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. Das repräsentative Empfangsgebäude des Bahhofs Dieringhausen (zu Gummersbach) von der Straße aus gesehen am 02.11.2014. (Jeanny)

Der Bahnhof Dieringhausen existiert seit dem Jahr 1887 und hat aus dem ehemals unbedeutenden Dorf Dieringhausen (Stadtteil von Gummersbach) von 1887 bis in die 1980er-Jahre einen regional bedeutsamen Ort gemacht, dessen ehemalige Gleisanlagen inklusive Bahnbetriebswerk ebenso wie die Eisenbahnersiedlungen noch heute das Ortsbild prägen.

Lange Zeit war der Bahnhof Dieringhausen ein bedeutender Eisenbahnknoten im oberbergischen Eisenbahnnetz und, obwohl er nicht der Innenstadtbahnhof Gummersbachs war, der wichtigste Bahnhof der Kreisstadt Gummersbach.

Der Bahnhof wird als Denkmal bewertet. Beide Empfangsgebäude und das ehemalige Bahnbetriebswerk stehen seit 1989 unter Denkmalschutz. Allerdings fehlt noch der Eintrag für das gesamte Gelände in die Denkmalliste der Stadt Gummersbach, um alle Anlagen zu erhalten.

Noch heute ist der Bahnhof betrieblich der wichtigste Bahnhof entlang der Aggertalbahn, da im Bahnhof Züge betankt werden und er nachts als Abstellbahnhof dient.

Das große Empfangsgebäude des heutigen Bahnhofs wurde in seinem Baustil an den Bahnhof Köln-Deutz angelehnt, laut einer denkmalgeschichtlichen Untersuchung sollte damit die regionale Bedeutung des Bahnhofs Dieringhausen hervorgehoben werden. Diese Untersuchung bezieht sich in der denkmalgeschichtlichen Bewertung auch auf eine Studie von 2001, die das gesamte Gelände als denkmalwürdig bewertet.

. Das repräsentative Empfangsgebäude des Bahhofs Dieringhausen (zu Gummersbach) von der Straße aus gesehen am 02.11.2014. (Jeanny)

Der Bahnhof Dieringhausen existiert seit dem Jahr 1887 und hat aus dem ehemals unbedeutenden Dorf Dieringhausen (Stadtteil von Gummersbach) von 1887 bis in die 1980er-Jahre einen regional bedeutsamen Ort gemacht, dessen ehemalige Gleisanlagen inklusive Bahnbetriebswerk ebenso wie die Eisenbahnersiedlungen noch heute das Ortsbild prägen.

Lange Zeit war der Bahnhof Dieringhausen ein bedeutender Eisenbahnknoten im oberbergischen Eisenbahnnetz und, obwohl er nicht der Innenstadtbahnhof Gummersbachs war, der wichtigste Bahnhof der Kreisstadt Gummersbach.

Der Bahnhof wird als Denkmal bewertet. Beide Empfangsgebäude und das ehemalige Bahnbetriebswerk stehen seit 1989 unter Denkmalschutz. Allerdings fehlt noch der Eintrag für das gesamte Gelände in die Denkmalliste der Stadt Gummersbach, um alle Anlagen zu erhalten.

Noch heute ist der Bahnhof betrieblich der wichtigste Bahnhof entlang der Aggertalbahn, da im Bahnhof Züge betankt werden und er nachts als Abstellbahnhof dient.

Das große Empfangsgebäude des heutigen Bahnhofs wurde in seinem Baustil an den Bahnhof Köln-Deutz angelehnt, laut einer denkmalgeschichtlichen Untersuchung sollte damit die regionale Bedeutung des Bahnhofs Dieringhausen hervorgehoben werden. Diese Untersuchung bezieht sich in der denkmalgeschichtlichen Bewertung auch auf eine Studie von 2001, die das gesamte Gelände als denkmalwürdig bewertet.

Hans und Jeanny De Rond 07.11.2014, 678 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Panasonic DMC-FZ200, Datum 2014:11:02 12:38:12, Belichtungsdauer: 0.001 s (10/16000) (1/1600), Blende: f/4.5, ISO100, Brennweite: 7.60 (76/10)

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Der Diagnose VT / P&T DVT Fahrwegmesszug 702 203 „Elfriede“ (99 80 9163 003-3 D-DBMP) der DB InfraGO AG (ex DB Netz AG) / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung fährt am 24 Juni 2025 auf OL-Diagnosefahrt, mit angehobenen Messpantograf, durch den Hauptbahnhof Oberhausen in nördlicher Richtung. 

Dies ist eines von drei Fahrzeugen der Netzinstandhaltung der BR 702.2 die von Plasser & Theurer 2014, 2017 und 2019 für die DB Netz AG gebaut wurden. Dieser P&T DVT wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz/Donau (A) unter der Masch-Nr. 6978 gebaut, die Indienststellung erfolgte im März 2020.

Im Rahmen der Standardisierung von Messfahrzeugen haben DB AG und Plasser & Theurer einen Rahmenvertrag zur Lieferung verschiedener multifunktionaler Mess-Triebwagen geschlossen. Auf der InnoTrans 2014 konnte bereits ein Gleismesstriebzug an die DB AG übergeben werden. Im Gegensatz zu den zweiteiligen Gleismess- (GMTZ) und Schienenprüfzügen (SPZ) ist der hier gezeigte Diagnose-Triebwagen nur einteilig ausgeführt und ist für Messaufgaben im Bereich der Oberleitung und zur Prüfung der Gleisgeometrie vorgesehen. Allen haben gemeinsam eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und die Einsatzfähigkeit auch in kleineren Lichtraumprofilen, wie beispielsweise bei der Berliner und der Hamburger S-Bahn. Die Fahrzeuge sind mit ETCS nach Baseline 2 ausgerüstet, und sollen auf Baseline 3 hochgerüstet werden.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo´2´ (4 Achsen)
Länge über Puffer:  23.000 mm
Drehzapfenabstand: 15.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Eigengewicht: 78 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (Eigen- und Schleppfahrt)
Zugel. für Streckenlasse: C und höher
Bremse: KB C-KE-PR-H mZ (D) Frendo T52
kleinster Kurvenradius: R 150 m
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 9
Der Diagnose VT / P&T DVT Fahrwegmesszug 702 203 „Elfriede“ (99 80 9163 003-3 D-DBMP) der DB InfraGO AG (ex DB Netz AG) / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung fährt am 24 Juni 2025 auf OL-Diagnosefahrt, mit angehobenen Messpantograf, durch den Hauptbahnhof Oberhausen in nördlicher Richtung. Dies ist eines von drei Fahrzeugen der Netzinstandhaltung der BR 702.2 die von Plasser & Theurer 2014, 2017 und 2019 für die DB Netz AG gebaut wurden. Dieser P&T DVT wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz/Donau (A) unter der Masch-Nr. 6978 gebaut, die Indienststellung erfolgte im März 2020. Im Rahmen der Standardisierung von Messfahrzeugen haben DB AG und Plasser & Theurer einen Rahmenvertrag zur Lieferung verschiedener multifunktionaler Mess-Triebwagen geschlossen. Auf der InnoTrans 2014 konnte bereits ein Gleismesstriebzug an die DB AG übergeben werden. Im Gegensatz zu den zweiteiligen Gleismess- (GMTZ) und Schienenprüfzügen (SPZ) ist der hier gezeigte Diagnose-Triebwagen nur einteilig ausgeführt und ist für Messaufgaben im Bereich der Oberleitung und zur Prüfung der Gleisgeometrie vorgesehen. Allen haben gemeinsam eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und die Einsatzfähigkeit auch in kleineren Lichtraumprofilen, wie beispielsweise bei der Berliner und der Hamburger S-Bahn. Die Fahrzeuge sind mit ETCS nach Baseline 2 ausgerüstet, und sollen auf Baseline 3 hochgerüstet werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo´2´ (4 Achsen) Länge über Puffer: 23.000 mm Drehzapfenabstand: 15.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Eigengewicht: 78 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (Eigen- und Schleppfahrt) Zugel. für Streckenlasse: C und höher Bremse: KB C-KE-PR-H mZ (D) Frendo T52 kleinster Kurvenradius: R 150 m Zur Mitfahrt zugel. Personen: 9
Armin Schwarz

Der Diagnose VT / P&T DVT Fahrwegmesszug 702 203 „Elfriede“ (99 80 9163 003-3 D-DBMP) der DB InfraGO AG (ex DB Netz AG) / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung fährt am 24 Juni 2025 auf OL-Diagnosefahrt, mit angehobenen Messpantograf, durch den Hauptbahnhof Oberhausen in nördlicher Richtung.
Der Diagnose VT / P&T DVT Fahrwegmesszug 702 203 „Elfriede“ (99 80 9163 003-3 D-DBMP) der DB InfraGO AG (ex DB Netz AG) / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung fährt am 24 Juni 2025 auf OL-Diagnosefahrt, mit angehobenen Messpantograf, durch den Hauptbahnhof Oberhausen in nördlicher Richtung.
Armin Schwarz

Der vierteilige ET (elektrische Triebzug) 422 572-8 / 422 072-9 der S-Bahn Rhein-Ruhr (Betreiber DB Regio NRW), der Linie S9 von Gladbeck über Essen Hbf nach
W-Vohwinkel, erreicht am 18 Juli 2015 bald den neuen Haltepunkt Essen-Kupferdreh, den man hinten links erkennen kann. Es ist ja bekanntlich Geschmackssache, aber mir gefällt der alte Bahnhof Kupferdreh deutlich besser.
Der vierteilige ET (elektrische Triebzug) 422 572-8 / 422 072-9 der S-Bahn Rhein-Ruhr (Betreiber DB Regio NRW), der Linie S9 von Gladbeck über Essen Hbf nach W-Vohwinkel, erreicht am 18 Juli 2015 bald den neuen Haltepunkt Essen-Kupferdreh, den man hinten links erkennen kann. Es ist ja bekanntlich Geschmackssache, aber mir gefällt der alte Bahnhof Kupferdreh deutlich besser.
Armin Schwarz

Der Haltepunt Essen-Kupferdreh der Hespertalbahn am 18 Juli 2015.

Die Anfänge der Hespertalbahn lagen nicht im Kohlebergbau. Bereits im Jahr 1850 gab es eine Pferdebahn zwischen Heiligenhaus und Velbert, die von der Talburg bis zur Chaussee von Velbert nach Essen reichte. Die Pferdebahn diente zum Transport von Blei-, Eisen- und Zinkerzen von den Erzgruben bis zur Chaussee. Ab dort wurde das Erz mühselig mit Pferden über die Straßen zur Phoenixhütte in Kupferdreh transportiert. Im Jahr 1857 wurde eine Pferde-Schleppbahn als Verlängerung der bestehenden Pferdebahn angelegt, die westlich von Langenhorst durch das Hespertal bis zur Phoenixhütte verlief. Dies erleichterte den Transport des Erzes erheblich. Im Jahr 1877 wurde die Zeche Vereinigte Pörtingssiepen angeschlossen und das Teilstück von Hesperbrück nach Kupferdreh zu einer Eisenbahn mit Normal-Spurweite und Lokomotivbetrieb umgestellt. Die Eisenbahn folgte dabei nicht exakt dem Verlauf Pferdebahn.

Das restliche Teilstück wurde weiter als Schmalspurbahn betrieben. Bis 1871 wurden weiter Erze transportiert. Nach der Stilllegung der Erzgruben in Velbert wurde die Bahn nur noch zum Transport von Kalk (ebenfalls zur Phoenix-Hütte und zum Zement-Werk) genutzt. Der Kalksteinbruch in Velbert-Hefel wurde mit einem Gleis an die Bahn angeschlossen, das durch einen Tunnel beim Oberhesper Hof geführt werden musste.

Da es mit der Umspurung des nördlichen Teilabschnittes keine durchgehende Verbindung zwischen Velbert und Kupferdreh mehr gab, wurde in Hesperbrück eine Umlade-Station eingerichtet.

Der Startpunkt der Hespertalbahn ist heute der 1898 erbaute Alte Bahnhof Essen-Kupferdreh. In dem sehenswerten und liebevoll restaurierten Gebäude befindet sich das Restaurant „LUKAS“, hier kann man den Ausflug zur Hespertalbahn und zum Baldeneysee gemütlich ausklingen lassen. Früher fuhren hier die Personenzüge Richtung Essen-Werden und Steele ab. Der Personenbahnhof Kupferdreh der Hespertalbahn befand sich im Bereich des heutigen Parkplatzes an der Straße Phönixhütte.

Der Verein
Die Hespertalbahn wird heute vom Hespertalbahn e.V. betrieben, der 1975 als  Verein zur Erhaltung der Hespertalbahn e.V.  gegründet und im Jahr 2008 umbenannt wurde. Der Verein hat zurzeit rund 130 Mitglieder von denen etwa ein Viertel aktiv beim Erhalt und Betrieb der Hespertalbahn mitarbeiten.
Der Haltepunt Essen-Kupferdreh der Hespertalbahn am 18 Juli 2015. Die Anfänge der Hespertalbahn lagen nicht im Kohlebergbau. Bereits im Jahr 1850 gab es eine Pferdebahn zwischen Heiligenhaus und Velbert, die von der Talburg bis zur Chaussee von Velbert nach Essen reichte. Die Pferdebahn diente zum Transport von Blei-, Eisen- und Zinkerzen von den Erzgruben bis zur Chaussee. Ab dort wurde das Erz mühselig mit Pferden über die Straßen zur Phoenixhütte in Kupferdreh transportiert. Im Jahr 1857 wurde eine Pferde-Schleppbahn als Verlängerung der bestehenden Pferdebahn angelegt, die westlich von Langenhorst durch das Hespertal bis zur Phoenixhütte verlief. Dies erleichterte den Transport des Erzes erheblich. Im Jahr 1877 wurde die Zeche Vereinigte Pörtingssiepen angeschlossen und das Teilstück von Hesperbrück nach Kupferdreh zu einer Eisenbahn mit Normal-Spurweite und Lokomotivbetrieb umgestellt. Die Eisenbahn folgte dabei nicht exakt dem Verlauf Pferdebahn. Das restliche Teilstück wurde weiter als Schmalspurbahn betrieben. Bis 1871 wurden weiter Erze transportiert. Nach der Stilllegung der Erzgruben in Velbert wurde die Bahn nur noch zum Transport von Kalk (ebenfalls zur Phoenix-Hütte und zum Zement-Werk) genutzt. Der Kalksteinbruch in Velbert-Hefel wurde mit einem Gleis an die Bahn angeschlossen, das durch einen Tunnel beim Oberhesper Hof geführt werden musste. Da es mit der Umspurung des nördlichen Teilabschnittes keine durchgehende Verbindung zwischen Velbert und Kupferdreh mehr gab, wurde in Hesperbrück eine Umlade-Station eingerichtet. Der Startpunkt der Hespertalbahn ist heute der 1898 erbaute Alte Bahnhof Essen-Kupferdreh. In dem sehenswerten und liebevoll restaurierten Gebäude befindet sich das Restaurant „LUKAS“, hier kann man den Ausflug zur Hespertalbahn und zum Baldeneysee gemütlich ausklingen lassen. Früher fuhren hier die Personenzüge Richtung Essen-Werden und Steele ab. Der Personenbahnhof Kupferdreh der Hespertalbahn befand sich im Bereich des heutigen Parkplatzes an der Straße Phönixhütte. Der Verein Die Hespertalbahn wird heute vom Hespertalbahn e.V. betrieben, der 1975 als "Verein zur Erhaltung der Hespertalbahn e.V." gegründet und im Jahr 2008 umbenannt wurde. Der Verein hat zurzeit rund 130 Mitglieder von denen etwa ein Viertel aktiv beim Erhalt und Betrieb der Hespertalbahn mitarbeiten.
Armin Schwarz

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