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Ein Grund der Reise zur Schnellfahrstrecke Torino - Milano war, wie schon bei der Schnellfahrstrecke Paris - Lyon und Madrid - Barcelona, die Möglichkeit den formschönen ETR 400 in voller

(ID 852658)



Ein Grund der Reise zur Schnellfahrstrecke Torino - Milano war, wie schon bei der Schnellfahrstrecke Paris - Lyon und Madrid - Barcelona, die Möglichkeit den formschönen ETR 400 in voller Fahrt zu fotografieren. Im FS on-line Fahrplan werden die mit ETR 400 geführten Frecciarossa Züge als  Frecciarossa 1000  bezeichnet. Gegen 10:30 waren gleich zwei solche Züge im fünf Minuten Abstand bei der von mir ausgesuchten Fotostelle bei Livorno Ferraris in der Po-Ebene vorgesehen. Etwas später als von mir Berechnet kam dann auch schon der erste  ETR400  angefahren...

... erst beim Auswerten der Bilder ein paar Tage später entdeckte ich, dass mir da kein ETR 400 sondern der FS Trenitalia ETR 600 004 vor die Kamera fuhr. Dieser  kleine Unterschied  war mir bei der raschen Vorbeifahrt des Zuges nicht aufgefallen, zudem passt dem ETR 600 die neue Frecciarossa Lackierung perfekt. Nachklicken im on-line Fahrplan haben in der Folge ergeben, dass die Leistung des FR 9508 wirklich mit einem ETR 600 angeboten wird. Der  nur  250 km/h schnelle Zug war auf dem Weg von Trieste (06:00) nach Torino Porta Nuova (an 11:00).

15. Juni 2024

Ein Grund der Reise zur Schnellfahrstrecke Torino - Milano war, wie schon bei der Schnellfahrstrecke Paris - Lyon und Madrid - Barcelona, die Möglichkeit den formschönen ETR 400 in voller Fahrt zu fotografieren. Im FS on-line Fahrplan werden die mit ETR 400 geführten Frecciarossa Züge als "Frecciarossa 1000" bezeichnet. Gegen 10:30 waren gleich zwei solche Züge im fünf Minuten Abstand bei der von mir ausgesuchten Fotostelle bei Livorno Ferraris in der Po-Ebene vorgesehen. Etwas später als von mir Berechnet kam dann auch schon der erste "ETR400" angefahren...

... erst beim Auswerten der Bilder ein paar Tage später entdeckte ich, dass mir da kein ETR 400 sondern der FS Trenitalia ETR 600 004 vor die Kamera fuhr. Dieser "kleine Unterschied" war mir bei der raschen Vorbeifahrt des Zuges nicht aufgefallen, zudem passt dem ETR 600 die neue Frecciarossa Lackierung perfekt. Nachklicken im on-line Fahrplan haben in der Folge ergeben, dass die Leistung des FR 9508 wirklich mit einem ETR 600 angeboten wird. Der "nur" 250 km/h schnelle Zug war auf dem Weg von Trieste (06:00) nach Torino Porta Nuova (an 11:00).

15. Juni 2024

Stefan Wohlfahrt 22.06.2024, 40 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: SONY ILCA-77M2, Datum 2024:06:15 10:48:13, Belichtungsdauer: 1/2000, Blende: 63/10, ISO320, Brennweite: 500/10

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Der FS Trenitalia ETR 600 002 in neuer Frecciarossa Lackierung und ein weiterer ETR 600 sind als FR 8306 von Bari (ab 8:46) nach Roma Termini an (12:55) unterwegs und fahren mit recht hoher Geschwindigkeit durch den Bahnhof von Trani; so schnell, dass ich erst glaubte, einen ETR 400 aufgenommen zu haben und mich dann über die Formveränderte Lackierung wunderte. Erst nach genaueren Recherchen entdeckte ich, das zumindest am Samstag diese Leistung von ETR 600 absolviert wird (sonst sind meist ETR 485 im Einsatz) 

22. April 2023
Der FS Trenitalia ETR 600 002 in neuer Frecciarossa Lackierung und ein weiterer ETR 600 sind als FR 8306 von Bari (ab 8:46) nach Roma Termini an (12:55) unterwegs und fahren mit recht hoher Geschwindigkeit durch den Bahnhof von Trani; so schnell, dass ich erst glaubte, einen ETR 400 aufgenommen zu haben und mich dann über die Formveränderte Lackierung wunderte. Erst nach genaueren Recherchen entdeckte ich, das zumindest am Samstag diese Leistung von ETR 600 absolviert wird (sonst sind meist ETR 485 im Einsatz) 22. April 2023
Stefan Wohlfahrt

Italien / Triebzüge / ETR 600

70  3 1600x1027 Px, 29.04.2023

Spieglein an der Wand, wer ist der schönste im Land....

Im Bahnhof Roma Termini stehen am 13.07.2022, hinten der ETR.600.11 als Trenitalia Frecciargento (in Frecciarossa Lackierung) nach Trieste Centrale und vorne der ETR.400.13 als Frecciarossa 1000 nach Napoli Centrale. 

In dieser Frecciarossa Lackierung gefällt mir der ETR 600 bald besser als der ETR 400. Wobei der ETR 400 mit einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h, anstatt der 250 km/h des ETR 600, der schnellere ist. Wobei mir hier nicht ganz klar ist warum der ETR 600 hier nun die Frecciarossa Lackierung hat, denn die Lackierung zeigte die möglichen Höchstgeschwindigkeiten an.

Le Frecce („die Pfeile“) bezeichnet drei italienische Zuggattungen von Hochgeschwindigkeitszügen, die aus der Marke Eurostar Italia hervorgegangen sind. Betreiber ist die staatliche Trenitalia (zur Gruppo FS). Die einzelnen Zuggattungen sind:

Frecciarossa („roter Pfeil“) ist eine Zuggattung für Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Eingesetzt werden ETR 400 (als Frecciarossa 1000) und ETR 500.

Frecciargento („silberner Pfeil“) ist eine Zuggattung für Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Eingesetzt werden Pendolino-Züge der dritten (ETR 485) und vierten (ETR 600, ETR 610) Generation, sowie der gebraucht erworbene ETR 700. 

Frecciabianca („weißer Pfeil“) ist eine Zuggattung für Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h, die nur im italienischen Gleichspannungsnetz verkehren. Die Züge werden mit Pendolino-Garnituren ETR 460, ETR 463 oder ETR 470 betrieben. Auf anderen Linien werden Triebköpfe der ersten Serie der ETR 500 oder Elektrolokomotiven des Typs E 402B mit IC-Großraumwagen eingesetzt.
Spieglein an der Wand, wer ist der schönste im Land.... Im Bahnhof Roma Termini stehen am 13.07.2022, hinten der ETR.600.11 als Trenitalia Frecciargento (in Frecciarossa Lackierung) nach Trieste Centrale und vorne der ETR.400.13 als Frecciarossa 1000 nach Napoli Centrale. In dieser Frecciarossa Lackierung gefällt mir der ETR 600 bald besser als der ETR 400. Wobei der ETR 400 mit einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h, anstatt der 250 km/h des ETR 600, der schnellere ist. Wobei mir hier nicht ganz klar ist warum der ETR 600 hier nun die Frecciarossa Lackierung hat, denn die Lackierung zeigte die möglichen Höchstgeschwindigkeiten an. Le Frecce („die Pfeile“) bezeichnet drei italienische Zuggattungen von Hochgeschwindigkeitszügen, die aus der Marke Eurostar Italia hervorgegangen sind. Betreiber ist die staatliche Trenitalia (zur Gruppo FS). Die einzelnen Zuggattungen sind: Frecciarossa („roter Pfeil“) ist eine Zuggattung für Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Eingesetzt werden ETR 400 (als Frecciarossa 1000) und ETR 500. Frecciargento („silberner Pfeil“) ist eine Zuggattung für Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Eingesetzt werden Pendolino-Züge der dritten (ETR 485) und vierten (ETR 600, ETR 610) Generation, sowie der gebraucht erworbene ETR 700. Frecciabianca („weißer Pfeil“) ist eine Zuggattung für Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h, die nur im italienischen Gleichspannungsnetz verkehren. Die Züge werden mit Pendolino-Garnituren ETR 460, ETR 463 oder ETR 470 betrieben. Auf anderen Linien werden Triebköpfe der ersten Serie der ETR 500 oder Elektrolokomotiven des Typs E 402B mit IC-Großraumwagen eingesetzt.
Armin Schwarz

Detailbild/ Designstudie/Spitze des „FRECCIARGENTO“  ETR600.5 (UIC 93 83 0600 405-3 I-TI usw.) der Trenitalia  am 26.03.2022 im Bahnhof Bozen / Bolzano.
Detailbild/ Designstudie/Spitze des „FRECCIARGENTO“ ETR600.5 (UIC 93 83 0600 405-3 I-TI usw.) der Trenitalia am 26.03.2022 im Bahnhof Bozen / Bolzano.
Armin Schwarz

Italien / Triebzüge / ETR 600

97 1200x826 Px, 10.04.2022

In Domodossola trieft man sie nicht an, aber hier in Bozen…
Der „FRECCIARGENTO“ ETR600.5 (UIC 93 83 0600 405-3 I-TI usw.) der Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der Ferrovie dello Stato) hat am 26.03.2022, als Frecciargento FA 8502 aus Roma Termini (Rom) kommend den Bahnhof Bozen (Stazione di Bolzano) erreicht. 

Hochgeschwindigkeitstriebzüge mit Neigetechnik von Alstom, die zur vierten Generation der Pendolino gehören. ETR steht für italienisch ElettroTreno Rapido. Durch die aktive Neigetechnik können die Wagenkästen für höhere Geschwindigkeiten in Bögen um bis zu 8 Grad geneigt werden. Das Design der ETR 600 stammt von Giorgetto Giugiaro. Die ETR 600 werden wie auch die ETR 485 und die ETR 610 als Zuggattung Frecciargento („silberner Pfeil“) geführt, diese Züge werden mit einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h eingesetzt. 

Der ETR 600 ist die vierte Generation des weltberühmten italienischen Pendolinos. Er entstand bei Alstom (früher: FIAT Ferroviaria) in Piedmont und in Sesto San Giovanni in der Nähe von Mailand.  Von diesen für den reinen Italienverkehr bestimmten Triebzügen wurden 12 Züge gebaut. Die ETR 600 sind nur zweisystemfähig für die italienischen üblichen Bahnstromsysteme 3 kV Gleichstrom und 25 kV 50 Hz Wechselstrom (Hochgeschwindigkeitsstrecken). Sie haben die Zugbeeinflussung ERTMS, SCMT. Die Züge sind in Italien registriert, die Trenitalia Mehrsystem-Züge (Pendolino Due) ETR 610 sind in der Schweiz eingestellt.

Technisch basieren die ETR 600 und 610 auf dem Tschechischen Pendolino, haben aber ein modernes Kopfdesign. Größere Fenster, höhere Wagenkästen und die Verlagerung von Komponenten auf das Dach des Zuges sind die auffälligsten Neuerungen. Hinter dem Design verbirgt sich aber auch modernste Technik. So erfüllen die Züge die neue europäische Interoperabilitäts-Richtlinie (TSI). Die Züge können in Mehrfachtraktion miteinander verbunden werden. Jeder der siebenteiligen Pendolini ist für 250 km/h zugelassen, wobei vier der sieben Wagen angetrieben sind. Groß hervorgehoben wird von Alstom die Modularität, das heißt, der Zug kann problemlos an die vielfältigen Kundenwünsche angepasst werden. Als Beispiele werden variable Spurbreiten, Unterschiede in der Energieversorgung, der Innenausstattung und der Einbau bzw. das Weglassen der Tiltronix-Neigetechnik angeführt.

TECHNISCHE DATEN:: 
Hersteller:  Alstom (ex FIAT Ferroviaria)
Baujahre: 2005 - 2007
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' + 2'2' + 2'2' + 2'2 + (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' 
Länge über Kupplung:  187.400 mm
Breite:  2.830 mm
Drehzapfenabstand:  19.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 890 mm
Leergewicht:  387 t
Höchstgeschwindigkeit:  250 km/h
Dauerleistung:  5.500 kW
Anfahrzugkraft:  228 kN
Beschleunigung:  0,48 m/s2
Stromsystem:  3 kV DC und 25 kV 50 Hz 
Anzahl der Fahrmotoren:  12 Dreiphasenasynchron-Motor vom Typ 6FJA 3257
Zugsicherung:  ERTMS, SCMT
Sitzplätze:  432
In Domodossola trieft man sie nicht an, aber hier in Bozen… Der „FRECCIARGENTO“ ETR600.5 (UIC 93 83 0600 405-3 I-TI usw.) der Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der Ferrovie dello Stato) hat am 26.03.2022, als Frecciargento FA 8502 aus Roma Termini (Rom) kommend den Bahnhof Bozen (Stazione di Bolzano) erreicht. Hochgeschwindigkeitstriebzüge mit Neigetechnik von Alstom, die zur vierten Generation der Pendolino gehören. ETR steht für italienisch ElettroTreno Rapido. Durch die aktive Neigetechnik können die Wagenkästen für höhere Geschwindigkeiten in Bögen um bis zu 8 Grad geneigt werden. Das Design der ETR 600 stammt von Giorgetto Giugiaro. Die ETR 600 werden wie auch die ETR 485 und die ETR 610 als Zuggattung Frecciargento („silberner Pfeil“) geführt, diese Züge werden mit einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h eingesetzt. Der ETR 600 ist die vierte Generation des weltberühmten italienischen Pendolinos. Er entstand bei Alstom (früher: FIAT Ferroviaria) in Piedmont und in Sesto San Giovanni in der Nähe von Mailand. Von diesen für den reinen Italienverkehr bestimmten Triebzügen wurden 12 Züge gebaut. Die ETR 600 sind nur zweisystemfähig für die italienischen üblichen Bahnstromsysteme 3 kV Gleichstrom und 25 kV 50 Hz Wechselstrom (Hochgeschwindigkeitsstrecken). Sie haben die Zugbeeinflussung ERTMS, SCMT. Die Züge sind in Italien registriert, die Trenitalia Mehrsystem-Züge (Pendolino Due) ETR 610 sind in der Schweiz eingestellt. Technisch basieren die ETR 600 und 610 auf dem Tschechischen Pendolino, haben aber ein modernes Kopfdesign. Größere Fenster, höhere Wagenkästen und die Verlagerung von Komponenten auf das Dach des Zuges sind die auffälligsten Neuerungen. Hinter dem Design verbirgt sich aber auch modernste Technik. So erfüllen die Züge die neue europäische Interoperabilitäts-Richtlinie (TSI). Die Züge können in Mehrfachtraktion miteinander verbunden werden. Jeder der siebenteiligen Pendolini ist für 250 km/h zugelassen, wobei vier der sieben Wagen angetrieben sind. Groß hervorgehoben wird von Alstom die Modularität, das heißt, der Zug kann problemlos an die vielfältigen Kundenwünsche angepasst werden. Als Beispiele werden variable Spurbreiten, Unterschiede in der Energieversorgung, der Innenausstattung und der Einbau bzw. das Weglassen der Tiltronix-Neigetechnik angeführt. TECHNISCHE DATEN:: Hersteller: Alstom (ex FIAT Ferroviaria) Baujahre: 2005 - 2007 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' + 2'2' + 2'2' + 2'2 + (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' Länge über Kupplung: 187.400 mm Breite: 2.830 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 890 mm Leergewicht: 387 t Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h Dauerleistung: 5.500 kW Anfahrzugkraft: 228 kN Beschleunigung: 0,48 m/s2 Stromsystem: 3 kV DC und 25 kV 50 Hz Anzahl der Fahrmotoren: 12 Dreiphasenasynchron-Motor vom Typ 6FJA 3257 Zugsicherung: ERTMS, SCMT Sitzplätze: 432
Armin Schwarz






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