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Die FO HGe 4/4 36 (Baujahr 1948) steht mit dem "Glacier Pullman Express" in Brig.

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Die FO HGe 4/4 36 (Baujahr 1948) steht mit dem  Glacier Pullman Express  in Brig.

31. August 2019

Die FO HGe 4/4 36 (Baujahr 1948) steht mit dem "Glacier Pullman Express" in Brig.

31. August 2019

Stefan Wohlfahrt 19.12.2021, 137 Aufrufe, 2 Kommentare

EXIF: SONY ILCA-77M2, Datum 2019:08:31 15:42:19, Belichtungsdauer: 1/160, Blende: 100/10, ISO80, Brennweite: 350/10

2 Kommentare, Alle Kommentare
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Armin Schwarz 19.12.2021 16:19

Hallo Stefan,
ein wunderschönes Bild von der FO HGe 4/4 36 mit dem "Glacier Pullman Express" in Brig.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 22.12.2021 18:02

Danke Armin, es freut mich wenn das Bild gefällt.
einen lieben Gruss
Stefan

Im MGB Bahnhof von Brig zeigt sich neben der MGB HGe 4/4 II  Monte Rosa  die FO HGe 4/4 36 (Baujahr 1948) mit dem  Glacier Pullman Express . 

31. August 2019
Im MGB Bahnhof von Brig zeigt sich neben der MGB HGe 4/4 II "Monte Rosa" die FO HGe 4/4 36 (Baujahr 1948) mit dem "Glacier Pullman Express". 31. August 2019
Stefan Wohlfahrt

Leider nicht ganz erwischt, der Rest war aber auch vom Stationsgebäude verdeckt....
Die BVZ HGe 4/4 I - 16 der ehem. Brig-Visp-Zermatt-Bahn (damals noch VZ - Visp–Zermatt-Bahn, heute MGB - Matterhorn-Gotthard-Bahn) ist am 07.09.2021 beim Bahnhof Hospental abgestellt. 

Die HGe 4/4 – 16 ist eine schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Elektrolokomotive der Visp-Zermatt-Bahn (VZ), die 1939 von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur gebaut wurde, der elektrische Teil ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Diese Lok war später das Vorbild für die etwas stärkeren FO HGe I 31–37 der ehemalige Furka-Oberalp-Bahn (FO).

Die BVZ16, die nach einem Umbau für Pendelzugbetrieb 1987 als Reserve für die Pendelzüge Täsch–Zermatt eingesetzt wurde, kam nach der Übernahme des Pendelzugverkehrs durch die Niederflur-Panoramatriebzüge BDSeh 4/8 in den Jahren 2003 und 2005 vor Dienstzügen zum Einsatz. Sie wurde im Sommer 2007 mit den Scherenstromabnehmern von Lokomotive Nummer 37 versehen, die Nummer 16 besaß zwischenzeitlich zwei Einholmstromabnehmer, zu einem symbolischen Preis an die Dampfbahn Furka-Bergstrecke (DFB) verkauft. Sie wurde 2007 in Gletsch abgestellt. 2018 wurde das Fahrzeug in den Bestand von MGBahn-Historic aufgenommen. Nun ist sie vorübergehend in Hospental abgestellt, eine Aufarbeitung in der MGB-Werkstätte im Glisergrund ist in der Planungsphase.

Technik:
Die VZ-Lokomotive 16 und später die FO-Lokomotiven 31–37 sind eine Weiterentwicklung der VZ HGe 4/4 11–15, erhielten jedoch einen neu konstruierten Lokomotivkasten in Stahlleichtbauweise, weil der Aluminiumkasten der VZ HGe 4/4 11–15 anfänglich nicht befriedigte. Zur Verringerung des dadurch bedingten Mehrgewichts wurden unter anderem die Vorbauten weggelassen und die gesamte technische Ausrüstung in den dazu verlängerten Innenraum des Lokomotivkastens verlegt. Statt der Vorbauten entstanden an den Enden offene Plattformen, wie dies damals bei verschiedenen Elektrolokomotiven der Fall war, Beispielsweise an den Be 6/8 der damaligen Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern-Lötschberg-Simplon (BLS), die ab dem Jahre 1926 abgeliefert wurden. Über diese Plattformen konnten die Führerstände betreten werden und erhielten damit die charakteristische, nicht symmetrische Fahrzeugfront. Die Transformatoren bekamen wieder eine Ölkühlung.

Die ursprünglichen FO-Lokomotiven haben zudem einen Anschluss für die Speisung der 1941, 1943 und 1945 von SLM/MFO gelieferten elektrischen Schneeschleudern Xrot e 4931–4933.

Die Lokomotiven der FO, wie auch der VZ, waren nicht für die Zahnradbahnstrecke Andermatt–Göschenen der damaligen Schöllenenbahn (SchB) ausgelegt, die 1961 in die damalige FO integriert wurde.

Drehgestelle:
Die Lokomotiven besitzen zwei zweiachsige Drehgestelle mit einem kurzen Radstand und einem kombinierten Antrieb. Die beiden außerhalb der beiden Triebachsen liegenden Motoren arbeiten gleichzeitig und untrennbar auf die jeweilige Antriebsachse und dessen Triebzahnrad. Die Zug- und Stoßvorrichtungen sind jeweils direkt mit dem Drehgestellrahmen verbunden. Im Unterschied dazu werden diese Vorrichtungen heute bei Drehgestelllokomotiven in der Regel am Lokomotivkasten befestigt. Die bei der Beförderung von Zügen auftretenden Zug- und Druckspannungen wirken im Normalbetrieb im Falle dieser Lokomotiven, da diese in der Regel an der Zugspitze eingesetzt wurden, zunächst direkt auf das in Fahrtrichtung hintere Drehgestell. Erst über eine zentrale kugelige Drehpfanne werden die Kräfte auf eine Brücke, die aus kräftigen Profilen zusammengenietet ist, und von dort auf das vordere Drehgestell übertragen. Auf dieser Brücke aufgebaut ist der leicht konstruierte Lokomotivkasten.

TECHNISCHE DATEN (die der FO HGe I 31–37 weichen etwas ab):
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bozz’Bozz’
Hersteller: SLM Winterthur / Maschinenfabrik Oerlikon
Dienstgewicht: 46,6 t
Länge über Puffer: 14.100 mm
Drehzapfenabstand: 6.710 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.010 mm
Höchstgeschwindigkeit : 50 km/h (Adhäsion)  / 25 km/h (Zahnrad)
Anzahl der Motoren: 4
Stundenleistung: 736 kW (1.000 PS)
Stromsystem: Einphasenwechselstrom 11 kV / 16,7 Hz,
Zahnstangensystem : Systems Abt (mit zwei Lamellen)
Leider nicht ganz erwischt, der Rest war aber auch vom Stationsgebäude verdeckt.... Die BVZ HGe 4/4 I - 16 der ehem. Brig-Visp-Zermatt-Bahn (damals noch VZ - Visp–Zermatt-Bahn, heute MGB - Matterhorn-Gotthard-Bahn) ist am 07.09.2021 beim Bahnhof Hospental abgestellt. Die HGe 4/4 – 16 ist eine schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Elektrolokomotive der Visp-Zermatt-Bahn (VZ), die 1939 von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur gebaut wurde, der elektrische Teil ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Diese Lok war später das Vorbild für die etwas stärkeren FO HGe I 31–37 der ehemalige Furka-Oberalp-Bahn (FO). Die BVZ16, die nach einem Umbau für Pendelzugbetrieb 1987 als Reserve für die Pendelzüge Täsch–Zermatt eingesetzt wurde, kam nach der Übernahme des Pendelzugverkehrs durch die Niederflur-Panoramatriebzüge BDSeh 4/8 in den Jahren 2003 und 2005 vor Dienstzügen zum Einsatz. Sie wurde im Sommer 2007 mit den Scherenstromabnehmern von Lokomotive Nummer 37 versehen, die Nummer 16 besaß zwischenzeitlich zwei Einholmstromabnehmer, zu einem symbolischen Preis an die Dampfbahn Furka-Bergstrecke (DFB) verkauft. Sie wurde 2007 in Gletsch abgestellt. 2018 wurde das Fahrzeug in den Bestand von MGBahn-Historic aufgenommen. Nun ist sie vorübergehend in Hospental abgestellt, eine Aufarbeitung in der MGB-Werkstätte im Glisergrund ist in der Planungsphase. Technik: Die VZ-Lokomotive 16 und später die FO-Lokomotiven 31–37 sind eine Weiterentwicklung der VZ HGe 4/4 11–15, erhielten jedoch einen neu konstruierten Lokomotivkasten in Stahlleichtbauweise, weil der Aluminiumkasten der VZ HGe 4/4 11–15 anfänglich nicht befriedigte. Zur Verringerung des dadurch bedingten Mehrgewichts wurden unter anderem die Vorbauten weggelassen und die gesamte technische Ausrüstung in den dazu verlängerten Innenraum des Lokomotivkastens verlegt. Statt der Vorbauten entstanden an den Enden offene Plattformen, wie dies damals bei verschiedenen Elektrolokomotiven der Fall war, Beispielsweise an den Be 6/8 der damaligen Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern-Lötschberg-Simplon (BLS), die ab dem Jahre 1926 abgeliefert wurden. Über diese Plattformen konnten die Führerstände betreten werden und erhielten damit die charakteristische, nicht symmetrische Fahrzeugfront. Die Transformatoren bekamen wieder eine Ölkühlung. Die ursprünglichen FO-Lokomotiven haben zudem einen Anschluss für die Speisung der 1941, 1943 und 1945 von SLM/MFO gelieferten elektrischen Schneeschleudern Xrot e 4931–4933. Die Lokomotiven der FO, wie auch der VZ, waren nicht für die Zahnradbahnstrecke Andermatt–Göschenen der damaligen Schöllenenbahn (SchB) ausgelegt, die 1961 in die damalige FO integriert wurde. Drehgestelle: Die Lokomotiven besitzen zwei zweiachsige Drehgestelle mit einem kurzen Radstand und einem kombinierten Antrieb. Die beiden außerhalb der beiden Triebachsen liegenden Motoren arbeiten gleichzeitig und untrennbar auf die jeweilige Antriebsachse und dessen Triebzahnrad. Die Zug- und Stoßvorrichtungen sind jeweils direkt mit dem Drehgestellrahmen verbunden. Im Unterschied dazu werden diese Vorrichtungen heute bei Drehgestelllokomotiven in der Regel am Lokomotivkasten befestigt. Die bei der Beförderung von Zügen auftretenden Zug- und Druckspannungen wirken im Normalbetrieb im Falle dieser Lokomotiven, da diese in der Regel an der Zugspitze eingesetzt wurden, zunächst direkt auf das in Fahrtrichtung hintere Drehgestell. Erst über eine zentrale kugelige Drehpfanne werden die Kräfte auf eine Brücke, die aus kräftigen Profilen zusammengenietet ist, und von dort auf das vordere Drehgestell übertragen. Auf dieser Brücke aufgebaut ist der leicht konstruierte Lokomotivkasten. TECHNISCHE DATEN (die der FO HGe I 31–37 weichen etwas ab): Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bozz’Bozz’ Hersteller: SLM Winterthur / Maschinenfabrik Oerlikon Dienstgewicht: 46,6 t Länge über Puffer: 14.100 mm Drehzapfenabstand: 6.710 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.010 mm Höchstgeschwindigkeit : 50 km/h (Adhäsion) / 25 km/h (Zahnrad) Anzahl der Motoren: 4 Stundenleistung: 736 kW (1.000 PS) Stromsystem: Einphasenwechselstrom 11 kV / 16,7 Hz, Zahnstangensystem : Systems Abt (mit zwei Lamellen)
Armin Schwarz

Die HGe 4/4 36 steht mit ihrem Glacier Pullman Express St.Moritz - Zermatt in Brig. Der schöne Zug ist wie folgt formiert: Rhb D 4051, RhB As 1144, RhB WR-S 3820 uns RhB As 1143. 31. August 2019
Die HGe 4/4 36 steht mit ihrem Glacier Pullman Express St.Moritz - Zermatt in Brig. Der schöne Zug ist wie folgt formiert: Rhb D 4051, RhB As 1144, RhB WR-S 3820 uns RhB As 1143. 31. August 2019
Stefan Wohlfahrt

Zwischen den MGB Zügen nach Visp und Fiesch, bildet die historische HGe 4/4 36 mit ihrem Glacier Pullman Express von St. Moritz nach Zermatt einen herrlichen Kontrast.

Brig, den 31. August 2019
Zwischen den MGB Zügen nach Visp und Fiesch, bildet die historische HGe 4/4 36 mit ihrem Glacier Pullman Express von St. Moritz nach Zermatt einen herrlichen Kontrast. Brig, den 31. August 2019
Stefan Wohlfahrt






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