igschieneschweiz.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Stadler Pankow präsentiert den 1.

(ID 371288)




Stadler Pankow präsentiert den 1. FLIRT der 3. Generation für die DB Regio AG, auf der InnoTrans 2014 (hier 26.09.2014) und bald fährt er auf der Saar- und Moselstrecke.  

Es ist der fünfteilige Stadler FLIRT 94 80 0429 113-4 D-DB / 94 80 0429 613-3 D-DB. Dabei handelt es sich um das erste Fahrzeug der Serie für die DB Regio AG. Insgesamt wurden 28 Fahrzeuge des Typs in Auftrag gegeben. Die Fahrzeuge werden ab Dezember 2014 das Rückgrat des neuen, landesweiten RE-Netzes in Rheinland-Pfalz bilden.

Die neuen Triebzüge sind erstmals nicht im typischen „DB Rot“ der Deutschen Bahn gestaltet, sondern in der Grundfarbe weiß (wobei ein richtiges weiß ist es nicht) lackiert und mit grauen und roten Elementen an den Triebfahrzeugköpfen versehen. Des Weiteren ist die Inneneinrichtung abweichend vom bisherigen DB Design gestaltet. Die äußerliche Farbgestaltung gefällt mir persönlich nicht, dagegen aber die Innenraumgestaltung.
Eine technische Besonderheit ist die Kuppelbarkeit der FLIRT3-Züge mit den doppelstöckigen KISS-Zügen der CFL (Luxemburgische Staatsbahn). Erstmals werden Triebzüge unterschiedlichen Typs von zwei europäischen Staatsbahnen aneinandergekoppelt fahren, dies auf der Moselstecke (der RE 1 von Saarbrücken und der CFL-KISS von Luxemburg werden in Trier aneinandergekoppelt und fahren dann gemeinsam nach Koblenz. In der Gegenrichtung werden sie in Trier geflügelt werden. 

„Wir sind stolz darauf, dass zwei Staatsbahnen gekoppelt mit zwei unterschiedlichen Produkten aus unserem Hause zukünftig die Strecken Trier-Koblenz befahren werden“, sagt Michael Daum, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH. „Der FLIRT der 3. Generation ist ein hochmodernes Schienenfahrzeug und bietet viel Komfort. Erstmals finden wir in der Ausführung für die DB Regio einen Mittelwagen ohne Tür, welcher den Fahrgästen einen komfortablen Ruhebereich ermöglicht. Die Zulassung für die Flirt³-Doppeltraktion liegt bereits vor.“

Die fünfteiligen Fahrzeuge sind in den Vis-à-vis-Sitzbereichen mit großen Tischen ausgestattet. Fahrgastbereiche und Fahrerraum sind klimatisiert. Eines der beiden behindertengerechten WCs ist auch für Elektrorollstühle geeignet, der Einstieg in den Zug ist barrierefrei. Jedes Fahrzeug bietet 249 Sitzplätze in der zweiten und 21 Sitzplätze in der ersten Klasse. Der FLIRT verfügt über eine hohe Antriebsleistung und erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 160 km/h.

Technische Merkmale:
Helle freundliche Fahrgasträume mit hohem Niederfluranteil
2 Rollstuhlgerechte WC-Kabine (1x auch für Elektrorollstühle)
Leichtbauweise aus Aluminium
Redundante Antriebsausrüstung bestehend aus 2 Antriebssträngen mit je einem Transformator, IGBT Stromrichter und 2 Asynchronfahrmotoren
Auslegung des Wagenkastens auf eine Längsdruckkraft von 1.500 kN
Luftgefederte Fahrwerke sorgen für die erforderliche Laufruhe
Breite, zweiflügelige Schwenkschiebetüren
Zwei elektrische übereinander angeordnete Schiebetritte pro Einstiegstür
Große Tische in den vis-à-vis-Sitzbereichen


Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo’+2’+2’+2’+2’+Bo’
Länge über Kupplung: 90.800 mm
Fahrzeugbreite: 2.880 mm
Fahrzeughöhe: 4.120 mm
Fußbodenhöhe Niederflur: 780 mm
Fußbodenhöhe Hochflur: 1.200 mm
Einstiegsbreite: 1.300 mm je Tür
Einstiegshöhe: 780 mm
Längsdruckkraft:1.500 kN
Sitzplätze: 270 (1. Klasse 21 / 2. Klasse 249)
Stehplätze (4 Pers./m²): 280
Dienstgewicht: ca. 156 t
Motordrehgestell-Achsabstand: 2.500 mm
Laufdrehgestell-Achsabstand: 2.700 mm
Triebraddurchmesser: 920 mm
Laufraddurchmesser: 760 mm
Antrieb: 4 x 500 kW Nennleistung
Anfahrzugkraft: 175 kN
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
mittlere Anfahrbeschleunigung bis 50 km/h: 0,91 m/s²
Kupplung: Scharfenbergkupplung (Schaku) Typ 10
Besonderheiten: Mehrfachtraktionsfähig und Kuppelfähig mit KISS

Quellen: Stadler Rail

Persönliche Anmerkung:
Die äußerliche Gestaltung, insbesondere die Farbgestaltung ist für mich gewöhnungsbedürftig. Die Innenraumgestaltung (siehe nachfolgende Bilder) ist für mich gelungen und ich denke am bequemer als so manch anderer Treibzug. Ich hoffe sehr dass sich die Fahrzeiten von Koblenz nach Trier, Luxemburg und Saarbrücken reduzieren werden und der Takt stimmt, dass diese Züge eine echte Alternative zu den PKW darstellen. Leider sind die nächsten Preiserhöhungen schon wieder angekündigt, man hat es hier leider noch nicht verstanden das Preiserhöhungen das Gegenteil bewirken. Bei einem günstigeren Preis steigen mehr Menschen von der Straße auf die Schiene um, und so werden die Zuge ausgelastet und die Kassen voller. Frei nach dem Sprichwort, „Vieles Kleines bringt ein großes Mehr“, wann wird man das hier verstehen.


Stadler Pankow präsentiert den 1. FLIRT der 3. Generation für die DB Regio AG, auf der InnoTrans 2014 (hier 26.09.2014) und bald fährt er auf der Saar- und Moselstrecke.

Es ist der fünfteilige Stadler FLIRT 94 80 0429 113-4 D-DB / 94 80 0429 613-3 D-DB. Dabei handelt es sich um das erste Fahrzeug der Serie für die DB Regio AG. Insgesamt wurden 28 Fahrzeuge des Typs in Auftrag gegeben. Die Fahrzeuge werden ab Dezember 2014 das Rückgrat des neuen, landesweiten RE-Netzes in Rheinland-Pfalz bilden.

Die neuen Triebzüge sind erstmals nicht im typischen „DB Rot“ der Deutschen Bahn gestaltet, sondern in der Grundfarbe weiß (wobei ein richtiges weiß ist es nicht) lackiert und mit grauen und roten Elementen an den Triebfahrzeugköpfen versehen. Des Weiteren ist die Inneneinrichtung abweichend vom bisherigen DB Design gestaltet. Die äußerliche Farbgestaltung gefällt mir persönlich nicht, dagegen aber die Innenraumgestaltung.
Eine technische Besonderheit ist die Kuppelbarkeit der FLIRT3-Züge mit den doppelstöckigen KISS-Zügen der CFL (Luxemburgische Staatsbahn). Erstmals werden Triebzüge unterschiedlichen Typs von zwei europäischen Staatsbahnen aneinandergekoppelt fahren, dies auf der Moselstecke (der RE 1 von Saarbrücken und der CFL-KISS von Luxemburg werden in Trier aneinandergekoppelt und fahren dann gemeinsam nach Koblenz. In der Gegenrichtung werden sie in Trier geflügelt werden.

„Wir sind stolz darauf, dass zwei Staatsbahnen gekoppelt mit zwei unterschiedlichen Produkten aus unserem Hause zukünftig die Strecken Trier-Koblenz befahren werden“, sagt Michael Daum, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH. „Der FLIRT der 3. Generation ist ein hochmodernes Schienenfahrzeug und bietet viel Komfort. Erstmals finden wir in der Ausführung für die DB Regio einen Mittelwagen ohne Tür, welcher den Fahrgästen einen komfortablen Ruhebereich ermöglicht. Die Zulassung für die Flirt³-Doppeltraktion liegt bereits vor.“

Die fünfteiligen Fahrzeuge sind in den Vis-à-vis-Sitzbereichen mit großen Tischen ausgestattet. Fahrgastbereiche und Fahrerraum sind klimatisiert. Eines der beiden behindertengerechten WCs ist auch für Elektrorollstühle geeignet, der Einstieg in den Zug ist barrierefrei. Jedes Fahrzeug bietet 249 Sitzplätze in der zweiten und 21 Sitzplätze in der ersten Klasse. Der FLIRT verfügt über eine hohe Antriebsleistung und erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 160 km/h.

Technische Merkmale:
Helle freundliche Fahrgasträume mit hohem Niederfluranteil
2 Rollstuhlgerechte WC-Kabine (1x auch für Elektrorollstühle)
Leichtbauweise aus Aluminium
Redundante Antriebsausrüstung bestehend aus 2 Antriebssträngen mit je einem Transformator, IGBT Stromrichter und 2 Asynchronfahrmotoren
Auslegung des Wagenkastens auf eine Längsdruckkraft von 1.500 kN
Luftgefederte Fahrwerke sorgen für die erforderliche Laufruhe
Breite, zweiflügelige Schwenkschiebetüren
Zwei elektrische übereinander angeordnete Schiebetritte pro Einstiegstür
Große Tische in den vis-à-vis-Sitzbereichen

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo’+2’+2’+2’+2’+Bo’
Länge über Kupplung: 90.800 mm
Fahrzeugbreite: 2.880 mm
Fahrzeughöhe: 4.120 mm
Fußbodenhöhe Niederflur: 780 mm
Fußbodenhöhe Hochflur: 1.200 mm
Einstiegsbreite: 1.300 mm je Tür
Einstiegshöhe: 780 mm
Längsdruckkraft:1.500 kN
Sitzplätze: 270 (1. Klasse 21 / 2. Klasse 249)
Stehplätze (4 Pers./m²): 280
Dienstgewicht: ca. 156 t
Motordrehgestell-Achsabstand: 2.500 mm
Laufdrehgestell-Achsabstand: 2.700 mm
Triebraddurchmesser: 920 mm
Laufraddurchmesser: 760 mm
Antrieb: 4 x 500 kW Nennleistung
Anfahrzugkraft: 175 kN
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
mittlere Anfahrbeschleunigung bis 50 km/h: 0,91 m/s²
Kupplung: Scharfenbergkupplung (Schaku) Typ 10
Besonderheiten: Mehrfachtraktionsfähig und Kuppelfähig mit KISS

Quellen: Stadler Rail

Persönliche Anmerkung:
Die äußerliche Gestaltung, insbesondere die Farbgestaltung ist für mich gewöhnungsbedürftig. Die Innenraumgestaltung (siehe nachfolgende Bilder) ist für mich gelungen und ich denke am bequemer als so manch anderer Treibzug. Ich hoffe sehr dass sich die Fahrzeiten von Koblenz nach Trier, Luxemburg und Saarbrücken reduzieren werden und der Takt stimmt, dass diese Züge eine echte Alternative zu den PKW darstellen. Leider sind die nächsten Preiserhöhungen schon wieder angekündigt, man hat es hier leider noch nicht verstanden das Preiserhöhungen das Gegenteil bewirken. Bei einem günstigeren Preis steigen mehr Menschen von der Straße auf die Schiene um, und so werden die Zuge ausgelastet und die Kassen voller. Frei nach dem Sprichwort, „Vieles Kleines bringt ein großes Mehr“, wann wird man das hier verstehen.

Armin Schwarz 29.09.2014, 1879 Aufrufe, 2 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 1000D, Belichtungsdauer: 0.008 s (1/125) (1/125), Blende: f/8.0, ISO200, Brennweite: 19.00 (19/1)

2 Kommentare, Alle Kommentare
Kommentar verfassen
Hans und Jeanny De Rond 30.09.2014 13:55

Hallo Armin,
eine tolle und hochinteressante Dokumentation über den neuen FLIRT.
Deiner persönlichen Meinung teilen wir voll und ganz. Zu hoffen bleibt in der Tat, dass die Relation Luxemburg-Koblenz attraktiv bleibt, sei es was den Takt und die Fahrzeiten betrifft, sei es was die Preise angeht.
Über die grenzüberschreitenden Fahrkarten aus luxemburgischer Sicht soll demnächst mal wieder diskutiert werden, auch hier können wir nur hoffen, dass zu Gunsten der Fahrgäste entschieden wird (sprich, dass sie billiger werden).
Unsere persönliche Anmerkung: Die CFL KISS gefallen uns besser, sowohl von der Form her, als auch von der Farbgebung.
Ein Vergleich der Innenausstattung der beiden Züge wird wohl erst nach dem Praxistest erfolgen können.
Danke für's Zeigen der wunderschönen Bilder und für die detailreichen Beschreibungen.
Viele liebe Grüße nach Herdorf
Hans und Jeanny

Armin Schwarz 03.10.2014 08:15

Hallo Jeanny und Hans,
danke, es freut mich dass es bei Euch Anklang findet.
Eure persönliche Anmerkung teile ich auch voll und ganz, der CFL KISS ist in Form und Farbgebung viel gelungener. Bei der Innenausstattung sieht es etwas anders aus, hier hatte für mich der FLIRT besser gepunktet.
Liebe Grüße
Armin

Bombardier präsentierte auf der InnoTrans 2014 in Berlin (26.09.2014) seinen Flexity 2, hier ein siebenteiliger Triebwagen für die Straßenbahn Gent (Betreiber Nahverkehrsgesellschaft De Lijn).

Der belgische Betreiber De Lijn bestellt  im August 2012 für 128,6 Millionen Euro 48 Fahrzeuge des Typs Flexity 2 für die Straßenbahnnetze Antwerpen und Gent. Dabei handelte es sich zunächst um 28 fünfteilige und 10 siebenteilige Einrichtungsfahrzeuge für Antwerpen und 10 siebenteilige Zweirichtungsfahrzeuge für Gent. Die Fahrzeuge wurden vom belgischen Designer Axel Enthoven mitentworfen und werden als Albatros bezeichnet. Sie sind seit 2015 im Einsatz.

Der Vertrag umfasste auch eine Option auf 40 weitere Fahrzeuge, welche im Frühjahr 2015 in eine feste Bestellung umgewandelt wurde.
Bombardier präsentierte auf der InnoTrans 2014 in Berlin (26.09.2014) seinen Flexity 2, hier ein siebenteiliger Triebwagen für die Straßenbahn Gent (Betreiber Nahverkehrsgesellschaft De Lijn). Der belgische Betreiber De Lijn bestellt im August 2012 für 128,6 Millionen Euro 48 Fahrzeuge des Typs Flexity 2 für die Straßenbahnnetze Antwerpen und Gent. Dabei handelte es sich zunächst um 28 fünfteilige und 10 siebenteilige Einrichtungsfahrzeuge für Antwerpen und 10 siebenteilige Zweirichtungsfahrzeuge für Gent. Die Fahrzeuge wurden vom belgischen Designer Axel Enthoven mitentworfen und werden als Albatros bezeichnet. Sie sind seit 2015 im Einsatz. Der Vertrag umfasste auch eine Option auf 40 weitere Fahrzeuge, welche im Frühjahr 2015 in eine feste Bestellung umgewandelt wurde.
Armin Schwarz

Die 247 901-2 (92 80 1247 901-2 D-PCW) der Siemens Mobility (eingestellt vom Prüfcenter Wegberg-Wildenrath) der Siemens Vectron DE Prototyp, wurde am Freigelände auf der Inno Trans 2014 in Berlin ausgestellt (hier 26.09.2014). Die Lok hat z.Z. die Zulassungen für Deutschland und Österreich.

Mit dem Vectron hat Siemens ein neues Lokprodukt für Europa entwickelt, das mit verschiedenen Leistungsklassen sowohl im Güterzug- als auch im Reisezugverkehr eingesetzt werden kann. Das Konzept beinhaltet elektrische Varianten für bis zu vier verschiedene Spannungssysteme und eine, wie hier gezeigte, dieselelektrische Variante, den Vectron DE. 

Das Fahrzeugkonzept der Diesellok basiert auf der bewährten Siemens Eurorunner Lokomotive. Herzstück des Vectron DE ist ein MTU Motor der Baureihe 4000, der die europäischen Emissionsvorschriften der Stufe EU IIIB für Bahnantriebe erfüllt.

Der Vectron DE wie hier mit dem Cargo-Packet hat eine Leistung von 2.400 kW (andere Varianten sind mit 2.000 oder 2.200 kW möglich). Die DE ist mit 19.980 mm Länge über Puffer einen Meter länger als die E-Lok-Varianten der Vectron.

Herzstück des Vectron DE ist ein Dieselmotor der neuesten Generation der MTU-Erfolgsbaureihe 4000. Es ist ein V-16-Zylinder- Dieselmotor mit zweistufiger Turboaufladung. Ein verbessertes Common-Rail-Einspritzsystem mit einem maximalen Einspritzdruck von 2.200 bar sorgt zudem für geringe Rohemissionen von Partikeln und ermöglicht so einen kompakten Partikelfilter. Der Motor unterschreitet die seit dem Jahr 2012 geltenden europäischen Emissionsvorschriften der Stufe EU IIIB für Bahnantriebe deutlich.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (bis 1.668 mm möglich)
Achsfolge:  Bo´Bo´
Länge über Puffer: 19.980 mm
Drehzapfenabstand: 10.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Eigengewicht: ca. 83 t
Max. Achslast : 22 t
Dieselmotorleistung: 2.400 kW
Anfahrzugkraft: 275 kN
Höchstgeschwindigkeit : 160 km/h
Die 247 901-2 (92 80 1247 901-2 D-PCW) der Siemens Mobility (eingestellt vom Prüfcenter Wegberg-Wildenrath) der Siemens Vectron DE Prototyp, wurde am Freigelände auf der Inno Trans 2014 in Berlin ausgestellt (hier 26.09.2014). Die Lok hat z.Z. die Zulassungen für Deutschland und Österreich. Mit dem Vectron hat Siemens ein neues Lokprodukt für Europa entwickelt, das mit verschiedenen Leistungsklassen sowohl im Güterzug- als auch im Reisezugverkehr eingesetzt werden kann. Das Konzept beinhaltet elektrische Varianten für bis zu vier verschiedene Spannungssysteme und eine, wie hier gezeigte, dieselelektrische Variante, den Vectron DE. Das Fahrzeugkonzept der Diesellok basiert auf der bewährten Siemens Eurorunner Lokomotive. Herzstück des Vectron DE ist ein MTU Motor der Baureihe 4000, der die europäischen Emissionsvorschriften der Stufe EU IIIB für Bahnantriebe erfüllt. Der Vectron DE wie hier mit dem Cargo-Packet hat eine Leistung von 2.400 kW (andere Varianten sind mit 2.000 oder 2.200 kW möglich). Die DE ist mit 19.980 mm Länge über Puffer einen Meter länger als die E-Lok-Varianten der Vectron. Herzstück des Vectron DE ist ein Dieselmotor der neuesten Generation der MTU-Erfolgsbaureihe 4000. Es ist ein V-16-Zylinder- Dieselmotor mit zweistufiger Turboaufladung. Ein verbessertes Common-Rail-Einspritzsystem mit einem maximalen Einspritzdruck von 2.200 bar sorgt zudem für geringe Rohemissionen von Partikeln und ermöglicht so einen kompakten Partikelfilter. Der Motor unterschreitet die seit dem Jahr 2012 geltenden europäischen Emissionsvorschriften der Stufe EU IIIB für Bahnantriebe deutlich. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (bis 1.668 mm möglich) Achsfolge: Bo´Bo´ Länge über Puffer: 19.980 mm Drehzapfenabstand: 10.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Eigengewicht: ca. 83 t Max. Achslast : 22 t Dieselmotorleistung: 2.400 kW Anfahrzugkraft: 275 kN Höchstgeschwindigkeit : 160 km/h
Armin Schwarz

Die 68001 der britischen Eisenbahngesellschaft Direct Rail Services Ltd (DRS) die Güterverkehr anbietet, wurde am 26.09.2014 von Vossloh (seit 2016 Stadler Rail) auf dem Freigelände auf der InnoTrans 2014 in Berlin präsentiert.

Die britische Class 68 (UKLight) wurde 2014 Vossloh España S.A. in Valencia (Spanien), seit 2016 Stadler Rail, unter der Fabriknummer 2679 gebaut. Die Vossloh-Typenbezeichnung ist UKLight und stammt aus der Familie der Vossloh Eurolight.

Die Class 68 ist eine dieselelektrische Lokomotive für den Streckendienst.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Bo`Bo`
Länge über Puffer: 21.500 mm
Drehzapfenabstand: 11.830 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Breite: 2.690 mm
Höhe: 3.820 mm
Raddurchmesse: 1.100 mm (neu) / 1.020 (abgenutzt)
Gewicht: 85 t
Radsatzlast: 21,4 t
Dieselmotorleistung: 2.800 kW
Motorbauart: 16-Zylinder-Turbodieselmotor
Motortyp: Caterpillar C175 (EU 97/68 Stage IIIA)
Drehzahl: 1.740 U/min
Tankinhalt: 5.000 l
Generator: ABB WGX560PB6
Fahrmotoren: 4 Stück ABB 4FRA6063 a 600 kW
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (Ein späterer Umbau für 200 km/h ist möglich)
Anfahrzugskraft: 317 kN
Bremskraft: 265 kN

Die britische Class 68 (UKLight) wurde 2014 noch von Vossloh España S.A. aus Valencia (Spanien) vorgestellt. Seit dem 01. Januar 2016 hat Stadler Rail das Werk bei Valencia von Vossloh übernommen. Für die Stadler Eurodual gehörte auch u.a. diese Class 68 zur Basis der Entwicklung.
Die 68001 der britischen Eisenbahngesellschaft Direct Rail Services Ltd (DRS) die Güterverkehr anbietet, wurde am 26.09.2014 von Vossloh (seit 2016 Stadler Rail) auf dem Freigelände auf der InnoTrans 2014 in Berlin präsentiert. Die britische Class 68 (UKLight) wurde 2014 Vossloh España S.A. in Valencia (Spanien), seit 2016 Stadler Rail, unter der Fabriknummer 2679 gebaut. Die Vossloh-Typenbezeichnung ist UKLight und stammt aus der Familie der Vossloh Eurolight. Die Class 68 ist eine dieselelektrische Lokomotive für den Streckendienst. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo`Bo` Länge über Puffer: 21.500 mm Drehzapfenabstand: 11.830 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Breite: 2.690 mm Höhe: 3.820 mm Raddurchmesse: 1.100 mm (neu) / 1.020 (abgenutzt) Gewicht: 85 t Radsatzlast: 21,4 t Dieselmotorleistung: 2.800 kW Motorbauart: 16-Zylinder-Turbodieselmotor Motortyp: Caterpillar C175 (EU 97/68 Stage IIIA) Drehzahl: 1.740 U/min Tankinhalt: 5.000 l Generator: ABB WGX560PB6 Fahrmotoren: 4 Stück ABB 4FRA6063 a 600 kW Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (Ein späterer Umbau für 200 km/h ist möglich) Anfahrzugskraft: 317 kN Bremskraft: 265 kN Die britische Class 68 (UKLight) wurde 2014 noch von Vossloh España S.A. aus Valencia (Spanien) vorgestellt. Seit dem 01. Januar 2016 hat Stadler Rail das Werk bei Valencia von Vossloh übernommen. Für die Stadler Eurodual gehörte auch u.a. diese Class 68 zur Basis der Entwicklung.
Armin Schwarz

LINSINGER Schienenfräszug SF02T-FS präsentiert auf der InnoTrans 2014 in Berlin (26.09.2014). 

Diese Schienenfräsmaschine SF02T-FS wurde 2014 von Linsinger unter der Fabriknummer OLZ-001 gebaut, hier präsentiert und später nach Hongkong an die MTR - Mass Transit Railway (U-Bahn) geliefert.
Beim Einsatz in U-Bahnen und Schmalspurnetzen überzeugt diese Schienenbearbeitungsmaschine SF02T-FS mit geringen Achslasten und schlankem Design (kleines Lichtraumprofil) und einen minimalen Kurvenradius von 50 m. Es fallen keine Frässpäne- oder Schleifstaubemissionen an.

Sie ist aber auch geeignet für Hochgeschwindigkeitsstrecken und von der DB geprüft und freigegeben.

TECHNISCHE DATEN (Normalspurausführung): 
Spurweite: 1.435 mm  (Ausführungen von 1.000 – 1.668 mm möglich)
Achsanzahl: 6
Länge über Puffer: 23.850 mm
Drehzapfenabstand: 9.100 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 700 mm (neu) / 680 mm (abgenutzt)
Breite: 2.500 mm
Höhe: 3.400 mm
Eigengewicht: 72 t
Achslast: max. 14 t
Hauptantrieb: Dieselmotor mit 420 kW Leistung
Antriebsart: Hydraulisch
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Kleister  befahrbarer Gleisradius: R = 50 m
Max. Steigung: 40‰
Arbeitseinheiten:  je zwei Fräseinheiten und eine Schleifeinheit pro Seite, elektrisch angetrieben.
Bearbeitungsgeschwindigkeit: 6-16 m/min
Max. Abtragung pro Durchlauf: 1,5 mm an der Fahrfläche / 5 mm an der Fahrkante
Max. Gleisüberhöhung: 160 mm (bei Nomalspur)
Spänebehälter Volumen: 5 m³
Tankvolumen: 2.000 Liter
LINSINGER Schienenfräszug SF02T-FS präsentiert auf der InnoTrans 2014 in Berlin (26.09.2014). Diese Schienenfräsmaschine SF02T-FS wurde 2014 von Linsinger unter der Fabriknummer OLZ-001 gebaut, hier präsentiert und später nach Hongkong an die MTR - Mass Transit Railway (U-Bahn) geliefert. Beim Einsatz in U-Bahnen und Schmalspurnetzen überzeugt diese Schienenbearbeitungsmaschine SF02T-FS mit geringen Achslasten und schlankem Design (kleines Lichtraumprofil) und einen minimalen Kurvenradius von 50 m. Es fallen keine Frässpäne- oder Schleifstaubemissionen an. Sie ist aber auch geeignet für Hochgeschwindigkeitsstrecken und von der DB geprüft und freigegeben. TECHNISCHE DATEN (Normalspurausführung): Spurweite: 1.435 mm (Ausführungen von 1.000 – 1.668 mm möglich) Achsanzahl: 6 Länge über Puffer: 23.850 mm Drehzapfenabstand: 9.100 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 700 mm (neu) / 680 mm (abgenutzt) Breite: 2.500 mm Höhe: 3.400 mm Eigengewicht: 72 t Achslast: max. 14 t Hauptantrieb: Dieselmotor mit 420 kW Leistung Antriebsart: Hydraulisch Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Kleister befahrbarer Gleisradius: R = 50 m Max. Steigung: 40‰ Arbeitseinheiten: je zwei Fräseinheiten und eine Schleifeinheit pro Seite, elektrisch angetrieben. Bearbeitungsgeschwindigkeit: 6-16 m/min Max. Abtragung pro Durchlauf: 1,5 mm an der Fahrfläche / 5 mm an der Fahrkante Max. Gleisüberhöhung: 160 mm (bei Nomalspur) Spänebehälter Volumen: 5 m³ Tankvolumen: 2.000 Liter
Armin Schwarz






Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.