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Klimatisierter 1.

(ID 841603)



Klimatisierter 1. Klasse Halbspeisewagen der Gattung/Bauart ARmh 217, D-AKE 56 80 85-92 151-4, der AKE-Eisenbahntouristik – Jörg Petry e.K. (Gerolstein) am 10 März 2024 im Hbf Osnabrück, eingereiht im Zugverband in den 1. Klasse-Sonderzug AKE RHEINGOLD (vom 10 bis 14 März 2024) von Koblenz via Hamburg, Bremen, Husum und Westerland auf Sylt nach List auf Sylt. 

Der Wagen wurde 1969 von Waggonfabrik Wegmann & Co. in Kassel gebaut und als D-DB 51 80 84-80 251-2 ARümh 217 an die Deutschen Bundesbahn geliefert. Im Jahr 2006 wurde er an Regentalbahn verkauft, wo er als 56 80 85-92 151-4 D-RBG BRmh geführt wurde, 2013 ging er an die Pressnitztalbahn, neue Nummer 56 80 85-92 151-4 D-PRESS ARmh 217 und 2015 wurde er an die Vulkaneifel-Bahn wo er nun wieder die Bezeichnung 56 80 85-92 151-4 D-AKE ARmh 217 führt.

Allgemeines zu den Halbspeisewagen:
Die Deutsche Bundesbahn führte ab 1966 für die damaligen F-Züge Halbspeisewagen der Typen Armz 211, ARmh 217 und Armz 218 ein. Diese Wagen mit einer Länge von 27,5 m bestehen aus einer Küche, dem Speiseraum und Sitzabteilen der 1. Klasse. Die Wagen waren zunächst in innerdeutschen und internationalen F-, D- und TEE-Zügen im Einsatz. Ab September 1971 kam auch der neu eingerichtete IC-Verkehr hinzu. Die Einstiege mit Drehfalttüren befinden sich an einem Wagenende. Dort sind auch die Toilette und eine Kofferablage installiert. Es folgt ein Großraum 1. Klasse mit 18 Plätzen, bestehend aus Einzelsitzen und zusätzlichen Esstischen. Im anschließenden Speiseraum können Reisende an 30 Plätzen bedient werden. Somit verfügt der Wagen insgesamt über 48 Sitzplätze. Der Wirtschaftsbereich besteht aus Büfett, Küche und Spülraum. Die Wagen wurden mit gasbeheizten Herden oder Elektroherden ausgestattet. Je eine Schiebetür in den Seitenwänden im Bereich der Küche dient zum Beladen des Fahrzeugs. Der ARmh 217 besitzt seit 1990 eine RIC-Zulassung für 200 km/h (für viele Länder). Daher kommt der Wagen vornehmlich bei den Fahrten mit dem historischen TEE-Rheingold zum Einsatz. Die vorhandene Dampfheizung ermöglicht aber auch Einsätze bei Dampfsonderfahrten.

TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 27.500 mm
Wagenkastenlänge: 27.200 mm
Wagenkastenbreite: 2.805 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 367
Leergewicht: 51 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (bei Ablieferung 160 km/h bis 1990)
Sitzplätze: 18  im 1. Klasse Großraum / 30 im Speiseraum
Heizungsbauart: Klimae
Energieversorgung: Zentrale Energieversorgung aus der Zugsammelschiene

Die Geschichte von diesem TEE/IC-Halbspeisewagen ARmh 217  D-AKE 56 80 85-92 151-4 (Quelle AKE Rheingold):
Der Wagen wurde von der Waggonfabrik Wegmann & Co. in Kassel gebaut und am 17.04.1969 mit der Wagennummer 51 80 84-80 251-2 in Dienst gestellt. Er gehörte zu einer Gruppe von 25 Wagen, die in vier Serien zwischen 1966 und 1970 geliefert wurden. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug damals160 km/h.

Diese Bauart wird als „Halbspeisewagen“ bezeichnet, weil sie im Gegensatz zu den „Vollspeisewagen“ einen verkleinerten Restaurant- und Wirtschaftsteil besitzt. Dafür wurde in der vorderen Wagenhälfte ein 1. Klasse-Großraum vorgesehen, der bei Bedarf als weiterer Speiseraum hergerichtet werden kann.

Alle Wagen hatten zu Beginn eine Lackierung in blau für die 1. Klasse bzw. rot für den Speisewagen-Bereich, was ihnen bald den Spitznamen „Kakadu“ einbrachte. Während die meisten dieser Fahrzeuge ab 1971 in die TEE-Farben beige/rot umlackiert wurden, behielt dieser Wagen sein ursprüngliches Farbkleid noch bis 1983.

Im Gegensatz zu den anderen vollelektrischen Speisewagen wird hier auf einem Gasherd gekocht, wegen des hohen Stromverbrauchs konnte auch keine elektrische Geschirrspülmaschine eingebaut werden. Dafür kann der Wagen aufgrund seiner weitgehend autarken Energieversorgung in allen europäischen Bahnstromsystemen eingesetzt und auch problemlos von einer Dampflok befördert werden.

Sein Einsatzgebiet war dadurch äußerst vielfältig, zunächst in Fernschnellzügen, ab 1971 im neuen, damals noch erstklassigen IC-Netz. Hinzu kamen TEE-Züge, hochwertige nationale und internationale Schnellzüge, Autoreisezug-Dienste, Sonderzüge zur Hannover-Messe und bis 1989/90 einige Transitzüge zwischen der Bundesrepublik und Berlin (West). Dieser  Wagen war u.a. in Amsterdam, Brüssel, Paris, Strasbourg und Mailand anzutreffen, lief im legendären „Orient-Express“ nach Wien und fühlte sich auch an der französischen Atlantik- und Mittelmeerküste wohl.

1983 wurde er grundlegend aufgearbeitet und erhielt dabei u.a. neue Fenster, die mit besserer Abdichtung vor Korrosion schützten, neue Sitzbezüge, stabilere Tische im Großraum 1. Klasse und auch eine Lackierung in den TEE-Farben. 1991 erfolgte ein Anstrich in den neuen IC-Produktfarben orientrot mit pastellviolettem Absetzstreifen, dann erhielt er die verkehrsrote Farbgebung und auch das ICE-Farbkleid erlebte er 2002 noch.

Ab 1990 war der Wagen für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. 1999 wurde eine neue Küche eingebaut, die Sitze im Speise- und Großraum erhielten einen Polsterstoff in gediegenem Blau. Zuletzt lief er im EC „Wawel“ zwischen Hamburg und Breslau. Im Dezember 2005 wurde dieser Wagen bei der DB AG ausgemustert, erhielt anschließend seine „Kakadu“-Lackierung zurück und wurde fortan von der Regentalbahn AG in den bayerischen ALEX-Zügen eingesetzt. Ab 2008 lief er bei der Pressnitztalbahn GmbH überwiegend in Sonderzügen, wurde aber von Dezember 2009 bis März 2010 auch für den Eurobahn-Ersatzverkehr des RE 13 zwischen Hamm und
Mönchengladbach verwendet.

2012 wurde dieser Wagen von der Vulkan-Eifel-Bahn übernommen, 2015 wieder in den TEE-Farben lackiert und ist seitdem in den Wagenpark des historischen „Rheingold“ der AKE-Eisenbahntouristik eingestellt.

Klimatisierter 1. Klasse Halbspeisewagen der Gattung/Bauart ARmh 217, D-AKE 56 80 85-92 151-4, der AKE-Eisenbahntouristik – Jörg Petry e.K. (Gerolstein) am 10 März 2024 im Hbf Osnabrück, eingereiht im Zugverband in den 1. Klasse-Sonderzug AKE RHEINGOLD (vom 10 bis 14 März 2024) von Koblenz via Hamburg, Bremen, Husum und Westerland auf Sylt nach List auf Sylt.

Der Wagen wurde 1969 von Waggonfabrik Wegmann & Co. in Kassel gebaut und als D-DB 51 80 84-80 251-2 ARümh 217 an die Deutschen Bundesbahn geliefert. Im Jahr 2006 wurde er an Regentalbahn verkauft, wo er als 56 80 85-92 151-4 D-RBG BRmh geführt wurde, 2013 ging er an die Pressnitztalbahn, neue Nummer 56 80 85-92 151-4 D-PRESS ARmh 217 und 2015 wurde er an die Vulkaneifel-Bahn wo er nun wieder die Bezeichnung 56 80 85-92 151-4 D-AKE ARmh 217 führt.

Allgemeines zu den Halbspeisewagen:
Die Deutsche Bundesbahn führte ab 1966 für die damaligen F-Züge Halbspeisewagen der Typen Armz 211, ARmh 217 und Armz 218 ein. Diese Wagen mit einer Länge von 27,5 m bestehen aus einer Küche, dem Speiseraum und Sitzabteilen der 1. Klasse. Die Wagen waren zunächst in innerdeutschen und internationalen F-, D- und TEE-Zügen im Einsatz. Ab September 1971 kam auch der neu eingerichtete IC-Verkehr hinzu. Die Einstiege mit Drehfalttüren befinden sich an einem Wagenende. Dort sind auch die Toilette und eine Kofferablage installiert. Es folgt ein Großraum 1. Klasse mit 18 Plätzen, bestehend aus Einzelsitzen und zusätzlichen Esstischen. Im anschließenden Speiseraum können Reisende an 30 Plätzen bedient werden. Somit verfügt der Wagen insgesamt über 48 Sitzplätze. Der Wirtschaftsbereich besteht aus Büfett, Küche und Spülraum. Die Wagen wurden mit gasbeheizten Herden oder Elektroherden ausgestattet. Je eine Schiebetür in den Seitenwänden im Bereich der Küche dient zum Beladen des Fahrzeugs. Der ARmh 217 besitzt seit 1990 eine RIC-Zulassung für 200 km/h (für viele Länder). Daher kommt der Wagen vornehmlich bei den Fahrten mit dem historischen TEE-Rheingold zum Einsatz. Die vorhandene Dampfheizung ermöglicht aber auch Einsätze bei Dampfsonderfahrten.

TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 27.500 mm
Wagenkastenlänge: 27.200 mm
Wagenkastenbreite: 2.805 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 367
Leergewicht: 51 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (bei Ablieferung 160 km/h bis 1990)
Sitzplätze: 18 im 1. Klasse Großraum / 30 im Speiseraum
Heizungsbauart: Klimae
Energieversorgung: Zentrale Energieversorgung aus der Zugsammelschiene

Die Geschichte von diesem TEE/IC-Halbspeisewagen ARmh 217 D-AKE 56 80 85-92 151-4 (Quelle AKE Rheingold):
Der Wagen wurde von der Waggonfabrik Wegmann & Co. in Kassel gebaut und am 17.04.1969 mit der Wagennummer 51 80 84-80 251-2 in Dienst gestellt. Er gehörte zu einer Gruppe von 25 Wagen, die in vier Serien zwischen 1966 und 1970 geliefert wurden. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug damals160 km/h.

Diese Bauart wird als „Halbspeisewagen“ bezeichnet, weil sie im Gegensatz zu den „Vollspeisewagen“ einen verkleinerten Restaurant- und Wirtschaftsteil besitzt. Dafür wurde in der vorderen Wagenhälfte ein 1. Klasse-Großraum vorgesehen, der bei Bedarf als weiterer Speiseraum hergerichtet werden kann.

Alle Wagen hatten zu Beginn eine Lackierung in blau für die 1. Klasse bzw. rot für den Speisewagen-Bereich, was ihnen bald den Spitznamen „Kakadu“ einbrachte. Während die meisten dieser Fahrzeuge ab 1971 in die TEE-Farben beige/rot umlackiert wurden, behielt dieser Wagen sein ursprüngliches Farbkleid noch bis 1983.

Im Gegensatz zu den anderen vollelektrischen Speisewagen wird hier auf einem Gasherd gekocht, wegen des hohen Stromverbrauchs konnte auch keine elektrische Geschirrspülmaschine eingebaut werden. Dafür kann der Wagen aufgrund seiner weitgehend autarken Energieversorgung in allen europäischen Bahnstromsystemen eingesetzt und auch problemlos von einer Dampflok befördert werden.

Sein Einsatzgebiet war dadurch äußerst vielfältig, zunächst in Fernschnellzügen, ab 1971 im neuen, damals noch erstklassigen IC-Netz. Hinzu kamen TEE-Züge, hochwertige nationale und internationale Schnellzüge, Autoreisezug-Dienste, Sonderzüge zur Hannover-Messe und bis 1989/90 einige Transitzüge zwischen der Bundesrepublik und Berlin (West). Dieser Wagen war u.a. in Amsterdam, Brüssel, Paris, Strasbourg und Mailand anzutreffen, lief im legendären „Orient-Express“ nach Wien und fühlte sich auch an der französischen Atlantik- und Mittelmeerküste wohl.

1983 wurde er grundlegend aufgearbeitet und erhielt dabei u.a. neue Fenster, die mit besserer Abdichtung vor Korrosion schützten, neue Sitzbezüge, stabilere Tische im Großraum 1. Klasse und auch eine Lackierung in den TEE-Farben. 1991 erfolgte ein Anstrich in den neuen IC-Produktfarben orientrot mit pastellviolettem Absetzstreifen, dann erhielt er die verkehrsrote Farbgebung und auch das ICE-Farbkleid erlebte er 2002 noch.

Ab 1990 war der Wagen für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. 1999 wurde eine neue Küche eingebaut, die Sitze im Speise- und Großraum erhielten einen Polsterstoff in gediegenem Blau. Zuletzt lief er im EC „Wawel“ zwischen Hamburg und Breslau. Im Dezember 2005 wurde dieser Wagen bei der DB AG ausgemustert, erhielt anschließend seine „Kakadu“-Lackierung zurück und wurde fortan von der Regentalbahn AG in den bayerischen ALEX-Zügen eingesetzt. Ab 2008 lief er bei der Pressnitztalbahn GmbH überwiegend in Sonderzügen, wurde aber von Dezember 2009 bis März 2010 auch für den Eurobahn-Ersatzverkehr des RE 13 zwischen Hamm und
Mönchengladbach verwendet.

2012 wurde dieser Wagen von der Vulkan-Eifel-Bahn übernommen, 2015 wieder in den TEE-Farben lackiert und ist seitdem in den Wagenpark des historischen „Rheingold“ der AKE-Eisenbahntouristik eingestellt.

Armin Schwarz 20.03.2024, 188 Aufrufe, 3 Kommentare

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Stefan Wohlfahrt 20.03.2024 16:48

Welch edle Wagen!
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 20.03.2024 17:10

Ja, aber edel war auch der Preis für die Reise vom 10 bis 14 März 2024 Fahrt mit Unterkunft auf Sylt. Unter 1.000 Euro war da nichts zu bekommen.
Liebe Grüße
Armin

Armin Schwarz 19.08.2024 20:50

Nach dem ich auf der AKE Rheingold Seite einiges zu dem Wagen gefunden habe, so wurde nun die Beschreibung ergänzt,

Der 2-achsige Personenwagen 1002 der Hespertalbahn e. V., ex Essener Steinkohle AG für werksinternen Personenverkehr der Zeche Poertingssiepen Umzeichnung in Zeche ver. Poertingssiepen №2 (ab 1955 in den Besitz der Mannesmann AG), abgestellt am 18 Juli 2015 vor dem alten Bahnhof in Essen-Kupferdreh.

Bei diesem Personenwagen handelt es sich um einen 2-achsigen Personenwagen für Industriebahnen mit 5 Fenstern, Großraumwagen mit Sitzplatzteilung 2+3, offenen Plattformen und Wagenübergängen. Bei dem Fahrzeug handelt es sich zudem um ein Originalfahrzeug der Hespertalbahn. Dieser Personenwagen war von 1927 bis zur Stilllegung der Zeche Poertingssiepen im Jahre 1973 für die Bergleute in einem nicht öffentlichen Personenverkehr im Einsatz.

Der Wagen wurde 1910 von der Firma Kuenstler & Co. in Holzwickede für eine nicht bekannt Bahn gebaut. 1927 ging er dann an die Essener Steinkohle AG für werksinternen Personenverkehr der Zeche Poertingssiepen Umzeichnung in Zeche ver. Poertingssiepen №2. Ende der 1930er Jahre erfolgte ein Umbau mit vereinheitlichen Wagenkasten, hier mit 5 Fenstern, in der Werkstatt der Zeche Prinz-Friedrich in Essen-Kupferdreh. Die Förderung auf Pörtingssiepen II wurde am 30. Dezember 1972 eingestellt, die restliche Förderung wurde auf Carl Funke gehoben und aufbereitet. Am 30. April 1973 wurde das Verbundbergwerk Pörtingssiepen/Carl Funke komplett stillgelegt. So ging der Wagen 1973 an die DEW -Dampfeisenbahn Weserbergland e.V. (DEW) in Bad Eilsen, der Wagen wurde als DEW 22 bezeichnet. 1977 ging er an die MEM - Museumseisenbahn Minden (MEM) und wurde als MEM 102 geführt. Im Jahr 2005 konnte der Verein zur Erhaltung der Hespertalbahn e. V., auf seine alte Stammstrecke der Hespertalbahn nach Essen-Kupferdreh zurückholen, wo er nun als 1002 bezeichnet wird und im regulären Museumszug im Einsatz ist. Äußerlich und innerlich ist er auch wieder im alten Erscheinungsbild.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Gattung: C2i
Länge über Puffer: 10.750 mm
Achsabstand: 5.000 mm
Gewicht: 10.800 kg
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Einstiegstüren: 2 über offenen Plattformen
Sitzplätze: 50 in 3. Klasse im Großraumabteil mit Sitzplatzteilung 2+3
Toilette: keine 
Betriebsbereitschaft: betriebsbereit
Besonderheit: Originalfahrzeug der Hespertalbahn
Der 2-achsige Personenwagen 1002 der Hespertalbahn e. V., ex Essener Steinkohle AG für werksinternen Personenverkehr der Zeche Poertingssiepen Umzeichnung in Zeche ver. Poertingssiepen №2 (ab 1955 in den Besitz der Mannesmann AG), abgestellt am 18 Juli 2015 vor dem alten Bahnhof in Essen-Kupferdreh. Bei diesem Personenwagen handelt es sich um einen 2-achsigen Personenwagen für Industriebahnen mit 5 Fenstern, Großraumwagen mit Sitzplatzteilung 2+3, offenen Plattformen und Wagenübergängen. Bei dem Fahrzeug handelt es sich zudem um ein Originalfahrzeug der Hespertalbahn. Dieser Personenwagen war von 1927 bis zur Stilllegung der Zeche Poertingssiepen im Jahre 1973 für die Bergleute in einem nicht öffentlichen Personenverkehr im Einsatz. Der Wagen wurde 1910 von der Firma Kuenstler & Co. in Holzwickede für eine nicht bekannt Bahn gebaut. 1927 ging er dann an die Essener Steinkohle AG für werksinternen Personenverkehr der Zeche Poertingssiepen Umzeichnung in Zeche ver. Poertingssiepen №2. Ende der 1930er Jahre erfolgte ein Umbau mit vereinheitlichen Wagenkasten, hier mit 5 Fenstern, in der Werkstatt der Zeche Prinz-Friedrich in Essen-Kupferdreh. Die Förderung auf Pörtingssiepen II wurde am 30. Dezember 1972 eingestellt, die restliche Förderung wurde auf Carl Funke gehoben und aufbereitet. Am 30. April 1973 wurde das Verbundbergwerk Pörtingssiepen/Carl Funke komplett stillgelegt. So ging der Wagen 1973 an die DEW -Dampfeisenbahn Weserbergland e.V. (DEW) in Bad Eilsen, der Wagen wurde als DEW 22 bezeichnet. 1977 ging er an die MEM - Museumseisenbahn Minden (MEM) und wurde als MEM 102 geführt. Im Jahr 2005 konnte der Verein zur Erhaltung der Hespertalbahn e. V., auf seine alte Stammstrecke der Hespertalbahn nach Essen-Kupferdreh zurückholen, wo er nun als 1002 bezeichnet wird und im regulären Museumszug im Einsatz ist. Äußerlich und innerlich ist er auch wieder im alten Erscheinungsbild. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Gattung: C2i Länge über Puffer: 10.750 mm Achsabstand: 5.000 mm Gewicht: 10.800 kg Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Einstiegstüren: 2 über offenen Plattformen Sitzplätze: 50 in 3. Klasse im Großraumabteil mit Sitzplatzteilung 2+3 Toilette: keine Betriebsbereitschaft: betriebsbereit Besonderheit: Originalfahrzeug der Hespertalbahn
Armin Schwarz

Der DDR-Regierungszug-Salonwagen A ex DR 61 50 89-40 006-8 der Gattung Salon 8980, heute zugehörig zum Zughotel Wolkenstein, hier am 26 August 2013. 

Der Wagen war Bestandteil eines DDR-Regierungszuges. Der Staatszug der Deutschen Demokratischen Republik wurde von der dortigen Partei- und Staatsspitze für Reisen im In- und Ausland genutzt. Ab 1966, überwiegend 1969, wurden zahlreiche neue Salonwagen gebaut, im Stile des 70er Jahre-Zeitgeistes und im Stil angelehnt an die damals modernsten Schnellzugwagen der Deutschen Reichsbahn für den internationalen Verkehr. Die Wagen wurden in Görlitz, Bautzen, Niesky, Delitzsch und Gotha teilweise mit zusätzlichen Drehgestellen für die Spurweite 1520 mm gebaut. Dieser Wagen wurde 1966 vom Waggonbau Bautzen 1966 (Wagenkasten schon 1963) gebaut. 

Einsatz:
Die Salonwagen wurden einzeln oder auch als Zugverband eingesetzt. Diese hießen dann Staatszug oder auch Regierungszug. Letzterer verkehrte in der Regel mit einem der Zugnummer vorgestellten R. Für die Fahrten gab es eine spezielle Dienstanweisung, die als Vertrauliche Verschlusssache so geheim war, dass sie im Verzeichnis der Dienstvorschriften nicht geführt wurde. Wurde ein solcher Zug bereitgestellt, folgte seine Aufstellung zunächst auf zwei Gleisen des sogenannten „R-Zug-Geländes“ im Stellwerksbezirk W 5 des Bahnhofs Berlin-Lichtenberg östlich vom S-Bahnhof Nöldnerplatz. Von dort wurde der Zug dann auf Gleis 49 des Bahnhofs Berlin-Lichtenberg gefahren, wo er für die anstehende Fahrt vorbereitet wurde. Um die Sicht auf den Zug von den anderen Bahnsteigen zu verhindern, wurde als optische Sperre ein Zug mit Leerwagen auf das Parallelgleis gestellt. Die Staatsfahrten liefen unter der Aufsicht des Ministeriums für Staatssicherheit, dem auch dafür eingesetzte Angehörige der Transportpolizei für die Dauer des Einsatzes des Zuges unterstanden. Der Ablauf war höchst aufwendig organisiert.

Nach der Dienstanweisung gab es drei unterschiedliche Stufen des Aufwandes, wenn ein solcher Zug verkehrte. Bei Stufe I verkehrte zum eigentlichen Staatszug noch ein Vorzug und ein Nachzug. Der Vorzug (scherzhaft auch „Minenräumer“ genannt) bestand in der Regel aus einem Salonwagen und einem Gepäckwagen. Der Zug war mit Mitarbeitern von Transportpolizei und des MfS besetzt, die aus der offenen Übergangstür des letzten Wagens die Strecke beobachteten. Der Nachzug war meist nur ein Triebwagen oder eine einzeln fahrende Lokomotive. Alle Weichen, über die der Zug verkehrte, mussten zusätzlich mit Handverschlüssen, in der Regel Weichenschlösser und Zungensperren, gesichert werden. Schranken waren spätestens zehn Minuten vor Durchfahrt des Zuges zu schließen und durften zwischen Vor- und Nachzug nicht geöffnet werden – auch nicht für Feuerwehr- oder Notarzteinsätze. Bei zugbedienten Anlagen war das nur durch Eingriffe in die Sicherungstechnik möglich. Sowohl Eisenbahn- als auch Straßenbrücken über die befahrene Bahnstrecke durften nicht genutzt werden. Für die Züge wurde eine Trasse von etwa einer Stunde freigehalten, in der keine anderen Züge die Strecke nutzen konnten. Die zuständigen Dispatcher erhielten keine Meldung über die Zugbewegungen – sie mussten nur für die vorbestimmte Zeit die Trasse absolut freihalten.

Als Lokomotiven für den Staatszug wurden in der Dampflokzeit unter anderem die Stromlinienlokomotive 61 002, ehemals Zuglokomotive des Henschel-Wegmann-Zugs, für den Vorzug eingesetzt, ansonsten solche der Baureihe 03. Als Diesellokomotiven zur Verfügung standen, wurden solche der Baureihe V 180 (BR 118) eingesetzt.

Der bekannteste Einsatz des Regierungszuges fand 1970 anlässlich des Treffens zwischen Willi Stoph und Willy Brandt in Kassel statt. Weitere Sonderzüge wurde jeweils von der NVA und dem Ministerium für Verkehrswesen vorgehalten.
Der DDR-Regierungszug-Salonwagen A ex DR 61 50 89-40 006-8 der Gattung Salon 8980, heute zugehörig zum Zughotel Wolkenstein, hier am 26 August 2013. Der Wagen war Bestandteil eines DDR-Regierungszuges. Der Staatszug der Deutschen Demokratischen Republik wurde von der dortigen Partei- und Staatsspitze für Reisen im In- und Ausland genutzt. Ab 1966, überwiegend 1969, wurden zahlreiche neue Salonwagen gebaut, im Stile des 70er Jahre-Zeitgeistes und im Stil angelehnt an die damals modernsten Schnellzugwagen der Deutschen Reichsbahn für den internationalen Verkehr. Die Wagen wurden in Görlitz, Bautzen, Niesky, Delitzsch und Gotha teilweise mit zusätzlichen Drehgestellen für die Spurweite 1520 mm gebaut. Dieser Wagen wurde 1966 vom Waggonbau Bautzen 1966 (Wagenkasten schon 1963) gebaut. Einsatz: Die Salonwagen wurden einzeln oder auch als Zugverband eingesetzt. Diese hießen dann Staatszug oder auch Regierungszug. Letzterer verkehrte in der Regel mit einem der Zugnummer vorgestellten R. Für die Fahrten gab es eine spezielle Dienstanweisung, die als Vertrauliche Verschlusssache so geheim war, dass sie im Verzeichnis der Dienstvorschriften nicht geführt wurde. Wurde ein solcher Zug bereitgestellt, folgte seine Aufstellung zunächst auf zwei Gleisen des sogenannten „R-Zug-Geländes“ im Stellwerksbezirk W 5 des Bahnhofs Berlin-Lichtenberg östlich vom S-Bahnhof Nöldnerplatz. Von dort wurde der Zug dann auf Gleis 49 des Bahnhofs Berlin-Lichtenberg gefahren, wo er für die anstehende Fahrt vorbereitet wurde. Um die Sicht auf den Zug von den anderen Bahnsteigen zu verhindern, wurde als optische Sperre ein Zug mit Leerwagen auf das Parallelgleis gestellt. Die Staatsfahrten liefen unter der Aufsicht des Ministeriums für Staatssicherheit, dem auch dafür eingesetzte Angehörige der Transportpolizei für die Dauer des Einsatzes des Zuges unterstanden. Der Ablauf war höchst aufwendig organisiert. Nach der Dienstanweisung gab es drei unterschiedliche Stufen des Aufwandes, wenn ein solcher Zug verkehrte. Bei Stufe I verkehrte zum eigentlichen Staatszug noch ein Vorzug und ein Nachzug. Der Vorzug (scherzhaft auch „Minenräumer“ genannt) bestand in der Regel aus einem Salonwagen und einem Gepäckwagen. Der Zug war mit Mitarbeitern von Transportpolizei und des MfS besetzt, die aus der offenen Übergangstür des letzten Wagens die Strecke beobachteten. Der Nachzug war meist nur ein Triebwagen oder eine einzeln fahrende Lokomotive. Alle Weichen, über die der Zug verkehrte, mussten zusätzlich mit Handverschlüssen, in der Regel Weichenschlösser und Zungensperren, gesichert werden. Schranken waren spätestens zehn Minuten vor Durchfahrt des Zuges zu schließen und durften zwischen Vor- und Nachzug nicht geöffnet werden – auch nicht für Feuerwehr- oder Notarzteinsätze. Bei zugbedienten Anlagen war das nur durch Eingriffe in die Sicherungstechnik möglich. Sowohl Eisenbahn- als auch Straßenbrücken über die befahrene Bahnstrecke durften nicht genutzt werden. Für die Züge wurde eine Trasse von etwa einer Stunde freigehalten, in der keine anderen Züge die Strecke nutzen konnten. Die zuständigen Dispatcher erhielten keine Meldung über die Zugbewegungen – sie mussten nur für die vorbestimmte Zeit die Trasse absolut freihalten. Als Lokomotiven für den Staatszug wurden in der Dampflokzeit unter anderem die Stromlinienlokomotive 61 002, ehemals Zuglokomotive des Henschel-Wegmann-Zugs, für den Vorzug eingesetzt, ansonsten solche der Baureihe 03. Als Diesellokomotiven zur Verfügung standen, wurden solche der Baureihe V 180 (BR 118) eingesetzt. Der bekannteste Einsatz des Regierungszuges fand 1970 anlässlich des Treffens zwischen Willi Stoph und Willy Brandt in Kassel statt. Weitere Sonderzüge wurde jeweils von der NVA und dem Ministerium für Verkehrswesen vorgehalten.
Armin Schwarz

Versailles auf Rädern, der Salon- und Terrassenwagen des bayerische Märchenkönigs Ludwig II, im DB Museum in Nürnberg, hier am 01 November 2008.

Der bayerische Märchenkönig Ludwig II. ist vor allem für seine prachtvollen Schlossbauten bekannt. Weniger bekannt ist seine Rolle als Auftraggeber von nicht minder prachtvollen Bahnfahrzeugen. Die beiden prunkvoll gestalteten Eisenbahnwagen sind die einzigen Fahrzeuge, die vom einstigen königlich-bayerischen Hofzug (ein Schloss auf Rädern) erhalten geblieben sind.

Ludwig II. hatte 1864 mit der Regentschaft auch den hofeigenen Zug vom Vater Maximilian II. übernommen. In den nächsten Jahren ließ er ihn erweitern und zu einem Prunkzug im Stil des französischen Barock umbauen. Bereits kurz nach seinem Amtsantritt gab Ludwig den Terrassenwagen in Auftrag, der 1865 ausgeliefert wurde. In den Jahren 1868 bis 1870 ließ er den Salonwagen, der 1860 von der Eisengießerei und Maschinenfabrik Klett & Comp. (in Nürnberg, eines der beiden Vorgängerunternehmen der MAN) für Maximilian gebaut worden war, aufwendig umgestalten. Für den Umbau engagierte Ludwig II. den Bühnenmaler Franz von Seitz, Professor an der Münchener Kunstakademie und artistischer Direktor der Hofbühne. Auf Anweisung des Königs orientierte sich der Künstler am Schloss Versailles, dem Palast von Frankreichs „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. Der Volksmund gab dem Ludwigswagen später den entsprechenden Beinamen  Versailles auf Rädern .

Über die Fahrten Ludwigs mit dem Hofzug ist wenig bekannt. Belegt ist, dass er mit ihm 1866 seine berühmte Frankenreise unternahm. Damals war der Salonwagen allerdings noch in seinem alten Bauzustand. In späteren Jahren reiste Ludwig meist inkognito. Da sein Hofzug hierfür zu auffällig war, benutzte er dabei einen  Inkognito-Zug , der aus einfachen Reisezugwagen bestand.

Der Hofzug Ludwigs II. wurde nach seinem Tod noch bis 1918 einsatzfähig gehalten. Offenbar wurde er weiterhin eingesetzt, denn zwischen 1891 und 1893 wurden sämtliche Wagen modernisiert. Der Salonwagen erhielt in dieser Zeit moderne Drehgestelle und Westinghouse-Druckluftbremsen.

Nach dem Ende der Monarchie kamen der Salonwagen und der Terrassenwagen in das Verkehrsmuseum Nürnberg. Bei einem Bombeneinschlag gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Museumsgebäude beschädigt. Plünderer nahmen danach alles mit, was irgendwie transportabel war, unter anderem sämtliche Bodenbeläge, die seidenen Wandverkleidungen, die Marmorplatten der Tische und die Eckgemälde an der Decke des Salonwagens. Bis zur Wiedereröffnung des Verkehrsmuseums 1953 ließ man die Gemälde neu herstellen, Verzierungen ausbessern und neu vergolden. Spiegel, Marmorplatten und Putten wurden ergänzt und sämtliche Bodenbeläge und Stoffbezüge erneuert.
Versailles auf Rädern, der Salon- und Terrassenwagen des bayerische Märchenkönigs Ludwig II, im DB Museum in Nürnberg, hier am 01 November 2008. Der bayerische Märchenkönig Ludwig II. ist vor allem für seine prachtvollen Schlossbauten bekannt. Weniger bekannt ist seine Rolle als Auftraggeber von nicht minder prachtvollen Bahnfahrzeugen. Die beiden prunkvoll gestalteten Eisenbahnwagen sind die einzigen Fahrzeuge, die vom einstigen königlich-bayerischen Hofzug (ein Schloss auf Rädern) erhalten geblieben sind. Ludwig II. hatte 1864 mit der Regentschaft auch den hofeigenen Zug vom Vater Maximilian II. übernommen. In den nächsten Jahren ließ er ihn erweitern und zu einem Prunkzug im Stil des französischen Barock umbauen. Bereits kurz nach seinem Amtsantritt gab Ludwig den Terrassenwagen in Auftrag, der 1865 ausgeliefert wurde. In den Jahren 1868 bis 1870 ließ er den Salonwagen, der 1860 von der Eisengießerei und Maschinenfabrik Klett & Comp. (in Nürnberg, eines der beiden Vorgängerunternehmen der MAN) für Maximilian gebaut worden war, aufwendig umgestalten. Für den Umbau engagierte Ludwig II. den Bühnenmaler Franz von Seitz, Professor an der Münchener Kunstakademie und artistischer Direktor der Hofbühne. Auf Anweisung des Königs orientierte sich der Künstler am Schloss Versailles, dem Palast von Frankreichs „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. Der Volksmund gab dem Ludwigswagen später den entsprechenden Beinamen "Versailles auf Rädern". Über die Fahrten Ludwigs mit dem Hofzug ist wenig bekannt. Belegt ist, dass er mit ihm 1866 seine berühmte Frankenreise unternahm. Damals war der Salonwagen allerdings noch in seinem alten Bauzustand. In späteren Jahren reiste Ludwig meist inkognito. Da sein Hofzug hierfür zu auffällig war, benutzte er dabei einen "Inkognito-Zug", der aus einfachen Reisezugwagen bestand. Der Hofzug Ludwigs II. wurde nach seinem Tod noch bis 1918 einsatzfähig gehalten. Offenbar wurde er weiterhin eingesetzt, denn zwischen 1891 und 1893 wurden sämtliche Wagen modernisiert. Der Salonwagen erhielt in dieser Zeit moderne Drehgestelle und Westinghouse-Druckluftbremsen. Nach dem Ende der Monarchie kamen der Salonwagen und der Terrassenwagen in das Verkehrsmuseum Nürnberg. Bei einem Bombeneinschlag gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Museumsgebäude beschädigt. Plünderer nahmen danach alles mit, was irgendwie transportabel war, unter anderem sämtliche Bodenbeläge, die seidenen Wandverkleidungen, die Marmorplatten der Tische und die Eckgemälde an der Decke des Salonwagens. Bis zur Wiedereröffnung des Verkehrsmuseums 1953 ließ man die Gemälde neu herstellen, Verzierungen ausbessern und neu vergolden. Spiegel, Marmorplatten und Putten wurden ergänzt und sämtliche Bodenbeläge und Stoffbezüge erneuert.
Armin Schwarz

Ein Blick in den Salon- und Terrassenwagen des bayerische Märchenkönigs Ludwig II, im DB Museum in Nürnberg, hier am 01 November 2008. Ein Versailles auf Rädern.
Ein Blick in den Salon- und Terrassenwagen des bayerische Märchenkönigs Ludwig II, im DB Museum in Nürnberg, hier am 01 November 2008. Ein Versailles auf Rädern.
Armin Schwarz






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