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Vierachsiger Drehgestellflachwagen mit Rungen und Niederbindeeinrichtung, 31 80 4725 306-3 D-DB, der Gattung Snps-x 719.1, der DB Cargo AG am 20 Juni 2024 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im

(ID 852393)



Vierachsiger Drehgestellflachwagen mit Rungen und Niederbindeeinrichtung, 31 80 4725 306-3 D-DB, der Gattung Snps-x 719.1, der DB Cargo AG am 20 Juni 2024 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im Bahnhof Kirchen (Sieg). Hier beladen mit 30 gelb beschichteten Gasrohren bzw. HFI-längsnahtgeschweißte Stahlrohre Ø 323.9 x 12,7 (DN/NW 300 mm bzw. 12 ¾ Inch) mit gelber MAPEC® Polyethylen (HDPE)-Umhüllung), in Herstellungslänge vom 12 m. Das Metergewicht der Rohre beträgt 97,5 kg/m (ohne Umhüllung), so ist der Wagen mit ca. 36 t beladen. Der Hersteller der Stahlrohre ist die Salzgitter Mannesmann Line Pipe GmbH in Siegen (ex RW Fuchs).

Der Drehgestell-Flachwagen wurde speziell für den Transport von Rohren, Profilstahl, Flachstahlprodukten, sowie Stamm- und Schnittholz entwickelt und zeichnet sich durch hohe Ladekapazität aus. Das Ladegut wird bei der BA 719.1 durch Rungen mit Kunststoffleisten geschont, bei der für Holz vorgesehenen BA 179.0 sind keine Schonleisten montiert. Die Längsseiten sind jeweils mit acht besonders breiten und belastbaren Doppelrungen ausgerüstet, die mit dem Untergestell fest verbunden sind. Zur Verzurrung des Ladegutes ist jedes Rungenpaar mit einer Niederbindeeinrichtung versehen, die von einer Person bedient werden kann. Für die Auflage des Ladegutes sind hölzerne Ladeschwellen im Rungenbereich und im Abstand von 1 m von Wagenende vorhanden. Außerdem sind feste 5 mm niedrigere Hilfsladeschwellen zwischen den Rungen zur Unterstützung von leicht durchhängendem Ladegut (z. B. Schnittholz) angeordnet. Die Ladeschwellen sind genügend hoch, so dass die handelsüblichen Umschlagmittel verwendet werden können. Der Wagenboden ist mit einem begehbaren Loch- bzw. Riffelblech vollständig abgedeckt. Zur Aufnahme von Lasten oder zum Befahren mit Flurförderfahrzeugen sind die Abdeckungen nicht geeignet.

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Snps-x 719.1
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 20.840 mm
Drehzapfenabstand: 15.800 mm
Radsatzstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Ladelänge: 19.600 mm
Ladebreite: 2.723 mm (zwischen den Rungen)
Fußbodenhöhe über SO: 1.280 mm (OK Ladeschwelle)
Rungenhöhe: 2.000 mm
Eigengewicht: 24.990 kg
Zuladung bei Lastgrenze S: 63,0 t (ab Streckenklasse D) ); DB Netz CM 57,0 t
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h / 120 km/h (leer)
Kleinster Gleisbogenhalbmesser: 35 m
Bauart der Bremse: KE-GP
Verwendungsfähigkeit: RIV

Vierachsiger Drehgestellflachwagen mit Rungen und Niederbindeeinrichtung, 31 80 4725 306-3 D-DB, der Gattung Snps-x 719.1, der DB Cargo AG am 20 Juni 2024 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im Bahnhof Kirchen (Sieg). Hier beladen mit 30 gelb beschichteten Gasrohren bzw. HFI-längsnahtgeschweißte Stahlrohre Ø 323.9 x 12,7 (DN/NW 300 mm bzw. 12 ¾ Inch) mit gelber MAPEC® Polyethylen (HDPE)-Umhüllung), in Herstellungslänge vom 12 m. Das Metergewicht der Rohre beträgt 97,5 kg/m (ohne Umhüllung), so ist der Wagen mit ca. 36 t beladen. Der Hersteller der Stahlrohre ist die Salzgitter Mannesmann Line Pipe GmbH in Siegen (ex RW Fuchs).

Der Drehgestell-Flachwagen wurde speziell für den Transport von Rohren, Profilstahl, Flachstahlprodukten, sowie Stamm- und Schnittholz entwickelt und zeichnet sich durch hohe Ladekapazität aus. Das Ladegut wird bei der BA 719.1 durch Rungen mit Kunststoffleisten geschont, bei der für Holz vorgesehenen BA 179.0 sind keine Schonleisten montiert. Die Längsseiten sind jeweils mit acht besonders breiten und belastbaren Doppelrungen ausgerüstet, die mit dem Untergestell fest verbunden sind. Zur Verzurrung des Ladegutes ist jedes Rungenpaar mit einer Niederbindeeinrichtung versehen, die von einer Person bedient werden kann. Für die Auflage des Ladegutes sind hölzerne Ladeschwellen im Rungenbereich und im Abstand von 1 m von Wagenende vorhanden. Außerdem sind feste 5 mm niedrigere Hilfsladeschwellen zwischen den Rungen zur Unterstützung von leicht durchhängendem Ladegut (z. B. Schnittholz) angeordnet. Die Ladeschwellen sind genügend hoch, so dass die handelsüblichen Umschlagmittel verwendet werden können. Der Wagenboden ist mit einem begehbaren Loch- bzw. Riffelblech vollständig abgedeckt. Zur Aufnahme von Lasten oder zum Befahren mit Flurförderfahrzeugen sind die Abdeckungen nicht geeignet.

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Snps-x 719.1
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 20.840 mm
Drehzapfenabstand: 15.800 mm
Radsatzstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Ladelänge: 19.600 mm
Ladebreite: 2.723 mm (zwischen den Rungen)
Fußbodenhöhe über SO: 1.280 mm (OK Ladeschwelle)
Rungenhöhe: 2.000 mm
Eigengewicht: 24.990 kg
Zuladung bei Lastgrenze S: 63,0 t (ab Streckenklasse D) ); DB Netz CM 57,0 t
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h / 120 km/h (leer)
Kleinster Gleisbogenhalbmesser: 35 m
Bauart der Bremse: KE-GP
Verwendungsfähigkeit: RIV

Armin Schwarz 20.06.2024, 71 Aufrufe, 0 Kommentare

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Direkt hinter den beiden V 100 (ex DB BR 211), V100.54 und V100.53 der SETG - Salzburger Eisenbahn Transportlogistik GmbH (auch S-Rail GmbH oder S-Fleet GmbH) am 14 Januar 2025 bei der Zugdurchfahrt im Bahnhof Attnang-Puchheim, ein mit Fichtenrundholz beladener vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit Rungen (Rungenwagen) D-SRA 4723 xxx-x der Gattung Snps „SFlexwood“ der SETG.

Die Salzburger EisenbahnTransportLogistik GmbH (SETG) investierte als erste Privatbahn Europa‘s in Neubau-Rungenwaggons. Das österreichische Eisenbahnunternehmen SETG hat gemeinsam mit dem slowakischen Hersteller Tatravagónka a.s. (in Poprad) einen neuen Holztransportwaggon namens Snps „SFlexwood“ entwickelt. Gegenüber herkömmlichen Rungenwagen verfügt die Neukonstruktion mit 8,8 m² über einen deutlich größeren Ladequerschnitt. Die Waggons sind mit Rungen ausgestattet, die sowohl Rundholz- als auch Schnittholztransport ermöglichen. Teile des Rungenschemels sind dazu im Wagenboden integriert, damit beim Schnittholztransport die gesamten Breite zur Verfügung steht. Die Sortimentslängen können 2,5 bis 17 m betragen und die Nutzlast liegt bei 68 t. Durch den Verzicht auf Stirnwände sollen sich bis zu 25% Fahrenergie einsparen lassen. Insgesamt hat die SETG 180 Einheiten des SFlexwood erhalten, remisiert bzw. einstellt sind sie in Deutschland als D-SRA 4723 xxx-x, die internationale Verwendungsfähigkeit ist TEN-CW. 

SFLEXWOOD ist der neue Standard-Holzwaggon: für unterschiedliche Holzlängen, Rund- und Schnittholz, kundenspezifische Zugslängen und maximal ökologisch.

Kenndaten:
Bei 17,20 m Ladelänge und Bauprofil ‚G2‘ waren letztendlich 8,8 m² Ladequerschnitt das Ergebnis detaillierter Planung. Dies stellt den größten Ladequerschnitt aller Rundholzwaggons in Europa dar. Über 68 Tonnen Nutzlast pro Waggon ergeben ein Ladungsgewicht pro Zug von max. 2.380 Tonnen. Je nach Holzbeschaffenheit lassen sich auf einem SFLEXWOOD-Zug somit bis zu 2.500 Festmeter (fm) verladen. Oder bis zu 4.200 Kubikmeter (m³) Schnittholz pro Zug. Soviel wie noch nie auf Zügen in Zentral- und Osteuropa auf Ganzzügen für den Holztransport Platz gefunden hat. Der SFLEXWOOD ist universell in den meisten Ländern Europas einsetzbar – eine wichtige Voraussetzung im flexiblen Holz-Transportmarkt. Die kompakte Länge des SFLEXWOOD-Waggons ermöglicht flexible, kundenspezifische Zuglängen, weniger Rangierbewegungen bei Be- und Entladung und damit eine optimale Auslastung der oft kurzen Lade-/Entladegleise.

Die Wagenkonstruktion ist für eine Achslast von 25 t aus der Sicht der Festigkeit ausgelegt. Der Wagen ist mit einem 70 mm dicken Holzboden und einer Ladekante ausgestattet, die den Wagenfußboden vor Beschädigungen schützt. Der Fußboden erfordert nur geringen Aufwand. Alle Bedienelemente befinden sich unter dem seitlichen Längsträger und sind so vor ungewollten Beschädigungen während der Handhabung mit dem Ladegut geschützt.

Bahngeschichte geschrieben:
Zum ersten Mal seit dem zweiten Weltkrieg hat in Europa eine Privatbahn in den Neubau von Waggons für den Holztransport investiert. Die SETG stärkt damit in ihrem Kernsegment, dem Transport von Forstprodukten, ihre Kompetenz und bietet ihren Kunden ab sofort den maximal größten und maximal flexibelsten Holz-Ganzzug an: SFLEXWOOD.

TECHNISCHE DATEN der SFLEXWOOD-Wagen:
Hersteller: Tatravagónka a.s., in Poprad (Slowakei)
Baujahr: ab 2023
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 18.440 mm
Drehzapfenabstand: 12.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) 
Drehgestelltyp: Y25 Ls-K
Ladefläche: 46,8 m²
Ladelänge: 17.200 mm
Höhe der Ladeebene über SOK: 1.260 mm
Anzahl der Rungenpaare: 10
Rungenhöhe: 2.410 mm
Eigengewicht: ca. 22,0 t
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: ca. 68,0 t (ab Streckenklasse D)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Max. Radsatzlast: 22,5 t
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN / CW
Direkt hinter den beiden V 100 (ex DB BR 211), V100.54 und V100.53 der SETG - Salzburger Eisenbahn Transportlogistik GmbH (auch S-Rail GmbH oder S-Fleet GmbH) am 14 Januar 2025 bei der Zugdurchfahrt im Bahnhof Attnang-Puchheim, ein mit Fichtenrundholz beladener vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit Rungen (Rungenwagen) D-SRA 4723 xxx-x der Gattung Snps „SFlexwood“ der SETG. Die Salzburger EisenbahnTransportLogistik GmbH (SETG) investierte als erste Privatbahn Europa‘s in Neubau-Rungenwaggons. Das österreichische Eisenbahnunternehmen SETG hat gemeinsam mit dem slowakischen Hersteller Tatravagónka a.s. (in Poprad) einen neuen Holztransportwaggon namens Snps „SFlexwood“ entwickelt. Gegenüber herkömmlichen Rungenwagen verfügt die Neukonstruktion mit 8,8 m² über einen deutlich größeren Ladequerschnitt. Die Waggons sind mit Rungen ausgestattet, die sowohl Rundholz- als auch Schnittholztransport ermöglichen. Teile des Rungenschemels sind dazu im Wagenboden integriert, damit beim Schnittholztransport die gesamten Breite zur Verfügung steht. Die Sortimentslängen können 2,5 bis 17 m betragen und die Nutzlast liegt bei 68 t. Durch den Verzicht auf Stirnwände sollen sich bis zu 25% Fahrenergie einsparen lassen. Insgesamt hat die SETG 180 Einheiten des SFlexwood erhalten, remisiert bzw. einstellt sind sie in Deutschland als D-SRA 4723 xxx-x, die internationale Verwendungsfähigkeit ist TEN-CW. SFLEXWOOD ist der neue Standard-Holzwaggon: für unterschiedliche Holzlängen, Rund- und Schnittholz, kundenspezifische Zugslängen und maximal ökologisch. Kenndaten: Bei 17,20 m Ladelänge und Bauprofil ‚G2‘ waren letztendlich 8,8 m² Ladequerschnitt das Ergebnis detaillierter Planung. Dies stellt den größten Ladequerschnitt aller Rundholzwaggons in Europa dar. Über 68 Tonnen Nutzlast pro Waggon ergeben ein Ladungsgewicht pro Zug von max. 2.380 Tonnen. Je nach Holzbeschaffenheit lassen sich auf einem SFLEXWOOD-Zug somit bis zu 2.500 Festmeter (fm) verladen. Oder bis zu 4.200 Kubikmeter (m³) Schnittholz pro Zug. Soviel wie noch nie auf Zügen in Zentral- und Osteuropa auf Ganzzügen für den Holztransport Platz gefunden hat. Der SFLEXWOOD ist universell in den meisten Ländern Europas einsetzbar – eine wichtige Voraussetzung im flexiblen Holz-Transportmarkt. Die kompakte Länge des SFLEXWOOD-Waggons ermöglicht flexible, kundenspezifische Zuglängen, weniger Rangierbewegungen bei Be- und Entladung und damit eine optimale Auslastung der oft kurzen Lade-/Entladegleise. Die Wagenkonstruktion ist für eine Achslast von 25 t aus der Sicht der Festigkeit ausgelegt. Der Wagen ist mit einem 70 mm dicken Holzboden und einer Ladekante ausgestattet, die den Wagenfußboden vor Beschädigungen schützt. Der Fußboden erfordert nur geringen Aufwand. Alle Bedienelemente befinden sich unter dem seitlichen Längsträger und sind so vor ungewollten Beschädigungen während der Handhabung mit dem Ladegut geschützt. Bahngeschichte geschrieben: Zum ersten Mal seit dem zweiten Weltkrieg hat in Europa eine Privatbahn in den Neubau von Waggons für den Holztransport investiert. Die SETG stärkt damit in ihrem Kernsegment, dem Transport von Forstprodukten, ihre Kompetenz und bietet ihren Kunden ab sofort den maximal größten und maximal flexibelsten Holz-Ganzzug an: SFLEXWOOD. TECHNISCHE DATEN der SFLEXWOOD-Wagen: Hersteller: Tatravagónka a.s., in Poprad (Slowakei) Baujahr: ab 2023 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 18.440 mm Drehzapfenabstand: 12.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Drehgestelltyp: Y25 Ls-K Ladefläche: 46,8 m² Ladelänge: 17.200 mm Höhe der Ladeebene über SOK: 1.260 mm Anzahl der Rungenpaare: 10 Rungenhöhe: 2.410 mm Eigengewicht: ca. 22,0 t Max. Zuladung bei Lastgrenze S: ca. 68,0 t (ab Streckenklasse D) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Max. Radsatzlast: 22,5 t Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN / CW
Armin Schwarz

Im Zugverband am 14 Januar 2025 bei der Zugdurchfahrt im Bahnhof Attnang-Puchheim, ein mit Fichtenrundholz beladener vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit Rungen (Rungenwagen) D-SRA 4723 xxx-x der Gattung Snps „SFlexwood“ der SETG.

Die Salzburger EisenbahnTransportLogistik GmbH (SETG) investierte als erste Privatbahn Europa‘s in Neubau-Rungenwaggons. Das österreichische Eisenbahnunternehmen SETG hat gemeinsam mit dem slowakischen Hersteller Tatravagónka a.s. (in Poprad) einen neuen Holztransportwaggon namens Snps „SFlexwood“ entwickelt. Gegenüber herkömmlichen Rungenwagen verfügt die Neukonstruktion mit 8,8 m² über einen deutlich größeren Ladequerschnitt. Die Waggons sind mit Rungen ausgestattet, die sowohl Rundholz- als auch Schnittholztransport ermöglichen. Teile des Rungenschemels sind dazu im Wagenboden integriert, damit beim Schnittholztransport die gesamten Breite zur Verfügung steht. Die Sortimentslängen können 2,5 bis 17 m betragen und die Nutzlast liegt bei 68 t. Durch den Verzicht auf Stirnwände sollen sich bis zu 25% Fahrenergie einsparen lassen. Insgesamt hat die SETG 180 Einheiten des SFlexwood erhalten, remisiert bzw. einstellt sind sie in Deutschland als D-SRA 4723 xxx-x, die internationale Verwendungsfähigkeit ist TEN-CW. 

SFLEXWOOD ist der neue Standard-Holzwaggon: für unterschiedliche Holzlängen, Rund- und Schnittholz, kundenspezifische Zugslängen und maximal ökologisch.

Kenndaten:
Bei 17,20 m Ladelänge und Bauprofil ‚G2‘ waren letztendlich 8,8 m² Ladequerschnitt das Ergebnis detaillierter Planung. Dies stellt den größten Ladequerschnitt aller Rundholzwaggons in Europa dar. Über 68 Tonnen Nutzlast pro Waggon ergeben ein Ladungsgewicht pro Zug von max. 2.380 Tonnen. Je nach Holzbeschaffenheit lassen sich auf einem SFLEXWOOD-Zug somit bis zu 2.500 Festmeter (fm) verladen. Oder bis zu 4.200 Kubikmeter (m³) Schnittholz pro Zug. Soviel wie noch nie auf Zügen in Zentral- und Osteuropa auf Ganzzügen für den Holztransport Platz gefunden hat. Der SFLEXWOOD ist universell in den meisten Ländern Europas einsetzbar – eine wichtige Voraussetzung im flexiblen Holz-Transportmarkt. Die kompakte Länge des SFLEXWOOD-Waggons ermöglicht flexible, kundenspezifische Zuglängen, weniger Rangierbewegungen bei Be- und Entladung und damit eine optimale Auslastung der oft kurzen Lade-/Entladegleise.

Die Wagenkonstruktion ist für eine Achslast von 25 t aus der Sicht der Festigkeit ausgelegt. Der Wagen ist mit einem 70 mm dicken Holzboden und einer Ladekante ausgestattet, die den Wagenfußboden vor Beschädigungen schützt. Der Fußboden erfordert nur geringen Aufwand. Alle Bedienelemente befinden sich unter dem seitlichen Längsträger und sind so vor ungewollten Beschädigungen während der Handhabung mit dem Ladegut geschützt.

Bahngeschichte geschrieben:
Zum ersten Mal seit dem zweiten Weltkrieg hat in Europa eine Privatbahn in den Neubau von Waggons für den Holztransport investiert. Die SETG stärkt damit in ihrem Kernsegment, dem Transport von Forstprodukten, ihre Kompetenz und bietet ihren Kunden ab sofort den maximal größten und maximal flexibelsten Holz-Ganzzug an: SFLEXWOOD.

TECHNISCHE DATEN der SFLEXWOOD-Wagen:
Hersteller: Tatravagónka a.s., in Poprad (Slowakei)
Baujahr: ab 2023
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 18.440 mm
Drehzapfenabstand: 12.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) 
Drehgestelltyp: Y25 Ls-K
Ladefläche: 46,8 m²
Ladelänge: 17.200 mm
Höhe der Ladeebene über SOK: 1.260 mm
Anzahl der Rungenpaare: 10
Rungenhöhe: 2.410 mm
Eigengewicht: ca. 22,0 t
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: ca. 68,0 t (ab Streckenklasse D)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Max. Radsatzlast: 22,5 t
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN / CW
Im Zugverband am 14 Januar 2025 bei der Zugdurchfahrt im Bahnhof Attnang-Puchheim, ein mit Fichtenrundholz beladener vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit Rungen (Rungenwagen) D-SRA 4723 xxx-x der Gattung Snps „SFlexwood“ der SETG. Die Salzburger EisenbahnTransportLogistik GmbH (SETG) investierte als erste Privatbahn Europa‘s in Neubau-Rungenwaggons. Das österreichische Eisenbahnunternehmen SETG hat gemeinsam mit dem slowakischen Hersteller Tatravagónka a.s. (in Poprad) einen neuen Holztransportwaggon namens Snps „SFlexwood“ entwickelt. Gegenüber herkömmlichen Rungenwagen verfügt die Neukonstruktion mit 8,8 m² über einen deutlich größeren Ladequerschnitt. Die Waggons sind mit Rungen ausgestattet, die sowohl Rundholz- als auch Schnittholztransport ermöglichen. Teile des Rungenschemels sind dazu im Wagenboden integriert, damit beim Schnittholztransport die gesamten Breite zur Verfügung steht. Die Sortimentslängen können 2,5 bis 17 m betragen und die Nutzlast liegt bei 68 t. Durch den Verzicht auf Stirnwände sollen sich bis zu 25% Fahrenergie einsparen lassen. Insgesamt hat die SETG 180 Einheiten des SFlexwood erhalten, remisiert bzw. einstellt sind sie in Deutschland als D-SRA 4723 xxx-x, die internationale Verwendungsfähigkeit ist TEN-CW. SFLEXWOOD ist der neue Standard-Holzwaggon: für unterschiedliche Holzlängen, Rund- und Schnittholz, kundenspezifische Zugslängen und maximal ökologisch. Kenndaten: Bei 17,20 m Ladelänge und Bauprofil ‚G2‘ waren letztendlich 8,8 m² Ladequerschnitt das Ergebnis detaillierter Planung. Dies stellt den größten Ladequerschnitt aller Rundholzwaggons in Europa dar. Über 68 Tonnen Nutzlast pro Waggon ergeben ein Ladungsgewicht pro Zug von max. 2.380 Tonnen. Je nach Holzbeschaffenheit lassen sich auf einem SFLEXWOOD-Zug somit bis zu 2.500 Festmeter (fm) verladen. Oder bis zu 4.200 Kubikmeter (m³) Schnittholz pro Zug. Soviel wie noch nie auf Zügen in Zentral- und Osteuropa auf Ganzzügen für den Holztransport Platz gefunden hat. Der SFLEXWOOD ist universell in den meisten Ländern Europas einsetzbar – eine wichtige Voraussetzung im flexiblen Holz-Transportmarkt. Die kompakte Länge des SFLEXWOOD-Waggons ermöglicht flexible, kundenspezifische Zuglängen, weniger Rangierbewegungen bei Be- und Entladung und damit eine optimale Auslastung der oft kurzen Lade-/Entladegleise. Die Wagenkonstruktion ist für eine Achslast von 25 t aus der Sicht der Festigkeit ausgelegt. Der Wagen ist mit einem 70 mm dicken Holzboden und einer Ladekante ausgestattet, die den Wagenfußboden vor Beschädigungen schützt. Der Fußboden erfordert nur geringen Aufwand. Alle Bedienelemente befinden sich unter dem seitlichen Längsträger und sind so vor ungewollten Beschädigungen während der Handhabung mit dem Ladegut geschützt. Bahngeschichte geschrieben: Zum ersten Mal seit dem zweiten Weltkrieg hat in Europa eine Privatbahn in den Neubau von Waggons für den Holztransport investiert. Die SETG stärkt damit in ihrem Kernsegment, dem Transport von Forstprodukten, ihre Kompetenz und bietet ihren Kunden ab sofort den maximal größten und maximal flexibelsten Holz-Ganzzug an: SFLEXWOOD. TECHNISCHE DATEN der SFLEXWOOD-Wagen: Hersteller: Tatravagónka a.s., in Poprad (Slowakei) Baujahr: ab 2023 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 18.440 mm Drehzapfenabstand: 12.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Drehgestelltyp: Y25 Ls-K Ladefläche: 46,8 m² Ladelänge: 17.200 mm Höhe der Ladeebene über SOK: 1.260 mm Anzahl der Rungenpaare: 10 Rungenhöhe: 2.410 mm Eigengewicht: ca. 22,0 t Max. Zuladung bei Lastgrenze S: ca. 68,0 t (ab Streckenklasse D) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Max. Radsatzlast: 22,5 t Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN / CW
Armin Schwarz

Der elektrische Schmalspur Güterzug-/Personentriebwagen MBC/BAM Be 4/4 12 rangiert, am 07 September 2023 beim Bahnhof Morges, den leeren auf schmalspurige Rollböcke vom Typ Vevey verladenen, 2 x vierachsiger Flachwagen in Sonderbauart (INNOFREIGHT Holz-Doppelwagen) 37 80 4657 028-9 D-VTG der Gattung Sggmrrs S240.
Der elektrische Schmalspur Güterzug-/Personentriebwagen MBC/BAM Be 4/4 12 rangiert, am 07 September 2023 beim Bahnhof Morges, den leeren auf schmalspurige Rollböcke vom Typ Vevey verladenen, 2 x vierachsiger Flachwagen in Sonderbauart (INNOFREIGHT Holz-Doppelwagen) 37 80 4657 028-9 D-VTG der Gattung Sggmrrs S240.
Armin Schwarz

Vierachsige Drehgestellflachwagen mit Rungen, Stirnwandklappen und Niederbindeeinrichtung, 81 80 4712 xxx-4 D-DB, der Gattung Sns 727, der DB Cargo AG am 26 September 2024 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt auf der Siegstrecke in Siegen-Eiserfeld. Hier beladen mit jeweils 36 gelb beschichteten Gasrohren bzw. HFI-längsnahtgeschweißte Stahlrohre Ø 323.9 x 12,7 (DN/NW 300 mm bzw. 12 ¾ Inch) mit gelber MAPEC® Polyethylen (HDPE)-Umhüllung), der Salzgitter Mannesmann Line Pipe GmbH in Siegen (ex RW Fuchs), in Herstellungslänge von 12 m. Das Metergewicht der Rohre beträgt 97,5 kg/m (ohne Umhüllung), so sind die Wagen mit ca. 45 t beladen. 

In den Jahren 2001 und 2002 beschafft die DB AG vierachsige Flachwagen mit festen Rungenpaaren und niedrigen, umlegbaren Stirnborden, die mit je zwei kurzen Fallrungen gesichert werden. Die bei Grennbrier Europe Wagony Swidnica gebauten und als Sns 727 eingereihten Wagen, gleichen in vielen Komponenten den parallel beschafften Rbns 646, sind jedoch 5,91 m kürzer. Durch die reduzierte Länge und den kleineren Kurvenüberhang ließ sich die Wagenbreite um 330 mm gegenüber dem Rbns 646 vergrößern, und die Ladebreite von 2,52 m auf 2,85 m.

Wagenboden ist mit begehbaren (und nicht befahrbaren) Gitterrosten vollständig abgedeckt, die 15 hölzernen Ladeschwellen sind fest. An jeder Wagenseite befinden sich acht, innen mit Schichtholzleisten versehene Festrungenpaare (Doppelrungen), die im entlasteten Zustand oben 20 mm zur Fahrzeugmitte geneigt sind. Die in den Rungen integrierten Spannvorrichtungen verfügen über so lange Gurte, dass auch eine das G2-Profil ausnutzende Ladung gesichert werden kann. Der Sns 727 ist vorzugsweise für die Beförderung von Rohren, sowie den Transport von schweren Stahlerzeugnissen vorgesehen und überwiegend in festen Relationen im Einsatz.
Vierachsige Drehgestellflachwagen mit Rungen, Stirnwandklappen und Niederbindeeinrichtung, 81 80 4712 xxx-4 D-DB, der Gattung Sns 727, der DB Cargo AG am 26 September 2024 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt auf der Siegstrecke in Siegen-Eiserfeld. Hier beladen mit jeweils 36 gelb beschichteten Gasrohren bzw. HFI-längsnahtgeschweißte Stahlrohre Ø 323.9 x 12,7 (DN/NW 300 mm bzw. 12 ¾ Inch) mit gelber MAPEC® Polyethylen (HDPE)-Umhüllung), der Salzgitter Mannesmann Line Pipe GmbH in Siegen (ex RW Fuchs), in Herstellungslänge von 12 m. Das Metergewicht der Rohre beträgt 97,5 kg/m (ohne Umhüllung), so sind die Wagen mit ca. 45 t beladen. In den Jahren 2001 und 2002 beschafft die DB AG vierachsige Flachwagen mit festen Rungenpaaren und niedrigen, umlegbaren Stirnborden, die mit je zwei kurzen Fallrungen gesichert werden. Die bei Grennbrier Europe Wagony Swidnica gebauten und als Sns 727 eingereihten Wagen, gleichen in vielen Komponenten den parallel beschafften Rbns 646, sind jedoch 5,91 m kürzer. Durch die reduzierte Länge und den kleineren Kurvenüberhang ließ sich die Wagenbreite um 330 mm gegenüber dem Rbns 646 vergrößern, und die Ladebreite von 2,52 m auf 2,85 m. Wagenboden ist mit begehbaren (und nicht befahrbaren) Gitterrosten vollständig abgedeckt, die 15 hölzernen Ladeschwellen sind fest. An jeder Wagenseite befinden sich acht, innen mit Schichtholzleisten versehene Festrungenpaare (Doppelrungen), die im entlasteten Zustand oben 20 mm zur Fahrzeugmitte geneigt sind. Die in den Rungen integrierten Spannvorrichtungen verfügen über so lange Gurte, dass auch eine das G2-Profil ausnutzende Ladung gesichert werden kann. Der Sns 727 ist vorzugsweise für die Beförderung von Rohren, sowie den Transport von schweren Stahlerzeugnissen vorgesehen und überwiegend in festen Relationen im Einsatz.
Armin Schwarz






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