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Die 143 122-0 (ex DR 243 122-9) der DB Regio steht am 25.08.2013 mit einem Nahverkehrszug (S-Bahn Dresden) im Hauptbahnhof Chemnitz.

(ID 340867)



Die 143 122-0 (ex DR 243 122-9) der DB Regio steht am 25.08.2013 mit einem Nahverkehrszug (S-Bahn Dresden) im Hauptbahnhof Chemnitz.

Die Lok wurde 1986 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 18498 gebaut und als DR 243 122-9 an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 143 122-0 und 1994 in DB 143 122-0. Sie trägt die NVR-Nummer  91 80 6143 122-0 D-DB und die EBA-Nummer  EBA 01C17A 122.
Die 

Die Entwicklung begann in Ende der 70er-Jahre, und basiert auf dem Prototyp 212 001-2  Weiße Lady .
Ab 1976 wurde von der Deutschen Reichsbahn in der DDR die Streckenelektrifizierung auf Grund der Ölverteuerung wieder forciert, nachdem man zehn Jahre zuvor noch ganz auf von russischem Dieselöl getriebene Loks gesetzt hatte. Der VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf (LEW), einziger Hersteller von E-Loks in der DDR, bekam den Auftrag, ausgehend von der bewährten schweren Güterzuglok der Baureihe 250 eine leichtere und technisch modernere vierachsige Variante für den Personenzug- und mittelschweren Güterzugdienst zu entwickeln. Die mechanischen Komponenten wurden in Hennigsdorf entwickelt und hergestellt. Die Elektromotoren kamen vom VEB Sachsenwerk Dresden.

Bereits auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1982 konnte der Prototyp 212 001-2 der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Nach der Messe begann die DR mit der Erprobung der 140 km/h schnellen Lok, die konstruktiv aber für 160 km/h ausgelegt war. Nach der Probezerlegung wurde die Getriebeübersetzung geändert und die Maschine 1983 in 243 001-5 umbezeichnet. Durch die geänderte Übersetzung konnte die Zugkraft deutlich erhöht werden, wobei die Höchstgeschwindigkeit auf 120 km/h reduziert wurde.

Da 1984, mit Ausnahme der Versuchsstrecke Halle - Köthen, nirgendwo im DR-Netz mehr als 120 km/h gefahren werden durfte, wurde zunächst die Mehrzwecklok der Reihe 243 in Auftrag gegeben und nicht die schnellere vorgesehene BR 212. 1984 wurden die ersten 20 Lokomotiven ausgeliefert, Ende 1989 wurde die 500. Lokomotive ausgeliefert.

Die ab 1987 hergestellten Loks wurden (ab der Ordnungsnummer 300) mit einem strömungsoptimierten Kopf ausgestattet, der durch einen verringerten Luftwiderstand den Energieverbrauch um etwa fünf Prozent reduzierte. Die 112.0 und 112.1 wurden später ebenfalls mit dieser Kopfform gebaut.

Ab 1988 erhielten die Loks der Baureihe 243.8 eine Vielfachsteuerung, um ein Fahren in Doppeltraktion zu ermöglichen. Daran anschließend wurden bis Dezember 1990 nochmals 109 Lokomotiven ohne Vielfachsteuerung beschafft, so dass die DR insgesamt über 636 Loks der Baureihe 243 verfügte. Mit 243 659-0 ging am 2. Januar 1991 die letzte 243 in Betrieb.

Nach der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion mit der Bundesrepublik kam der Güterverkehr in der ehemaligen DDR praktisch zum Erliegen, und große Teile des 243er-Bestandes standen auf den Abstellgleisen. Ab August 1990 wurde die damalige DR 243 922-2 / später DB 143 922-3 an die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) vermietet (bis 1995), andere gingen zur Erprobung an die Bundesbahn nach Freiburg und Düsseldorf und bewährten sich.

Bis Mitte 2013 wurden aber bereits 220 Triebfahrzeuge der Baureihe 143 verschrottet. Ursache ist zum Teil die Leichtbauweise und die fehlende Crash-Optimierung, so dass auch bei leichten Aufprallschäden der Lokkasten abknickt und dabei der Rahmen mit verzogen wird. Dies führt schnell zu Totalschäden mit anschließender Verschrottung. Die relativ geringe Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und die fehlende Nutzbremse werden den Lokomotiven bei Neuausschreibungen zum Verhängnis, zuletzt wurden bei sehr vielen Ausschreibungen Neufahrzeuge gefordert. Außerdem fehlt es heutzutage teilweise an einigen Ersatzteilen. Die komplizierte Elektronik wurde damals zum Teil auch in Osteuropa produziert und seit deren Inbetriebnahme sukzessive modernisiert.

Technische Daten:
Gebaute Anzahl:  646
Hersteller:  LEW Hennigsdorf
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel:  Bo´Bo´
Länge über Puffer:  16.640 mm
Dienstmasse:  82,5 t
Höchstgeschwindigkeit:  120 km/h
Stundenleistung:  3.720 kW
Dauerleistung:  3.500 kW
Anfahrzugkraft:  240 kN
Stromsystem:  15 kV 16,7 Hz ~
Antrieb:  LEW-Kegelringfeder

Die 143 122-0 (ex DR 243 122-9) der DB Regio steht am 25.08.2013 mit einem Nahverkehrszug (S-Bahn Dresden) im Hauptbahnhof Chemnitz.

Die Lok wurde 1986 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 18498 gebaut und als DR 243 122-9 an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 143 122-0 und 1994 in DB 143 122-0. Sie trägt die NVR-Nummer 91 80 6143 122-0 D-DB und die EBA-Nummer EBA 01C17A 122.
Die

Die Entwicklung begann in Ende der 70er-Jahre, und basiert auf dem Prototyp 212 001-2 "Weiße Lady".
Ab 1976 wurde von der Deutschen Reichsbahn in der DDR die Streckenelektrifizierung auf Grund der Ölverteuerung wieder forciert, nachdem man zehn Jahre zuvor noch ganz auf von russischem Dieselöl getriebene Loks gesetzt hatte. Der VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf (LEW), einziger Hersteller von E-Loks in der DDR, bekam den Auftrag, ausgehend von der bewährten schweren Güterzuglok der Baureihe 250 eine leichtere und technisch modernere vierachsige Variante für den Personenzug- und mittelschweren Güterzugdienst zu entwickeln. Die mechanischen Komponenten wurden in Hennigsdorf entwickelt und hergestellt. Die Elektromotoren kamen vom VEB Sachsenwerk Dresden.

Bereits auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1982 konnte der Prototyp 212 001-2 der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Nach der Messe begann die DR mit der Erprobung der 140 km/h schnellen Lok, die konstruktiv aber für 160 km/h ausgelegt war. Nach der Probezerlegung wurde die Getriebeübersetzung geändert und die Maschine 1983 in 243 001-5 umbezeichnet. Durch die geänderte Übersetzung konnte die Zugkraft deutlich erhöht werden, wobei die Höchstgeschwindigkeit auf 120 km/h reduziert wurde.

Da 1984, mit Ausnahme der Versuchsstrecke Halle - Köthen, nirgendwo im DR-Netz mehr als 120 km/h gefahren werden durfte, wurde zunächst die Mehrzwecklok der Reihe 243 in Auftrag gegeben und nicht die schnellere vorgesehene BR 212. 1984 wurden die ersten 20 Lokomotiven ausgeliefert, Ende 1989 wurde die 500. Lokomotive ausgeliefert.

Die ab 1987 hergestellten Loks wurden (ab der Ordnungsnummer 300) mit einem strömungsoptimierten Kopf ausgestattet, der durch einen verringerten Luftwiderstand den Energieverbrauch um etwa fünf Prozent reduzierte. Die 112.0 und 112.1 wurden später ebenfalls mit dieser Kopfform gebaut.

Ab 1988 erhielten die Loks der Baureihe 243.8 eine Vielfachsteuerung, um ein Fahren in Doppeltraktion zu ermöglichen. Daran anschließend wurden bis Dezember 1990 nochmals 109 Lokomotiven ohne Vielfachsteuerung beschafft, so dass die DR insgesamt über 636 Loks der Baureihe 243 verfügte. Mit 243 659-0 ging am 2. Januar 1991 die letzte 243 in Betrieb.

Nach der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion mit der Bundesrepublik kam der Güterverkehr in der ehemaligen DDR praktisch zum Erliegen, und große Teile des 243er-Bestandes standen auf den Abstellgleisen. Ab August 1990 wurde die damalige DR 243 922-2 / später DB 143 922-3 an die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) vermietet (bis 1995), andere gingen zur Erprobung an die Bundesbahn nach Freiburg und Düsseldorf und bewährten sich.

Bis Mitte 2013 wurden aber bereits 220 Triebfahrzeuge der Baureihe 143 verschrottet. Ursache ist zum Teil die Leichtbauweise und die fehlende Crash-Optimierung, so dass auch bei leichten Aufprallschäden der Lokkasten abknickt und dabei der Rahmen mit verzogen wird. Dies führt schnell zu Totalschäden mit anschließender Verschrottung. Die relativ geringe Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und die fehlende Nutzbremse werden den Lokomotiven bei Neuausschreibungen zum Verhängnis, zuletzt wurden bei sehr vielen Ausschreibungen Neufahrzeuge gefordert. Außerdem fehlt es heutzutage teilweise an einigen Ersatzteilen. Die komplizierte Elektronik wurde damals zum Teil auch in Osteuropa produziert und seit deren Inbetriebnahme sukzessive modernisiert.

Technische Daten:
Gebaute Anzahl: 646
Hersteller: LEW Hennigsdorf
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo´Bo´
Länge über Puffer: 16.640 mm
Dienstmasse: 82,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Stundenleistung: 3.720 kW
Dauerleistung: 3.500 kW
Anfahrzugkraft: 240 kN
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~
Antrieb: LEW-Kegelringfeder

Armin Schwarz 11.05.2014, 1146 Aufrufe, 0 Kommentare

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Die 143 828-2 (91 80 6143 828-2 D-DB) der DB Regio AG Südost mit drei Doppelstock-Wagen verlässt am 08 Dezember 2022 als S 2 (Dresden Flughafen - Pirna) der S-Bahn Dresden den Hauptbahnhof Dresden.
Die 143 828-2 (91 80 6143 828-2 D-DB) der DB Regio AG Südost mit drei Doppelstock-Wagen verlässt am 08 Dezember 2022 als S 2 (Dresden Flughafen - Pirna) der S-Bahn Dresden den Hauptbahnhof Dresden.
Armin Schwarz

Die 143 828-2 (91 80 6143 828-2 D-DB) der DB Regio AG Südost mit drei Doppelstock-Wagen verlässt am 08 Dezember 2022 als S 2 (Dresden Flughafen - Pirna) der S-Bahn Dresden den Hauptbahnhof Dresden. 

Die Lok wurde 1988 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 20278 gebaut und als DR 243 828-1  an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Zum 01.01.1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 143 828-2  und zum 01.01.1994 in DB 143 828-2.

Die S-Bahn Dresden ist ein wesentlicher Teil des Angebots im Öffentlichen Personennahverkehr in Dresden. Sie wird im Auftrag des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) von der DB Regio Südost mit derzeit vier Linien auf einem Streckennetz von 166 Kilometern Länge betrieben. Einzelne Verkehrsleistungen während der werktäglichen Hauptverkehrszeit erstrecken sich auch auf das Gebiet des Verkehrsverbundes Mittelsachsen.

Seit 24. Mai 1998 gilt bei der S-Bahn Dresden der VVO-Tarif. Außerhalb Dresdens verkehrt sie unter anderem in die Mittelstädte Freital, Meißen, Pirna, Radebeul, Coswig, seit 9. Dezember 2007 nach Freiberg, sowie seit 12. Dezember 2021 nach Radeberg, Pulsnitz und Kamenz. Alle vier S-Bahn-Linien bedienen den Dresdner Hauptbahnhof.

Die Linien:
S1 - Meißen-Triebischtal – Coswig – Radebeul Ost - Dresden Hbf – Pirna – Bad Schandau – Schöna
S2 - Dresden Flughafen – Dresden-Neustadt – Dresden Hbf (– Pirna)
S3 - Dresden Hbf – Freital-Hainsberg – Tharandt ( – Freiberg)
S8 - Dresden Hbf – Dresden-Neustadt – Radeberg – Pulsnitz – Kamenz
Die 143 828-2 (91 80 6143 828-2 D-DB) der DB Regio AG Südost mit drei Doppelstock-Wagen verlässt am 08 Dezember 2022 als S 2 (Dresden Flughafen - Pirna) der S-Bahn Dresden den Hauptbahnhof Dresden. Die Lok wurde 1988 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 20278 gebaut und als DR 243 828-1 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Zum 01.01.1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 143 828-2 und zum 01.01.1994 in DB 143 828-2. Die S-Bahn Dresden ist ein wesentlicher Teil des Angebots im Öffentlichen Personennahverkehr in Dresden. Sie wird im Auftrag des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) von der DB Regio Südost mit derzeit vier Linien auf einem Streckennetz von 166 Kilometern Länge betrieben. Einzelne Verkehrsleistungen während der werktäglichen Hauptverkehrszeit erstrecken sich auch auf das Gebiet des Verkehrsverbundes Mittelsachsen. Seit 24. Mai 1998 gilt bei der S-Bahn Dresden der VVO-Tarif. Außerhalb Dresdens verkehrt sie unter anderem in die Mittelstädte Freital, Meißen, Pirna, Radebeul, Coswig, seit 9. Dezember 2007 nach Freiberg, sowie seit 12. Dezember 2021 nach Radeberg, Pulsnitz und Kamenz. Alle vier S-Bahn-Linien bedienen den Dresdner Hauptbahnhof. Die Linien: S1 - Meißen-Triebischtal – Coswig – Radebeul Ost - Dresden Hbf – Pirna – Bad Schandau – Schöna S2 - Dresden Flughafen – Dresden-Neustadt – Dresden Hbf (– Pirna) S3 - Dresden Hbf – Freital-Hainsberg – Tharandt ( – Freiberg) S8 - Dresden Hbf – Dresden-Neustadt – Radeberg – Pulsnitz – Kamenz
Armin Schwarz

Die Reise mit dem  Kleber -Express von München nach Freiburg i.B. endete leider kurz vor dem Zeil; SEV infolge Bauarbeiten; aber das letzte kurze Stück bis Freiburg wurde dann in dem hier in Himmelreich ankommenden und hier wendenden Zug mit der DB 143 332-5 zurückgelegt.

Analogbild vom 11. Oktober 2001
Die Reise mit dem "Kleber"-Express von München nach Freiburg i.B. endete leider kurz vor dem Zeil; SEV infolge Bauarbeiten; aber das letzte kurze Stück bis Freiburg wurde dann in dem hier in Himmelreich ankommenden und hier wendenden Zug mit der DB 143 332-5 zurückgelegt. Analogbild vom 11. Oktober 2001
Stefan Wohlfahrt

Die 143 909-0 (91 80 6143 909-0 D-DB) der DB Regio AG Südost, mit drei Doppelstock-Wagen, hat am 07.12.2022 als S 2 (Pirna - Dresden Flughafen) der S-Bahn Dresden den Bahnhof Dresden-Strehlen erreicht.

Die Lok wurde 1989 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 20359 gebaut und als DR 243 909-9 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. . Zum 01.01.1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 143 909-0 und zum 01.01.1994 in DB 143 909-0.
Die 143 909-0 (91 80 6143 909-0 D-DB) der DB Regio AG Südost, mit drei Doppelstock-Wagen, hat am 07.12.2022 als S 2 (Pirna - Dresden Flughafen) der S-Bahn Dresden den Bahnhof Dresden-Strehlen erreicht. Die Lok wurde 1989 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 20359 gebaut und als DR 243 909-9 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. . Zum 01.01.1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 143 909-0 und zum 01.01.1994 in DB 143 909-0.
Armin Schwarz






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