahnhof)
•	1940–1945 Praha Hybernské nádra¸í / Prag Hibernerbahnhof
•	1945–1952 Praha Masarykovo nádra¸í
•	1953–1990 Praha střed (Prag Mitte)
•	seit März 1990 wieder Praha Masarykovo nádra¸í

Der Bahnhof Praha Masarykovo nádra¸í gilt als ältester Bahnhof Prags. Diesen Rang macht ihm nur der heutige Bahnhof Praha-Dejvice streitig, welcher bereits im Jahr 1831 als Endstation der Pferdebahn Prag–Lana entstand, aber damals außerhalb des Stadtgebiets von Prag lag. Bei seiner Erbauung war er einer der größten Europas.

Der erste (inoffizielle) Zug kam am 4. August 1845 an. Die Eröffnungsfeiern begannen am 20. August, am 1. September wurde der fahrplanmäßige Zugbetrieb aufgenommen. Zu dieser Zeit gab es eine weitere Haltestelle in Běchovice. Die Strecke Prag–Běchovice war zweigleisig, der Rest der Verbindung nur eingleisig.

Der Bahnhof lag innerhalb der Prager Wallanlagen. Diese wurden zunächst mit sieben abschließbaren Toren – eines für jedes Gleis – versehen. Erst im Jahr 1874 wurden in diesem Bereich der Stadt die Wallanlagen abgebrochen.

Die Bahnlinie wurde ab 1. Juni 1850, von diesem Bahnhof ausgehend, verlängert über Hole¨ovice bis Bodenbach (heute Děčín) und am 6. April 1851 bis Dresden.

Am östlichen Ende des Bahnhofs befand sich eine weitere Station Hrabovka. Von dort gab es ab 1872 Verbindungsbögen zu den Prager Bahnhöfen Smíchov, Vy¨ehrad und zum heutigen Hauptbahnhof.

Bis zur Eröffnung des Fernbahnhofs Hole¨ovice 1985 war der Bahnhof Masarykovo nádra¸í Endpunkt der Züge aus Berlin und Dresden. Ferner war er Richtungswechselbahnhof der Züge auf der Relation Berlin-Dresden-Prag-Wien.

Der Bahnhof ist End- bzw. Startpunkt der Bahnstrecken:
S´DC 010, 011 - “Nordbahn“  Česká Třebová–Praha
S´DC 090, 091 - “Nordbahn“  Praha–Děčín 
Beide waren ursprünglich Teil der k.k. Nördlichen Staatsbahn.
In der schönen Empfangshalle vom Prager Masaryk Bahnhof am 22.11.2022. Praha Masarykovo nádra¸í (Prag Masaryk Bahnhof) ist ein wichtiger Regionalbahnhof und früherer war er auch Fernbahnhof in Prag. Bei diesem Bahnhof befinden auch direkt vor im Straßenbahnhaltestellen (etlicher Linien). Erbaut wurde er in den Jahren 1844/45 im Zuge der k.k. Nördlichen Staatsbahn von Olmütz, welche bis 1851 von Wien nach Dresden durchgehend in Betrieb genommen wurde. Der Bahnhof ist heute der einzige Kopfbahnhof Prags. Er trägt den Namen des ersten Präsidenten der Tschechoslowakei TomᨠGarrigue Masaryk. Die ehemaligen Bahnhofsnamen sind: • 1845–1862 Praha / Prag • 1862–1919 Praha státní nádra¸í / Prag Staatsbahnhof • 1919–1940 Praha Masarykovo nádra¸í (Prag Masarykbahnhof) • 1940–1945 Praha Hybernské nádra¸í / Prag Hibernerbahnhof • 1945–1952 Praha Masarykovo nádra¸í • 1953–1990 Praha střed (Prag Mitte) • seit März 1990 wieder Praha Masarykovo nádra¸í Der Bahnhof Praha Masarykovo nádra¸í gilt als ältester Bahnhof Prags. Diesen Rang macht ihm nur der heutige Bahnhof Praha-Dejvice streitig, welcher bereits im Jahr 1831 als Endstation der Pferdebahn Prag–Lana entstand, aber damals außerhalb des Stadtgebiets von Prag lag. Bei seiner Erbauung war er einer der größten Europas. Der erste (inoffizielle) Zug kam am 4. August 1845 an. Die Eröffnungsfeiern begannen am 20. August, am 1. September wurde der fahrplanmäßige Zugbetrieb aufgenommen. Zu dieser Zeit gab es eine weitere Haltestelle in Běchovice. Die Strecke Prag–Běchovice war zweigleisig, der Rest der Verbindung nur eingleisig. Der Bahnhof lag innerhalb der Prager Wallanlagen. Diese wurden zunächst mit sieben abschließbaren Toren – eines für jedes Gleis – versehen. Erst im Jahr 1874 wurden in diesem Bereich der Stadt die Wallanlagen abgebrochen. Die Bahnlinie wurde ab 1. Juni 1850, von diesem Bahnhof ausgehend, verlängert über Hole¨ovice bis Bodenbach (heute Děčín) und am 6. April 1851 bis Dresden. Am östlichen Ende des Bahnhofs befand sich eine weitere Station Hrabovka. Von dort gab es ab 1872 Verbindungsbögen zu den Prager Bahnhöfen Smíchov, Vy¨ehrad und zum heutigen Hauptbahnhof. Bis zur Eröffnung des Fernbahnhofs Hole¨ovice 1985 war der Bahnhof Masarykovo nádra¸í Endpunkt der Züge aus Berlin und Dresden. Ferner war er Richtungswechselbahnhof der Züge auf der Relation Berlin-Dresden-Prag-Wien. Der Bahnhof ist End- bzw. Startpunkt der Bahnstrecken: S´DC 010, 011 - “Nordbahn“ Česká Třebová–Praha S´DC 090, 091 - “Nordbahn“ Praha–Děčín Beide waren ursprünglich Teil der k.k. Nördlichen Staatsbahn.
Armin Schwarz

In der schönen Empfangshalle vom Prager Masaryk Bahnhof am 22.11.2022, vor dem Bahnhof eine Tram.

Praha Masarykovo nádra¸í (Prag Masaryk Bahnhof)  ist ein wichtiger Regionalbahnhof und früherer war er auch Fernbahnhof in Prag. Bei diesem Bahnhof befinden auch direkt vor im Straßenbahnhaltestellen (etlicher Linien). Erbaut wurde er in den Jahren 1844/45 im Zuge der k.k. Nördlichen Staatsbahn von Olmütz, welche bis 1851 von Wien nach Dresden durchgehend in Betrieb genommen wurde. Der Bahnhof ist heute der einzige Kopfbahnhof Prags. Er trägt den Namen des ersten Präsidenten der Tschechoslowakei TomᨠGarrigue Masaryk. 

Die ehemaligen Bahnhofsnamen sind:
 • 1845–1862 Praha / Prag
 • 1862–1919 Praha státní nádra¸í / Prag Staatsbahnhof
 • 1919–1940 Praha Masarykovo nádra¸í (Prag Masarykbahnhof)
 • 1940–1945 Praha Hybernské nádra¸í / Prag Hibernerbahnhof
 • 1945–1952 Praha Masarykovo nádra¸í
 • 1953–1990 Praha střed (Prag Mitte)
 • seit März 1990 wieder Praha Masarykovo nádra¸í

Der Bahnhof Praha Masarykovo nádra¸í gilt als ältester Bahnhof Prags. Diesen Rang macht ihm nur der heutige Bahnhof Praha-Dejvice streitig, welcher bereits im Jahr 1831 als Endstation der Pferdebahn Prag–Lana entstand, aber damals außerhalb des Stadtgebiets von Prag lag. Bei seiner Erbauung war er einer der größten Europas.

Der erste (inoffizielle) Zug kam am 4. August 1845 an. Die Eröffnungsfeiern begannen am 20. August, am 1. September wurde der fahrplanmäßige Zugbetrieb aufgenommen. Zu dieser Zeit gab es eine weitere Haltestelle in Běchovice. Die Strecke Prag–Běchovice war zweigleisig, der Rest der Verbindung nur eingleisig.

Der Bahnhof lag innerhalb der Prager Wallanlagen. Diese wurden zunächst mit sieben abschließbaren Toren – eines für jedes Gleis – versehen. Erst im Jahr 1874 wurden in diesem Bereich der Stadt die Wallanlagen abgebrochen.

Die Bahnlinie wurde ab 1. Juni 1850, von diesem Bahnhof ausgehend, verlängert über Hole¨ovice bis Bodenbach (heute Děčín) und am 6. April 1851 bis Dresden.

Am östlichen Ende des Bahnhofs befand sich eine weitere Station Hrabovka. Von dort gab es ab 1872 Verbindungsbögen zu den Prager Bahnhöfen Smíchov, Vy¨ehrad und zum heutigen Hauptbahnhof.

Bis zur Eröffnung des Fernbahnhofs Hole¨ovice 1985 war der Bahnhof Masarykovo nádra¸í Endpunkt der Züge aus Berlin und Dresden. Ferner war er Richtungswechselbahnhof der Züge auf der Relation Berlin-Dresden-Prag-Wien.

Der Bahnhof ist End- bzw. Startpunkt der Bahnstrecken:
S´DC 010, 011 - “Nordbahn“  Česká Třebová–Praha
S´DC 090, 091 - “Nordbahn“  Praha–Děčín 
Beide waren ursprünglich Teil der k.k. Nördlichen Staatsbahn.
In der schönen Empfangshalle vom Prager Masaryk Bahnhof am 22.11.2022, vor dem Bahnhof eine Tram. Praha Masarykovo nádra¸í (Prag Masaryk Bahnhof) ist ein wichtiger Regionalbahnhof und früherer war er auch Fernbahnhof in Prag. Bei diesem Bahnhof befinden auch direkt vor im Straßenbahnhaltestellen (etlicher Linien). Erbaut wurde er in den Jahren 1844/45 im Zuge der k.k. Nördlichen Staatsbahn von Olmütz, welche bis 1851 von Wien nach Dresden durchgehend in Betrieb genommen wurde. Der Bahnhof ist heute der einzige Kopfbahnhof Prags. Er trägt den Namen des ersten Präsidenten der Tschechoslowakei TomᨠGarrigue Masaryk. Die ehemaligen Bahnhofsnamen sind: • 1845–1862 Praha / Prag • 1862–1919 Praha státní nádra¸í / Prag Staatsbahnhof • 1919–1940 Praha Masarykovo nádra¸í (Prag Masarykbahnhof) • 1940–1945 Praha Hybernské nádra¸í / Prag Hibernerbahnhof • 1945–1952 Praha Masarykovo nádra¸í • 1953–1990 Praha střed (Prag Mitte) • seit März 1990 wieder Praha Masarykovo nádra¸í Der Bahnhof Praha Masarykovo nádra¸í gilt als ältester Bahnhof Prags. Diesen Rang macht ihm nur der heutige Bahnhof Praha-Dejvice streitig, welcher bereits im Jahr 1831 als Endstation der Pferdebahn Prag–Lana entstand, aber damals außerhalb des Stadtgebiets von Prag lag. Bei seiner Erbauung war er einer der größten Europas. Der erste (inoffizielle) Zug kam am 4. August 1845 an. Die Eröffnungsfeiern begannen am 20. August, am 1. September wurde der fahrplanmäßige Zugbetrieb aufgenommen. Zu dieser Zeit gab es eine weitere Haltestelle in Běchovice. Die Strecke Prag–Běchovice war zweigleisig, der Rest der Verbindung nur eingleisig. Der Bahnhof lag innerhalb der Prager Wallanlagen. Diese wurden zunächst mit sieben abschließbaren Toren – eines für jedes Gleis – versehen. Erst im Jahr 1874 wurden in diesem Bereich der Stadt die Wallanlagen abgebrochen. Die Bahnlinie wurde ab 1. Juni 1850, von diesem Bahnhof ausgehend, verlängert über Hole¨ovice bis Bodenbach (heute Děčín) und am 6. April 1851 bis Dresden. Am östlichen Ende des Bahnhofs befand sich eine weitere Station Hrabovka. Von dort gab es ab 1872 Verbindungsbögen zu den Prager Bahnhöfen Smíchov, Vy¨ehrad und zum heutigen Hauptbahnhof. Bis zur Eröffnung des Fernbahnhofs Hole¨ovice 1985 war der Bahnhof Masarykovo nádra¸í Endpunkt der Züge aus Berlin und Dresden. Ferner war er Richtungswechselbahnhof der Züge auf der Relation Berlin-Dresden-Prag-Wien. Der Bahnhof ist End- bzw. Startpunkt der Bahnstrecken: S´DC 010, 011 - “Nordbahn“ Česká Třebová–Praha S´DC 090, 091 - “Nordbahn“ Praha–Děčín Beide waren ursprünglich Teil der k.k. Nördlichen Staatsbahn.
Armin Schwarz






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