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SBB – 1.Klasse Personenwagen A 50 85 18-35 029-5, ein modernisierte Einheitswagen I (EW1), eingereiht in einem Pendelzug am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola.

(ID 675051)




SBB – 1.Klasse Personenwagen A 50 85 18-35 029-5, ein modernisierte Einheitswagen I (EW1), eingereiht in einem Pendelzug am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola.

Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.

Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. 

Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt.

Über 360 Einheitswagen I wurden ab 1984 für die Neuen Pendelzüge (NPZ) umgebaut. Sie bekamen eine Lackierung nach dem NPZ-Schema (weiss-blau mit gelben Türen), entsprechende Sitzpolsterung und eine neue Inneneinrichtung. Automatische Türen (außenbündig) für den kondukteurlosen Betrieb wurden in einem zweiten Schritt ab 1992 eingebaut. Diese Wagen werden im Regionalverkehr sowohl als NPZ wie auch mit t Re 4/4 II eingesetzt. Dazu wurden auch alle Steuerwagen mit Personenabteilen der Einheitstypen I und II entsprechend umgebaut. 

Während per 2018 die Einheitswagen II fast vollständig ausrangiert sind, sind im Gegensatz noch viele Einheitswagen I im Dienst.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 23.700 mm
Drehzapfenabstand: 17.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Eigengewicht: 32 t
Sitzplätze: 60 in der 1.Klasse und Fahrradabteil
Bremse: O-R 43t (P43t) K


SBB – 1.Klasse Personenwagen A 50 85 18-35 029-5, ein modernisierte Einheitswagen I (EW1), eingereiht in einem Pendelzug am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola.

Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.

Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden.

Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt.

Über 360 Einheitswagen I wurden ab 1984 für die Neuen Pendelzüge (NPZ) umgebaut. Sie bekamen eine Lackierung nach dem NPZ-Schema (weiss-blau mit gelben Türen), entsprechende Sitzpolsterung und eine neue Inneneinrichtung. Automatische Türen (außenbündig) für den kondukteurlosen Betrieb wurden in einem zweiten Schritt ab 1992 eingebaut. Diese Wagen werden im Regionalverkehr sowohl als NPZ wie auch mit t Re 4/4 II eingesetzt. Dazu wurden auch alle Steuerwagen mit Personenabteilen der Einheitstypen I und II entsprechend umgebaut.

Während per 2018 die Einheitswagen II fast vollständig ausrangiert sind, sind im Gegensatz noch viele Einheitswagen I im Dienst.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 23.700 mm
Drehzapfenabstand: 17.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Eigengewicht: 32 t
Sitzplätze: 60 in der 1.Klasse und Fahrradabteil
Bremse: O-R 43t (P43t) K

Armin Schwarz 03.10.2019, 348 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/100, Blende: 10/1, ISO320, Brennweite: 32/1

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Eingereiht in den Personenzug war dieser Gotthard Panorama Express Wagen der SBB, (Apm 61 85 19-90 105-1 CH-SBB). 21.08.2024
Eingereiht in den Personenzug war dieser Gotthard Panorama Express Wagen der SBB, (Apm 61 85 19-90 105-1 CH-SBB). 21.08.2024
Hans und Jeanny De Rond

Ein Blick aus dem (damals noch) zu öffnenden Fensters eines IC bei der Einfahrt in Würzburg,  festgehalten mit meiner 110-Film Knipse (und somit leider mangelnder Qualität). Im Zentrum des Interesses: ein SBB Bc!

Analogbild vom 17. Sept. 1983
Ein Blick aus dem (damals noch) zu öffnenden Fensters eines IC bei der Einfahrt in Würzburg, festgehalten mit meiner 110-Film Knipse (und somit leider mangelnder Qualität). Im Zentrum des Interesses: ein SBB Bc! Analogbild vom 17. Sept. 1983
Stefan Wohlfahrt

Der BLS 2. Klasse Autoverladezug-Steuerwagen mit Gepäckabteil BDt 50 85 80 - 35 947-1 CH-BLS (umgebaut aus EW I ex Bt 20-33 947), für einen Simplon Autoverlad steht am 26.05.2023 in Brig. aufgenommen auch eine IR heraus.

Auf der Basis der Einheitswagen EW1 mit Faltenbalg und einem Führerstand der Bauart der ABDe4/8 wurden 1963 von der Schweizerischen Waggonfabrik Schlieren (SWS) sechs Steuerwagen Bt an die BLS  abgeliefert. Ab 2005 wurden vier dieser Steuerwagen für die Autoverlad-Züge umgebaut. Sie erhielten u.a. ein Motorrad-Abteil. Nach dem Umbau wurden die Wagen als BDt 946-949 bei der BLS geführt. Anfangs hatten die Steuerwagen noch das blau/beige Farbschema, welches jedoch ab 2007 dem Umbragrau-Grün wich.
Der BLS 2. Klasse Autoverladezug-Steuerwagen mit Gepäckabteil BDt 50 85 80 - 35 947-1 CH-BLS (umgebaut aus EW I ex Bt 20-33 947), für einen Simplon Autoverlad steht am 26.05.2023 in Brig. aufgenommen auch eine IR heraus. Auf der Basis der Einheitswagen EW1 mit Faltenbalg und einem Führerstand der Bauart der ABDe4/8 wurden 1963 von der Schweizerischen Waggonfabrik Schlieren (SWS) sechs Steuerwagen Bt an die BLS abgeliefert. Ab 2005 wurden vier dieser Steuerwagen für die Autoverlad-Züge umgebaut. Sie erhielten u.a. ein Motorrad-Abteil. Nach dem Umbau wurden die Wagen als BDt 946-949 bei der BLS geführt. Anfangs hatten die Steuerwagen noch das blau/beige Farbschema, welches jedoch ab 2007 dem Umbragrau-Grün wich.
Armin Schwarz

Leider nicht mehr in purpurrot/beige (in der TEE-Lackierung), aber immer noch schnell und stark, die 103 222-6 (91 80 6103 222-6 D-RADVE) der RailAdventure, ex DB 103 222-6, ex DB 750 003-6, ist am 13 September 2022 beim Hauptbahnhof München abgestellt. Rechts steht noch das LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 der Gattung SRmz der Rail Adventure, der Aussichtswagen ist der ex DB 10 433 AD4üm-62 für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel gebaut wurde. Ab 1966 DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101.

Die 103.1 (lange Ausführung mit Pufferverkleidung) wurde 1973 bei Krauss-Maffei AG in München unter der Fabriknummer 19635 gebaut, der Elektrische Teil ist von Siemens. Als 103 222-6 fuhr sie bis 1989 bei der DB (Deutsche Bundesbahn), bis dahin hatte sie eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Im September 1989 wurde die 103 222-6 mit Getriebe sowie den Schnellfahrdrehgestellen der ursprünglich für 250 km/h zugelassenen 103 118-6 ausgerüstet und zu Versuchszwecken für eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h zugelassen. Gleichzeitig wurde sie nach dem Umbau wegen des experimentellen Charakters in 750 003-6 als Bahndienstfahrzeug umgezeichnet. Seit Ende Mai 2005 wird die Lokomotive wieder als 103 222-6 bezeichnet, ist aber nach wie vor betriebsfähig und ebenfalls noch immer bis 280 km/h zugelassen. Die 103 222 wurde 2014 für 551 000 € an die Firma Railadventure versteigert. Im selben Jahr erhielt die Maschine erneut eine Hauptuntersuchung mit Neulackierung im Corporate Design von Rail Adventure im Werk Dessau.
Leider nicht mehr in purpurrot/beige (in der TEE-Lackierung), aber immer noch schnell und stark, die 103 222-6 (91 80 6103 222-6 D-RADVE) der RailAdventure, ex DB 103 222-6, ex DB 750 003-6, ist am 13 September 2022 beim Hauptbahnhof München abgestellt. Rechts steht noch das LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 der Gattung SRmz der Rail Adventure, der Aussichtswagen ist der ex DB 10 433 AD4üm-62 für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel gebaut wurde. Ab 1966 DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101. Die 103.1 (lange Ausführung mit Pufferverkleidung) wurde 1973 bei Krauss-Maffei AG in München unter der Fabriknummer 19635 gebaut, der Elektrische Teil ist von Siemens. Als 103 222-6 fuhr sie bis 1989 bei der DB (Deutsche Bundesbahn), bis dahin hatte sie eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Im September 1989 wurde die 103 222-6 mit Getriebe sowie den Schnellfahrdrehgestellen der ursprünglich für 250 km/h zugelassenen 103 118-6 ausgerüstet und zu Versuchszwecken für eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h zugelassen. Gleichzeitig wurde sie nach dem Umbau wegen des experimentellen Charakters in 750 003-6 als Bahndienstfahrzeug umgezeichnet. Seit Ende Mai 2005 wird die Lokomotive wieder als 103 222-6 bezeichnet, ist aber nach wie vor betriebsfähig und ebenfalls noch immer bis 280 km/h zugelassen. Die 103 222 wurde 2014 für 551 000 € an die Firma Railadventure versteigert. Im selben Jahr erhielt die Maschine erneut eine Hauptuntersuchung mit Neulackierung im Corporate Design von Rail Adventure im Werk Dessau.
Armin Schwarz






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