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Beladener vierachsiger Drehgestell-Flachwagen (Holzwaggon) mit Niederbindeeinrichtung (Ladungssicherungssystem „Autonordic“) und Rungensystem ExTe (SR8), 81 80 4723 525-9 D-TWA, der

(ID 861354)



Beladener vierachsiger Drehgestell-Flachwagen (Holzwaggon) mit Niederbindeeinrichtung (Ladungssicherungssystem „Autonordic“) und Rungensystem ExTe (SR8), 81 80 4723 525-9 D-TWA, der Gattung Snps (TWA Bezeichnung SNPZ), der TRANSWAGGON GmbH (Hamburg) zurzeit an die Mercer Holz vermietet, beladen mit Fichten-Rundholz abgestellt am 07 September 2024 in Siegen-Eintracht auf der Gleisanlage der KSW - Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (Eisern-Siegener Eisenbahn NE 437).

Der Wagen wurde 2022 von Tatravagonka Poprad (Slowakei) unter der Fabriknummer 013 gebaut (die Drehgestelle unter Fabriknummer 297016).

Die 4-achsigen Wagen Snps sind zum Transport von Holz der Längen 2 m, 2,5 m, 3 m, 4 m, 5,1 m und 6 m bestimmt. Die Wagen sind mit ExTe Ladungssicherungs- und Rungensystem (ExTe SR8) vom schwedischen Hersteller ExTe Fabriks AB in Färila (Schweden) ausgestattet. Die ExTe liefert Produkte an Holzspediteure in der ganzen Welt, die Anforderungen an die Sicherheit auf Straße und Schiene, ein gutes Arbeitsumfeld und einen rationellen Transport stellen. Für die TWA wurden (über die Tatravagonka Poprad) zwischen 2015 und 2022 für 409 dieser Drehgestell-Flachwagen (Snps / SNPZ) diese Systeme geliefert. Wenn man das Rungensystem und die Ladeschwellen entfernt, ist es auch möglich den Wagen für Containertransporte zu verwenden.

TECHNISCHE DATEN des Wagens:
Gattung: Snps (TWA SNPZ, mit Rungensystem ExTe)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Profil: G2
Länge über Puffer: 20.770 mm
Drehzapfenabstand: 15.230 mm
Radsatzstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Drehgestellbauart: Y25Ls-K (Kopfstückloses Güterwagen-Drehgestell)
Laufragdurchmesser: 920 mm (neu) / 840 mm (abgenutzt)
Ladelänge: 19.530 mm
Fußbodenhöhe über SOK: 1.120 mm UK Ladeschwellen/Rungen (+ 150 mm)
Höhe der Ladeebene: 1.270 mm
Ladequerschnitt: 6,3 m²
Rungenhöhe: 2.488 mm
Ladebreite zw. den Rungen: 2.620 mm
Anzahl der Rungenpaare: 12
Anzahl der Spanngurte („ExTe Autonordic“): 10
Eigengewicht: 23.000 kg 
Max. Zuladung: 67 t (ab Streckenklasse D) 
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Kleinster Gleisbogenhalbmesser: 75 m
Bremse: KE-GP-A max. 59 t (K)
Bremssohle: K-Sohle C 810
Feststellbremse: Ja
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN CW

Bedeutung der Gattungsbezeichnung (Snps) :
S = Flachwagen mit Drehgestellen in Sonderbauart
n = Lademasse bei Lastgrenze C: m > 60 t
p = ohne Borde
s = beladen zugelassen für Züge bis 100 km/h

Zudem verfügen diese Wagen der TWA über PJM WaggonTracker ADV:
Die digitale Welt eröffnet viele Möglichkeiten und verschafft vor allem Transporteuren enorme Vorteile. PJM hat die notwendige Verknüpfung zwischen Gütertransporten im Schienenverkehr und der Digitalisierung schon vor langer Zeit erkannt und ist mit dem patentierten Monitoring-System WaggonTracker Pionier. WaggonTracker kombiniert Monitoring und Automation und bietet damit ein robustes Gesamtsystem, das dem Flottenbetreiber enorme Effizienz und Kosten-Einsparungen verschafft: Man erhält wichtige Informationen in Echtzeit über die Fahrzeugflotte und aufwändige Prozesse werden automatisiert.

Der WaggonTracker ADV ist Energieautark, ein Radnabengenerator versorgt die WaggonTracker-Plattform autonom mit Strom. 

Der WaggonTracker übermittelt die Echtzeit-Lokalisierung via Web-Service, u.a. über die Fahrleistung, die aktuelle Position und Radsatz-Laufleistungs-Verwaltung.  Das ADV-System (wie hier) bietet zusätzlich die Überwachung des Fahrzeugzustands, einzelner Komponenten und der geladenen Güter. Im Anlassfall werden Alarmmeldungen verschickt. Es werden z.B. die Achslager-Temperatur und Beladezustand überwacht. Eine Signalisierung / akustische Warnung bei Überladung (asymmetrische Beladung, Radsatzlast) werden bei Ladevorgängen direkt am Wagen signalisiert. Was hier bei solchen Wagen sicherlich für die Holzverladung sehr hilfreich ist. 

Die Signallampen am Wagen zeigen an:
    Überladung
    Radsatzüberlast
    Radscheibenüberlast
    Asymmetrische Beladung
    Unzulässige Drehgestell-Lastverteilung
    Ladung in Ordnung
    Beladungsschwellwert

Automatische Bremsprobe: 
Eine automatische Bremsprobe ersetzt die aufwändige, händische Überprüfung. Bei einem 500 m langen Güterzug bedeutet das eine Zeitersparnis von 30 Minuten. Die Ergebnisse der automatischen Bremsprobe werden auf dem Display des Zugführers oder Bremsproben-Verantwortlichen übersichtlich angezeigt.

Die MERCER Holz:
Mercer Holz ist die Holzeinkaufsorganisation für alle deutschen Produktionsstandorte von Mercer International (Mercer Rosenthal, Mercer Stendal, Mercer Torgau und Mercer Timber Products). Seit mehr als 15 Jahren beliefert sie Zellstoff- und Sägewerke mit großen Industrieholz- und Hackschnitzelmengen. Neben der Belieferung der deutschen Mercer-Werke bietet sie zudem kompetente Beschaffungs-, Holzernte- und Logistikdienstleistungen für Drittkunden an. 

Die Mercer Holz ist auch ein gefragter Dienstleister für die Waldbesitzer. Sie kaufen Holz ein, bündeln es nach Baumarten und Qualitäten und beliefern eigene und dritte Unternehmen gemäß ihrer jeweiligen Ansprüche an Qualität und Logistik. Auf diese Weise kann sowohl für Lieferanten als auch Kunden eine maximale Wertschöpfung bei der Holzaushaltung erzielt werden.

Beladener vierachsiger Drehgestell-Flachwagen (Holzwaggon) mit Niederbindeeinrichtung (Ladungssicherungssystem „Autonordic“) und Rungensystem ExTe (SR8), 81 80 4723 525-9 D-TWA, der Gattung Snps (TWA Bezeichnung SNPZ), der TRANSWAGGON GmbH (Hamburg) zurzeit an die Mercer Holz vermietet, beladen mit Fichten-Rundholz abgestellt am 07 September 2024 in Siegen-Eintracht auf der Gleisanlage der KSW - Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (Eisern-Siegener Eisenbahn NE 437).

Der Wagen wurde 2022 von Tatravagonka Poprad (Slowakei) unter der Fabriknummer 013 gebaut (die Drehgestelle unter Fabriknummer 297016).

Die 4-achsigen Wagen Snps sind zum Transport von Holz der Längen 2 m, 2,5 m, 3 m, 4 m, 5,1 m und 6 m bestimmt. Die Wagen sind mit ExTe Ladungssicherungs- und Rungensystem (ExTe SR8) vom schwedischen Hersteller ExTe Fabriks AB in Färila (Schweden) ausgestattet. Die ExTe liefert Produkte an Holzspediteure in der ganzen Welt, die Anforderungen an die Sicherheit auf Straße und Schiene, ein gutes Arbeitsumfeld und einen rationellen Transport stellen. Für die TWA wurden (über die Tatravagonka Poprad) zwischen 2015 und 2022 für 409 dieser Drehgestell-Flachwagen (Snps / SNPZ) diese Systeme geliefert. Wenn man das Rungensystem und die Ladeschwellen entfernt, ist es auch möglich den Wagen für Containertransporte zu verwenden.

TECHNISCHE DATEN des Wagens:
Gattung: Snps (TWA SNPZ, mit Rungensystem ExTe)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Profil: G2
Länge über Puffer: 20.770 mm
Drehzapfenabstand: 15.230 mm
Radsatzstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Drehgestellbauart: Y25Ls-K (Kopfstückloses Güterwagen-Drehgestell)
Laufragdurchmesser: 920 mm (neu) / 840 mm (abgenutzt)
Ladelänge: 19.530 mm
Fußbodenhöhe über SOK: 1.120 mm UK Ladeschwellen/Rungen (+ 150 mm)
Höhe der Ladeebene: 1.270 mm
Ladequerschnitt: 6,3 m²
Rungenhöhe: 2.488 mm
Ladebreite zw. den Rungen: 2.620 mm
Anzahl der Rungenpaare: 12
Anzahl der Spanngurte („ExTe Autonordic“): 10
Eigengewicht: 23.000 kg
Max. Zuladung: 67 t (ab Streckenklasse D)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Kleinster Gleisbogenhalbmesser: 75 m
Bremse: KE-GP-A max. 59 t (K)
Bremssohle: K-Sohle C 810
Feststellbremse: Ja
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN CW

Bedeutung der Gattungsbezeichnung (Snps) :
S = Flachwagen mit Drehgestellen in Sonderbauart
n = Lademasse bei Lastgrenze C: m > 60 t
p = ohne Borde
s = beladen zugelassen für Züge bis 100 km/h

Zudem verfügen diese Wagen der TWA über PJM WaggonTracker ADV:
Die digitale Welt eröffnet viele Möglichkeiten und verschafft vor allem Transporteuren enorme Vorteile. PJM hat die notwendige Verknüpfung zwischen Gütertransporten im Schienenverkehr und der Digitalisierung schon vor langer Zeit erkannt und ist mit dem patentierten Monitoring-System WaggonTracker Pionier. WaggonTracker kombiniert Monitoring und Automation und bietet damit ein robustes Gesamtsystem, das dem Flottenbetreiber enorme Effizienz und Kosten-Einsparungen verschafft: Man erhält wichtige Informationen in Echtzeit über die Fahrzeugflotte und aufwändige Prozesse werden automatisiert.

Der WaggonTracker ADV ist Energieautark, ein Radnabengenerator versorgt die WaggonTracker-Plattform autonom mit Strom.

Der WaggonTracker übermittelt die Echtzeit-Lokalisierung via Web-Service, u.a. über die Fahrleistung, die aktuelle Position und Radsatz-Laufleistungs-Verwaltung. Das ADV-System (wie hier) bietet zusätzlich die Überwachung des Fahrzeugzustands, einzelner Komponenten und der geladenen Güter. Im Anlassfall werden Alarmmeldungen verschickt. Es werden z.B. die Achslager-Temperatur und Beladezustand überwacht. Eine Signalisierung / akustische Warnung bei Überladung (asymmetrische Beladung, Radsatzlast) werden bei Ladevorgängen direkt am Wagen signalisiert. Was hier bei solchen Wagen sicherlich für die Holzverladung sehr hilfreich ist.

Die Signallampen am Wagen zeigen an:
Überladung
Radsatzüberlast
Radscheibenüberlast
Asymmetrische Beladung
Unzulässige Drehgestell-Lastverteilung
Ladung in Ordnung
Beladungsschwellwert

Automatische Bremsprobe:
Eine automatische Bremsprobe ersetzt die aufwändige, händische Überprüfung. Bei einem 500 m langen Güterzug bedeutet das eine Zeitersparnis von 30 Minuten. Die Ergebnisse der automatischen Bremsprobe werden auf dem Display des Zugführers oder Bremsproben-Verantwortlichen übersichtlich angezeigt.

Die MERCER Holz:
Mercer Holz ist die Holzeinkaufsorganisation für alle deutschen Produktionsstandorte von Mercer International (Mercer Rosenthal, Mercer Stendal, Mercer Torgau und Mercer Timber Products). Seit mehr als 15 Jahren beliefert sie Zellstoff- und Sägewerke mit großen Industrieholz- und Hackschnitzelmengen. Neben der Belieferung der deutschen Mercer-Werke bietet sie zudem kompetente Beschaffungs-, Holzernte- und Logistikdienstleistungen für Drittkunden an.

Die Mercer Holz ist auch ein gefragter Dienstleister für die Waldbesitzer. Sie kaufen Holz ein, bündeln es nach Baumarten und Qualitäten und beliefern eigene und dritte Unternehmen gemäß ihrer jeweiligen Ansprüche an Qualität und Logistik. Auf diese Weise kann sowohl für Lieferanten als auch Kunden eine maximale Wertschöpfung bei der Holzaushaltung erzielt werden.

Armin Schwarz 08.09.2024, 55 Aufrufe, 0 Kommentare

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Direkt hinter den beiden V 100 (ex DB BR 211), V100.54 und V100.53 der SETG - Salzburger Eisenbahn Transportlogistik GmbH (auch S-Rail GmbH oder S-Fleet GmbH) am 14 Januar 2025 bei der Zugdurchfahrt im Bahnhof Attnang-Puchheim, ein mit Fichtenrundholz beladener vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit Rungen (Rungenwagen) D-SRA 4723 xxx-x der Gattung Snps „SFlexwood“ der SETG.

Die Salzburger EisenbahnTransportLogistik GmbH (SETG) investierte als erste Privatbahn Europa‘s in Neubau-Rungenwaggons. Das österreichische Eisenbahnunternehmen SETG hat gemeinsam mit dem slowakischen Hersteller Tatravagónka a.s. (in Poprad) einen neuen Holztransportwaggon namens Snps „SFlexwood“ entwickelt. Gegenüber herkömmlichen Rungenwagen verfügt die Neukonstruktion mit 8,8 m² über einen deutlich größeren Ladequerschnitt. Die Waggons sind mit Rungen ausgestattet, die sowohl Rundholz- als auch Schnittholztransport ermöglichen. Teile des Rungenschemels sind dazu im Wagenboden integriert, damit beim Schnittholztransport die gesamten Breite zur Verfügung steht. Die Sortimentslängen können 2,5 bis 17 m betragen und die Nutzlast liegt bei 68 t. Durch den Verzicht auf Stirnwände sollen sich bis zu 25% Fahrenergie einsparen lassen. Insgesamt hat die SETG 180 Einheiten des SFlexwood erhalten, remisiert bzw. einstellt sind sie in Deutschland als D-SRA 4723 xxx-x, die internationale Verwendungsfähigkeit ist TEN-CW. 

SFLEXWOOD ist der neue Standard-Holzwaggon: für unterschiedliche Holzlängen, Rund- und Schnittholz, kundenspezifische Zugslängen und maximal ökologisch.

Kenndaten:
Bei 17,20 m Ladelänge und Bauprofil ‚G2‘ waren letztendlich 8,8 m² Ladequerschnitt das Ergebnis detaillierter Planung. Dies stellt den größten Ladequerschnitt aller Rundholzwaggons in Europa dar. Über 68 Tonnen Nutzlast pro Waggon ergeben ein Ladungsgewicht pro Zug von max. 2.380 Tonnen. Je nach Holzbeschaffenheit lassen sich auf einem SFLEXWOOD-Zug somit bis zu 2.500 Festmeter (fm) verladen. Oder bis zu 4.200 Kubikmeter (m³) Schnittholz pro Zug. Soviel wie noch nie auf Zügen in Zentral- und Osteuropa auf Ganzzügen für den Holztransport Platz gefunden hat. Der SFLEXWOOD ist universell in den meisten Ländern Europas einsetzbar – eine wichtige Voraussetzung im flexiblen Holz-Transportmarkt. Die kompakte Länge des SFLEXWOOD-Waggons ermöglicht flexible, kundenspezifische Zuglängen, weniger Rangierbewegungen bei Be- und Entladung und damit eine optimale Auslastung der oft kurzen Lade-/Entladegleise.

Die Wagenkonstruktion ist für eine Achslast von 25 t aus der Sicht der Festigkeit ausgelegt. Der Wagen ist mit einem 70 mm dicken Holzboden und einer Ladekante ausgestattet, die den Wagenfußboden vor Beschädigungen schützt. Der Fußboden erfordert nur geringen Aufwand. Alle Bedienelemente befinden sich unter dem seitlichen Längsträger und sind so vor ungewollten Beschädigungen während der Handhabung mit dem Ladegut geschützt.

Bahngeschichte geschrieben:
Zum ersten Mal seit dem zweiten Weltkrieg hat in Europa eine Privatbahn in den Neubau von Waggons für den Holztransport investiert. Die SETG stärkt damit in ihrem Kernsegment, dem Transport von Forstprodukten, ihre Kompetenz und bietet ihren Kunden ab sofort den maximal größten und maximal flexibelsten Holz-Ganzzug an: SFLEXWOOD.

TECHNISCHE DATEN der SFLEXWOOD-Wagen:
Hersteller: Tatravagónka a.s., in Poprad (Slowakei)
Baujahr: ab 2023
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 18.440 mm
Drehzapfenabstand: 12.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) 
Drehgestelltyp: Y25 Ls-K
Ladefläche: 46,8 m²
Ladelänge: 17.200 mm
Höhe der Ladeebene über SOK: 1.260 mm
Anzahl der Rungenpaare: 10
Rungenhöhe: 2.410 mm
Eigengewicht: ca. 22,0 t
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: ca. 68,0 t (ab Streckenklasse D)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Max. Radsatzlast: 22,5 t
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN / CW
Direkt hinter den beiden V 100 (ex DB BR 211), V100.54 und V100.53 der SETG - Salzburger Eisenbahn Transportlogistik GmbH (auch S-Rail GmbH oder S-Fleet GmbH) am 14 Januar 2025 bei der Zugdurchfahrt im Bahnhof Attnang-Puchheim, ein mit Fichtenrundholz beladener vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit Rungen (Rungenwagen) D-SRA 4723 xxx-x der Gattung Snps „SFlexwood“ der SETG. Die Salzburger EisenbahnTransportLogistik GmbH (SETG) investierte als erste Privatbahn Europa‘s in Neubau-Rungenwaggons. Das österreichische Eisenbahnunternehmen SETG hat gemeinsam mit dem slowakischen Hersteller Tatravagónka a.s. (in Poprad) einen neuen Holztransportwaggon namens Snps „SFlexwood“ entwickelt. Gegenüber herkömmlichen Rungenwagen verfügt die Neukonstruktion mit 8,8 m² über einen deutlich größeren Ladequerschnitt. Die Waggons sind mit Rungen ausgestattet, die sowohl Rundholz- als auch Schnittholztransport ermöglichen. Teile des Rungenschemels sind dazu im Wagenboden integriert, damit beim Schnittholztransport die gesamten Breite zur Verfügung steht. Die Sortimentslängen können 2,5 bis 17 m betragen und die Nutzlast liegt bei 68 t. Durch den Verzicht auf Stirnwände sollen sich bis zu 25% Fahrenergie einsparen lassen. Insgesamt hat die SETG 180 Einheiten des SFlexwood erhalten, remisiert bzw. einstellt sind sie in Deutschland als D-SRA 4723 xxx-x, die internationale Verwendungsfähigkeit ist TEN-CW. SFLEXWOOD ist der neue Standard-Holzwaggon: für unterschiedliche Holzlängen, Rund- und Schnittholz, kundenspezifische Zugslängen und maximal ökologisch. Kenndaten: Bei 17,20 m Ladelänge und Bauprofil ‚G2‘ waren letztendlich 8,8 m² Ladequerschnitt das Ergebnis detaillierter Planung. Dies stellt den größten Ladequerschnitt aller Rundholzwaggons in Europa dar. Über 68 Tonnen Nutzlast pro Waggon ergeben ein Ladungsgewicht pro Zug von max. 2.380 Tonnen. Je nach Holzbeschaffenheit lassen sich auf einem SFLEXWOOD-Zug somit bis zu 2.500 Festmeter (fm) verladen. Oder bis zu 4.200 Kubikmeter (m³) Schnittholz pro Zug. Soviel wie noch nie auf Zügen in Zentral- und Osteuropa auf Ganzzügen für den Holztransport Platz gefunden hat. Der SFLEXWOOD ist universell in den meisten Ländern Europas einsetzbar – eine wichtige Voraussetzung im flexiblen Holz-Transportmarkt. Die kompakte Länge des SFLEXWOOD-Waggons ermöglicht flexible, kundenspezifische Zuglängen, weniger Rangierbewegungen bei Be- und Entladung und damit eine optimale Auslastung der oft kurzen Lade-/Entladegleise. Die Wagenkonstruktion ist für eine Achslast von 25 t aus der Sicht der Festigkeit ausgelegt. Der Wagen ist mit einem 70 mm dicken Holzboden und einer Ladekante ausgestattet, die den Wagenfußboden vor Beschädigungen schützt. Der Fußboden erfordert nur geringen Aufwand. Alle Bedienelemente befinden sich unter dem seitlichen Längsträger und sind so vor ungewollten Beschädigungen während der Handhabung mit dem Ladegut geschützt. Bahngeschichte geschrieben: Zum ersten Mal seit dem zweiten Weltkrieg hat in Europa eine Privatbahn in den Neubau von Waggons für den Holztransport investiert. Die SETG stärkt damit in ihrem Kernsegment, dem Transport von Forstprodukten, ihre Kompetenz und bietet ihren Kunden ab sofort den maximal größten und maximal flexibelsten Holz-Ganzzug an: SFLEXWOOD. TECHNISCHE DATEN der SFLEXWOOD-Wagen: Hersteller: Tatravagónka a.s., in Poprad (Slowakei) Baujahr: ab 2023 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 18.440 mm Drehzapfenabstand: 12.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Drehgestelltyp: Y25 Ls-K Ladefläche: 46,8 m² Ladelänge: 17.200 mm Höhe der Ladeebene über SOK: 1.260 mm Anzahl der Rungenpaare: 10 Rungenhöhe: 2.410 mm Eigengewicht: ca. 22,0 t Max. Zuladung bei Lastgrenze S: ca. 68,0 t (ab Streckenklasse D) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Max. Radsatzlast: 22,5 t Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN / CW
Armin Schwarz

Im Zugverband am 14 Januar 2025 bei der Zugdurchfahrt im Bahnhof Attnang-Puchheim, ein mit Fichtenrundholz beladener vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit Rungen (Rungenwagen) D-SRA 4723 xxx-x der Gattung Snps „SFlexwood“ der SETG.

Die Salzburger EisenbahnTransportLogistik GmbH (SETG) investierte als erste Privatbahn Europa‘s in Neubau-Rungenwaggons. Das österreichische Eisenbahnunternehmen SETG hat gemeinsam mit dem slowakischen Hersteller Tatravagónka a.s. (in Poprad) einen neuen Holztransportwaggon namens Snps „SFlexwood“ entwickelt. Gegenüber herkömmlichen Rungenwagen verfügt die Neukonstruktion mit 8,8 m² über einen deutlich größeren Ladequerschnitt. Die Waggons sind mit Rungen ausgestattet, die sowohl Rundholz- als auch Schnittholztransport ermöglichen. Teile des Rungenschemels sind dazu im Wagenboden integriert, damit beim Schnittholztransport die gesamten Breite zur Verfügung steht. Die Sortimentslängen können 2,5 bis 17 m betragen und die Nutzlast liegt bei 68 t. Durch den Verzicht auf Stirnwände sollen sich bis zu 25% Fahrenergie einsparen lassen. Insgesamt hat die SETG 180 Einheiten des SFlexwood erhalten, remisiert bzw. einstellt sind sie in Deutschland als D-SRA 4723 xxx-x, die internationale Verwendungsfähigkeit ist TEN-CW. 

SFLEXWOOD ist der neue Standard-Holzwaggon: für unterschiedliche Holzlängen, Rund- und Schnittholz, kundenspezifische Zugslängen und maximal ökologisch.

Kenndaten:
Bei 17,20 m Ladelänge und Bauprofil ‚G2‘ waren letztendlich 8,8 m² Ladequerschnitt das Ergebnis detaillierter Planung. Dies stellt den größten Ladequerschnitt aller Rundholzwaggons in Europa dar. Über 68 Tonnen Nutzlast pro Waggon ergeben ein Ladungsgewicht pro Zug von max. 2.380 Tonnen. Je nach Holzbeschaffenheit lassen sich auf einem SFLEXWOOD-Zug somit bis zu 2.500 Festmeter (fm) verladen. Oder bis zu 4.200 Kubikmeter (m³) Schnittholz pro Zug. Soviel wie noch nie auf Zügen in Zentral- und Osteuropa auf Ganzzügen für den Holztransport Platz gefunden hat. Der SFLEXWOOD ist universell in den meisten Ländern Europas einsetzbar – eine wichtige Voraussetzung im flexiblen Holz-Transportmarkt. Die kompakte Länge des SFLEXWOOD-Waggons ermöglicht flexible, kundenspezifische Zuglängen, weniger Rangierbewegungen bei Be- und Entladung und damit eine optimale Auslastung der oft kurzen Lade-/Entladegleise.

Die Wagenkonstruktion ist für eine Achslast von 25 t aus der Sicht der Festigkeit ausgelegt. Der Wagen ist mit einem 70 mm dicken Holzboden und einer Ladekante ausgestattet, die den Wagenfußboden vor Beschädigungen schützt. Der Fußboden erfordert nur geringen Aufwand. Alle Bedienelemente befinden sich unter dem seitlichen Längsträger und sind so vor ungewollten Beschädigungen während der Handhabung mit dem Ladegut geschützt.

Bahngeschichte geschrieben:
Zum ersten Mal seit dem zweiten Weltkrieg hat in Europa eine Privatbahn in den Neubau von Waggons für den Holztransport investiert. Die SETG stärkt damit in ihrem Kernsegment, dem Transport von Forstprodukten, ihre Kompetenz und bietet ihren Kunden ab sofort den maximal größten und maximal flexibelsten Holz-Ganzzug an: SFLEXWOOD.

TECHNISCHE DATEN der SFLEXWOOD-Wagen:
Hersteller: Tatravagónka a.s., in Poprad (Slowakei)
Baujahr: ab 2023
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 18.440 mm
Drehzapfenabstand: 12.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) 
Drehgestelltyp: Y25 Ls-K
Ladefläche: 46,8 m²
Ladelänge: 17.200 mm
Höhe der Ladeebene über SOK: 1.260 mm
Anzahl der Rungenpaare: 10
Rungenhöhe: 2.410 mm
Eigengewicht: ca. 22,0 t
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: ca. 68,0 t (ab Streckenklasse D)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Max. Radsatzlast: 22,5 t
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN / CW
Im Zugverband am 14 Januar 2025 bei der Zugdurchfahrt im Bahnhof Attnang-Puchheim, ein mit Fichtenrundholz beladener vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit Rungen (Rungenwagen) D-SRA 4723 xxx-x der Gattung Snps „SFlexwood“ der SETG. Die Salzburger EisenbahnTransportLogistik GmbH (SETG) investierte als erste Privatbahn Europa‘s in Neubau-Rungenwaggons. Das österreichische Eisenbahnunternehmen SETG hat gemeinsam mit dem slowakischen Hersteller Tatravagónka a.s. (in Poprad) einen neuen Holztransportwaggon namens Snps „SFlexwood“ entwickelt. Gegenüber herkömmlichen Rungenwagen verfügt die Neukonstruktion mit 8,8 m² über einen deutlich größeren Ladequerschnitt. Die Waggons sind mit Rungen ausgestattet, die sowohl Rundholz- als auch Schnittholztransport ermöglichen. Teile des Rungenschemels sind dazu im Wagenboden integriert, damit beim Schnittholztransport die gesamten Breite zur Verfügung steht. Die Sortimentslängen können 2,5 bis 17 m betragen und die Nutzlast liegt bei 68 t. Durch den Verzicht auf Stirnwände sollen sich bis zu 25% Fahrenergie einsparen lassen. Insgesamt hat die SETG 180 Einheiten des SFlexwood erhalten, remisiert bzw. einstellt sind sie in Deutschland als D-SRA 4723 xxx-x, die internationale Verwendungsfähigkeit ist TEN-CW. SFLEXWOOD ist der neue Standard-Holzwaggon: für unterschiedliche Holzlängen, Rund- und Schnittholz, kundenspezifische Zugslängen und maximal ökologisch. Kenndaten: Bei 17,20 m Ladelänge und Bauprofil ‚G2‘ waren letztendlich 8,8 m² Ladequerschnitt das Ergebnis detaillierter Planung. Dies stellt den größten Ladequerschnitt aller Rundholzwaggons in Europa dar. Über 68 Tonnen Nutzlast pro Waggon ergeben ein Ladungsgewicht pro Zug von max. 2.380 Tonnen. Je nach Holzbeschaffenheit lassen sich auf einem SFLEXWOOD-Zug somit bis zu 2.500 Festmeter (fm) verladen. Oder bis zu 4.200 Kubikmeter (m³) Schnittholz pro Zug. Soviel wie noch nie auf Zügen in Zentral- und Osteuropa auf Ganzzügen für den Holztransport Platz gefunden hat. Der SFLEXWOOD ist universell in den meisten Ländern Europas einsetzbar – eine wichtige Voraussetzung im flexiblen Holz-Transportmarkt. Die kompakte Länge des SFLEXWOOD-Waggons ermöglicht flexible, kundenspezifische Zuglängen, weniger Rangierbewegungen bei Be- und Entladung und damit eine optimale Auslastung der oft kurzen Lade-/Entladegleise. Die Wagenkonstruktion ist für eine Achslast von 25 t aus der Sicht der Festigkeit ausgelegt. Der Wagen ist mit einem 70 mm dicken Holzboden und einer Ladekante ausgestattet, die den Wagenfußboden vor Beschädigungen schützt. Der Fußboden erfordert nur geringen Aufwand. Alle Bedienelemente befinden sich unter dem seitlichen Längsträger und sind so vor ungewollten Beschädigungen während der Handhabung mit dem Ladegut geschützt. Bahngeschichte geschrieben: Zum ersten Mal seit dem zweiten Weltkrieg hat in Europa eine Privatbahn in den Neubau von Waggons für den Holztransport investiert. Die SETG stärkt damit in ihrem Kernsegment, dem Transport von Forstprodukten, ihre Kompetenz und bietet ihren Kunden ab sofort den maximal größten und maximal flexibelsten Holz-Ganzzug an: SFLEXWOOD. TECHNISCHE DATEN der SFLEXWOOD-Wagen: Hersteller: Tatravagónka a.s., in Poprad (Slowakei) Baujahr: ab 2023 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 18.440 mm Drehzapfenabstand: 12.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Drehgestelltyp: Y25 Ls-K Ladefläche: 46,8 m² Ladelänge: 17.200 mm Höhe der Ladeebene über SOK: 1.260 mm Anzahl der Rungenpaare: 10 Rungenhöhe: 2.410 mm Eigengewicht: ca. 22,0 t Max. Zuladung bei Lastgrenze S: ca. 68,0 t (ab Streckenklasse D) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Max. Radsatzlast: 22,5 t Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN / CW
Armin Schwarz

Der elektrische Schmalspur Güterzug-/Personentriebwagen MBC/BAM Be 4/4 12 rangiert, am 07 September 2023 beim Bahnhof Morges, den leeren auf schmalspurige Rollböcke vom Typ Vevey verladenen, 2 x vierachsiger Flachwagen in Sonderbauart (INNOFREIGHT Holz-Doppelwagen) 37 80 4657 028-9 D-VTG der Gattung Sggmrrs S240.
Der elektrische Schmalspur Güterzug-/Personentriebwagen MBC/BAM Be 4/4 12 rangiert, am 07 September 2023 beim Bahnhof Morges, den leeren auf schmalspurige Rollböcke vom Typ Vevey verladenen, 2 x vierachsiger Flachwagen in Sonderbauart (INNOFREIGHT Holz-Doppelwagen) 37 80 4657 028-9 D-VTG der Gattung Sggmrrs S240.
Armin Schwarz

Vierachsige Drehgestellflachwagen mit Rungen, Stirnwandklappen und Niederbindeeinrichtung, 81 80 4712 xxx-4 D-DB, der Gattung Sns 727, der DB Cargo AG am 26 September 2024 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt auf der Siegstrecke in Siegen-Eiserfeld. Hier beladen mit jeweils 36 gelb beschichteten Gasrohren bzw. HFI-längsnahtgeschweißte Stahlrohre Ø 323.9 x 12,7 (DN/NW 300 mm bzw. 12 ¾ Inch) mit gelber MAPEC® Polyethylen (HDPE)-Umhüllung), der Salzgitter Mannesmann Line Pipe GmbH in Siegen (ex RW Fuchs), in Herstellungslänge von 12 m. Das Metergewicht der Rohre beträgt 97,5 kg/m (ohne Umhüllung), so sind die Wagen mit ca. 45 t beladen. 

In den Jahren 2001 und 2002 beschafft die DB AG vierachsige Flachwagen mit festen Rungenpaaren und niedrigen, umlegbaren Stirnborden, die mit je zwei kurzen Fallrungen gesichert werden. Die bei Grennbrier Europe Wagony Swidnica gebauten und als Sns 727 eingereihten Wagen, gleichen in vielen Komponenten den parallel beschafften Rbns 646, sind jedoch 5,91 m kürzer. Durch die reduzierte Länge und den kleineren Kurvenüberhang ließ sich die Wagenbreite um 330 mm gegenüber dem Rbns 646 vergrößern, und die Ladebreite von 2,52 m auf 2,85 m.

Wagenboden ist mit begehbaren (und nicht befahrbaren) Gitterrosten vollständig abgedeckt, die 15 hölzernen Ladeschwellen sind fest. An jeder Wagenseite befinden sich acht, innen mit Schichtholzleisten versehene Festrungenpaare (Doppelrungen), die im entlasteten Zustand oben 20 mm zur Fahrzeugmitte geneigt sind. Die in den Rungen integrierten Spannvorrichtungen verfügen über so lange Gurte, dass auch eine das G2-Profil ausnutzende Ladung gesichert werden kann. Der Sns 727 ist vorzugsweise für die Beförderung von Rohren, sowie den Transport von schweren Stahlerzeugnissen vorgesehen und überwiegend in festen Relationen im Einsatz.
Vierachsige Drehgestellflachwagen mit Rungen, Stirnwandklappen und Niederbindeeinrichtung, 81 80 4712 xxx-4 D-DB, der Gattung Sns 727, der DB Cargo AG am 26 September 2024 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt auf der Siegstrecke in Siegen-Eiserfeld. Hier beladen mit jeweils 36 gelb beschichteten Gasrohren bzw. HFI-längsnahtgeschweißte Stahlrohre Ø 323.9 x 12,7 (DN/NW 300 mm bzw. 12 ¾ Inch) mit gelber MAPEC® Polyethylen (HDPE)-Umhüllung), der Salzgitter Mannesmann Line Pipe GmbH in Siegen (ex RW Fuchs), in Herstellungslänge von 12 m. Das Metergewicht der Rohre beträgt 97,5 kg/m (ohne Umhüllung), so sind die Wagen mit ca. 45 t beladen. In den Jahren 2001 und 2002 beschafft die DB AG vierachsige Flachwagen mit festen Rungenpaaren und niedrigen, umlegbaren Stirnborden, die mit je zwei kurzen Fallrungen gesichert werden. Die bei Grennbrier Europe Wagony Swidnica gebauten und als Sns 727 eingereihten Wagen, gleichen in vielen Komponenten den parallel beschafften Rbns 646, sind jedoch 5,91 m kürzer. Durch die reduzierte Länge und den kleineren Kurvenüberhang ließ sich die Wagenbreite um 330 mm gegenüber dem Rbns 646 vergrößern, und die Ladebreite von 2,52 m auf 2,85 m. Wagenboden ist mit begehbaren (und nicht befahrbaren) Gitterrosten vollständig abgedeckt, die 15 hölzernen Ladeschwellen sind fest. An jeder Wagenseite befinden sich acht, innen mit Schichtholzleisten versehene Festrungenpaare (Doppelrungen), die im entlasteten Zustand oben 20 mm zur Fahrzeugmitte geneigt sind. Die in den Rungen integrierten Spannvorrichtungen verfügen über so lange Gurte, dass auch eine das G2-Profil ausnutzende Ladung gesichert werden kann. Der Sns 727 ist vorzugsweise für die Beförderung von Rohren, sowie den Transport von schweren Stahlerzeugnissen vorgesehen und überwiegend in festen Relationen im Einsatz.
Armin Schwarz






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