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Der dreiteilige Dieseltriebzug NS 114, vom NS-Typ DE 3 – Plan U „Rode Duivel“ (Roter Teufel), am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum /

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Der dreiteilige Dieseltriebzug NS 114, vom NS-Typ DE 3 – Plan U „Rode Duivel“ (Roter Teufel), am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein sehr schönes Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. 

Der dieselelektrische Triebzug wurde 1960 von Werkspoor N.V. in Utrecht (NL) für die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländische Staatsbahnen) gebaut und geliefert. 

Ab 1960 wurden gemäß dem Investitionsplan U der NS 42 dieselelektrische Triebzüge der Serie 111 bis 152 in Betrieb genommen, die die älteren dreiteiligen Dieseleinheiten (Mat'34 – DE3) aus dem Jahr 1934 ersetzten. Die Farbe war ursprünglich Tomatenrot, daher auch ihr Spitzname „Rode Duivel“ (Roter Teufel), auch wenn später ab 1968 „gelb“ wurden, Die Kopfform mit Nase und hoher Kabine wurde von der Materieel '54 abgeleitet. Je nach Verkehrsangebot konnten bis zu drei DE3-Triebzüge mit den automatischen Scharfenberg-Kupplungen kombiniert werden. Das Erscheinen des DE3 diente auch als Vorbild für den späteren Materieel ’64 und die Motorpostwagen der Baureihen 3001 – 3035. Die Dieselzüge waren für den Einsatz auf den nicht elektrifizierten Hauptstrecken wie Geldermalsen – Dordrecht, Zwolle – Emmen, Nijmegen – Venlo – Roermond und anderen Strecken vorgesehen. 

Die Züge haben eine Länge von 74,4 m, eine Breite von 2,78 m und wiegen 136 Tonnen. Die Zuggarnituren bestehen aus drei Wagenkästen. Die Züge ruhen auf sechs Drehgestellen, so ist die Achsfolge ist Bo'Bo' + 2'2' + 2'2'. In einem der Endwagen (mBDk) ist der Motorraum, so war dieser nur Hälfte für Passagiere zugänglich. Diese Endwagen hat zudem einen Gepäckraum von 9 m² und einer Tragkraft von 1.500 kg. Dieser Gepäckraum ist von außen über eine Schiebetür und vom Passagierraum zugänglich. Ein Zug verfügt über 202 Sitzplätze, aufgeteilt in 24 Plätze der ersten Klasse, 168 Plätze der zweiten Klasse und 10 Klappsitze.

Die dreiteiligen Dieseltriebzügen waren mit einem 16-Zylinder-Viertakt-V- Dieselmotor mit Büchi-Hochdruckaufladung und Ladeluftkühlung des Typs Werkspoor RUHB 1616 ausgestattet. Der Motor mit einer Ricardo-Wirbelkammereinspritzung ausgerüstet. Der Motorhubraum betrug 64,339 Liter (4,021 Litern je Zylinder, Bohrung Ø 160 mm x 200 mm Hub). Die Motorleistung betrug 1.000 PS (736 kW) bei 1.400 U/min, die Leerlaufdrehzahl lag bei 800 U/min. Dieser Dieselmotor trieb einen direkt gekuppeltem Hauptgenerator vom Typ Heemaf GMT 1040 an. Dieser Generator liefert eine Leistung von 625 kW bei einer Spannung von 700 Volt. Der erzeugte Strom treibt die 4 Vickers AEI-Traktionsmotoren vom Typ MV 139, oder Heemaf Typ GT 38-22 (mit gleichen Spezifikationen), an. Jeder E-Motor hat eine Leistung von 147 kW (PS) bei 700 Volt. Der Zug verfügt so über eine Gesamttraktionsleistung von 588 kW am Rad. Die Aufhängung dieser Motoren entspricht der Aufhängung einer Straßenbahn. Der Fahrmotor ruht auf einer Seite auf einem Stahlgussrohr, welches mit zwei Kegellagern auf der Achse gelagert ist. Das Motorgehäuse wird mit zwei Deckeln auf das Stahlgussrohr gummigelagert geklemmt. Der Antrieb der Motorwelle erfolgt über ein Ritzel, das ein Zahnrad auf der 
Radwelle antreibt. Das Übersetzungsverhältnis beträgt 17:65. Der Zug ist für eine Geschwindigkeit von 140 km/h ausgelegt, im Planbetrieb wurde eine Geschwindigkeit von 125 km/h gefahren. Zur Stromversorgung des Steuerstroms und der Beleuchtung sind am Hauptgenerator ein Generator und ein Hilfsgenerator der Firma Heemaf, Typ GMT 370/20, installiert. Der Antrieb erfolgt mittels Keilriemen. Mit einer Leistung von 30 kW liefert der Hilfsgenerator 145 Volt für Wechselrichter, Steuerstrom und Kabinenheizung. 

Der Triebzug ist mit einem Kraftstofftank mit einem Fassungsvermögen von 1.675 Litern ausgestattet. 

Ab 1968 wurden die Züge in der neuen NS Hausfarbe Gelb lackiert. Ab 1972 wurden die Schiebetüren durch die inzwischen von Mat ’64 eingeführten und erfolgreich erprobten Pendeltüren ersetzt. Lediglich die Schiebetür im Gepäckraum blieb erhalten.

1980 begann man damit die Werkspoor Dieselmotore gegen einen V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ MGO-175 BSHR vom französischer Hersteller SACM (Société Alsacienne de Constructions Mécaniques mit Sitz in Mulhouse, Elsass). Der Motorhubraum betrug nun 53,7 Liter (Bohrung Ø 180 mm x 175 mm Hub). Die Motorleistung betrug nun 1.430 PS (1.050 kW) bei 1.500 U/min. Dieser Austausch wurde notwendig, da Werkspoor 1977 die Herstellung von Teilen für den RUHB-Dieselmotor einstellt. Die Ersatzteilversorgung wurde bereits 1976 problematisch. Um genügend Motoren zur Verfügung zu haben, wurde ein neuer Lieferant gesucht und die Motoren von SACM. Neben dem Austausch des Dieselmotors wurde auch das Kühlsystem modifiziert. Durch den Motorentausch konnten 15 % Kraftstoff gespart werden und die neuen Motoren machten weniger Lärm.

TECHNISCHE DATEN:
Serie: NS DE 3 – Plan U „Rode Duivel“ (Roter Teufel)
Gebaute Anzahl: 42
Nummerierung: 111-152 (191-195)
Typ: dieselelektrischer Triebzug
Baujahre: 1960-1963
Ausmusterung: 2003
Hersteller: Werkspoor N.V. in Utrecht
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo' + 2'2' + 2'2' (12 Achsen in 6 Drehgestellen)
Zusammensetzung: mBDk + B + ABk
Länge über Kupplung: 74.430 mm
Breite: 2.780 mm
Höhe: 3.770 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 950 mm (neu) 
Dieselmotor: 16-Zylinder Werkspoor RUHB 1616, ab 1980 12-Zylinder 
SACM MGO-175 BSHR (Beschreibungen s.o.)
Motorleistung: 736 kW (1.000 PS)
Übersetzung: 17:65
E-Antriebsmotoren: 4 Stück Vickers Typ MV 139 oder Typ GT 38-22 
E-Motordauerleistung: 4 x 147 kW = 588 kW
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h (Planmäßig) / 140 km/h (Konstruktiv)
Eigengewicht: 136 t 
Anzahl der Doppeltüren je Seite: 6
Sitzplätze (gesamt): 202
Sitzplätze in der 1. Klasse: 24
Sitzplätze in der 2. Klasse: 168
Anzahl der Klappsitze: 10
Gepäckraum: 9 m² mit 1.500 kg Nutzlast
Tankvolumen: 1675 Liter
Kupplung: Scharfenberg

Der dreiteilige Dieseltriebzug NS 114, vom NS-Typ DE 3 – Plan U „Rode Duivel“ (Roter Teufel), am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein sehr schönes Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür.

Der dieselelektrische Triebzug wurde 1960 von Werkspoor N.V. in Utrecht (NL) für die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländische Staatsbahnen) gebaut und geliefert.

Ab 1960 wurden gemäß dem Investitionsplan U der NS 42 dieselelektrische Triebzüge der Serie 111 bis 152 in Betrieb genommen, die die älteren dreiteiligen Dieseleinheiten (Mat'34 – DE3) aus dem Jahr 1934 ersetzten. Die Farbe war ursprünglich Tomatenrot, daher auch ihr Spitzname „Rode Duivel“ (Roter Teufel), auch wenn später ab 1968 „gelb“ wurden, Die Kopfform mit Nase und hoher Kabine wurde von der Materieel '54 abgeleitet. Je nach Verkehrsangebot konnten bis zu drei DE3-Triebzüge mit den automatischen Scharfenberg-Kupplungen kombiniert werden. Das Erscheinen des DE3 diente auch als Vorbild für den späteren Materieel ’64 und die Motorpostwagen der Baureihen 3001 – 3035. Die Dieselzüge waren für den Einsatz auf den nicht elektrifizierten Hauptstrecken wie Geldermalsen – Dordrecht, Zwolle – Emmen, Nijmegen – Venlo – Roermond und anderen Strecken vorgesehen.

Die Züge haben eine Länge von 74,4 m, eine Breite von 2,78 m und wiegen 136 Tonnen. Die Zuggarnituren bestehen aus drei Wagenkästen. Die Züge ruhen auf sechs Drehgestellen, so ist die Achsfolge ist Bo'Bo' + 2'2' + 2'2'. In einem der Endwagen (mBDk) ist der Motorraum, so war dieser nur Hälfte für Passagiere zugänglich. Diese Endwagen hat zudem einen Gepäckraum von 9 m² und einer Tragkraft von 1.500 kg. Dieser Gepäckraum ist von außen über eine Schiebetür und vom Passagierraum zugänglich. Ein Zug verfügt über 202 Sitzplätze, aufgeteilt in 24 Plätze der ersten Klasse, 168 Plätze der zweiten Klasse und 10 Klappsitze.

Die dreiteiligen Dieseltriebzügen waren mit einem 16-Zylinder-Viertakt-V- Dieselmotor mit Büchi-Hochdruckaufladung und Ladeluftkühlung des Typs Werkspoor RUHB 1616 ausgestattet. Der Motor mit einer Ricardo-Wirbelkammereinspritzung ausgerüstet. Der Motorhubraum betrug 64,339 Liter (4,021 Litern je Zylinder, Bohrung Ø 160 mm x 200 mm Hub). Die Motorleistung betrug 1.000 PS (736 kW) bei 1.400 U/min, die Leerlaufdrehzahl lag bei 800 U/min. Dieser Dieselmotor trieb einen direkt gekuppeltem Hauptgenerator vom Typ Heemaf GMT 1040 an. Dieser Generator liefert eine Leistung von 625 kW bei einer Spannung von 700 Volt. Der erzeugte Strom treibt die 4 Vickers AEI-Traktionsmotoren vom Typ MV 139, oder Heemaf Typ GT 38-22 (mit gleichen Spezifikationen), an. Jeder E-Motor hat eine Leistung von 147 kW (PS) bei 700 Volt. Der Zug verfügt so über eine Gesamttraktionsleistung von 588 kW am Rad. Die Aufhängung dieser Motoren entspricht der Aufhängung einer Straßenbahn. Der Fahrmotor ruht auf einer Seite auf einem Stahlgussrohr, welches mit zwei Kegellagern auf der Achse gelagert ist. Das Motorgehäuse wird mit zwei Deckeln auf das Stahlgussrohr gummigelagert geklemmt. Der Antrieb der Motorwelle erfolgt über ein Ritzel, das ein Zahnrad auf der
Radwelle antreibt. Das Übersetzungsverhältnis beträgt 17:65. Der Zug ist für eine Geschwindigkeit von 140 km/h ausgelegt, im Planbetrieb wurde eine Geschwindigkeit von 125 km/h gefahren. Zur Stromversorgung des Steuerstroms und der Beleuchtung sind am Hauptgenerator ein Generator und ein Hilfsgenerator der Firma Heemaf, Typ GMT 370/20, installiert. Der Antrieb erfolgt mittels Keilriemen. Mit einer Leistung von 30 kW liefert der Hilfsgenerator 145 Volt für Wechselrichter, Steuerstrom und Kabinenheizung.

Der Triebzug ist mit einem Kraftstofftank mit einem Fassungsvermögen von 1.675 Litern ausgestattet.

Ab 1968 wurden die Züge in der neuen NS Hausfarbe Gelb lackiert. Ab 1972 wurden die Schiebetüren durch die inzwischen von Mat ’64 eingeführten und erfolgreich erprobten Pendeltüren ersetzt. Lediglich die Schiebetür im Gepäckraum blieb erhalten.

1980 begann man damit die Werkspoor Dieselmotore gegen einen V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ MGO-175 BSHR vom französischer Hersteller SACM (Société Alsacienne de Constructions Mécaniques mit Sitz in Mulhouse, Elsass). Der Motorhubraum betrug nun 53,7 Liter (Bohrung Ø 180 mm x 175 mm Hub). Die Motorleistung betrug nun 1.430 PS (1.050 kW) bei 1.500 U/min. Dieser Austausch wurde notwendig, da Werkspoor 1977 die Herstellung von Teilen für den RUHB-Dieselmotor einstellt. Die Ersatzteilversorgung wurde bereits 1976 problematisch. Um genügend Motoren zur Verfügung zu haben, wurde ein neuer Lieferant gesucht und die Motoren von SACM. Neben dem Austausch des Dieselmotors wurde auch das Kühlsystem modifiziert. Durch den Motorentausch konnten 15 % Kraftstoff gespart werden und die neuen Motoren machten weniger Lärm.

TECHNISCHE DATEN:
Serie: NS DE 3 – Plan U „Rode Duivel“ (Roter Teufel)
Gebaute Anzahl: 42
Nummerierung: 111-152 (191-195)
Typ: dieselelektrischer Triebzug
Baujahre: 1960-1963
Ausmusterung: 2003
Hersteller: Werkspoor N.V. in Utrecht
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo' + 2'2' + 2'2' (12 Achsen in 6 Drehgestellen)
Zusammensetzung: mBDk + B + ABk
Länge über Kupplung: 74.430 mm
Breite: 2.780 mm
Höhe: 3.770 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 950 mm (neu)
Dieselmotor: 16-Zylinder Werkspoor RUHB 1616, ab 1980 12-Zylinder
SACM MGO-175 BSHR (Beschreibungen s.o.)
Motorleistung: 736 kW (1.000 PS)
Übersetzung: 17:65
E-Antriebsmotoren: 4 Stück Vickers Typ MV 139 oder Typ GT 38-22
E-Motordauerleistung: 4 x 147 kW = 588 kW
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h (Planmäßig) / 140 km/h (Konstruktiv)
Eigengewicht: 136 t
Anzahl der Doppeltüren je Seite: 6
Sitzplätze (gesamt): 202
Sitzplätze in der 1. Klasse: 24
Sitzplätze in der 2. Klasse: 168
Anzahl der Klappsitze: 10
Gepäckraum: 9 m² mit 1.500 kg Nutzlast
Tankvolumen: 1675 Liter
Kupplung: Scharfenberg

Armin Schwarz 28.05.2025, 70 Aufrufe, 0 Kommentare

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Der zweiachsige offene Pferdebahn-Güterwagen NTM G 1 und der einachsige offene Pferdebahn-Gepäckwagen NTM Dk 2 am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt. Übrigens Het vor Spoorwegmuseum heißt einfach „Das“, so heißt übersetzt das Museum einfach „Das Eisenbahnmuseum“. 

Die Wagen wurden beide von Beijnes, offiziell Koninklijke Fabriek van Rijtuigen en Spoorwagens J.J. Beijnes (Königliche Fabrik für Kutschen und Eisenbahnwagen J.J. Beijnes) in Haarlem gebaut und an die damalige NTM - Nederlandsche Tramweg Maatschappij (Niederländische Straßenbahngesellschaft) geliefert. Der NTM G 1 wurde 1880 und der NTM Dk 2 wurde 1881 gebaut. 

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl (Serie): 1 (G1) / 3 (Dk 2, Serie 1-3)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsen: 2 (G1) / 1 (Dk 2)
Leergewicht: 600 kg (G1) / 300 kg (Dk 2)
Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h

Die NTM:
Die NTM - Nederlandsche Tramweg Maatschappij (Niederländische Straßenbahngesellschaft) war ein Straßenbahn- und Busunternehmen, das zwischen 1880 und 1956 für den Bau, den Betrieb und die Instandhaltung von Straßenbahnlinien in Friesland verantwortlich war. Trotz ihres Namens war diese Straßenbahngesellschaft ausschließlich in Friesland und den angrenzenden Teilen tätig. Die letzte Tram fuhr 1956, als regionales Busunternehmen blieb die NTM bis 1971 aktiv.

Geschichte:
Die NTM wurde am 24. April 1880 in Utrecht gegründet, war aber später in Heerenveen ansässig. Ursprünglich plante das Unternehmen den Bau von Straßenbahnlinien in den Niederlanden, konzentrierte sich jedoch letztendlich auf Friesland und erweiterte das Angebot um einige benachbarte Provinzen.

Die letzten verbliebenen Straßenbahnlinien der ehemaligen NTM wurden 1956 an die NS (Niederländische Eisenbahnen) übertragen, die 1985 die letzte Straßenbahnlinie zwischen Drachten und Groningen, die damals nur noch dem Güterverkehr diente, stilllegte.

Pferdebahnen:
Die ersten von der NTM gebauten Linien wurden mit Pferdebahnen betrieben. Die erste Pferdebahnlinie führte von Dokkum nach Veenwouden und wurde am 6. Oktober 1880 eröffnet. Diese und alle nachfolgenden Linien waren in Normalspur (Spurweite 1.435 mm) ausgeführt. Ein Jahr später, am 19. September 1881, wurde die Strecke Veenwouden–Bergumerdam eröffnet, die 1896 bis Suameer verlängert wurde. 1898 wurde die Pferdebahnlinie Harkezijl–Makkum eröffnet, während die Pferdebahnlinie Berlikum–Sint Annaparochie schließlich 1900 eröffnet wurde. Diese letzte Linie wurde 1917 stillgelegt, während die Verbindung Harkezijl–Makkum bis zum 16. Juli 1930 in Betrieb blieb. Dies war die letzte Pferdebahnlinie in den Niederlanden.

Ab 1913 (Suameer–Veenwouden) und 1926 (Veenwouden–Dokkum) wurde die Pferdebahn durch die Dampfbahn ersetzt. Die Pferdebahnlinien waren leichter als andere Linien, daher mussten die Schienen durch schwerere ersetzt werden, bevor die schwereren Dampflokomotiven fahren konnten.

Dampfstraßenbahnen:
65 Jahre lang bildete die Dampfstraßenbahn den größten Teil der NTM, die in ihrer Blütezeit einen großen Teil der Provinz Friesland abdeckte. Die NTM war damit eine der größten Dampfstraßenbahngesellschaften der Niederlande.

Die erste Dampfstraßenbahn fuhr am 11. Januar 1882 auf der Straßenbahnlinie Sneek – Bolsward. Im selben Jahr kamen die Strecken Bolsward–Harlingen, Heerenveen–Joure und Heerenveen–Gorredijk hinzu, die 1884 bis nach Drachten verlängert wurden. 1886 wurde die fehlende Verbindung zwischen Joure und Sneek fertiggestellt. Zu diesem Zeitpunkt war die durchgehende Straßenbahnlinie Harlingen–Bolsward–Sneek–Joure–Heerenveen–Gorredijk–Drachten fertiggestellt. Zehn Jahre später, 1896, wurde die Straßenbahnlinie Veenwouden–Suameer nach Drachten verlängert. Diese Straßenbahnlinien hatten alle Normalspur, so dass Güterwagen von der Dampfstraßenbahn auf das nationale Eisenbahnnetz übertragen werden konnten.

Die Straßenbahnlinien dienten sowohl dem Personen- als auch dem Güterverkehr, wobei der Güterverkehr auf einigen Strecken den Personenverkehr um viele Jahre überdauerte. Das gesamte Netz bestand nur etwa 17 Jahre, da 1933 die letzte eröffnete Linie von Hijkersmilde entlang des Drentsche Hoofdvaart-Kanals nach Meppel als erste stillgelegt wurde. 

Am 13. August 1939 wurden mehrere Verbindungen eingestellt. Die verbleibenden Straßenbahnlinien blieben bis nach dem Zweiten Weltkrieg in Betrieb, doch 1947 wurde der größte Teil des Netzes stillgelegt. 

Lediglich die letzte Linie Drachten – Groningen blieb noch längere Zeit in Betrieb. Das in den 1950er Jahren in Drachten gegründete Philips-Werk war sein Hauptkunde. Bis in die 1980er Jahre wurde auf der Philips-Linie durch die NS regelmäßiger Güterverkehr mit Diesellokomotiven der Baureihe NS 2400 betrieben. 1973, 1975 und 1976 kehrte die Dampfstraßenbahn zurück, als die Dampfstraßenbahn Hoorn-Medemblik (SHM) auf dieser alten Straßenbahnlinie verkehrte. Die letzte Fahrt auf der gesamten Strecke erfolgte mit Wadlopern am 30. April 1985, eine weitere Fahrt nach Roden am 7. Juni 1985. 1988 wurde die Strecke stillgelegt. Dies markierte das Ende der Geschichte der friesischen Straßenbahnlinien.
Der zweiachsige offene Pferdebahn-Güterwagen NTM G 1 und der einachsige offene Pferdebahn-Gepäckwagen NTM Dk 2 am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt. Übrigens Het vor Spoorwegmuseum heißt einfach „Das“, so heißt übersetzt das Museum einfach „Das Eisenbahnmuseum“. Die Wagen wurden beide von Beijnes, offiziell Koninklijke Fabriek van Rijtuigen en Spoorwagens J.J. Beijnes (Königliche Fabrik für Kutschen und Eisenbahnwagen J.J. Beijnes) in Haarlem gebaut und an die damalige NTM - Nederlandsche Tramweg Maatschappij (Niederländische Straßenbahngesellschaft) geliefert. Der NTM G 1 wurde 1880 und der NTM Dk 2 wurde 1881 gebaut. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl (Serie): 1 (G1) / 3 (Dk 2, Serie 1-3) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsen: 2 (G1) / 1 (Dk 2) Leergewicht: 600 kg (G1) / 300 kg (Dk 2) Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h Die NTM: Die NTM - Nederlandsche Tramweg Maatschappij (Niederländische Straßenbahngesellschaft) war ein Straßenbahn- und Busunternehmen, das zwischen 1880 und 1956 für den Bau, den Betrieb und die Instandhaltung von Straßenbahnlinien in Friesland verantwortlich war. Trotz ihres Namens war diese Straßenbahngesellschaft ausschließlich in Friesland und den angrenzenden Teilen tätig. Die letzte Tram fuhr 1956, als regionales Busunternehmen blieb die NTM bis 1971 aktiv. Geschichte: Die NTM wurde am 24. April 1880 in Utrecht gegründet, war aber später in Heerenveen ansässig. Ursprünglich plante das Unternehmen den Bau von Straßenbahnlinien in den Niederlanden, konzentrierte sich jedoch letztendlich auf Friesland und erweiterte das Angebot um einige benachbarte Provinzen. Die letzten verbliebenen Straßenbahnlinien der ehemaligen NTM wurden 1956 an die NS (Niederländische Eisenbahnen) übertragen, die 1985 die letzte Straßenbahnlinie zwischen Drachten und Groningen, die damals nur noch dem Güterverkehr diente, stilllegte. Pferdebahnen: Die ersten von der NTM gebauten Linien wurden mit Pferdebahnen betrieben. Die erste Pferdebahnlinie führte von Dokkum nach Veenwouden und wurde am 6. Oktober 1880 eröffnet. Diese und alle nachfolgenden Linien waren in Normalspur (Spurweite 1.435 mm) ausgeführt. Ein Jahr später, am 19. September 1881, wurde die Strecke Veenwouden–Bergumerdam eröffnet, die 1896 bis Suameer verlängert wurde. 1898 wurde die Pferdebahnlinie Harkezijl–Makkum eröffnet, während die Pferdebahnlinie Berlikum–Sint Annaparochie schließlich 1900 eröffnet wurde. Diese letzte Linie wurde 1917 stillgelegt, während die Verbindung Harkezijl–Makkum bis zum 16. Juli 1930 in Betrieb blieb. Dies war die letzte Pferdebahnlinie in den Niederlanden. Ab 1913 (Suameer–Veenwouden) und 1926 (Veenwouden–Dokkum) wurde die Pferdebahn durch die Dampfbahn ersetzt. Die Pferdebahnlinien waren leichter als andere Linien, daher mussten die Schienen durch schwerere ersetzt werden, bevor die schwereren Dampflokomotiven fahren konnten. Dampfstraßenbahnen: 65 Jahre lang bildete die Dampfstraßenbahn den größten Teil der NTM, die in ihrer Blütezeit einen großen Teil der Provinz Friesland abdeckte. Die NTM war damit eine der größten Dampfstraßenbahngesellschaften der Niederlande. Die erste Dampfstraßenbahn fuhr am 11. Januar 1882 auf der Straßenbahnlinie Sneek – Bolsward. Im selben Jahr kamen die Strecken Bolsward–Harlingen, Heerenveen–Joure und Heerenveen–Gorredijk hinzu, die 1884 bis nach Drachten verlängert wurden. 1886 wurde die fehlende Verbindung zwischen Joure und Sneek fertiggestellt. Zu diesem Zeitpunkt war die durchgehende Straßenbahnlinie Harlingen–Bolsward–Sneek–Joure–Heerenveen–Gorredijk–Drachten fertiggestellt. Zehn Jahre später, 1896, wurde die Straßenbahnlinie Veenwouden–Suameer nach Drachten verlängert. Diese Straßenbahnlinien hatten alle Normalspur, so dass Güterwagen von der Dampfstraßenbahn auf das nationale Eisenbahnnetz übertragen werden konnten. Die Straßenbahnlinien dienten sowohl dem Personen- als auch dem Güterverkehr, wobei der Güterverkehr auf einigen Strecken den Personenverkehr um viele Jahre überdauerte. Das gesamte Netz bestand nur etwa 17 Jahre, da 1933 die letzte eröffnete Linie von Hijkersmilde entlang des Drentsche Hoofdvaart-Kanals nach Meppel als erste stillgelegt wurde. Am 13. August 1939 wurden mehrere Verbindungen eingestellt. Die verbleibenden Straßenbahnlinien blieben bis nach dem Zweiten Weltkrieg in Betrieb, doch 1947 wurde der größte Teil des Netzes stillgelegt. Lediglich die letzte Linie Drachten – Groningen blieb noch längere Zeit in Betrieb. Das in den 1950er Jahren in Drachten gegründete Philips-Werk war sein Hauptkunde. Bis in die 1980er Jahre wurde auf der Philips-Linie durch die NS regelmäßiger Güterverkehr mit Diesellokomotiven der Baureihe NS 2400 betrieben. 1973, 1975 und 1976 kehrte die Dampfstraßenbahn zurück, als die Dampfstraßenbahn Hoorn-Medemblik (SHM) auf dieser alten Straßenbahnlinie verkehrte. Die letzte Fahrt auf der gesamten Strecke erfolgte mit Wadlopern am 30. April 1985, eine weitere Fahrt nach Roden am 7. Juni 1985. 1988 wurde die Strecke stillgelegt. Dies markierte das Ende der Geschichte der friesischen Straßenbahnlinien.
Armin Schwarz

Der zweiachsige offene Pferdebahn-Güterwagen NTM G 1 und der einachsige offene Pferdebahn-Gepäckwagen NTM Dk 2 am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt. Übrigens Het vor Spoorwegmuseum heißt einfach „Das“, so heißt übersetzt das Museum einfach „Das Eisenbahnmuseum“. 

Die Wagen wurden beide von Beijnes, offiziell Koninklijke Fabriek van Rijtuigen en Spoorwagens J.J. Beijnes (Königliche Fabrik für Kutschen und Eisenbahnwagen J.J. Beijnes) in Haarlem gebaut und an die damalige NTM - Nederlandsche Tramweg Maatschappij (Niederländische Straßenbahngesellschaft) geliefert. Der NTM G 1 wurde 1880 und der NTM Dk 2 wurde 1881 gebaut. 

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl (Serie): 1 (G1) / 3 (Dk 2, Serie 1-3)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsen: 2 (G1) / 1 (Dk 2)
Leergewicht: 600 kg (G1) / 300 kg (Dk 2)
Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h

Die NTM:
Die NTM - Nederlandsche Tramweg Maatschappij (Niederländische Straßenbahngesellschaft) war ein Straßenbahn- und Busunternehmen, das zwischen 1880 und 1956 für den Bau, den Betrieb und die Instandhaltung von Straßenbahnlinien in Friesland verantwortlich war. Trotz ihres Namens war diese Straßenbahngesellschaft ausschließlich in Friesland und den angrenzenden Teilen tätig. Die letzte Tram fuhr 1956, als regionales Busunternehmen blieb die NTM bis 1971 aktiv.

Geschichte:
Die NTM wurde am 24. April 1880 in Utrecht gegründet, war aber später in Heerenveen ansässig. Ursprünglich plante das Unternehmen den Bau von Straßenbahnlinien in den Niederlanden, konzentrierte sich jedoch letztendlich auf Friesland und erweiterte das Angebot um einige benachbarte Provinzen.

Die letzten verbliebenen Straßenbahnlinien der ehemaligen NTM wurden 1956 an die NS (Niederländische Eisenbahnen) übertragen, die 1985 die letzte Straßenbahnlinie zwischen Drachten und Groningen, die damals nur noch dem Güterverkehr diente, stilllegte.

Pferdebahnen:
Die ersten von der NTM gebauten Linien wurden mit Pferdebahnen betrieben. Die erste Pferdebahnlinie führte von Dokkum nach Veenwouden und wurde am 6. Oktober 1880 eröffnet. Diese und alle nachfolgenden Linien waren in Normalspur (Spurweite 1.435 mm) ausgeführt. Ein Jahr später, am 19. September 1881, wurde die Strecke Veenwouden–Bergumerdam eröffnet, die 1896 bis Suameer verlängert wurde. 1898 wurde die Pferdebahnlinie Harkezijl–Makkum eröffnet, während die Pferdebahnlinie Berlikum–Sint Annaparochie schließlich 1900 eröffnet wurde. Diese letzte Linie wurde 1917 stillgelegt, während die Verbindung Harkezijl–Makkum bis zum 16. Juli 1930 in Betrieb blieb. Dies war die letzte Pferdebahnlinie in den Niederlanden.

Ab 1913 (Suameer–Veenwouden) und 1926 (Veenwouden–Dokkum) wurde die Pferdebahn durch die Dampfbahn ersetzt. Die Pferdebahnlinien waren leichter als andere Linien, daher mussten die Schienen durch schwerere ersetzt werden, bevor die schwereren Dampflokomotiven fahren konnten.

Dampfstraßenbahnen:
65 Jahre lang bildete die Dampfstraßenbahn den größten Teil der NTM, die in ihrer Blütezeit einen großen Teil der Provinz Friesland abdeckte. Die NTM war damit eine der größten Dampfstraßenbahngesellschaften der Niederlande.

Die erste Dampfstraßenbahn fuhr am 11. Januar 1882 auf der Straßenbahnlinie Sneek – Bolsward. Im selben Jahr kamen die Strecken Bolsward–Harlingen, Heerenveen–Joure und Heerenveen–Gorredijk hinzu, die 1884 bis nach Drachten verlängert wurden. 1886 wurde die fehlende Verbindung zwischen Joure und Sneek fertiggestellt. Zu diesem Zeitpunkt war die durchgehende Straßenbahnlinie Harlingen–Bolsward–Sneek–Joure–Heerenveen–Gorredijk–Drachten fertiggestellt. Zehn Jahre später, 1896, wurde die Straßenbahnlinie Veenwouden–Suameer nach Drachten verlängert. Diese Straßenbahnlinien hatten alle Normalspur, so dass Güterwagen von der Dampfstraßenbahn auf das nationale Eisenbahnnetz übertragen werden konnten.

Die Straßenbahnlinien dienten sowohl dem Personen- als auch dem Güterverkehr, wobei der Güterverkehr auf einigen Strecken den Personenverkehr um viele Jahre überdauerte. Das gesamte Netz bestand nur etwa 17 Jahre, da 1933 die letzte eröffnete Linie von Hijkersmilde entlang des Drentsche Hoofdvaart-Kanals nach Meppel als erste stillgelegt wurde. 

Am 13. August 1939 wurden mehrere Verbindungen eingestellt. Die verbleibenden Straßenbahnlinien blieben bis nach dem Zweiten Weltkrieg in Betrieb, doch 1947 wurde der größte Teil des Netzes stillgelegt. 

Lediglich die letzte Linie Drachten – Groningen blieb noch längere Zeit in Betrieb. Das in den 1950er Jahren in Drachten gegründete Philips-Werk war sein Hauptkunde. Bis in die 1980er Jahre wurde auf der Philips-Linie durch die NS regelmäßiger Güterverkehr mit Diesellokomotiven der Baureihe NS 2400 betrieben. 1973, 1975 und 1976 kehrte die Dampfstraßenbahn zurück, als die Dampfstraßenbahn Hoorn-Medemblik (SHM) auf dieser alten Straßenbahnlinie verkehrte. Die letzte Fahrt auf der gesamten Strecke erfolgte mit Wadlopern am 30. April 1985, eine weitere Fahrt nach Roden am 7. Juni 1985. 1988 wurde die Strecke stillgelegt. Dies markierte das Ende der Geschichte der friesischen Straßenbahnlinien.
Der zweiachsige offene Pferdebahn-Güterwagen NTM G 1 und der einachsige offene Pferdebahn-Gepäckwagen NTM Dk 2 am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt. Übrigens Het vor Spoorwegmuseum heißt einfach „Das“, so heißt übersetzt das Museum einfach „Das Eisenbahnmuseum“. Die Wagen wurden beide von Beijnes, offiziell Koninklijke Fabriek van Rijtuigen en Spoorwagens J.J. Beijnes (Königliche Fabrik für Kutschen und Eisenbahnwagen J.J. Beijnes) in Haarlem gebaut und an die damalige NTM - Nederlandsche Tramweg Maatschappij (Niederländische Straßenbahngesellschaft) geliefert. Der NTM G 1 wurde 1880 und der NTM Dk 2 wurde 1881 gebaut. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl (Serie): 1 (G1) / 3 (Dk 2, Serie 1-3) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsen: 2 (G1) / 1 (Dk 2) Leergewicht: 600 kg (G1) / 300 kg (Dk 2) Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h Die NTM: Die NTM - Nederlandsche Tramweg Maatschappij (Niederländische Straßenbahngesellschaft) war ein Straßenbahn- und Busunternehmen, das zwischen 1880 und 1956 für den Bau, den Betrieb und die Instandhaltung von Straßenbahnlinien in Friesland verantwortlich war. Trotz ihres Namens war diese Straßenbahngesellschaft ausschließlich in Friesland und den angrenzenden Teilen tätig. Die letzte Tram fuhr 1956, als regionales Busunternehmen blieb die NTM bis 1971 aktiv. Geschichte: Die NTM wurde am 24. April 1880 in Utrecht gegründet, war aber später in Heerenveen ansässig. Ursprünglich plante das Unternehmen den Bau von Straßenbahnlinien in den Niederlanden, konzentrierte sich jedoch letztendlich auf Friesland und erweiterte das Angebot um einige benachbarte Provinzen. Die letzten verbliebenen Straßenbahnlinien der ehemaligen NTM wurden 1956 an die NS (Niederländische Eisenbahnen) übertragen, die 1985 die letzte Straßenbahnlinie zwischen Drachten und Groningen, die damals nur noch dem Güterverkehr diente, stilllegte. Pferdebahnen: Die ersten von der NTM gebauten Linien wurden mit Pferdebahnen betrieben. Die erste Pferdebahnlinie führte von Dokkum nach Veenwouden und wurde am 6. Oktober 1880 eröffnet. Diese und alle nachfolgenden Linien waren in Normalspur (Spurweite 1.435 mm) ausgeführt. Ein Jahr später, am 19. September 1881, wurde die Strecke Veenwouden–Bergumerdam eröffnet, die 1896 bis Suameer verlängert wurde. 1898 wurde die Pferdebahnlinie Harkezijl–Makkum eröffnet, während die Pferdebahnlinie Berlikum–Sint Annaparochie schließlich 1900 eröffnet wurde. Diese letzte Linie wurde 1917 stillgelegt, während die Verbindung Harkezijl–Makkum bis zum 16. Juli 1930 in Betrieb blieb. Dies war die letzte Pferdebahnlinie in den Niederlanden. Ab 1913 (Suameer–Veenwouden) und 1926 (Veenwouden–Dokkum) wurde die Pferdebahn durch die Dampfbahn ersetzt. Die Pferdebahnlinien waren leichter als andere Linien, daher mussten die Schienen durch schwerere ersetzt werden, bevor die schwereren Dampflokomotiven fahren konnten. Dampfstraßenbahnen: 65 Jahre lang bildete die Dampfstraßenbahn den größten Teil der NTM, die in ihrer Blütezeit einen großen Teil der Provinz Friesland abdeckte. Die NTM war damit eine der größten Dampfstraßenbahngesellschaften der Niederlande. Die erste Dampfstraßenbahn fuhr am 11. Januar 1882 auf der Straßenbahnlinie Sneek – Bolsward. Im selben Jahr kamen die Strecken Bolsward–Harlingen, Heerenveen–Joure und Heerenveen–Gorredijk hinzu, die 1884 bis nach Drachten verlängert wurden. 1886 wurde die fehlende Verbindung zwischen Joure und Sneek fertiggestellt. Zu diesem Zeitpunkt war die durchgehende Straßenbahnlinie Harlingen–Bolsward–Sneek–Joure–Heerenveen–Gorredijk–Drachten fertiggestellt. Zehn Jahre später, 1896, wurde die Straßenbahnlinie Veenwouden–Suameer nach Drachten verlängert. Diese Straßenbahnlinien hatten alle Normalspur, so dass Güterwagen von der Dampfstraßenbahn auf das nationale Eisenbahnnetz übertragen werden konnten. Die Straßenbahnlinien dienten sowohl dem Personen- als auch dem Güterverkehr, wobei der Güterverkehr auf einigen Strecken den Personenverkehr um viele Jahre überdauerte. Das gesamte Netz bestand nur etwa 17 Jahre, da 1933 die letzte eröffnete Linie von Hijkersmilde entlang des Drentsche Hoofdvaart-Kanals nach Meppel als erste stillgelegt wurde. Am 13. August 1939 wurden mehrere Verbindungen eingestellt. Die verbleibenden Straßenbahnlinien blieben bis nach dem Zweiten Weltkrieg in Betrieb, doch 1947 wurde der größte Teil des Netzes stillgelegt. Lediglich die letzte Linie Drachten – Groningen blieb noch längere Zeit in Betrieb. Das in den 1950er Jahren in Drachten gegründete Philips-Werk war sein Hauptkunde. Bis in die 1980er Jahre wurde auf der Philips-Linie durch die NS regelmäßiger Güterverkehr mit Diesellokomotiven der Baureihe NS 2400 betrieben. 1973, 1975 und 1976 kehrte die Dampfstraßenbahn zurück, als die Dampfstraßenbahn Hoorn-Medemblik (SHM) auf dieser alten Straßenbahnlinie verkehrte. Die letzte Fahrt auf der gesamten Strecke erfolgte mit Wadlopern am 30. April 1985, eine weitere Fahrt nach Roden am 7. Juni 1985. 1988 wurde die Strecke stillgelegt. Dies markierte das Ende der Geschichte der friesischen Straßenbahnlinien.
Armin Schwarz

Der zweiachsige offene Güterwagen mit Bremserhaus (Kohlewagen) NS 59221 der Gattung GTMK, später Dienstwagen NS 161190, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan.

Der Wagen wurde 1929 Westwaggon (Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken) in Köln gebaut und an die Niederländischen Eisenbahnen (NS) geliefert. 

Zahlreiche 20 t-Holzwaggons des Typs GTM wurden, zwischen 1912 und 1930 gebaut, hauptsächlich für den Transport von Kohle aus den Limburger Bergwerken zu Kunden in den Niederlanden und im Ausland. Der Wagen 59221 gehörte zur Unterserie 58501–59360, von denen die Wagen 58861–59360 von Westwaggon in Köln gebaut wurden. Jahrzehntelang prägten lange Kohlezüge mit diesen Holzwaggons die Eisenbahnstrecken von Süden nach Westen und Norden. Ab 1938 kamen dann die Stahlwaggons auf und verdrängten die Holzwagen immer mehr. 

Mit diesen und anderen Waggons dieses Typs wurden Millionen Tonnen Kohle von den Kohlegruben in Südlimburg zu Kunden in den übrigen Niederlanden und ins Ausland transportiert. Als Kohle als heimischer Brennstoff verschwand, ging auch die Verwendung dieser Güterwagen zurück. In den 1960er Jahren verschrottete die NS alle Holz-Waggons bis auf einen, den 59221 GTMK. Dies war zugleich einer der letzten Waggons, die das Werk verließen. 

Neben den seitlichen Doppel-Türen (eine pro Längsseite) besitzt der Wagen an einem Wagenende ein Stirnklappe. Der Wagen kann nämlich seinen Inhalt der Länge nach auskippen, für beispielsweise zum Entladen auf Schiffe oder einen Bunker. 

Der Wagen 59221 wurde später zu einem Dienstwagen mit der Nummer NS 161190 für den internen Gebrauch degradiert und blieb so erhalten. 1990 wurde er von der Firma Jansen in Bergen op Zoom überholt und bekam eine neue Beholzung. Anfang 2016 begann eine Überholung der Holzkonstruktion. Dabei wurden die Planken ordnungsgemäß befestigt, der Wagen neu lackiert und die korrekte historische Beschriftung angebracht.

Bedeutung der Gattung (GTMK):
G = offener Wagen
T = tipbaar / kippbar
M = Tragfähigkeit ab 20 Tonnen
K = Kunze-Knorr-Güterzugbremsen (Kk-Bremse) ausgestattet

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Westwaggon, Köln
Baujahr: 1929
Gebaute Anzahl: über 1000
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 9.720 mm
Achsabstand: 4.500 mm 
Ladeflächen (Bodenfläche): 21,3 m²
Leergewicht: 10.600 kg
Max. Zuladung: 20.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Der zweiachsige offene Güterwagen mit Bremserhaus (Kohlewagen) NS 59221 der Gattung GTMK, später Dienstwagen NS 161190, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Der Wagen wurde 1929 Westwaggon (Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken) in Köln gebaut und an die Niederländischen Eisenbahnen (NS) geliefert. Zahlreiche 20 t-Holzwaggons des Typs GTM wurden, zwischen 1912 und 1930 gebaut, hauptsächlich für den Transport von Kohle aus den Limburger Bergwerken zu Kunden in den Niederlanden und im Ausland. Der Wagen 59221 gehörte zur Unterserie 58501–59360, von denen die Wagen 58861–59360 von Westwaggon in Köln gebaut wurden. Jahrzehntelang prägten lange Kohlezüge mit diesen Holzwaggons die Eisenbahnstrecken von Süden nach Westen und Norden. Ab 1938 kamen dann die Stahlwaggons auf und verdrängten die Holzwagen immer mehr. Mit diesen und anderen Waggons dieses Typs wurden Millionen Tonnen Kohle von den Kohlegruben in Südlimburg zu Kunden in den übrigen Niederlanden und ins Ausland transportiert. Als Kohle als heimischer Brennstoff verschwand, ging auch die Verwendung dieser Güterwagen zurück. In den 1960er Jahren verschrottete die NS alle Holz-Waggons bis auf einen, den 59221 GTMK. Dies war zugleich einer der letzten Waggons, die das Werk verließen. Neben den seitlichen Doppel-Türen (eine pro Längsseite) besitzt der Wagen an einem Wagenende ein Stirnklappe. Der Wagen kann nämlich seinen Inhalt der Länge nach auskippen, für beispielsweise zum Entladen auf Schiffe oder einen Bunker. Der Wagen 59221 wurde später zu einem Dienstwagen mit der Nummer NS 161190 für den internen Gebrauch degradiert und blieb so erhalten. 1990 wurde er von der Firma Jansen in Bergen op Zoom überholt und bekam eine neue Beholzung. Anfang 2016 begann eine Überholung der Holzkonstruktion. Dabei wurden die Planken ordnungsgemäß befestigt, der Wagen neu lackiert und die korrekte historische Beschriftung angebracht. Bedeutung der Gattung (GTMK): G = offener Wagen T = tipbaar / kippbar M = Tragfähigkeit ab 20 Tonnen K = Kunze-Knorr-Güterzugbremsen (Kk-Bremse) ausgestattet TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Westwaggon, Köln Baujahr: 1929 Gebaute Anzahl: über 1000 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 9.720 mm Achsabstand: 4.500 mm Ladeflächen (Bodenfläche): 21,3 m² Leergewicht: 10.600 kg Max. Zuladung: 20.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Armin Schwarz

Der zweiachsige offene Güterwagen mit Bremserhaus (Kohlewagen) NS 59221 der Gattung GTMK, später Dienstwagen NS 161190, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan.

Der Wagen wurde 1929 Westwaggon (Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken) in Köln gebaut und an die Niederländischen Eisenbahnen (NS) geliefert. 

Zahlreiche 20 t-Holzwaggons des Typs GTM wurden, zwischen 1912 und 1930 gebaut, hauptsächlich für den Transport von Kohle aus den Limburger Bergwerken zu Kunden in den Niederlanden und im Ausland. Der Wagen 59221 gehörte zur Unterserie 58501–59360, von denen die Wagen 58861–59360 von Westwaggon in Köln gebaut wurden. Jahrzehntelang prägten lange Kohlezüge mit diesen Holzwaggons die Eisenbahnstrecken von Süden nach Westen und Norden. Ab 1938 kamen dann die Stahlwaggons auf und verdrängten die Holzwagen immer mehr. 

Mit diesen und anderen Waggons dieses Typs wurden Millionen Tonnen Kohle von den Kohlegruben in Südlimburg zu Kunden in den übrigen Niederlanden und ins Ausland transportiert. Als Kohle als heimischer Brennstoff verschwand, ging auch die Verwendung dieser Güterwagen zurück. In den 1960er Jahren verschrottete die NS alle Holz-Waggons bis auf einen, den 59221 GTMK. Dies war zugleich einer der letzten Waggons, die das Werk verließen. 

Neben den seitlichen Doppel-Türen (eine pro Längsseite) besitzt der Wagen an einem Wagenende ein Stirnklappe. Der Wagen kann nämlich seinen Inhalt der Länge nach auskippen, für beispielsweise zum Entladen auf Schiffe oder einen Bunker. 

Der Wagen 59221 wurde später zu einem Dienstwagen mit der Nummer NS 161190 für den internen Gebrauch degradiert und blieb so erhalten. 1990 wurde er von der Firma Jansen in Bergen op Zoom überholt und bekam eine neue Beholzung. Anfang 2016 begann eine Überholung der Holzkonstruktion. Dabei wurden die Planken ordnungsgemäß befestigt, der Wagen neu lackiert und die korrekte historische Beschriftung angebracht.

Bedeutung der Gattung (GTMK):
G = offener Wagen
T = tipbaar / kippbar
M = Tragfähigkeit ab 20 Tonnen
K = Kunze-Knorr-Güterzugbremsen (Kk-Bremse) ausgestattet

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Westwaggon, Köln
Baujahr: 1929
Gebaute Anzahl: über 1000
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 9.720 mm
Achsabstand: 4.500 mm 
Ladeflächen (Bodenfläche): 21,3 m²
Leergewicht: 10.600 kg
Max. Zuladung: 20.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Der zweiachsige offene Güterwagen mit Bremserhaus (Kohlewagen) NS 59221 der Gattung GTMK, später Dienstwagen NS 161190, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Der Wagen wurde 1929 Westwaggon (Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken) in Köln gebaut und an die Niederländischen Eisenbahnen (NS) geliefert. Zahlreiche 20 t-Holzwaggons des Typs GTM wurden, zwischen 1912 und 1930 gebaut, hauptsächlich für den Transport von Kohle aus den Limburger Bergwerken zu Kunden in den Niederlanden und im Ausland. Der Wagen 59221 gehörte zur Unterserie 58501–59360, von denen die Wagen 58861–59360 von Westwaggon in Köln gebaut wurden. Jahrzehntelang prägten lange Kohlezüge mit diesen Holzwaggons die Eisenbahnstrecken von Süden nach Westen und Norden. Ab 1938 kamen dann die Stahlwaggons auf und verdrängten die Holzwagen immer mehr. Mit diesen und anderen Waggons dieses Typs wurden Millionen Tonnen Kohle von den Kohlegruben in Südlimburg zu Kunden in den übrigen Niederlanden und ins Ausland transportiert. Als Kohle als heimischer Brennstoff verschwand, ging auch die Verwendung dieser Güterwagen zurück. In den 1960er Jahren verschrottete die NS alle Holz-Waggons bis auf einen, den 59221 GTMK. Dies war zugleich einer der letzten Waggons, die das Werk verließen. Neben den seitlichen Doppel-Türen (eine pro Längsseite) besitzt der Wagen an einem Wagenende ein Stirnklappe. Der Wagen kann nämlich seinen Inhalt der Länge nach auskippen, für beispielsweise zum Entladen auf Schiffe oder einen Bunker. Der Wagen 59221 wurde später zu einem Dienstwagen mit der Nummer NS 161190 für den internen Gebrauch degradiert und blieb so erhalten. 1990 wurde er von der Firma Jansen in Bergen op Zoom überholt und bekam eine neue Beholzung. Anfang 2016 begann eine Überholung der Holzkonstruktion. Dabei wurden die Planken ordnungsgemäß befestigt, der Wagen neu lackiert und die korrekte historische Beschriftung angebracht. Bedeutung der Gattung (GTMK): G = offener Wagen T = tipbaar / kippbar M = Tragfähigkeit ab 20 Tonnen K = Kunze-Knorr-Güterzugbremsen (Kk-Bremse) ausgestattet TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Westwaggon, Köln Baujahr: 1929 Gebaute Anzahl: über 1000 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 9.720 mm Achsabstand: 4.500 mm Ladeflächen (Bodenfläche): 21,3 m² Leergewicht: 10.600 kg Max. Zuladung: 20.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Armin Schwarz






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