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Der Bahnhof Montbovon am 28.05.2012: Links ein Triebzug der tpf (Transports publics fribourgeois) bestehend aus dem Bt 224 und dem Be 4/4 122.

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Der Bahnhof Montbovon am 28.05.2012: 
Links ein Triebzug der tpf (Transports publics fribourgeois) bestehend aus dem Bt 224 und dem Be 4/4 122. Rechts die MOB GDe 4/4 6004  Interlaken  mit einem Zug.

Der Bahnhof Montbovon am 28.05.2012:
Links ein Triebzug der tpf (Transports publics fribourgeois) bestehend aus dem Bt 224 und dem Be 4/4 122. Rechts die MOB GDe 4/4 6004 "Interlaken" mit einem Zug.

Armin Schwarz 23.01.2018, 328 Aufrufe, 2 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 1000D, Belichtungsdauer: 1/160, Blende: 10/1, ISO100, Brennweite: 27/1

2 Kommentare, Alle Kommentare
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Stefan Wohlfahrt 24.01.2018 06:25

Hallo Armin,
ein wunderschönes Bild aus Montbovon, dass es so nicht mehr geben wird, der Bahnhof wir zur Zeit grundlegend umgebaut (mit Streckensperrung im Frühling/Frühsommer). Immerhin bekommt dann die MOB in der Zeit der Streckensperrung ihre eigen "Bahnhof", auch wenn dieser nur aus eine Stumpengleis westlich des TPF Bahhofs bestehen wird.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 25.01.2018 09:28

Hallo Stefan,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Da, hatte ich unbewußt wiedereinmal ein solches Bild gemacht. Bei Zweisimmen war es wohl auch so.
Warum bekommt die MOB nur ein Stumpengleis, dann muß die MOB dann immer Kopf machen, obwohl sie doch durchfahren könnten?
Liebe Grüße
Armin

Der Bahnhof Montbovon auf der Strecke Montreux Zweisimmen gehört der TPF. Als diese den Bahnhof Montbovon im Frühjahr 2018 gründlich umbaute, war die MOB Strecke unterbrochen. Während von Osten her die Bahnersatzbus bis Montbovon fuhren, errichtete die MOB westlich des TPF Bahnhofs einen eigenen  Bahnhof , bzw. eine Bahnsteigkante. Somit konnten die Züge ab Montreux immerhin bis Montbovon fahren und auf einen wenig sinnvollen Busersatz konnte verzichtet werden. 
Im Bild der MOB ABe 4/4 9304  Alpina  der mit einem Zug nach Montreux auf die Abfahrt wartet. 

2. April 2018
Der Bahnhof Montbovon auf der Strecke Montreux Zweisimmen gehört der TPF. Als diese den Bahnhof Montbovon im Frühjahr 2018 gründlich umbaute, war die MOB Strecke unterbrochen. Während von Osten her die Bahnersatzbus bis Montbovon fuhren, errichtete die MOB westlich des TPF Bahnhofs einen eigenen "Bahnhof", bzw. eine Bahnsteigkante. Somit konnten die Züge ab Montreux immerhin bis Montbovon fahren und auf einen wenig sinnvollen Busersatz konnte verzichtet werden. Im Bild der MOB ABe 4/4 9304 "Alpina" der mit einem Zug nach Montreux auf die Abfahrt wartet. 2. April 2018
Stefan Wohlfahrt

Der Bahnhof Montbovon auf der Strecke Montreux Zweisimmen gehört der TPF. Als diese den Bahnhof Montbovon im Frühjahr 2018 gründlich umbaute, war die MOB Strecke unterbrochen. Während von Osten her die Bahnersatzbus bis Montbovon fuhren, errichtete die MOB westlich des TPF Bahnhofs einen eigenen  Bahnhof , bzw. eine Bahnsteigkante. Somit konnten die Züge ab Montreux immerhin bis Montbovon fahren und auf einen wenig sinnvollen Busersatz konnte verzichtet werden. Im Bild der MOB ABe 4/4 9304  Alpina  der mit einem Zug nach Montreux auf die Abfahrt wartet. Das Bild zeigt recht deutlich die beengten Platzverhältnisse.   

2. April 2018
Der Bahnhof Montbovon auf der Strecke Montreux Zweisimmen gehört der TPF. Als diese den Bahnhof Montbovon im Frühjahr 2018 gründlich umbaute, war die MOB Strecke unterbrochen. Während von Osten her die Bahnersatzbus bis Montbovon fuhren, errichtete die MOB westlich des TPF Bahnhofs einen eigenen "Bahnhof", bzw. eine Bahnsteigkante. Somit konnten die Züge ab Montreux immerhin bis Montbovon fahren und auf einen wenig sinnvollen Busersatz konnte verzichtet werden. Im Bild der MOB ABe 4/4 9304 "Alpina" der mit einem Zug nach Montreux auf die Abfahrt wartet. Das Bild zeigt recht deutlich die beengten Platzverhältnisse. 2. April 2018
Stefan Wohlfahrt

Der Bahnhof Montbovon auf der Strecke Montreux Zweisimmen gehört der TPF. Als diese den Bahnhof Montbovon im Frühjahr 2018 gründlich umbaute, war die MOB Strecke unterbrochen. Während von Osten her die Bahnersatzbus bis Montbovon fuhren, errichtete die MOB westlich des TPF Bahnhofs einen eigenen  Bahnhof , bzw. eine Bahnsteigkante. Somit konnten die Züge ab Montreux immerhin bis Montbovon fahren und auf einen wenig sinnvollen Busersatz konnte verzichtet werden. Im Bild der MOB ABe 4/4 9304  Alpina  der mit einem Zug nach Montreux auf die Abfahrt wartet. Gut zu sehen der im Hintergrund im Umbau befindliche Bahnhof von Montbovon.  

 2. April 2018
Der Bahnhof Montbovon auf der Strecke Montreux Zweisimmen gehört der TPF. Als diese den Bahnhof Montbovon im Frühjahr 2018 gründlich umbaute, war die MOB Strecke unterbrochen. Während von Osten her die Bahnersatzbus bis Montbovon fuhren, errichtete die MOB westlich des TPF Bahnhofs einen eigenen "Bahnhof", bzw. eine Bahnsteigkante. Somit konnten die Züge ab Montreux immerhin bis Montbovon fahren und auf einen wenig sinnvollen Busersatz konnte verzichtet werden. Im Bild der MOB ABe 4/4 9304 "Alpina" der mit einem Zug nach Montreux auf die Abfahrt wartet. Gut zu sehen der im Hintergrund im Umbau befindliche Bahnhof von Montbovon. 2. April 2018
Stefan Wohlfahrt

Einfahrt der MOB Ge 4/4 8001 mit dem Golden-Pass-Zug am 28.05.2012 in den Bahnhof Montbovon, mit diesen Zug fahren wir dann nach Zweisimmen. 2012 trug die 8001Werbung für die Gstaader Tourismus-Organisation „Gstaad Mountain Rides“.  

Die Lok wurde 1994 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ABB Verkehrssysteme AG. Die Ge 4/4 sind die leistungsstärksten schweizerischen Gleichstrom-Triebfahrzeuge. Die Maschinen der MOB (Montreux–Berner Oberland-Bahn) haben übrigens keine Eigennamen oder Wappen, sie tragen nur die Betriebsnummer. Eine der vier Lok, die Lok 8003 wurde 2019 an die Rhätische Bahn verkauft und wurde dort zur RhB Ge 4/4 653 umgebaut.

Die vier 1994 von SLM und ABB für die MOB gebauten Ge 4/4 ähneln sowohl optisch als auch mechanisch den Ge 4/4 der Bière-Apples-Morges-Bahn (BAM) und den Ge 4/4 III der Rhätischen Bahn (RhB). Der elektrische Teil musste jedoch dem Betrieb ab Fahrleitung mit 900 V Gleichspannung angepasst werden und eine allfällige Umrüstung auf Zweisystem-Betrieb mit zusätzlich 15 kV 16,7 Hz berücksichtigen. Der Betrieb mit Wechselspannung wäre notwendig gewesen, wenn die GoldenPass-Linie mit einer dritten Schiene bis Interlaken verlängert worden wäre. So ist im Lokkasten bereits der Platz für einen Transformator für den Betrieb bei 15 kV mit 16 2/3 Hz Wechselstrom vorgesehen, ebenso lässt sich ein dritter Pantograph nachrüsten.

Die Lok ist mit vier Schnellschaltern ausgerüstet, die über Drosseln die wassergekühlten Stromrichter versorgen. Die Eingangsspannung der Wechselrichter kann von 630 bis 1080 Volt variieren, für den Zweispannungsbetrieb hätte die Zwischenkreisspannung 1350 Volt betragen. Dies erforderte eine Anpassung der Fahrmotorwicklung gegenüber den RhB-Loks, die für eine Zwischenkreisspannung von 2100 bis 2800 Volt ausgelegt sind. Der mechanische Teil des Fahrmotors ist baugleich mit demjenigen der RhB-Motoren.

Die Loks haben eine Leistung von 2000 kW und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, die jedoch im Normalbetrieb mangels geeigneter Strecken nicht erreicht wird. Wegen der relativ geringen Spannung sind sehr hohe Stromstärken erforderlich. Daher fahren die Loks der Montreux–Berner Oberland-Bahn (MOB) immer mit zwei Stromabnehmern am Fahrdraht. Zudem sind die Stromabnehmer mit drei statt den üblichen zwei Schleifleisten versehen, was man hier im Bild auch gut sehen kann.

Möglich ist auch die Vielfachsteuerung mit den MOB GDe 4/4, was erst erforderlich ist, wenn mehr als sechs Panoramawagen zu befördern sind. Dies ist bisher nur vereinzelt vorgekommen.

Die Loks hatten (wie im Bild auch zu sehen) Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung, ab 2017 wurden die drei bei der MOB verbliebenen Loks auf automatische Mittelpufferkupplung (Schwab-Kupplung) umgebaut. Seit 2020 sind die verbliebenen 3 Lokomotiven mit allen Fahrzeugen Steuerwagen sowie den Triebwagen mit Schwab-Automatikkupplung in Vielfachsteuerung kompatibel und

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 4, die Ge 4/4 8003 wurde 2019 an die RhB verkauft. 
Hersteller mech. Teil: SLM, Winterthur 	  	
Elektr. Ausrüstung: ABB Verkehrssysteme AG
Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 16.100 mm 
Treibraddurchmesser: 1.070 mm (neu)
Breite max.: 2.800 mm
Höhe : 3.860 mm 	  	
Dienstgewicht: 63 t
Anzahl der Fahrmotoren:  4
Maximale Leistung am Rad:	2.400 kW 	 
Dauerleistung am Rad: 2.000 kW 	  	 
Dauerzugkraft am Rad: 150 kN
Anfahrzugkraft am Rad:  200 kN
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h 	  
Anhängelast bei 45 km/h und 73‰ Steigung: 170 t
Anhängelast bei 80 km/h und 25‰ Steigung:	300 t
Stromsystem: 900 V DC (Gleichstrom)
Stromübertragung: 2 Einholmstromabnehmer mit je 3 Schleifleisten
Einfahrt der MOB Ge 4/4 8001 mit dem Golden-Pass-Zug am 28.05.2012 in den Bahnhof Montbovon, mit diesen Zug fahren wir dann nach Zweisimmen. 2012 trug die 8001Werbung für die Gstaader Tourismus-Organisation „Gstaad Mountain Rides“. Die Lok wurde 1994 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ABB Verkehrssysteme AG. Die Ge 4/4 sind die leistungsstärksten schweizerischen Gleichstrom-Triebfahrzeuge. Die Maschinen der MOB (Montreux–Berner Oberland-Bahn) haben übrigens keine Eigennamen oder Wappen, sie tragen nur die Betriebsnummer. Eine der vier Lok, die Lok 8003 wurde 2019 an die Rhätische Bahn verkauft und wurde dort zur RhB Ge 4/4 653 umgebaut. Die vier 1994 von SLM und ABB für die MOB gebauten Ge 4/4 ähneln sowohl optisch als auch mechanisch den Ge 4/4 der Bière-Apples-Morges-Bahn (BAM) und den Ge 4/4 III der Rhätischen Bahn (RhB). Der elektrische Teil musste jedoch dem Betrieb ab Fahrleitung mit 900 V Gleichspannung angepasst werden und eine allfällige Umrüstung auf Zweisystem-Betrieb mit zusätzlich 15 kV 16,7 Hz berücksichtigen. Der Betrieb mit Wechselspannung wäre notwendig gewesen, wenn die GoldenPass-Linie mit einer dritten Schiene bis Interlaken verlängert worden wäre. So ist im Lokkasten bereits der Platz für einen Transformator für den Betrieb bei 15 kV mit 16 2/3 Hz Wechselstrom vorgesehen, ebenso lässt sich ein dritter Pantograph nachrüsten. Die Lok ist mit vier Schnellschaltern ausgerüstet, die über Drosseln die wassergekühlten Stromrichter versorgen. Die Eingangsspannung der Wechselrichter kann von 630 bis 1080 Volt variieren, für den Zweispannungsbetrieb hätte die Zwischenkreisspannung 1350 Volt betragen. Dies erforderte eine Anpassung der Fahrmotorwicklung gegenüber den RhB-Loks, die für eine Zwischenkreisspannung von 2100 bis 2800 Volt ausgelegt sind. Der mechanische Teil des Fahrmotors ist baugleich mit demjenigen der RhB-Motoren. Die Loks haben eine Leistung von 2000 kW und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, die jedoch im Normalbetrieb mangels geeigneter Strecken nicht erreicht wird. Wegen der relativ geringen Spannung sind sehr hohe Stromstärken erforderlich. Daher fahren die Loks der Montreux–Berner Oberland-Bahn (MOB) immer mit zwei Stromabnehmern am Fahrdraht. Zudem sind die Stromabnehmer mit drei statt den üblichen zwei Schleifleisten versehen, was man hier im Bild auch gut sehen kann. Möglich ist auch die Vielfachsteuerung mit den MOB GDe 4/4, was erst erforderlich ist, wenn mehr als sechs Panoramawagen zu befördern sind. Dies ist bisher nur vereinzelt vorgekommen. Die Loks hatten (wie im Bild auch zu sehen) Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung, ab 2017 wurden die drei bei der MOB verbliebenen Loks auf automatische Mittelpufferkupplung (Schwab-Kupplung) umgebaut. Seit 2020 sind die verbliebenen 3 Lokomotiven mit allen Fahrzeugen Steuerwagen sowie den Triebwagen mit Schwab-Automatikkupplung in Vielfachsteuerung kompatibel und TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 4, die Ge 4/4 8003 wurde 2019 an die RhB verkauft. Hersteller mech. Teil: SLM, Winterthur Elektr. Ausrüstung: ABB Verkehrssysteme AG Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Länge über Puffer: 16.100 mm Treibraddurchmesser: 1.070 mm (neu) Breite max.: 2.800 mm Höhe : 3.860 mm Dienstgewicht: 63 t Anzahl der Fahrmotoren: 4 Maximale Leistung am Rad: 2.400 kW Dauerleistung am Rad: 2.000 kW Dauerzugkraft am Rad: 150 kN Anfahrzugkraft am Rad: 200 kN Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Anhängelast bei 45 km/h und 73‰ Steigung: 170 t Anhängelast bei 80 km/h und 25‰ Steigung: 300 t Stromsystem: 900 V DC (Gleichstrom) Stromübertragung: 2 Einholmstromabnehmer mit je 3 Schleifleisten
Armin Schwarz






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