igschieneschweiz.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Aufgebockt ohne Achsen steht das Mehrzweckarbeitsfahrzeug Rolba Railway RR 2/200 (Baureihe MBW-A-02) der Florianer Bahn Forschungs- und Errichtungsgesellschaft m.b.H.

(ID 780445)



Aufgebockt ohne Achsen steht das Mehrzweckarbeitsfahrzeug Rolba Railway RR 2/200 (Baureihe MBW-A-02) der Florianer Bahn Forschungs- und Errichtungsgesellschaft m.b.H. am 15.05.2022 vor dem Lokschuppen der Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH „Molli“ in Bad Doberan. Ob er an den Molli verkauft wurde, ist mir unbekannt.

Das Fahrzeug:
RR 2/200 ein Universell mit verschiedenen Anbaugeräten für den Sommer- und Wintereinsatz konzipiertes Fahrzeug, vom Hersteller Rolba AG, dieser war ein bekannter Hersteller von Kommunalfahrzeugen in Wetzikon. Gebaut wurden sowohl Regel- wie Schmalspurfahrzeuge. Die RR 2/200 ist mit einer Hebe- und Drehvorrichtung ausgerüstet, die es ermöglicht die komplette Einheit um 180° zu drehen. Zur Verfügung standen folgende Anbaugeräte:
•	ROLBA Schnee-Frässchleuderaggregat
•	Universal-Schneepflug und Heckpflug
•	Weichen-Kehrbürste
•	Ladekran
•	Ladepritsche 10 m², beidseitig kippbar
•	Hebebühne
•	Böschungsmäher
•	Baggerlader

Der Ursprung dieses Fahrzeuges ist die Florianerbahn, auch Straßenbahn Ebelsberg–St. Florian, auch genannt, ist eine eingestellte Straßenbahnstrecke in Oberösterreich. Sie war ursprünglich eine als Eisenbahn konzessionierte schmalspurige Lokalbahn zwischen der früher selbstständigen Gemeinde Ebelsberg (heute ein Stadtteil von Linz) und St. Florian. Im Jahr 2003 musste der Museumsbetrieb aufgrund nicht mehr ausreichender Standards bei Gleisanlagen und Fahrleitung eingestellt werden.

Die Spurweite beträgt wie jene der Linzer Straßenbahn 900 mm (bzw. wie hier der Molli), die Strecke ist mit 600 Volt Gleichstrom elektrifiziert. Der reguläre Betrieb dauerte vom 2. September 1913 bis zum Jahresende 1973. Ab 1929 war sie in Ebelsberg direkt mit dem Linzer Straßenbahnnetz verbunden, sodass Beiwagen von Linz bis St. Florian durchlaufen konnten.

Aufgebockt ohne Achsen steht das Mehrzweckarbeitsfahrzeug Rolba Railway RR 2/200 (Baureihe MBW-A-02) der Florianer Bahn Forschungs- und Errichtungsgesellschaft m.b.H. am 15.05.2022 vor dem Lokschuppen der Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH „Molli“ in Bad Doberan. Ob er an den Molli verkauft wurde, ist mir unbekannt.

Das Fahrzeug:
RR 2/200 ein Universell mit verschiedenen Anbaugeräten für den Sommer- und Wintereinsatz konzipiertes Fahrzeug, vom Hersteller Rolba AG, dieser war ein bekannter Hersteller von Kommunalfahrzeugen in Wetzikon. Gebaut wurden sowohl Regel- wie Schmalspurfahrzeuge. Die RR 2/200 ist mit einer Hebe- und Drehvorrichtung ausgerüstet, die es ermöglicht die komplette Einheit um 180° zu drehen. Zur Verfügung standen folgende Anbaugeräte:
• ROLBA Schnee-Frässchleuderaggregat
• Universal-Schneepflug und Heckpflug
• Weichen-Kehrbürste
• Ladekran
• Ladepritsche 10 m², beidseitig kippbar
• Hebebühne
• Böschungsmäher
• Baggerlader

Der Ursprung dieses Fahrzeuges ist die Florianerbahn, auch Straßenbahn Ebelsberg–St. Florian, auch genannt, ist eine eingestellte Straßenbahnstrecke in Oberösterreich. Sie war ursprünglich eine als Eisenbahn konzessionierte schmalspurige Lokalbahn zwischen der früher selbstständigen Gemeinde Ebelsberg (heute ein Stadtteil von Linz) und St. Florian. Im Jahr 2003 musste der Museumsbetrieb aufgrund nicht mehr ausreichender Standards bei Gleisanlagen und Fahrleitung eingestellt werden.

Die Spurweite beträgt wie jene der Linzer Straßenbahn 900 mm (bzw. wie hier der Molli), die Strecke ist mit 600 Volt Gleichstrom elektrifiziert. Der reguläre Betrieb dauerte vom 2. September 1913 bis zum Jahresende 1973. Ab 1929 war sie in Ebelsberg direkt mit dem Linzer Straßenbahnnetz verbunden, sodass Beiwagen von Linz bis St. Florian durchlaufen konnten.

Armin Schwarz 08.07.2022, 335 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/125, Blende: 10/1, ISO100, Brennweite: 105/1

0 Kommentare, Alle Kommentare
Kommentar verfassen
Der Rottenwagen/Gleiskraftwagen mit Ladekran SKL 26 LK - 26.1.034  Caroline  der Sendogan Bahndienste GmbH (Recklinghausen), ex DR/DB 26.1.034, fährt am 23 August 2025, mit je einem vorangestellten und angehangenen Gleiskraftwagenanhänger, durch den Bahnhof Scheuerfeld/Sieg in Richtung Köln. 

Der Gleiskraftwagen SKL 26 LK wurde 1992 von der Deutschen Reichbahn Gleisbaumechanik Brandenburg (heute GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fahrgestell-Nr. 26.1.034 (Bauart 261) gebaut. Zum 01.01.1994 ging er zur DB AG als DB 26.1.034 über. Vermutlich Anfang 2020 ging er an die Sendogan Bahndienste GmbH.

Die letzte rein  ostdeutsche  Entwicklung eines Schwerkleinwagens war der SKL 26 LK. Das ab 1991 bei dem DR-Werk für Gleisbaumechanik (GBM) in Brandenburg (Havel) gebaute Fahrzeug war deutlich moderner als die bisherigen ost- und westdeutschen Fahrzeuge. Die Öffnung der DDR und die darauffolgende Wiedervereinigung erschlossen neue Beschaffungswege, so dass die Motoren und Getriebe in Westdeutschland bzw. im westeuropäischen Ausland bezogen wurden.

Das Fahrzeug wurde fast komplett neu konstruiert und hat nur geringe Ähnlichkeiten mit seiner Vorgängerbauart SKL 25. Die auffälligste Neuerung gegenüber seinem Vorgänger ist das neu entwickelte Führerhaus, das neben technischen Neuerungen ein deutlich moderneres Aussehen, größere Fensterflächen und Schiebetüren statt der zuvor verwendeten Klapptüren aufweist. Durch die Wiedervereinigung war es der DR nun auch möglich, Motoren, Getriebe und Ladekräne von Herstellern zu beziehen, die nicht in der DDR vertreten waren. So wurden neben Atlas-Kranen auch Motoren von MAN und Deutz eingebaut, die im SKL 26 verbauten Getriebe stammen von ZF und Clark. Im Gegensatz zum SKL 25 wurde keine Variante ohne Ladekran mehr angeboten. 

Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h und damit deutlich mehr als bei der Vorgängerbauart. Diese Anhebung war nötig, da die regulären Zuggeschwindigkeiten ebenfalls angestiegen waren und die älteren SKL somit eine Behinderung auf regulär befahrenen Strecken darstellten.

Die möglichen Kombinationen aus Motor und Getriebe führten zu vier Bauarten des SKL 26, die durch die Betriebsnummer unterschieden wurden: Die Bauartnummer 26 bezeichnet Fahrzeuge mit Deutz-Motoren (Deutz F6L413F), die Bauartnummer 29 diejenigen mit MAN-Motoren. Die anschließende Ziffer unterscheidet zwischen den Getrieben der Firmen ZF (26.1 bzw. 29.1) und Clark (26.2 bzw. 29.2). Trotz dieser Unterscheidungen ist die laufende Nummer der Fahrzeuge eindeutig.

Aus dem SKL 26 wurde 1994 die sehr erfolgreiche GAF-Baureihe entwickelt, die abweichend zu den bisherigen Nebenfahrzeugen über reguläre Zug- und Stoßeinrichtungen verfügt. Die Produktion des SKL 26 wurde daraufhin im folgenden Jahr eingestellt.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: über 80
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B
Länge über Kupplung:  7.780 mm 
Höhe: 3.310 mm
Breite: 2.600 mm
Achsabstand: 4.800 mm
Treibraddurchmesser:  750 mm
Leergewicht: 12.500 kg
Nutzlast: 5.000 kg
Zul. Anhängelast: 40 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Installierte Leistung: 118 kW (160 PS)
Motorentyp: Deutz F6L413F (Serie 29 mit MAN Dieselmotor)
Motorbauart: Luftgekühlter V6-Zylinder-Dieselmotor mit Turboaufladung
Bremse: indirekte Druckluft-Klotzbremse, Federspeicherbremse
Kupplungstyp: Mittelpuffer-Nebenfahrzeugkupplung (Rockinger Kupplung)
Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 6
Der Rottenwagen/Gleiskraftwagen mit Ladekran SKL 26 LK - 26.1.034 "Caroline" der Sendogan Bahndienste GmbH (Recklinghausen), ex DR/DB 26.1.034, fährt am 23 August 2025, mit je einem vorangestellten und angehangenen Gleiskraftwagenanhänger, durch den Bahnhof Scheuerfeld/Sieg in Richtung Köln. Der Gleiskraftwagen SKL 26 LK wurde 1992 von der Deutschen Reichbahn Gleisbaumechanik Brandenburg (heute GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fahrgestell-Nr. 26.1.034 (Bauart 261) gebaut. Zum 01.01.1994 ging er zur DB AG als DB 26.1.034 über. Vermutlich Anfang 2020 ging er an die Sendogan Bahndienste GmbH. Die letzte rein "ostdeutsche" Entwicklung eines Schwerkleinwagens war der SKL 26 LK. Das ab 1991 bei dem DR-Werk für Gleisbaumechanik (GBM) in Brandenburg (Havel) gebaute Fahrzeug war deutlich moderner als die bisherigen ost- und westdeutschen Fahrzeuge. Die Öffnung der DDR und die darauffolgende Wiedervereinigung erschlossen neue Beschaffungswege, so dass die Motoren und Getriebe in Westdeutschland bzw. im westeuropäischen Ausland bezogen wurden. Das Fahrzeug wurde fast komplett neu konstruiert und hat nur geringe Ähnlichkeiten mit seiner Vorgängerbauart SKL 25. Die auffälligste Neuerung gegenüber seinem Vorgänger ist das neu entwickelte Führerhaus, das neben technischen Neuerungen ein deutlich moderneres Aussehen, größere Fensterflächen und Schiebetüren statt der zuvor verwendeten Klapptüren aufweist. Durch die Wiedervereinigung war es der DR nun auch möglich, Motoren, Getriebe und Ladekräne von Herstellern zu beziehen, die nicht in der DDR vertreten waren. So wurden neben Atlas-Kranen auch Motoren von MAN und Deutz eingebaut, die im SKL 26 verbauten Getriebe stammen von ZF und Clark. Im Gegensatz zum SKL 25 wurde keine Variante ohne Ladekran mehr angeboten. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h und damit deutlich mehr als bei der Vorgängerbauart. Diese Anhebung war nötig, da die regulären Zuggeschwindigkeiten ebenfalls angestiegen waren und die älteren SKL somit eine Behinderung auf regulär befahrenen Strecken darstellten. Die möglichen Kombinationen aus Motor und Getriebe führten zu vier Bauarten des SKL 26, die durch die Betriebsnummer unterschieden wurden: Die Bauartnummer 26 bezeichnet Fahrzeuge mit Deutz-Motoren (Deutz F6L413F), die Bauartnummer 29 diejenigen mit MAN-Motoren. Die anschließende Ziffer unterscheidet zwischen den Getrieben der Firmen ZF (26.1 bzw. 29.1) und Clark (26.2 bzw. 29.2). Trotz dieser Unterscheidungen ist die laufende Nummer der Fahrzeuge eindeutig. Aus dem SKL 26 wurde 1994 die sehr erfolgreiche GAF-Baureihe entwickelt, die abweichend zu den bisherigen Nebenfahrzeugen über reguläre Zug- und Stoßeinrichtungen verfügt. Die Produktion des SKL 26 wurde daraufhin im folgenden Jahr eingestellt. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: über 80 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Kupplung: 7.780 mm Höhe: 3.310 mm Breite: 2.600 mm Achsabstand: 4.800 mm Treibraddurchmesser: 750 mm Leergewicht: 12.500 kg Nutzlast: 5.000 kg Zul. Anhängelast: 40 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Installierte Leistung: 118 kW (160 PS) Motorentyp: Deutz F6L413F (Serie 29 mit MAN Dieselmotor) Motorbauart: Luftgekühlter V6-Zylinder-Dieselmotor mit Turboaufladung Bremse: indirekte Druckluft-Klotzbremse, Federspeicherbremse Kupplungstyp: Mittelpuffer-Nebenfahrzeugkupplung (Rockinger Kupplung) Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 6
Armin Schwarz

Der Rottenwagen/Gleiskraftwagen mit Ladekran SKL 26 LK - 26.1.034  Caroline  der Sendogan Bahndienste GmbH (Recklinghausen), ex DR/DB 26.1.034, fährt am 23 August 2025, mit je einem vorangestellten und angehangenen Gleiskraftwagenanhänger, durch den Bahnhof Scheuerfeld/Sieg in Richtung Köln. 

Der Gleiskraftwagen SKL 26 LK wurde 1992 von der Deutschen Reichbahn Gleisbaumechanik Brandenburg (heute GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fahrgestell-Nr. 26.1.034 (Bauart 261) gebaut. Zum 01.01.1994 ging er zur DB AG als DB 26.1.034 über. Vermutlich Anfang 2020 ging er an die Sendogan Bahndienste GmbH.

Die letzte rein  ostdeutsche  Entwicklung eines Schwerkleinwagens war der SKL 26 LK. Das ab 1991 bei dem DR-Werk für Gleisbaumechanik (GBM) in Brandenburg (Havel) gebaute Fahrzeug war deutlich moderner als die bisherigen ost- und westdeutschen Fahrzeuge. Die Öffnung der DDR und die darauffolgende Wiedervereinigung erschlossen neue Beschaffungswege, so dass die Motoren und Getriebe in Westdeutschland bzw. im westeuropäischen Ausland bezogen wurden.

Das Fahrzeug wurde fast komplett neu konstruiert und hat nur geringe Ähnlichkeiten mit seiner Vorgängerbauart SKL 25. Die auffälligste Neuerung gegenüber seinem Vorgänger ist das neu entwickelte Führerhaus, das neben technischen Neuerungen ein deutlich moderneres Aussehen, größere Fensterflächen und Schiebetüren statt der zuvor verwendeten Klapptüren aufweist. Durch die Wiedervereinigung war es der DR nun auch möglich, Motoren, Getriebe und Ladekräne von Herstellern zu beziehen, die nicht in der DDR vertreten waren. So wurden neben Atlas-Kranen auch Motoren von MAN und Deutz eingebaut, die im SKL 26 verbauten Getriebe stammen von ZF und Clark. Im Gegensatz zum SKL 25 wurde keine Variante ohne Ladekran mehr angeboten. 

Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h und damit deutlich mehr als bei der Vorgängerbauart. Diese Anhebung war nötig, da die regulären Zuggeschwindigkeiten ebenfalls angestiegen waren und die älteren SKL somit eine Behinderung auf regulär befahrenen Strecken darstellten.

Die möglichen Kombinationen aus Motor und Getriebe führten zu vier Bauarten des SKL 26, die durch die Betriebsnummer unterschieden wurden: Die Bauartnummer 26 bezeichnet Fahrzeuge mit Deutz-Motoren (Deutz F6L413F), die Bauartnummer 29 diejenigen mit MAN-Motoren. Die anschließende Ziffer unterscheidet zwischen den Getrieben der Firmen ZF (26.1 bzw. 29.1) und Clark (26.2 bzw. 29.2). Trotz dieser Unterscheidungen ist die laufende Nummer der Fahrzeuge eindeutig.

Aus dem SKL 26 wurde 1994 die sehr erfolgreiche GAF-Baureihe entwickelt, die abweichend zu den bisherigen Nebenfahrzeugen über reguläre Zug- und Stoßeinrichtungen verfügt. Die Produktion des SKL 26 wurde daraufhin im folgenden Jahr eingestellt.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: über 80
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B
Länge über Kupplung:  7.780 mm 
Höhe: 3.310 mm
Breite: 2.600 mm
Achsabstand: 4.800 mm
Treibraddurchmesser:  750 mm
Leergewicht: 12.500 kg
Nutzlast: 5.000 kg
Zul. Anhängelast: 40 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Installierte Leistung: 118 kW (160 PS)
Motorentyp: Deutz F6L413F (Serie 29 mit MAN Dieselmotor)
Motorbauart: Luftgekühlter V6-Zylinder-Dieselmotor mit Turboaufladung
Bremse: indirekte Druckluft-Klotzbremse, Federspeicherbremse
Kupplungstyp: Mittelpuffer-Nebenfahrzeugkupplung (Rockinger Kupplung)
Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 6
Der Rottenwagen/Gleiskraftwagen mit Ladekran SKL 26 LK - 26.1.034 "Caroline" der Sendogan Bahndienste GmbH (Recklinghausen), ex DR/DB 26.1.034, fährt am 23 August 2025, mit je einem vorangestellten und angehangenen Gleiskraftwagenanhänger, durch den Bahnhof Scheuerfeld/Sieg in Richtung Köln. Der Gleiskraftwagen SKL 26 LK wurde 1992 von der Deutschen Reichbahn Gleisbaumechanik Brandenburg (heute GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fahrgestell-Nr. 26.1.034 (Bauart 261) gebaut. Zum 01.01.1994 ging er zur DB AG als DB 26.1.034 über. Vermutlich Anfang 2020 ging er an die Sendogan Bahndienste GmbH. Die letzte rein "ostdeutsche" Entwicklung eines Schwerkleinwagens war der SKL 26 LK. Das ab 1991 bei dem DR-Werk für Gleisbaumechanik (GBM) in Brandenburg (Havel) gebaute Fahrzeug war deutlich moderner als die bisherigen ost- und westdeutschen Fahrzeuge. Die Öffnung der DDR und die darauffolgende Wiedervereinigung erschlossen neue Beschaffungswege, so dass die Motoren und Getriebe in Westdeutschland bzw. im westeuropäischen Ausland bezogen wurden. Das Fahrzeug wurde fast komplett neu konstruiert und hat nur geringe Ähnlichkeiten mit seiner Vorgängerbauart SKL 25. Die auffälligste Neuerung gegenüber seinem Vorgänger ist das neu entwickelte Führerhaus, das neben technischen Neuerungen ein deutlich moderneres Aussehen, größere Fensterflächen und Schiebetüren statt der zuvor verwendeten Klapptüren aufweist. Durch die Wiedervereinigung war es der DR nun auch möglich, Motoren, Getriebe und Ladekräne von Herstellern zu beziehen, die nicht in der DDR vertreten waren. So wurden neben Atlas-Kranen auch Motoren von MAN und Deutz eingebaut, die im SKL 26 verbauten Getriebe stammen von ZF und Clark. Im Gegensatz zum SKL 25 wurde keine Variante ohne Ladekran mehr angeboten. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h und damit deutlich mehr als bei der Vorgängerbauart. Diese Anhebung war nötig, da die regulären Zuggeschwindigkeiten ebenfalls angestiegen waren und die älteren SKL somit eine Behinderung auf regulär befahrenen Strecken darstellten. Die möglichen Kombinationen aus Motor und Getriebe führten zu vier Bauarten des SKL 26, die durch die Betriebsnummer unterschieden wurden: Die Bauartnummer 26 bezeichnet Fahrzeuge mit Deutz-Motoren (Deutz F6L413F), die Bauartnummer 29 diejenigen mit MAN-Motoren. Die anschließende Ziffer unterscheidet zwischen den Getrieben der Firmen ZF (26.1 bzw. 29.1) und Clark (26.2 bzw. 29.2). Trotz dieser Unterscheidungen ist die laufende Nummer der Fahrzeuge eindeutig. Aus dem SKL 26 wurde 1994 die sehr erfolgreiche GAF-Baureihe entwickelt, die abweichend zu den bisherigen Nebenfahrzeugen über reguläre Zug- und Stoßeinrichtungen verfügt. Die Produktion des SKL 26 wurde daraufhin im folgenden Jahr eingestellt. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: über 80 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Kupplung: 7.780 mm Höhe: 3.310 mm Breite: 2.600 mm Achsabstand: 4.800 mm Treibraddurchmesser: 750 mm Leergewicht: 12.500 kg Nutzlast: 5.000 kg Zul. Anhängelast: 40 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Installierte Leistung: 118 kW (160 PS) Motorentyp: Deutz F6L413F (Serie 29 mit MAN Dieselmotor) Motorbauart: Luftgekühlter V6-Zylinder-Dieselmotor mit Turboaufladung Bremse: indirekte Druckluft-Klotzbremse, Federspeicherbremse Kupplungstyp: Mittelpuffer-Nebenfahrzeugkupplung (Rockinger Kupplung) Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 6
Armin Schwarz

Ein Skl 53 / Klv 53 (Rottenkraftwagen/Gleiskraftwagen) der SRR-Stricker Rose Rail GmbH (Bönen) mit je einem vorangestellten und angehangenen Kla 03 (Anhänger für schweren Rottenkraftwagen) fährt am Abend des 24 Juni 2025 durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.

Die Abkürzung Klv steht für Kleinwagen mit Verbrennungsmotor, oft wird er auch als Skl 53 bezeichnet, wobei das Skl für Schwerkleinwagen steht. Diese zweiachsigen Fahrzeuge haben eine Leistung von 150 PS und eine Nutzlast von 7,9 t, sowie ein Anhängelast von 42 t. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 70 km/h.
Ein Skl 53 / Klv 53 (Rottenkraftwagen/Gleiskraftwagen) der SRR-Stricker Rose Rail GmbH (Bönen) mit je einem vorangestellten und angehangenen Kla 03 (Anhänger für schweren Rottenkraftwagen) fährt am Abend des 24 Juni 2025 durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln. Die Abkürzung Klv steht für Kleinwagen mit Verbrennungsmotor, oft wird er auch als Skl 53 bezeichnet, wobei das Skl für Schwerkleinwagen steht. Diese zweiachsigen Fahrzeuge haben eine Leistung von 150 PS und eine Nutzlast von 7,9 t, sowie ein Anhängelast von 42 t. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 70 km/h.
Armin Schwarz

Ein Skl 53 / Klv 53 (Rottenkraftwagen/Gleiskraftwagen) der SRR-Stricker Rose Rail GmbH (Bönen) mit je einem vorangestellten und angehangenen Kla 03 (Anhänger für schweren Rottenkraftwagen) fährt am Abend des 24 Juni 2025 durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.

Die Abkürzung Klv steht für Kleinwagen mit Verbrennungsmotor, oft wird er auch als Skl 53 bezeichnet, wobei das Skl für Schwerkleinwagen steht. Diese zweiachsigen Fahrzeuge haben eine Leistung von 150 PS und eine Nutzlast von 7,9 t, sowie ein Anhängelast von 42 t. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 70 km/h.
Ein Skl 53 / Klv 53 (Rottenkraftwagen/Gleiskraftwagen) der SRR-Stricker Rose Rail GmbH (Bönen) mit je einem vorangestellten und angehangenen Kla 03 (Anhänger für schweren Rottenkraftwagen) fährt am Abend des 24 Juni 2025 durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln. Die Abkürzung Klv steht für Kleinwagen mit Verbrennungsmotor, oft wird er auch als Skl 53 bezeichnet, wobei das Skl für Schwerkleinwagen steht. Diese zweiachsigen Fahrzeuge haben eine Leistung von 150 PS und eine Nutzlast von 7,9 t, sowie ein Anhängelast von 42 t. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 70 km/h.
Armin Schwarz






Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.