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An diesem Wochenende war bundesweit an vielen Orten im Rahmen der "Europäische Mobilitätswoche" der „Tag der Schiene 2023“ so auch in Siegen beim KSW Bahnhof Siegen-Eintracht war am

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An diesem Wochenende war bundesweit an vielen Orten im Rahmen der  Europäische Mobilitätswoche   der „Tag der Schiene 2023“ so auch in Siegen beim KSW Bahnhof Siegen-Eintracht war am 17.09.2023 Tag der offenen Tür, hier war u.a. ausgestellt:
Der nagelneue VT 627 (95 80 2648 027-6 D-HEB / 95 80 2648 527-5 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation und leistungsstärkeren Antrieb (140 km/h).

Der Dieseltriebzug wurde 2023 ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer D041475-027 gebaut und an die HLB (fürs Teilnetz Wetterau / Standort Butzbach) geliefert. 

Für das Teilnetz Wetterau West-Ost hat die HLB 2020 bei Alstom 30 Coradia Lint 41 Regionalzüge bestellt. Der Auftrag hat einen Wert von 120 Millionen Euro. Die Züge mit 120 Sitzplätzen sind großzügig und hell eingerichtet, behindertengerecht ausgestattet und bieten dank ihrer großen Fenster ein einzigartiges Reiseerlebnis. Diese LINT 41 verfügen über je zwei Mehrzweckbereiche für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder sowie über barrierefreie Universaltoiletten. Zudem sind die Züge mit WLAN, Steckdosen am Platz, einem Fahrgastinformationssystem mit Monitoren für Echtzeitdaten, sowie Videoüberwachung zur Gewährleistung einer hohen Fahrgastsicherheit ausgestattet. Die verbrauchsarmen Dieselfahrzeuge entsprechen bereits der strengsten EU-Abgasnorm Stage V.

Diese Coradia Lint Regionalzüge erreichen eine maximale Betriebsgeschwindigkeit von 140 km/h (anstelle 120 km/h) und verfügen über eine hohe Beschleunigung. Sie sollen vorwiegend auf den Strecken Gießen – Gelnhausen, Wölfersheim-Södel – Friedberg (– Frankfurt), Nidda – Friedberg (– Frankfurt) verkehren. 

Alstom Coradia Lint-Züge fahren seit dem Jahr 2000 in mehr als 30 Netzen in Deutschland, Europa und Kanada. Weltweit wurden bisher rund 1.100 Fahrzeuge verkauft. 

Eigentlich müssten diese LINT mit der neuen Kopfform ja LINT 42 heißen, da sie mit einer Länge von 42,17 m etwas länger sind als die ursprünglichen LINT 41 (41,81 m). Denn die Bezeichnung LINT 41 bedeutet „leichter innovativer Nahverkehrstriebwagen“, die 41 steht für die Länge der vollen Meter (bei dem ursprünglichen 41,81 m). Wird die Bezeichnung „H“ (LINT 41/H) verwendet, so sind es Hochflur-Fahrzeuge. Dies hier sind aber zweiteilige Niederflur-Dieseltriebwagen, welches man gut an der bis unten gehenden Tür erkennen kann.  

Die LINT-Triebwagen sind in Stahlbauweise ausgeführt. Bei den LINT 41 wird pro Wagenkasten ein Enddrehgestell von einer dieselmechanischen Antriebsanlage mit liegend eingebauten MTU-Reihen-Sechszylinder-Dieselmotoren mit  Leistung von 400 kW über eine Gelenkwelle angetrieben. Bis zu drei Einheiten sind über die automatische Scharfenbergkupplung Typ 10 zu einem Zug kuppelbar.

Als Bremsen werden druckluftbetätigte Scheibenbremsen verwendet, an je einem Triebdrehgestell befinden sich zusätzlich Magnetschienenbremsen. Als Feststellbremse sind Federspeicher vorhanden. Die Bremsanlagen ist von Knorr-Bremse. Die Fahrzeuge der HLB (wie auch die DB Regio) verwenden zudem Retarder als hydrodynamische Ergänzungsbremse. Die Fahrzeuge verfügen zusätzlich über Rußpartikelfilter.

Die Fahrzeuge verfügen über voneinander unabhängige Führerraumklimaanlagen und Fahrgastraumklimaanlagen. Je Wagenkasten sind zwei Dachklimageräte vorhanden. Die Abwärme der Dieselmotoren wird zur Beheizung von Fahrgasträumen und Führerräumen genutzt. Reicht die Abwärme nicht aus, so werden dieselbefeuerte Zusatzheizgeräte zugeschaltet. Geliefert wird die Heizungs-, Lüftungs-, Klimaanlage von „Spheros“ (ehemals Webasto).

Die Steuerschränke im Führerraum werden als Sonderlösung von Rittal produziert und von Alstom ausgerüstet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: 	Alstom Transport Deutschland GmbH
Baureihe: 	2648
Art: Diesel-hydromechanischer Niederflurtriebwagen
Fahrzeugbestand bei der HLB: 30
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Radsatzfolge: Bx’ (2) By’
Länge: 42.170 mm
Breite: 2.750 mm
Drehzapfenabstand: 16.500 mm
Achsabstand im Drehgestell (Antriebsgestelle): 1.900 mm
Achsabstand im Drehgestell (Jakobsgestell): 2.700 mm
Eigengewicht: 79,0 t
Geschwindigkeit: 140 km/h
Leistung: 2 x 400 kW
Sitzplätze: 120, davon 10 in der 1. Klasse
Niederfluranteil: 60 %
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung Typ 10
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 100 m
Bremse: KB C-pn-R-A-H (D)

An diesem Wochenende war bundesweit an vielen Orten im Rahmen der "Europäische Mobilitätswoche" der „Tag der Schiene 2023“ so auch in Siegen beim KSW Bahnhof Siegen-Eintracht war am 17.09.2023 Tag der offenen Tür, hier war u.a. ausgestellt:
Der nagelneue VT 627 (95 80 2648 027-6 D-HEB / 95 80 2648 527-5 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation und leistungsstärkeren Antrieb (140 km/h).

Der Dieseltriebzug wurde 2023 ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer D041475-027 gebaut und an die HLB (fürs Teilnetz Wetterau / Standort Butzbach) geliefert.

Für das Teilnetz Wetterau West-Ost hat die HLB 2020 bei Alstom 30 Coradia Lint 41 Regionalzüge bestellt. Der Auftrag hat einen Wert von 120 Millionen Euro. Die Züge mit 120 Sitzplätzen sind großzügig und hell eingerichtet, behindertengerecht ausgestattet und bieten dank ihrer großen Fenster ein einzigartiges Reiseerlebnis. Diese LINT 41 verfügen über je zwei Mehrzweckbereiche für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder sowie über barrierefreie Universaltoiletten. Zudem sind die Züge mit WLAN, Steckdosen am Platz, einem Fahrgastinformationssystem mit Monitoren für Echtzeitdaten, sowie Videoüberwachung zur Gewährleistung einer hohen Fahrgastsicherheit ausgestattet. Die verbrauchsarmen Dieselfahrzeuge entsprechen bereits der strengsten EU-Abgasnorm Stage V.

Diese Coradia Lint Regionalzüge erreichen eine maximale Betriebsgeschwindigkeit von 140 km/h (anstelle 120 km/h) und verfügen über eine hohe Beschleunigung. Sie sollen vorwiegend auf den Strecken Gießen – Gelnhausen, Wölfersheim-Södel – Friedberg (– Frankfurt), Nidda – Friedberg (– Frankfurt) verkehren.

Alstom Coradia Lint-Züge fahren seit dem Jahr 2000 in mehr als 30 Netzen in Deutschland, Europa und Kanada. Weltweit wurden bisher rund 1.100 Fahrzeuge verkauft.

Eigentlich müssten diese LINT mit der neuen Kopfform ja LINT 42 heißen, da sie mit einer Länge von 42,17 m etwas länger sind als die ursprünglichen LINT 41 (41,81 m). Denn die Bezeichnung LINT 41 bedeutet „leichter innovativer Nahverkehrstriebwagen“, die 41 steht für die Länge der vollen Meter (bei dem ursprünglichen 41,81 m). Wird die Bezeichnung „H“ (LINT 41/H) verwendet, so sind es Hochflur-Fahrzeuge. Dies hier sind aber zweiteilige Niederflur-Dieseltriebwagen, welches man gut an der bis unten gehenden Tür erkennen kann.

Die LINT-Triebwagen sind in Stahlbauweise ausgeführt. Bei den LINT 41 wird pro Wagenkasten ein Enddrehgestell von einer dieselmechanischen Antriebsanlage mit liegend eingebauten MTU-Reihen-Sechszylinder-Dieselmotoren mit Leistung von 400 kW über eine Gelenkwelle angetrieben. Bis zu drei Einheiten sind über die automatische Scharfenbergkupplung Typ 10 zu einem Zug kuppelbar.

Als Bremsen werden druckluftbetätigte Scheibenbremsen verwendet, an je einem Triebdrehgestell befinden sich zusätzlich Magnetschienenbremsen. Als Feststellbremse sind Federspeicher vorhanden. Die Bremsanlagen ist von Knorr-Bremse. Die Fahrzeuge der HLB (wie auch die DB Regio) verwenden zudem Retarder als hydrodynamische Ergänzungsbremse. Die Fahrzeuge verfügen zusätzlich über Rußpartikelfilter.

Die Fahrzeuge verfügen über voneinander unabhängige Führerraumklimaanlagen und Fahrgastraumklimaanlagen. Je Wagenkasten sind zwei Dachklimageräte vorhanden. Die Abwärme der Dieselmotoren wird zur Beheizung von Fahrgasträumen und Führerräumen genutzt. Reicht die Abwärme nicht aus, so werden dieselbefeuerte Zusatzheizgeräte zugeschaltet. Geliefert wird die Heizungs-, Lüftungs-, Klimaanlage von „Spheros“ (ehemals Webasto).

Die Steuerschränke im Führerraum werden als Sonderlösung von Rittal produziert und von Alstom ausgerüstet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Alstom Transport Deutschland GmbH
Baureihe: 2648
Art: Diesel-hydromechanischer Niederflurtriebwagen
Fahrzeugbestand bei der HLB: 30
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Radsatzfolge: Bx’ (2) By’
Länge: 42.170 mm
Breite: 2.750 mm
Drehzapfenabstand: 16.500 mm
Achsabstand im Drehgestell (Antriebsgestelle): 1.900 mm
Achsabstand im Drehgestell (Jakobsgestell): 2.700 mm
Eigengewicht: 79,0 t
Geschwindigkeit: 140 km/h
Leistung: 2 x 400 kW
Sitzplätze: 120, davon 10 in der 1. Klasse
Niederfluranteil: 60 %
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung Typ 10
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 100 m
Bremse: KB C-pn-R-A-H (D)

Armin Schwarz 17.09.2023, 113 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/125, Blende: 10/1, ISO200, Brennweite: 28/1

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Ein 5-teiliger Stadler Flirt der HLB Bahn (Hessischen Landesbahn) fährt am 20.02.2021, als RE 99 Main-Sieg-Express (Siegen-Gießen-Frankfurt), über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Gießen.
Ein 5-teiliger Stadler Flirt der HLB Bahn (Hessischen Landesbahn) fährt am 20.02.2021, als RE 99 Main-Sieg-Express (Siegen-Gießen-Frankfurt), über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Gießen.
Armin Schwarz

Ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation (VT 50x) der HLB (Hessische Landesbahn) fährt am 20.02.2021, als RB 95  Sieg-Dill-Bahn  Dillenburg – Siegen, über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Siegen.
Ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation (VT 50x) der HLB (Hessische Landesbahn) fährt am 20.02.2021, als RB 95 "Sieg-Dill-Bahn" Dillenburg – Siegen, über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Siegen.
Armin Schwarz

Der VT 258 (95 80 0648 158-3 D-HEB / 95 80 0648 658-2 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) verlässt am 15 November 2024, als RB 96  Hellertalbahn  (Betzdorf – Herdorf – Haiger – Dillenburg), den Bahnhof Herdorf. Links das Weichenwärter-Stellwerk Herdorf Ost (Ho). 

Der Alstom Coradia LINT 41 wurde 2004 von der ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB - Linke-Hofmann-Busch GmbH) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 1188-008 für die vectus Verkehrsgesellschaft mbH gebaut, mit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2014 wurden alle Fahrzeuge der vectus nun Eigentum der HLB, die Hessische Landesbahn hatte 74,9% der Gesellschaftsanteile.
Der VT 258 (95 80 0648 158-3 D-HEB / 95 80 0648 658-2 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) verlässt am 15 November 2024, als RB 96 "Hellertalbahn" (Betzdorf – Herdorf – Haiger – Dillenburg), den Bahnhof Herdorf. Links das Weichenwärter-Stellwerk Herdorf Ost (Ho). Der Alstom Coradia LINT 41 wurde 2004 von der ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB - Linke-Hofmann-Busch GmbH) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 1188-008 für die vectus Verkehrsgesellschaft mbH gebaut, mit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2014 wurden alle Fahrzeuge der vectus nun Eigentum der HLB, die Hessische Landesbahn hatte 74,9% der Gesellschaftsanteile.
Armin Schwarz

Der VT 258 (95 80 0648 158-3 D-HEB / 95 80 0648 658-2 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) verlässt am 15 November 2024, als RB 96  Hellertalbahn  (Betzdorf – Herdorf – Haiger – Dillenburg), den Bahnhof Herdorf.

Der Alstom Coradia LINT 41 wurde 2004 von der ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB - Linke-Hofmann-Busch GmbH) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 1188-008 für die vectus Verkehrsgesellschaft mbH gebaut, mit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2014 wurden alle Fahrzeuge der vectus nun Eigentum der HLB, die Hessische Landesbahn hatte 74,9% der Gesellschaftsanteile.
Der VT 258 (95 80 0648 158-3 D-HEB / 95 80 0648 658-2 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) verlässt am 15 November 2024, als RB 96 "Hellertalbahn" (Betzdorf – Herdorf – Haiger – Dillenburg), den Bahnhof Herdorf. Der Alstom Coradia LINT 41 wurde 2004 von der ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB - Linke-Hofmann-Busch GmbH) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 1188-008 für die vectus Verkehrsgesellschaft mbH gebaut, mit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2014 wurden alle Fahrzeuge der vectus nun Eigentum der HLB, die Hessische Landesbahn hatte 74,9% der Gesellschaftsanteile.
Armin Schwarz






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