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Vierachsiger Drehgestellflachwagen in Regelbauart der DB Cargo AG (ex DB Schenker), 81 80 3507 114-5 D-DB der Gattung Rbns 641, am 21 Mai 2024 beladen mit einem Fertigbetonträger, im Zugverband

(ID 849212)



Vierachsiger Drehgestellflachwagen in Regelbauart der DB Cargo AG (ex DB Schenker), 81 80 3507 114-5 D-DB der Gattung Rbns 641, am 21 Mai 2024 beladen mit einem Fertigbetonträger, im Zugverband bei der Zugdurchfahrt in Kreuztal.

Es ist ein Drehgestellflachwagen mit vier Radsätzen, mit Rungen und Stirnwandklappen, jedoch ohne Seitenwandklappen. Der Wagen dient dem Transport von sehr langen Montanerzeugnissen und langen Schnitthölzern. Anders als die Bauart 646.1 besitzt dieser keine 10 Rungenpaare mit Niederbindeeinrichtungen je Längsseite, sondern 12 Drehrungen. Es sind aber am Wagen 10 Niederbindeeinrichtungen (Spannwinden mit Gurt 40 kN Nennbruchkraft) und Bindeösen zur Ladungssicherung vorhanden. Die Bindeösen an den Langträgern sind mit 60 kN und die an den Stirnwandklappen mit 40 kN belastbar. Zum Spannen der Gurte ist für die Spannwinde ein Bedienhebel in Mitte Langträger (Bedienungsseite) abgelegt.

Das geschweißte Untergestell, das aus Stahl der Güte S 355J2G3 (St 52-3) besteht, ist in Wagenmitte im unbelasteten Zustand um 30 mm vorgesprengt und hängt im belasteten Zustand um 25 mm durch. Der Wagenboden zwischen den Ladeschwellen besteht aus 3 mm dickem Riffelblech, der begehbar ist, aber nicht mit der Ladung oder Fahrzeugen belastet werden darf. Nur die in der Mitte nagelbaren Ladeschwellen (16 Stück, 200 mm breit, 100 mm hoch) aus einer Hart-Weich-Holz-Kombination nehmen alle vertikalen Kräfte der Lasten auf.

Für Transportanforderungen, bei denen die Geradheit der Montanerzeugnisse auch nach dem durchgeführten Transport gewährleistet sein muss, können die Verlader bis zu 3 Hilfsladeschwellen zwischen den festen Ladeschwellen auflegen. Die Hilfsladeschwellen dürfen nicht für Einzellasten verwendet werden, müssen sich auf den Obergurten der Langträger abstützen und dürfen das Wagenbodenblech nicht belasten, müssen durch Nutzung der Bohrungen im Obergurt mit Bindedraht gegen seitliches Verrutschen gesichert werden.

Die hochbelastbaren Drehrungen (12 Paare) bestehen aus Spezialstählen und neigen sich im unbelasteten Zustand um ca. 125 mm nach innen. Jede bleibende Verformung der Drehrungen, die durch unsachgemäße Be- und Entladung entsteht, kann nur durch Rungenwechsel behoben werden. Die Stirnwandklappen dienen in senkrechter Stellung der Ladegutsicherung und dürfen in horizontaler Stellung nicht befahren werden. Der Wagen kann mit umgelegten Stirnwandklappen und abgesenkten Stirnwandrungen verkehren (Gleisbögen ≥ 150 m Halbmesser).

TECHNISCHE DATEN 
Gattung: Rbns 641
Länge über Puffer: 26.350 mm
Drehzapfenabstand: 20.050 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Ladelänge: 25.008 mm
Ladebreite: 2.590 mm
Ladefläche: 65,0 m²
Wagenhöhe (Rungenoberkante): 3.350 mm
Wagenbreite: 3.020 mm
Rungenhöhe über OK Ladeschwelle: 2.000 mm
Höhe der Ladeschwellen: 100 mm
Höhe der Ladeschwelle über SOK: 1.350 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) 120 km/h (leer)
Max. Ladegewicht: 63,0 t ab Streckenkl. D / DB CM auch 57,0  t / PKP C 52,5 t
Eigengewicht: 26.950 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: C810 / Cosid 810 (Komposit-Bremssohle, kurz K-Sohle)
Handbremse: tlw. Fbr
Austauschverfahren: 81 (international durch Sondervereinbarungen mit PKP/51, MAV/55, ÖBB/81, CFL/82, FS/83, NS/84, SBB/85, SNCF/87 und SNCB/88 einsetzbar)
Erstes Lieferjahr/ Baujahr der z. Z. ältesten Wagen: 1997
Bei DB Cargo vorhandene Wagen-Nr.: 81 80 3507 000-7 bis 151-8.

Die Bedeutung der Gattung Rbns:
R = Drehgestellflachwagen in Regelbauart 
b = Ladelänge mindestens 22 m
n = höchste Lastgrenze über 60 t
s = zugelassen für Züge bis 100 km/h (beladen)
641 = Bauartnummer

Vierachsiger Drehgestellflachwagen in Regelbauart der DB Cargo AG (ex DB Schenker), 81 80 3507 114-5 D-DB der Gattung Rbns 641, am 21 Mai 2024 beladen mit einem Fertigbetonträger, im Zugverband bei der Zugdurchfahrt in Kreuztal.

Es ist ein Drehgestellflachwagen mit vier Radsätzen, mit Rungen und Stirnwandklappen, jedoch ohne Seitenwandklappen. Der Wagen dient dem Transport von sehr langen Montanerzeugnissen und langen Schnitthölzern. Anders als die Bauart 646.1 besitzt dieser keine 10 Rungenpaare mit Niederbindeeinrichtungen je Längsseite, sondern 12 Drehrungen. Es sind aber am Wagen 10 Niederbindeeinrichtungen (Spannwinden mit Gurt 40 kN Nennbruchkraft) und Bindeösen zur Ladungssicherung vorhanden. Die Bindeösen an den Langträgern sind mit 60 kN und die an den Stirnwandklappen mit 40 kN belastbar. Zum Spannen der Gurte ist für die Spannwinde ein Bedienhebel in Mitte Langträger (Bedienungsseite) abgelegt.

Das geschweißte Untergestell, das aus Stahl der Güte S 355J2G3 (St 52-3) besteht, ist in Wagenmitte im unbelasteten Zustand um 30 mm vorgesprengt und hängt im belasteten Zustand um 25 mm durch. Der Wagenboden zwischen den Ladeschwellen besteht aus 3 mm dickem Riffelblech, der begehbar ist, aber nicht mit der Ladung oder Fahrzeugen belastet werden darf. Nur die in der Mitte nagelbaren Ladeschwellen (16 Stück, 200 mm breit, 100 mm hoch) aus einer Hart-Weich-Holz-Kombination nehmen alle vertikalen Kräfte der Lasten auf.

Für Transportanforderungen, bei denen die Geradheit der Montanerzeugnisse auch nach dem durchgeführten Transport gewährleistet sein muss, können die Verlader bis zu 3 Hilfsladeschwellen zwischen den festen Ladeschwellen auflegen. Die Hilfsladeschwellen dürfen nicht für Einzellasten verwendet werden, müssen sich auf den Obergurten der Langträger abstützen und dürfen das Wagenbodenblech nicht belasten, müssen durch Nutzung der Bohrungen im Obergurt mit Bindedraht gegen seitliches Verrutschen gesichert werden.

Die hochbelastbaren Drehrungen (12 Paare) bestehen aus Spezialstählen und neigen sich im unbelasteten Zustand um ca. 125 mm nach innen. Jede bleibende Verformung der Drehrungen, die durch unsachgemäße Be- und Entladung entsteht, kann nur durch Rungenwechsel behoben werden. Die Stirnwandklappen dienen in senkrechter Stellung der Ladegutsicherung und dürfen in horizontaler Stellung nicht befahren werden. Der Wagen kann mit umgelegten Stirnwandklappen und abgesenkten Stirnwandrungen verkehren (Gleisbögen ≥ 150 m Halbmesser).

TECHNISCHE DATEN
Gattung: Rbns 641
Länge über Puffer: 26.350 mm
Drehzapfenabstand: 20.050 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Ladelänge: 25.008 mm
Ladebreite: 2.590 mm
Ladefläche: 65,0 m²
Wagenhöhe (Rungenoberkante): 3.350 mm
Wagenbreite: 3.020 mm
Rungenhöhe über OK Ladeschwelle: 2.000 mm
Höhe der Ladeschwellen: 100 mm
Höhe der Ladeschwelle über SOK: 1.350 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) 120 km/h (leer)
Max. Ladegewicht: 63,0 t ab Streckenkl. D / DB CM auch 57,0 t / PKP C 52,5 t
Eigengewicht: 26.950 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: C810 / Cosid 810 (Komposit-Bremssohle, kurz K-Sohle)
Handbremse: tlw. Fbr
Austauschverfahren: 81 (international durch Sondervereinbarungen mit PKP/51, MAV/55, ÖBB/81, CFL/82, FS/83, NS/84, SBB/85, SNCF/87 und SNCB/88 einsetzbar)
Erstes Lieferjahr/ Baujahr der z. Z. ältesten Wagen: 1997
Bei DB Cargo vorhandene Wagen-Nr.: 81 80 3507 000-7 bis 151-8.

Die Bedeutung der Gattung Rbns:
R = Drehgestellflachwagen in Regelbauart
b = Ladelänge mindestens 22 m
n = höchste Lastgrenze über 60 t
s = zugelassen für Züge bis 100 km/h (beladen)
641 = Bauartnummer

Armin Schwarz 24.05.2024, 60 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/320, Blende: 10/1, ISO500, Brennweite: 32/1

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In Doppeltraktion fahren die beiden Bombardier TRAXX F140 AC3 - 187 209-2 (91 80 6187 209-2 D-DB) und die 187 080-7 (91 80 6187 080-7 D-DB) der DB Cargo AG mit einem gemischten Güterzug, am 22 Mai 2024 durch Rudersdorf (Kreis Siegen), in Richtung Kreuztal.

Die 187 080-7 wurde 2017 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 35281 gebaut, die 187 209-2 wurde 2020 unter der Fabriknummer 35741 gebaut.
In Doppeltraktion fahren die beiden Bombardier TRAXX F140 AC3 - 187 209-2 (91 80 6187 209-2 D-DB) und die 187 080-7 (91 80 6187 080-7 D-DB) der DB Cargo AG mit einem gemischten Güterzug, am 22 Mai 2024 durch Rudersdorf (Kreis Siegen), in Richtung Kreuztal. Die 187 080-7 wurde 2017 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 35281 gebaut, die 187 209-2 wurde 2020 unter der Fabriknummer 35741 gebaut.
Armin Schwarz

In Doppeltraktion fahren die beiden Bombardier TRAXX F140 AC3 - 187 209-2 (91 80 6187 209-2 D-DB) und die 187 080-7 (91 80 6187 080-7 D-DB) der DB Cargo AG mit einem gemischten Güterzug, am 22 Mai 2024 durch Rudersdorf (Kreis Siegen), in Richtung Kreuztal.

Die 187 080-7 wurde 2017 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 35281 gebaut, die 187 209-2 wurde 2020 unter der Fabriknummer 35741 gebaut.
In Doppeltraktion fahren die beiden Bombardier TRAXX F140 AC3 - 187 209-2 (91 80 6187 209-2 D-DB) und die 187 080-7 (91 80 6187 080-7 D-DB) der DB Cargo AG mit einem gemischten Güterzug, am 22 Mai 2024 durch Rudersdorf (Kreis Siegen), in Richtung Kreuztal. Die 187 080-7 wurde 2017 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 35281 gebaut, die 187 209-2 wurde 2020 unter der Fabriknummer 35741 gebaut.
Armin Schwarz

Vierachsiger gedeckter Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 31 80 083 4 044-6 D-DB, der Gattung Tads 960, der DB Cargo AG am 22 Mai 2023 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt in Wilnsdorf-Rudersdorf.

Die Wagen sind geeignet für den Transport von witterungsempfindlichen Schüttgütern. Die Ladegüter sind z.B. Quarzsand, Dolomit, Anthrazit, Gipsstein, Kalk, Holzpellets, Petrolkoks, Kaolin und Paraffine. Die Beladung erfolgt über ein einteiliges Schwenkdach. Sie besitzen eine gleisseitige dosierbare Entladeeinrichtung. Ein Teil der Wagen ist für den Transport von Quarzsand mit speziellen Dichtungen an den Auslaufrutschen ausgestattet.

Die Wagen der Bauart Tads 960 sind durch Umzeichnung aus der Bauart Tads 959 hervorgegangen. Der Wagen dient wegen seiner besonderen Schieberabdichtung dem Transport von feinkörnigen, nässeempfindlichen Schüttgütern, besonders für Quarzsand. Der Transport grobkörniger oder kantiger, schwerer Güter (z. B. Kies, Schlacke, Schotter) ist wegen einer möglichen Beschädigung der Innenbeschichtung nicht zulässig. Der Wagen kann wahlweise nach der einen oder anderen Seite oder gleichzeitig nach beiden Seiten entladen werden. Die regelbare Entladung ermöglicht die Beschickung von Förderbändern. Die schwenkbaren Auslaufrutschen gestatten den Einsatz des Wagens für die Entladung in Bunkern oder auf seitliche Förderbänder.

Das Untergestell ist aus Walzprofilen (St 52-3) geschweißt. Der Wagenkasten ist ebenfalls geschweißt. Für die 3 mm dicken Kastenbleche wurde St 52-3 mit Cu-Zusatz verwendet. In jeder Seitenwand sind vier exzentrisch gelagerte Rundschieber angeordnet. Jeder Schieber kann einzeln mit einem Handhebel von der Bühne aus geöffnet und geschlossen werden. Die Unterkanten der festen Auslaufrutschen liegen bei leerem Wagen 720 mm über SO. Die Unterkanten der beweglichen Auslaufrutschen liegen bei leerem Wagen im ausgeschwenkten Zustand 385 mm über SO.

Zum Beladen des Wagens wird das Schwenkdach von der Bedienungsplattform aus mit einem Handrad geöffnet. Dabei wird eine über die ganze Wagenlänge reichende Öffnung von 1 200 mm Breite freigegeben. Das geöffnete Dach bleibt innerhalb der Wagenbegrenzungslinie, so dass Verschiebebewegungen auch bei geöffnetem Schwenkdach möglich sind.

Das Entfernen von Ladegutresten in der Be- oder Entladestraße ist nur durch leichte Gummihammerschläge auf die äußeren Behälterwandungen gestattet oder durch den Einsatz von Pressluftlanzen im Laderaum.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Waggonfabrik Talbot in Aachen
Baujahr: ab 1973 (Umzeichnung 2003 – 2006)
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 21.640 mm
Drehzapfenabstand: 16.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Beladeöffnung: 16.800 x 1.200 mm
Eigengewicht: 25.350 kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 54,5 t (Streckenklasse C oder höher)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Rauminhalt: 80,0 m³
Bremse: KE-GP-A (LL)
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV

Die Bedeutung der Gattungs- und Kennbuchstaben (hier Tads):
T - Wagen mit öffnungsfähigem Dach 
a - mit vier Radsätzen
d - mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, hochliegend
s - Höchstgeschwindigkeit 100 km/h (beladen)
Vierachsiger gedeckter Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 31 80 083 4 044-6 D-DB, der Gattung Tads 960, der DB Cargo AG am 22 Mai 2023 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt in Wilnsdorf-Rudersdorf. Die Wagen sind geeignet für den Transport von witterungsempfindlichen Schüttgütern. Die Ladegüter sind z.B. Quarzsand, Dolomit, Anthrazit, Gipsstein, Kalk, Holzpellets, Petrolkoks, Kaolin und Paraffine. Die Beladung erfolgt über ein einteiliges Schwenkdach. Sie besitzen eine gleisseitige dosierbare Entladeeinrichtung. Ein Teil der Wagen ist für den Transport von Quarzsand mit speziellen Dichtungen an den Auslaufrutschen ausgestattet. Die Wagen der Bauart Tads 960 sind durch Umzeichnung aus der Bauart Tads 959 hervorgegangen. Der Wagen dient wegen seiner besonderen Schieberabdichtung dem Transport von feinkörnigen, nässeempfindlichen Schüttgütern, besonders für Quarzsand. Der Transport grobkörniger oder kantiger, schwerer Güter (z. B. Kies, Schlacke, Schotter) ist wegen einer möglichen Beschädigung der Innenbeschichtung nicht zulässig. Der Wagen kann wahlweise nach der einen oder anderen Seite oder gleichzeitig nach beiden Seiten entladen werden. Die regelbare Entladung ermöglicht die Beschickung von Förderbändern. Die schwenkbaren Auslaufrutschen gestatten den Einsatz des Wagens für die Entladung in Bunkern oder auf seitliche Förderbänder. Das Untergestell ist aus Walzprofilen (St 52-3) geschweißt. Der Wagenkasten ist ebenfalls geschweißt. Für die 3 mm dicken Kastenbleche wurde St 52-3 mit Cu-Zusatz verwendet. In jeder Seitenwand sind vier exzentrisch gelagerte Rundschieber angeordnet. Jeder Schieber kann einzeln mit einem Handhebel von der Bühne aus geöffnet und geschlossen werden. Die Unterkanten der festen Auslaufrutschen liegen bei leerem Wagen 720 mm über SO. Die Unterkanten der beweglichen Auslaufrutschen liegen bei leerem Wagen im ausgeschwenkten Zustand 385 mm über SO. Zum Beladen des Wagens wird das Schwenkdach von der Bedienungsplattform aus mit einem Handrad geöffnet. Dabei wird eine über die ganze Wagenlänge reichende Öffnung von 1 200 mm Breite freigegeben. Das geöffnete Dach bleibt innerhalb der Wagenbegrenzungslinie, so dass Verschiebebewegungen auch bei geöffnetem Schwenkdach möglich sind. Das Entfernen von Ladegutresten in der Be- oder Entladestraße ist nur durch leichte Gummihammerschläge auf die äußeren Behälterwandungen gestattet oder durch den Einsatz von Pressluftlanzen im Laderaum. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Waggonfabrik Talbot in Aachen Baujahr: ab 1973 (Umzeichnung 2003 – 2006) Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 21.640 mm Drehzapfenabstand: 16.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Beladeöffnung: 16.800 x 1.200 mm Eigengewicht: 25.350 kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 54,5 t (Streckenklasse C oder höher) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Rauminhalt: 80,0 m³ Bremse: KE-GP-A (LL) Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Die Bedeutung der Gattungs- und Kennbuchstaben (hier Tads): T - Wagen mit öffnungsfähigem Dach a - mit vier Radsätzen d - mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, hochliegend s - Höchstgeschwindigkeit 100 km/h (beladen)
Armin Schwarz

Die Siemens Vectron MS 193 398-5 (91 80 6193 398-5 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 31 Oktober 2024 mit einem leeren Autotransportzug (Wagen der Gattung Laaers 560.1) der DB Cargo Logistics GmbH (ex DB Schenker ATG), durch Kirchen (Sieg) in Siegen.

Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurden 2019 von Siemens unter der Fabriknummer 22628 und gebaut und an die DB Cargo geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW Leistung und 160 km/h Höchstgeschwindigkeit konzipiert. Sie wurde in der Vectron Variante MS A35 und hat so die Zulassung für Deutschland, Österreich, Italien, Ungarn, Tschechien, Polen, Slowakei, Kroatien, Slowenien, Rumänien und Bulgarien (D / A / I / H / CZ / PL / SK / HR / SLO / RO / BG). 

Die SIEMENS Vectron MS der Version A 35 besitzt die Zugsicherungssysteme ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Italien (SCMT), für Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)), für Tschechien und die Slowakei (LS (Mirel)), für Polen (SHP), sowie für Kroatien, Slowenien, Rumänien und Bulgarien (PZB90).
Die Siemens Vectron MS 193 398-5 (91 80 6193 398-5 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 31 Oktober 2024 mit einem leeren Autotransportzug (Wagen der Gattung Laaers 560.1) der DB Cargo Logistics GmbH (ex DB Schenker ATG), durch Kirchen (Sieg) in Siegen. Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurden 2019 von Siemens unter der Fabriknummer 22628 und gebaut und an die DB Cargo geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW Leistung und 160 km/h Höchstgeschwindigkeit konzipiert. Sie wurde in der Vectron Variante MS A35 und hat so die Zulassung für Deutschland, Österreich, Italien, Ungarn, Tschechien, Polen, Slowakei, Kroatien, Slowenien, Rumänien und Bulgarien (D / A / I / H / CZ / PL / SK / HR / SLO / RO / BG). Die SIEMENS Vectron MS der Version A 35 besitzt die Zugsicherungssysteme ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Italien (SCMT), für Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)), für Tschechien und die Slowakei (LS (Mirel)), für Polen (SHP), sowie für Kroatien, Slowenien, Rumänien und Bulgarien (PZB90).
Armin Schwarz






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