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Straßenbahn Mailand Der Niederflur-Straßenbahntriebwagen ATM 7020 ein Adtranz Eurotram (heute Bombardier) erreicht am 28.12.2015 die Haltestelle Viale Tibaldi in Mailand.

(ID 725920)



Straßenbahn Mailand
Der Niederflur-Straßenbahntriebwagen ATM 7020 ein Adtranz Eurotram (heute Bombardier) erreicht am 28.12.2015 die Haltestelle Viale Tibaldi in Mailand. 
	
Zwischen 1999 und 2002 wurden 26 siebenteilige Einrichtungsfahrzeuge von Typ Eurotram von Adtranz für die ATM (Mailand) gebaut und geliefert, die von der ATM als Baureihe 7000 eingereiht wurden.

Die Eurotram ist eine Niederflur-Straßenbahn von Bombardier Transportation. Sie ist seit 1994 in Straßburg im Einsatz und wurde in weiterer Folge auch nach Mailand und Porto geliefert. Ursprünglich wurde sie von ABB und der italienischen Firma Socimi entwickelt, nach dem Konkurs von Socimi übernahm ABB alleine die Fertigung. Mit dem Zusammenschluss von ABB mit anderen Firmen in Adtranz wechselte abermals der Herstellername. Nach Übernahme von Adtranz durch Bombardier Transportation übernahm selbige Firma die Produktion.

Die Eurotram ist auf der ganzen Länge niederflurig (100 % Niederfluranteil) und verfügt über ein modernes Design. Große Fenster über die gesamte Länge und ein abgeflachter Führerstand mit einer einzelnen, großen Frontscheibe erinnern mehr an einen Hochgeschwindigkeitszug als an eine Straßenbahn.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:	Adtranz
Gebaute Stück: 	26 (7001 bis 7026)
Baujahre: 	1999 bis 2002
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo' 2' Bo' Bo'
Anzahl der Achsen: 8
Länge über alles: 34.105 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm
Lauf- und Treibraddurchmesser: 561mm
Breite: 2.473 mm
Höhe: 3.188 mm
Eigengewicht: 37,9 t
Sitzplätze:	68
Stehplätze: 194
Fußbodenhöhe: 350 mm
Leistung: 12 x 28,5 kW (330 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stromsystem: 550 bis 600 V DC (=)
Niederfluranteil: 100 %

Straßenbahn Mailand
Der Niederflur-Straßenbahntriebwagen ATM 7020 ein Adtranz Eurotram (heute Bombardier) erreicht am 28.12.2015 die Haltestelle Viale Tibaldi in Mailand.

Zwischen 1999 und 2002 wurden 26 siebenteilige Einrichtungsfahrzeuge von Typ Eurotram von Adtranz für die ATM (Mailand) gebaut und geliefert, die von der ATM als Baureihe 7000 eingereiht wurden.

Die Eurotram ist eine Niederflur-Straßenbahn von Bombardier Transportation. Sie ist seit 1994 in Straßburg im Einsatz und wurde in weiterer Folge auch nach Mailand und Porto geliefert. Ursprünglich wurde sie von ABB und der italienischen Firma Socimi entwickelt, nach dem Konkurs von Socimi übernahm ABB alleine die Fertigung. Mit dem Zusammenschluss von ABB mit anderen Firmen in Adtranz wechselte abermals der Herstellername. Nach Übernahme von Adtranz durch Bombardier Transportation übernahm selbige Firma die Produktion.

Die Eurotram ist auf der ganzen Länge niederflurig (100 % Niederfluranteil) und verfügt über ein modernes Design. Große Fenster über die gesamte Länge und ein abgeflachter Führerstand mit einer einzelnen, großen Frontscheibe erinnern mehr an einen Hochgeschwindigkeitszug als an eine Straßenbahn.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Adtranz
Gebaute Stück: 26 (7001 bis 7026)
Baujahre: 1999 bis 2002
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo' 2' Bo' Bo'
Anzahl der Achsen: 8
Länge über alles: 34.105 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm
Lauf- und Treibraddurchmesser: 561mm
Breite: 2.473 mm
Höhe: 3.188 mm
Eigengewicht: 37,9 t
Sitzplätze: 68
Stehplätze: 194
Fußbodenhöhe: 350 mm
Leistung: 12 x 28,5 kW (330 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stromsystem: 550 bis 600 V DC (=)
Niederfluranteil: 100 %

Armin Schwarz 09.02.2021, 165 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/125, Blende: 10/1, ISO640, Brennweite: 24/1

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. Begegung einer Eurotram und einer Citadis-Bahn nahe der Straßburger Oper - An der Place Broglie sind Trambegegnungen recht häufig und was hier aussieht, wie eine Doppeleinheit, sind in Wirklichket zwei unterschiedliche Straßenbahntypen, die sich kreuzen. 30.10.2011 (Jeanny)
. Begegung einer Eurotram und einer Citadis-Bahn nahe der Straßburger Oper - An der Place Broglie sind Trambegegnungen recht häufig und was hier aussieht, wie eine Doppeleinheit, sind in Wirklichket zwei unterschiedliche Straßenbahntypen, die sich kreuzen. 30.10.2011 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Strasbourg - Die Haltestelle Gallia in der Avenue de la Marseillaise eignet sich prima zum direkten Vergleich der beiden in Straßburg verkehrenden Tramtypen: Links eine Bombardier Eurotram und rechts eine Alstom Citadis 403. (Jeanny)
. Strasbourg - Die Haltestelle Gallia in der Avenue de la Marseillaise eignet sich prima zum direkten Vergleich der beiden in Straßburg verkehrenden Tramtypen: Links eine Bombardier Eurotram und rechts eine Alstom Citadis 403. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Strasbourg - Seitenansicht einer Bombardier Eurotam unweit der Haltestelle Martin Schongauer im Stadtteil Montagne verte. Hier sieht man sehr schön, dass die Fahrerkabine der Eurotrams ein eigenständiges Modul ist. 29.10.2011 (Jeanny)
. Strasbourg - Seitenansicht einer Bombardier Eurotam unweit der Haltestelle Martin Schongauer im Stadtteil Montagne verte. Hier sieht man sehr schön, dass die Fahrerkabine der Eurotrams ein eigenständiges Modul ist. 29.10.2011 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Strasbourg - Eine Bombardier Eurotram der CTS (Compagnie des transports strasbourgeois) fährt am 30.10.2011 durch die Avenue de la Paix in Straßburg. (Jeanny)

53 Bombardier Eurotrams sind zur Zeit in Straßburg im Einsatz. 

Für die Eröffnung der Straßenbahn 1994 wurde ein eigener, neuer Fahrzeugtyp entworfen. Zielvorgaben waren die vollständige Niederflurigkeit des Fahrzeugs sowie – entsprechend der hohen Bedeutung der Gestaltung – ein individuelles Design. In Zusammenarbeit zwischen der italienischen Firma Socimi und dem städtischen Verkehrsbetrieb CTS (Compagnie des transports strasbourgeois) entstand die Eurotram. Auffällig ist die Frontpartie mit einer großen, gewölbten, einteiligen Scheibe. Entsprechend der Vorstellung eines  rollenden Gehwegs  sind auch die Fenster im Fahrgastbereich außergewöhnlich groß. Die Eurotram ist modular aufgebaut. Zwischen den Kopfmodulen mit der Fahrerkabine befinden sich abwechselnd schwebende Wagenhauptteile und kurze Gelenkmodule mit dem Fahrwerk. 

Zur Eröffnung der Linie A wurden 1994 und 1995 insgesamt 26 Gelenkwagen der Eurotram in der achtachsigen Version beschafft. Diese Wagen sind 33,1 Meter lang und können 210 Fahrgäste transportieren. Für die zweite Ausbaustufe des Netzes bestellte die CTS zwischen 1998 und 2000 weitere Fahrzeuge: Socimi lieferte weitere 10 achtachsige und 17 zehnachsige Gelenktriebwagen. Die auch als  Jumbotram  bezeichneten Zehnachser sind 43,05 Meter lang und bieten Platz für 270 Fahrgäste. Im Betrieb bewährten sich die Fahrzeuge, Details stießen aber auf Kritik: So benötigen die breiten, einteiligen Türen lange Öffnungs- und Schließzeiten und verlängern die Haltezeiten. Die großzügige Verglasung heizt bei Sonneneinstrahlung die Fahrerkabine auf.

Die technischen Daten des Eurotram/Bombardier Flexity Outlook E:

7-teilig - ZR / Strasbourg

Baujahre: 1994 – 1996 / 1998 - 1999	
Anzahl gebauter Fahrzeuge: 36 	 
Hersteller (mechanischer Teil): ABB / ADtranz 
Hersteller (elektrische Ausrüstung): ABB / ADtranz 
Radsatzfolge: Bo+Bo+Bo+2	 
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Länge (Wagenkasten): 33.100 mm
Breite: 2.440 mm
Höhe: 3.100 mm	  	 
Drehgestellmittenabstand: 9.900 mm 	  	  	  	  	  	 
Sitzplätze: 66 
Stehplätze (4Pers./m²): 134
Beförderungskapazität: 200 

9-teilig - ZR / Strasbourg (Jumbotram)

Baujahre: 1998-2000	
Anzahl gebauter Fahrzeuge: 17
Hersteller (mechanischer Teil): ADtranz 
Hersteller (elektrische Ausrüstung): ADtranz 
Radsatzfolge: Bo+Bo+Bo+Bo+2	 
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Länge (Wagenkasten): 43.000 mm
Breite: 2.440 mm
Höhe: 3.100 mm	  	 
Drehgestellmittenabstand: 9.900 mm 
Sitzplätze: 92 
Stehplätze (4Pers./m²): 178
Beförderungskapazität: 270
. Strasbourg - Eine Bombardier Eurotram der CTS (Compagnie des transports strasbourgeois) fährt am 30.10.2011 durch die Avenue de la Paix in Straßburg. (Jeanny) 53 Bombardier Eurotrams sind zur Zeit in Straßburg im Einsatz. Für die Eröffnung der Straßenbahn 1994 wurde ein eigener, neuer Fahrzeugtyp entworfen. Zielvorgaben waren die vollständige Niederflurigkeit des Fahrzeugs sowie – entsprechend der hohen Bedeutung der Gestaltung – ein individuelles Design. In Zusammenarbeit zwischen der italienischen Firma Socimi und dem städtischen Verkehrsbetrieb CTS (Compagnie des transports strasbourgeois) entstand die Eurotram. Auffällig ist die Frontpartie mit einer großen, gewölbten, einteiligen Scheibe. Entsprechend der Vorstellung eines "rollenden Gehwegs" sind auch die Fenster im Fahrgastbereich außergewöhnlich groß. Die Eurotram ist modular aufgebaut. Zwischen den Kopfmodulen mit der Fahrerkabine befinden sich abwechselnd schwebende Wagenhauptteile und kurze Gelenkmodule mit dem Fahrwerk. Zur Eröffnung der Linie A wurden 1994 und 1995 insgesamt 26 Gelenkwagen der Eurotram in der achtachsigen Version beschafft. Diese Wagen sind 33,1 Meter lang und können 210 Fahrgäste transportieren. Für die zweite Ausbaustufe des Netzes bestellte die CTS zwischen 1998 und 2000 weitere Fahrzeuge: Socimi lieferte weitere 10 achtachsige und 17 zehnachsige Gelenktriebwagen. Die auch als "Jumbotram" bezeichneten Zehnachser sind 43,05 Meter lang und bieten Platz für 270 Fahrgäste. Im Betrieb bewährten sich die Fahrzeuge, Details stießen aber auf Kritik: So benötigen die breiten, einteiligen Türen lange Öffnungs- und Schließzeiten und verlängern die Haltezeiten. Die großzügige Verglasung heizt bei Sonneneinstrahlung die Fahrerkabine auf. Die technischen Daten des Eurotram/Bombardier Flexity Outlook E: 7-teilig - ZR / Strasbourg Baujahre: 1994 – 1996 / 1998 - 1999 Anzahl gebauter Fahrzeuge: 36 Hersteller (mechanischer Teil): ABB / ADtranz Hersteller (elektrische Ausrüstung): ABB / ADtranz Radsatzfolge: Bo+Bo+Bo+2 Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Länge (Wagenkasten): 33.100 mm Breite: 2.440 mm Höhe: 3.100 mm Drehgestellmittenabstand: 9.900 mm Sitzplätze: 66 Stehplätze (4Pers./m²): 134 Beförderungskapazität: 200 9-teilig - ZR / Strasbourg (Jumbotram) Baujahre: 1998-2000 Anzahl gebauter Fahrzeuge: 17 Hersteller (mechanischer Teil): ADtranz Hersteller (elektrische Ausrüstung): ADtranz Radsatzfolge: Bo+Bo+Bo+Bo+2 Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Länge (Wagenkasten): 43.000 mm Breite: 2.440 mm Höhe: 3.100 mm Drehgestellmittenabstand: 9.900 mm Sitzplätze: 92 Stehplätze (4Pers./m²): 178 Beförderungskapazität: 270
Hans und Jeanny De Rond






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