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Zwei gekuppelte Sprinter (hinten der dreiteilige SGMm 2953 und vorne der zweiteilige SGMm 2120) der NS (Nederlandse Spoorwegen) werden am 31 März 2018 im Bahnhof Amsterdam Centraal, als Sprinter

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Zwei gekuppelte Sprinter (hinten der dreiteilige SGMm 2953 und vorne der zweiteilige SGMm 2120) der NS (Nederlandse Spoorwegen) werden am 31 März 2018 im Bahnhof Amsterdam Centraal, als Sprinter nach Zandvoort aan Zee, bereitgestellt.

Die Stadsgewestelijk Materieel (SGM) oder Sprinter (auch Plan Y und Mat ’74) sind/waren elektrische Triebzüge für den Nahverkehr in den Niederlanden. Zwischen 1975 und 1980 baute die Waggonfabrik Talbot in Aachen 75 zweiteilige Züge für die Nederlandse Spoorwegen (NS). 1983 wurden 45 Züge mit einem Mittelwagen verlängert und 15 dreiteilige ET neu gebaut. Von 2003 bis 2009 wurden die Sprinter von Bombardier modernisiert und erhielten die Bezeichnung SGMm.

Zwei gekuppelte Sprinter (hinten der dreiteilige SGMm 2953 und vorne der zweiteilige SGMm 2120) der NS (Nederlandse Spoorwegen) werden am 31 März 2018 im Bahnhof Amsterdam Centraal, als Sprinter nach Zandvoort aan Zee, bereitgestellt.

Die Stadsgewestelijk Materieel (SGM) oder Sprinter (auch Plan Y und Mat ’74) sind/waren elektrische Triebzüge für den Nahverkehr in den Niederlanden. Zwischen 1975 und 1980 baute die Waggonfabrik Talbot in Aachen 75 zweiteilige Züge für die Nederlandse Spoorwegen (NS). 1983 wurden 45 Züge mit einem Mittelwagen verlängert und 15 dreiteilige ET neu gebaut. Von 2003 bis 2009 wurden die Sprinter von Bombardier modernisiert und erhielten die Bezeichnung SGMm.

Armin Schwarz 24.12.2024, 5 Aufrufe, 0 Kommentare

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Zwei gekuppelte Sprinter (hinten der dreiteilige SGMm 2953 und vorne der zweiteilige SGMm 2120) der NS (Nederlandse Spoorwegen) werden am 31 März 2018 im Bahnhof Amsterdam Centraal, als Sprinter nach Zandvoort aan Zee, bereitgestellt.

Die Stadsgewestelijk Materieel (SGM) oder Sprinter (auch Plan Y und Mat ’74) sind/waren elektrische Triebzüge für den Nahverkehr in den Niederlanden. Zwischen 1975 und 1980 baute die Waggonfabrik Talbot in Aachen 75 zweiteilige Züge für die Nederlandse Spoorwegen (NS). 1983 wurden 45 Züge mit einem Mittelwagen verlängert und 15 dreiteilige ET neu gebaut. Von 2003 bis 2009 wurden die Sprinter von Bombardier modernisiert und erhielten die Bezeichnung SGMm.
Zwei gekuppelte Sprinter (hinten der dreiteilige SGMm 2953 und vorne der zweiteilige SGMm 2120) der NS (Nederlandse Spoorwegen) werden am 31 März 2018 im Bahnhof Amsterdam Centraal, als Sprinter nach Zandvoort aan Zee, bereitgestellt. Die Stadsgewestelijk Materieel (SGM) oder Sprinter (auch Plan Y und Mat ’74) sind/waren elektrische Triebzüge für den Nahverkehr in den Niederlanden. Zwischen 1975 und 1980 baute die Waggonfabrik Talbot in Aachen 75 zweiteilige Züge für die Nederlandse Spoorwegen (NS). 1983 wurden 45 Züge mit einem Mittelwagen verlängert und 15 dreiteilige ET neu gebaut. Von 2003 bis 2009 wurden die Sprinter von Bombardier modernisiert und erhielten die Bezeichnung SGMm.
Armin Schwarz

Nun haben wir mit dem NS Sprinter (zwei gekuppelte Sprinter hinten der vorne der zweiteilige SGMm 2120 und hinten der dreiteilige SGMm 2953) am 31 März 2018 von Amsterdam Centraal den Bahnhof Zandvoort aan Zee erreicht. Und er steht nun wieder für die Gegenrichtung nach Amsterdam Centraal bereit.
Nun haben wir mit dem NS Sprinter (zwei gekuppelte Sprinter hinten der vorne der zweiteilige SGMm 2120 und hinten der dreiteilige SGMm 2953) am 31 März 2018 von Amsterdam Centraal den Bahnhof Zandvoort aan Zee erreicht. Und er steht nun wieder für die Gegenrichtung nach Amsterdam Centraal bereit.
Armin Schwarz

Der zweiteilige NS Sprinter SGMm 2121 (auch Plan Y oder Mat ’74 bekannt), gekuppelt mit dem dreiteiligen SGMm 2967 stehen am 31 März 2018 im Bahnhof Zandvoort aan Zee für die Abfahrt nach Amsterdam Centraal bereit.

Die Stadsgewestelijk Materieel (SGM) oder Sprinter (auch Plan Y und Mat ’74) waren elektrische Triebzüge für den Nahverkehr in den Niederlanden. Zwischen 1975 und 1980 baute die Waggonfabrik Talbot in Aachen 75 zweiteilige Züge für die Nederlandse Spoorwegen (NS). 1983 wurden 45 Züge mit einem Mittelwagen verlängert und 15 dreiteilige ET neu gebaut. Von 2003 bis 2009 wurden die Sprinter von Bombardier modernisiert und erhielten die Bezeichnung SGMm.

Vorserie:
Um 1970 planten die NS eine stärkere Trennung der Zugkategorien Stoptrein und Intercity. Für die kurzen Haltabstände des Stoptrein waren die Mat ’64 nicht mehr ausreichend. Stattdessen wurden neue Elektrotriebzüge mit vielen Türen und guter Beschleunigung benötigt. Daher erhielt Talbot 1972 den Auftrag, 15 Zweiwagenzüge eines derartigen Typs zu liefern. Zulieferer waren die SIG für die Drehgestelle und Holec für die elektrische Ausrüstung.

Alle Achsen der Triebzüge wurden mit 160 kW leistenden Motoren angetrieben, sodass die Züge in 72 Sekunden auf ihre Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h beschleunigen konnten. Es gab keinen Übergang zwischen den beiden Wagen und keine Toiletten.

Serie: 
Zwischen 1978 und 1980 wurde eine Serie von 60 zweiteiligen Elektrotriebzüge geliefert. Diese Züge erhielten einen Durchgang zwischen beiden Teilen und eine Toilette. 

1983 wurden 45 antriebslose Mittelwagen gefertigt und in 45 ET der neuen Serie. Die Mittelwagen hatten nur zwei Türen pro Seite statt drei wie die Endwagen. Im gleichen Jahr wurden noch 15 dreiteilige Elektrotriebzüge in der gleichen Ausführung gebaut und geliefert.

Nach über zwanzig Jahren Betrieb begann im Sommer 2003 ein Modernisierungsprogramm für die Fahrzeuge. Bis 2009 wurden alle Züge grundlegend überholt. Alle Mittelwagen erhielten eine zusätzliche Tür in der Wagenmitte und die Zweiwagenzüge der Probeserie wurden durchgängig begehbar umgebaut. Der Innenraum wurde überarbeitet und erhielt eine Klimatisierung und ein Fahrgastinformationssystem. Die Züge erhielten die blau-weiße Lackierung, die seitdem alle Sprinter-Züge erhalten.

Mit der Inbetriebnahme der SNG in großer Zahl wurden die SGM von 2018 bis 2021 vollständig ausgemustert. Der Zweiwagenzug 2133 blieb im Eisenbahnmuseum in Utrecht erhalten. Die übrigen Fahrzeuge wurden im Technik Centrum Eindhoven ausgeschlachtet.

TECHNISCHE DATEN
Nummerierung (nach Umbau): 21xx (Zweiteiler), 29xx (Dreiteiler)
Anzahl: 90
Hersteller: 	Talbot, SIG, Holec
Baujahre: 	1975–1983
Ausmusterung: 2018–2021
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo‘Bo‘+Bo‘Bo‘ bzw.  Bo‘Bo‘(+2‘2‘)+Bo‘Bo‘
Länge über Kupplung: 52 292 mm bzw. 78 692 mm
Breite: 2 800 mm
Leergewicht: 106 t bzw. 142 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Dauerleistung: 1.280 kW (8×160 kW)
Treibraddurchmesser: 	950 mm
Stromsystem: 1,5 kV = (Gleichstrom)
Kupplungstyp: Scharfenberg
Sitzplätze (nach Umbau) in der 1. Klasse: 24 bzw.  36
Sitzplätze (nach Umbau) in der 2. Klasse: 80 bzw. 128
Klappsitze: 38 bzw. 58
Der zweiteilige NS Sprinter SGMm 2121 (auch Plan Y oder Mat ’74 bekannt), gekuppelt mit dem dreiteiligen SGMm 2967 stehen am 31 März 2018 im Bahnhof Zandvoort aan Zee für die Abfahrt nach Amsterdam Centraal bereit. Die Stadsgewestelijk Materieel (SGM) oder Sprinter (auch Plan Y und Mat ’74) waren elektrische Triebzüge für den Nahverkehr in den Niederlanden. Zwischen 1975 und 1980 baute die Waggonfabrik Talbot in Aachen 75 zweiteilige Züge für die Nederlandse Spoorwegen (NS). 1983 wurden 45 Züge mit einem Mittelwagen verlängert und 15 dreiteilige ET neu gebaut. Von 2003 bis 2009 wurden die Sprinter von Bombardier modernisiert und erhielten die Bezeichnung SGMm. Vorserie: Um 1970 planten die NS eine stärkere Trennung der Zugkategorien Stoptrein und Intercity. Für die kurzen Haltabstände des Stoptrein waren die Mat ’64 nicht mehr ausreichend. Stattdessen wurden neue Elektrotriebzüge mit vielen Türen und guter Beschleunigung benötigt. Daher erhielt Talbot 1972 den Auftrag, 15 Zweiwagenzüge eines derartigen Typs zu liefern. Zulieferer waren die SIG für die Drehgestelle und Holec für die elektrische Ausrüstung. Alle Achsen der Triebzüge wurden mit 160 kW leistenden Motoren angetrieben, sodass die Züge in 72 Sekunden auf ihre Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h beschleunigen konnten. Es gab keinen Übergang zwischen den beiden Wagen und keine Toiletten. Serie: Zwischen 1978 und 1980 wurde eine Serie von 60 zweiteiligen Elektrotriebzüge geliefert. Diese Züge erhielten einen Durchgang zwischen beiden Teilen und eine Toilette. 1983 wurden 45 antriebslose Mittelwagen gefertigt und in 45 ET der neuen Serie. Die Mittelwagen hatten nur zwei Türen pro Seite statt drei wie die Endwagen. Im gleichen Jahr wurden noch 15 dreiteilige Elektrotriebzüge in der gleichen Ausführung gebaut und geliefert. Nach über zwanzig Jahren Betrieb begann im Sommer 2003 ein Modernisierungsprogramm für die Fahrzeuge. Bis 2009 wurden alle Züge grundlegend überholt. Alle Mittelwagen erhielten eine zusätzliche Tür in der Wagenmitte und die Zweiwagenzüge der Probeserie wurden durchgängig begehbar umgebaut. Der Innenraum wurde überarbeitet und erhielt eine Klimatisierung und ein Fahrgastinformationssystem. Die Züge erhielten die blau-weiße Lackierung, die seitdem alle Sprinter-Züge erhalten. Mit der Inbetriebnahme der SNG in großer Zahl wurden die SGM von 2018 bis 2021 vollständig ausgemustert. Der Zweiwagenzug 2133 blieb im Eisenbahnmuseum in Utrecht erhalten. Die übrigen Fahrzeuge wurden im Technik Centrum Eindhoven ausgeschlachtet. TECHNISCHE DATEN Nummerierung (nach Umbau): 21xx (Zweiteiler), 29xx (Dreiteiler) Anzahl: 90 Hersteller: Talbot, SIG, Holec Baujahre: 1975–1983 Ausmusterung: 2018–2021 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo‘Bo‘+Bo‘Bo‘ bzw. Bo‘Bo‘(+2‘2‘)+Bo‘Bo‘ Länge über Kupplung: 52 292 mm bzw. 78 692 mm Breite: 2 800 mm Leergewicht: 106 t bzw. 142 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Dauerleistung: 1.280 kW (8×160 kW) Treibraddurchmesser: 950 mm Stromsystem: 1,5 kV = (Gleichstrom) Kupplungstyp: Scharfenberg Sitzplätze (nach Umbau) in der 1. Klasse: 24 bzw. 36 Sitzplätze (nach Umbau) in der 2. Klasse: 80 bzw. 128 Klappsitze: 38 bzw. 58
Armin Schwarz

Der zweiteilige NS Sprinter SGMm 2121 (auch Plan Y oder Mat ’74 bekannt), gekuppelt mit dem dreiteiligen SGMm 2967 stehen am 31 März 2018 im Bahnhof Zandvoort aan Zee für die Abfahrt nach Amsterdam Centraal bereit.

Die Stadsgewestelijk Materieel (SGM) oder Sprinter (auch Plan Y und Mat ’74) waren elektrische Triebzüge für den Nahverkehr in den Niederlanden. Zwischen 1975 und 1980 baute die Waggonfabrik Talbot in Aachen 75 zweiteilige Züge für die Nederlandse Spoorwegen (NS). 1983 wurden 45 Züge mit einem Mittelwagen verlängert und 15 dreiteilige ET neu gebaut. Von 2003 bis 2009 wurden die Sprinter von Bombardier modernisiert und erhielten die Bezeichnung SGMm.

Vorserie:
Um 1970 planten die NS eine stärkere Trennung der Zugkategorien Stoptrein und Intercity. Für die kurzen Haltabstände des Stoptrein waren die Mat ’64 nicht mehr ausreichend. Stattdessen wurden neue Elektrotriebzüge mit vielen Türen und guter Beschleunigung benötigt. Daher erhielt Talbot 1972 den Auftrag, 15 Zweiwagenzüge eines derartigen Typs zu liefern. Zulieferer waren die SIG für die Drehgestelle und Holec für die elektrische Ausrüstung.

Alle Achsen der Triebzüge wurden mit 160 kW leistenden Motoren angetrieben, sodass die Züge in 72 Sekunden auf ihre Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h beschleunigen konnten. Es gab keinen Übergang zwischen den beiden Wagen und keine Toiletten.

Serie: 
Zwischen 1978 und 1980 wurde eine Serie von 60 zweiteiligen Elektrotriebzüge geliefert. Diese Züge erhielten einen Durchgang zwischen beiden Teilen und eine Toilette. 

1983 wurden 45 antriebslose Mittelwagen gefertigt und in 45 ET der neuen Serie. Die Mittelwagen hatten nur zwei Türen pro Seite statt drei wie die Endwagen. Im gleichen Jahr wurden noch 15 dreiteilige Elektrotriebzüge in der gleichen Ausführung gebaut und geliefert.

Nach über zwanzig Jahren Betrieb begann im Sommer 2003 ein Modernisierungsprogramm für die Fahrzeuge. Bis 2009 wurden alle Züge grundlegend überholt. Alle Mittelwagen erhielten eine zusätzliche Tür in der Wagenmitte und die Zweiwagenzüge der Probeserie wurden durchgängig begehbar umgebaut. Der Innenraum wurde überarbeitet und erhielt eine Klimatisierung und ein Fahrgastinformationssystem. Die Züge erhielten die blau-weiße Lackierung, die seitdem alle Sprinter-Züge erhalten.

Mit der Inbetriebnahme der SNG in großer Zahl wurden die SGM von 2018 bis 2021 vollständig ausgemustert. Der Zweiwagenzug 2133 blieb im Eisenbahnmuseum in Utrecht erhalten. Die übrigen Fahrzeuge wurden im Technik Centrum Eindhoven ausgeschlachtet.

TECHNISCHE DATEN
Nummerierung (nach Umbau): 21xx (Zweiteiler), 29xx (Dreiteiler)
Anzahl: 90
Hersteller: 	Talbot, SIG, Holec
Baujahre: 	1975–1983
Ausmusterung: 2018–2021
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo‘Bo‘+Bo‘Bo‘ bzw.  Bo‘Bo‘(+2‘2‘)+Bo‘Bo‘
Länge über Kupplung: 52 292 mm bzw. 78 692 mm
Breite: 2 800 mm
Leergewicht: 106 t bzw. 142 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Dauerleistung: 1.280 kW (8×160 kW)
Treibraddurchmesser: 	950 mm
Stromsystem: 1,5 kV = (Gleichstrom)
Kupplungstyp: Scharfenberg
Sitzplätze (nach Umbau) in der 1. Klasse: 24 bzw.  36
Sitzplätze (nach Umbau) in der 2. Klasse: 80 bzw. 128
Klappsitze: 38 bzw. 58
Der zweiteilige NS Sprinter SGMm 2121 (auch Plan Y oder Mat ’74 bekannt), gekuppelt mit dem dreiteiligen SGMm 2967 stehen am 31 März 2018 im Bahnhof Zandvoort aan Zee für die Abfahrt nach Amsterdam Centraal bereit. Die Stadsgewestelijk Materieel (SGM) oder Sprinter (auch Plan Y und Mat ’74) waren elektrische Triebzüge für den Nahverkehr in den Niederlanden. Zwischen 1975 und 1980 baute die Waggonfabrik Talbot in Aachen 75 zweiteilige Züge für die Nederlandse Spoorwegen (NS). 1983 wurden 45 Züge mit einem Mittelwagen verlängert und 15 dreiteilige ET neu gebaut. Von 2003 bis 2009 wurden die Sprinter von Bombardier modernisiert und erhielten die Bezeichnung SGMm. Vorserie: Um 1970 planten die NS eine stärkere Trennung der Zugkategorien Stoptrein und Intercity. Für die kurzen Haltabstände des Stoptrein waren die Mat ’64 nicht mehr ausreichend. Stattdessen wurden neue Elektrotriebzüge mit vielen Türen und guter Beschleunigung benötigt. Daher erhielt Talbot 1972 den Auftrag, 15 Zweiwagenzüge eines derartigen Typs zu liefern. Zulieferer waren die SIG für die Drehgestelle und Holec für die elektrische Ausrüstung. Alle Achsen der Triebzüge wurden mit 160 kW leistenden Motoren angetrieben, sodass die Züge in 72 Sekunden auf ihre Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h beschleunigen konnten. Es gab keinen Übergang zwischen den beiden Wagen und keine Toiletten. Serie: Zwischen 1978 und 1980 wurde eine Serie von 60 zweiteiligen Elektrotriebzüge geliefert. Diese Züge erhielten einen Durchgang zwischen beiden Teilen und eine Toilette. 1983 wurden 45 antriebslose Mittelwagen gefertigt und in 45 ET der neuen Serie. Die Mittelwagen hatten nur zwei Türen pro Seite statt drei wie die Endwagen. Im gleichen Jahr wurden noch 15 dreiteilige Elektrotriebzüge in der gleichen Ausführung gebaut und geliefert. Nach über zwanzig Jahren Betrieb begann im Sommer 2003 ein Modernisierungsprogramm für die Fahrzeuge. Bis 2009 wurden alle Züge grundlegend überholt. Alle Mittelwagen erhielten eine zusätzliche Tür in der Wagenmitte und die Zweiwagenzüge der Probeserie wurden durchgängig begehbar umgebaut. Der Innenraum wurde überarbeitet und erhielt eine Klimatisierung und ein Fahrgastinformationssystem. Die Züge erhielten die blau-weiße Lackierung, die seitdem alle Sprinter-Züge erhalten. Mit der Inbetriebnahme der SNG in großer Zahl wurden die SGM von 2018 bis 2021 vollständig ausgemustert. Der Zweiwagenzug 2133 blieb im Eisenbahnmuseum in Utrecht erhalten. Die übrigen Fahrzeuge wurden im Technik Centrum Eindhoven ausgeschlachtet. TECHNISCHE DATEN Nummerierung (nach Umbau): 21xx (Zweiteiler), 29xx (Dreiteiler) Anzahl: 90 Hersteller: Talbot, SIG, Holec Baujahre: 1975–1983 Ausmusterung: 2018–2021 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo‘Bo‘+Bo‘Bo‘ bzw. Bo‘Bo‘(+2‘2‘)+Bo‘Bo‘ Länge über Kupplung: 52 292 mm bzw. 78 692 mm Breite: 2 800 mm Leergewicht: 106 t bzw. 142 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Dauerleistung: 1.280 kW (8×160 kW) Treibraddurchmesser: 950 mm Stromsystem: 1,5 kV = (Gleichstrom) Kupplungstyp: Scharfenberg Sitzplätze (nach Umbau) in der 1. Klasse: 24 bzw. 36 Sitzplätze (nach Umbau) in der 2. Klasse: 80 bzw. 128 Klappsitze: 38 bzw. 58
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