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Der ICE 3 (MS) - Tz 715 der BR 407 bzw.

(ID 664864)




Der ICE 3 (MS) - Tz 715  der BR 407 bzw. Siemens Velaro D zischt am 07.07.2019 durch Montabaur in Richtung Köln.

Die Baureihe 407 ist eine Baureihe von Hochgeschwindigkeitszügen der ICE-Flotte der Deutschen Bahn mit Zulassung für Frankreich. Vom Hersteller Siemens Rail Systems, werden sie als Velaro D (D für Deutschland) bezeichnet. Die Züge wurden von der Deutschen Bahn der ICE-3-Flotte zugeordnet und als „ICE 3 (MS bezeichnet. Sie sind dem von Siemens und Bombardier gebauten ICE 3M sehr ähnlich, jedoch eine Neukonstruktion, da der alleinige Hersteller Siemens die Patente von Bombardier nicht übernehmen konnte. 

Die Viersystemfahrzeuge werden im Verkehr in Deutschland und Frankreich eingesetzt. Geplant war auch mal ein Verkehr nach London mit diesen Triebzügen.

Die Deutsche Bahn erteilte Siemens den Auftrag über 17 dieser 
achtteiligen Hochgeschwindigkeitszügen vom Typ Velaro D für den nationalen und internationalen Einsatz. Der Zug Velaro für Deutschland (BR 407) basiert auf der Velaro-Plattform, einem
der schnellsten im Betriebseinsatz stehenden Hochgeschwindigkeitszüge der Welt. Neben den Velaro D hat Siemens noch 26 Velaro E (Spanien), 60 Velaro CN (China), 16 Velaro RUS (Russland), 7 Velaro TR (Türkei), sowie 17 Eurostar e320 erfolgreich verkauft.

Die aus Aluminium-Wagenkästen gefertigten Züge wurden nach aktuellen TSI-Richtlinien konzipiert. Dazu gehört die neue Aluminiumkonstruktion des Kopfbereiches der Endwagenkästen, die zugunsten der Einbringung von Crashmodulen (Aufprallschutz) geändert wurde. Bei den Bugklappen wird die bisher vertikale durch eine horizontale Teilung ersetz, das Vorschieben der Kupplung per Teleskopstange entfällt.

Die geplante zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 320 km/h beim Betrieb mit Wechselstrom und bei 220 km/h beim Betrieb mit Gleichstrom. Zugelassen sind die Züge für 200 km/h beim Betrieb mit Gleichstrom. Die bereits bei allen anderen Velaros verwendeten Trieb- und Laufdrehgestelle des Typs SF 500 werden umfassend überarbeitet auch im Velaro D eingesetzt. Dafür wurden die Radsatzwellen neu konstruiert und mit Fahrwerküberwachungs- und -diagnosesystem ausgerüstet. Neben generatorischen Bremsen, die Triebzüge Wirbelstrombremsen und pneumatische Reibungsbremsen mit Scheibenbremsen. In einem Triebzug werden jeweils der erste, dritte, sechste und achte Wagen angetrieben. Die Zugkraft und Traktionsleistung wurden für Steigungen bis zu 40 ‰ ausgelegt.

Die Züge können unter vier Bahnstromsystemen verkehren (25/15 kV Wechselspannung, 1,5/3 kV Gleichspannung). Die Traktionsleistung unter Wechselstrom liegt bei 8 MW je Halbzug, unter Gleichstrom bei 4,2 MW. Die maximale elektrische Rückspeisung wird mit 8,8 MW angegeben. Die beiden Wechselstrom-Stromabnehmer für 15 bzw. (weitere zwei) 25 kV werden auf den Mittelwagen 4 und 5 angeordnet. Die beiden Gleichstrom-Stromabnehmer sind auf den Trafowagen 2 und 7 angeordnet. Im Wechselstrom-Betrieb versorgt jeder der beiden Haupttransformatoren dabei die Stromrichter, die über wiederum zwei voneinander unabhängige Zweige jeweils zwei Fahrmotoren speisen. Im Gleichstrombetrieb erfolgt die Einspeisung der elektrischen Energie direkt in die Zwischenkreise der Umrichter.Die zwangsbelüfteten Asynchronmotoren werden aus wassergekühlten IGBT-Stromrichtern über Gleichspannungs-Zwischenkreise gespeist.

Gegenüber den vorherigen ICE-3-Zügen wurde die Konstruktion der Wagen auf zwei Grundformen (End- bzw. Mittelwagen) reduziert. Eine von der Leittechnik unabhängige Notsteuerung soll die Weiterfahrt im Brand- und Störungsfall unter Einschränkungen ermöglichen. Die Sicherheitsschleifen wurden gegenüber der bestehenden ICE-3-Flotte um eine Brandmeldeschleife ergänzt, mit denen die elektrischen Unterflurcontainer überwacht werden. Die bisherigen Funktelefone für das Zugpersonal entfallen und werden durch feste Sprechstellen ersetzt. Als erste Velaro-Variante erhält der Velaro D Spitzensignale in LED-Technik.

Nach Herstellerangaben verbraucht der Triebzug 0,33 Liter Benzinäquivalent je Sitzplatz pro 100 Kilometer.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 2009–2012
Anzahl: 17
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Kupplung: 200.720 mm (200,72 m)
Höhe: 4.343 mm (über SOK)
Breite: 2.924 mm
Drehzapfenabstand: 17.375 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Leergewicht: 454 t
Anzahl Wagen pro Zug: 8
Radsatzanordnung: Bo’Bo‘+2‘2‘+Bo’Bo‘+2‘2‘+2‘2‘+
Bo’Bo‘+2‘2‘+Bo’Bo‘
Anzahl Achsen 32 (16 angetrieben)
Anzahl Drehgestelle 16
Höchstgeschwindigkeit 320 km/h (Wechselstrom), 200 km/h (Gleichstrom)
Traktionsleistung (Dauerleistung): 8.000 kW bei Wechselstrom /
4200 kW bei Gleichstrom)
Anfahrzugkraft: 300 kN
Beschleunigung: 0,53 m/s² (0–60 km/h)
Bremsverzögerung: bis 1,69 m/s²
Stromsystem:  15 kV 16,7 Hz AC / 25 kV 50 Hz AC  und 1,5 / 3 kV DC
Bremsen: Generatorisch, Wirbelstrombremse,pneumatisch
Max. Radsatzlast 17 t
Anzahl Sitzplätze: 111 in der 1. Klasse, 333 in der 2. Klasse und 16 im Bistro, somit 460 Gesamt
Zugbeeinflussungssysteme: ETCS, PZB, LZB, KVB, TVM, MEMOR,TBL, ATB


Der ICE 3 (MS) - Tz 715 der BR 407 bzw. Siemens Velaro D zischt am 07.07.2019 durch Montabaur in Richtung Köln.

Die Baureihe 407 ist eine Baureihe von Hochgeschwindigkeitszügen der ICE-Flotte der Deutschen Bahn mit Zulassung für Frankreich. Vom Hersteller Siemens Rail Systems, werden sie als Velaro D (D für Deutschland) bezeichnet. Die Züge wurden von der Deutschen Bahn der ICE-3-Flotte zugeordnet und als „ICE 3 (MS bezeichnet. Sie sind dem von Siemens und Bombardier gebauten ICE 3M sehr ähnlich, jedoch eine Neukonstruktion, da der alleinige Hersteller Siemens die Patente von Bombardier nicht übernehmen konnte.

Die Viersystemfahrzeuge werden im Verkehr in Deutschland und Frankreich eingesetzt. Geplant war auch mal ein Verkehr nach London mit diesen Triebzügen.

Die Deutsche Bahn erteilte Siemens den Auftrag über 17 dieser
achtteiligen Hochgeschwindigkeitszügen vom Typ Velaro D für den nationalen und internationalen Einsatz. Der Zug Velaro für Deutschland (BR 407) basiert auf der Velaro-Plattform, einem
der schnellsten im Betriebseinsatz stehenden Hochgeschwindigkeitszüge der Welt. Neben den Velaro D hat Siemens noch 26 Velaro E (Spanien), 60 Velaro CN (China), 16 Velaro RUS (Russland), 7 Velaro TR (Türkei), sowie 17 Eurostar e320 erfolgreich verkauft.

Die aus Aluminium-Wagenkästen gefertigten Züge wurden nach aktuellen TSI-Richtlinien konzipiert. Dazu gehört die neue Aluminiumkonstruktion des Kopfbereiches der Endwagenkästen, die zugunsten der Einbringung von Crashmodulen (Aufprallschutz) geändert wurde. Bei den Bugklappen wird die bisher vertikale durch eine horizontale Teilung ersetz, das Vorschieben der Kupplung per Teleskopstange entfällt.

Die geplante zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 320 km/h beim Betrieb mit Wechselstrom und bei 220 km/h beim Betrieb mit Gleichstrom. Zugelassen sind die Züge für 200 km/h beim Betrieb mit Gleichstrom. Die bereits bei allen anderen Velaros verwendeten Trieb- und Laufdrehgestelle des Typs SF 500 werden umfassend überarbeitet auch im Velaro D eingesetzt. Dafür wurden die Radsatzwellen neu konstruiert und mit Fahrwerküberwachungs- und -diagnosesystem ausgerüstet. Neben generatorischen Bremsen, die Triebzüge Wirbelstrombremsen und pneumatische Reibungsbremsen mit Scheibenbremsen. In einem Triebzug werden jeweils der erste, dritte, sechste und achte Wagen angetrieben. Die Zugkraft und Traktionsleistung wurden für Steigungen bis zu 40 ‰ ausgelegt.

Die Züge können unter vier Bahnstromsystemen verkehren (25/15 kV Wechselspannung, 1,5/3 kV Gleichspannung). Die Traktionsleistung unter Wechselstrom liegt bei 8 MW je Halbzug, unter Gleichstrom bei 4,2 MW. Die maximale elektrische Rückspeisung wird mit 8,8 MW angegeben. Die beiden Wechselstrom-Stromabnehmer für 15 bzw. (weitere zwei) 25 kV werden auf den Mittelwagen 4 und 5 angeordnet. Die beiden Gleichstrom-Stromabnehmer sind auf den Trafowagen 2 und 7 angeordnet. Im Wechselstrom-Betrieb versorgt jeder der beiden Haupttransformatoren dabei die Stromrichter, die über wiederum zwei voneinander unabhängige Zweige jeweils zwei Fahrmotoren speisen. Im Gleichstrombetrieb erfolgt die Einspeisung der elektrischen Energie direkt in die Zwischenkreise der Umrichter.Die zwangsbelüfteten Asynchronmotoren werden aus wassergekühlten IGBT-Stromrichtern über Gleichspannungs-Zwischenkreise gespeist.

Gegenüber den vorherigen ICE-3-Zügen wurde die Konstruktion der Wagen auf zwei Grundformen (End- bzw. Mittelwagen) reduziert. Eine von der Leittechnik unabhängige Notsteuerung soll die Weiterfahrt im Brand- und Störungsfall unter Einschränkungen ermöglichen. Die Sicherheitsschleifen wurden gegenüber der bestehenden ICE-3-Flotte um eine Brandmeldeschleife ergänzt, mit denen die elektrischen Unterflurcontainer überwacht werden. Die bisherigen Funktelefone für das Zugpersonal entfallen und werden durch feste Sprechstellen ersetzt. Als erste Velaro-Variante erhält der Velaro D Spitzensignale in LED-Technik.

Nach Herstellerangaben verbraucht der Triebzug 0,33 Liter Benzinäquivalent je Sitzplatz pro 100 Kilometer.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 2009–2012
Anzahl: 17
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Kupplung: 200.720 mm (200,72 m)
Höhe: 4.343 mm (über SOK)
Breite: 2.924 mm
Drehzapfenabstand: 17.375 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Leergewicht: 454 t
Anzahl Wagen pro Zug: 8
Radsatzanordnung: Bo’Bo‘+2‘2‘+Bo’Bo‘+2‘2‘+2‘2‘+
Bo’Bo‘+2‘2‘+Bo’Bo‘
Anzahl Achsen 32 (16 angetrieben)
Anzahl Drehgestelle 16
Höchstgeschwindigkeit 320 km/h (Wechselstrom), 200 km/h (Gleichstrom)
Traktionsleistung (Dauerleistung): 8.000 kW bei Wechselstrom /
4200 kW bei Gleichstrom)
Anfahrzugkraft: 300 kN
Beschleunigung: 0,53 m/s² (0–60 km/h)
Bremsverzögerung: bis 1,69 m/s²
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC / 25 kV 50 Hz AC und 1,5 / 3 kV DC
Bremsen: Generatorisch, Wirbelstrombremse,pneumatisch
Max. Radsatzlast 17 t
Anzahl Sitzplätze: 111 in der 1. Klasse, 333 in der 2. Klasse und 16 im Bistro, somit 460 Gesamt
Zugbeeinflussungssysteme: ETCS, PZB, LZB, KVB, TVM, MEMOR,TBL, ATB

Armin Schwarz 16.07.2019, 413 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/1000, Blende: 10/1, ISO640, Brennweite: 50/1

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Zwei gekuppelt ICE-T rauschen am 07.12.2022, als ICE 1650 (Dresden Hbf - Wiesbaden Hbf) durch Radebeul Ost. Vorne der fünfteilige ICE T (BR 415) Tz 1505 „Marburg/Lahn“ und hinten der siebenteilige ICE T (BR 411) Tz 1178g „Ostseebad Warnemünde“.

ICE T ist der deutsche Kurvenspezialist, er verfügt über eine spezielle Neigetechnik und wurde 1999 in Betrieb genommen. Er ist mit einer besonderen Technik konzipiert, um auf kurvenreichen Strecken den Wagenkasten ähnlich wie ein Motorradfahrer auf die Seite neigen zu können. Den ICE T gibt es in zwei Varianten: als Fünf- und als Siebenteiler, welche aber miteinander gekuppelt und als Doppelzug gefahren werden können. Die fünfteilige Variante der Baureihe 415 beinhaltet ein Bordbistro und die siebenteilige Variante der Baureihe 411 zusätzlich noch einen Restaurantbereich. Am Anfang und Ende jedes ICE T bietet ein spezielles Abteil, das durch eine Glaswand vom Lokführer getrennt ist, die Möglichkeit diesem über die Schulter zu schauen.

Im Dezember 2013 wurde ein Modernisierungsprogramm für die ICE T-Flotte gestartet. Neben einer neuen Außenlackierung sowie neuen Teppichböden wurden die ICE T-Züge als einige der ersten Züge in Deutschland mit dem europaweiten Zugsicherungssystem ETCS (European Train Control System) ausgestattet. Damit kann die ICE T-Flotte beispielsweise auf der neugebauten Schnellfahrstrecke Halle/Leipzig - Erfurt eingesetzt werden, welche bis zu 50 Minuten Reisezeit einspart (wenn es dann fuktioniert). Zudem fährt der ICE T nach Österreich und ermöglicht so zum Beispiel Direktverbindungen zwischen Frankfurt und Wien.

Zahlen, Daten, Fakten:
Betriebsaufnahme: 1999 
Zugkonzept: Triebwagenzug, Kuppelbare Zugeinheiten 
Zahl der Züge: 70 
Zahl der Wagen pro Halbzug: 5 (BR 415) bzw. 7 (BR 411)
Zuglänge: 133 m bzw. 185 m 
Antrieb: Elektrisch, Unterflur-Antrieb 
Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h 
Leistung: 3.000 bzw. 4.000 kW 

Ein fünfteiliger ICE T der BR 415 besteht aus:
• 1. Klasse-Endwagen  Apmzf der BR 415.0 als Wagen 28 oder 38
• Bordbistro/2. Klasse-Wagen BRpmz der BR 415.1 als Wagen 27 oder 37
• 2. Klasse-Wagen Bpmz der BR 415.7 als Wagen 23 oder 33
• 2. Klasse-Wagen Bpmbz der BR 415.6 als Wagen 22 oder 32
• 2. Klasse-Endwagen Bpmzf der 415.5 als Wagen 21 oder 31
Zwei gekuppelt ICE-T rauschen am 07.12.2022, als ICE 1650 (Dresden Hbf - Wiesbaden Hbf) durch Radebeul Ost. Vorne der fünfteilige ICE T (BR 415) Tz 1505 „Marburg/Lahn“ und hinten der siebenteilige ICE T (BR 411) Tz 1178g „Ostseebad Warnemünde“. ICE T ist der deutsche Kurvenspezialist, er verfügt über eine spezielle Neigetechnik und wurde 1999 in Betrieb genommen. Er ist mit einer besonderen Technik konzipiert, um auf kurvenreichen Strecken den Wagenkasten ähnlich wie ein Motorradfahrer auf die Seite neigen zu können. Den ICE T gibt es in zwei Varianten: als Fünf- und als Siebenteiler, welche aber miteinander gekuppelt und als Doppelzug gefahren werden können. Die fünfteilige Variante der Baureihe 415 beinhaltet ein Bordbistro und die siebenteilige Variante der Baureihe 411 zusätzlich noch einen Restaurantbereich. Am Anfang und Ende jedes ICE T bietet ein spezielles Abteil, das durch eine Glaswand vom Lokführer getrennt ist, die Möglichkeit diesem über die Schulter zu schauen. Im Dezember 2013 wurde ein Modernisierungsprogramm für die ICE T-Flotte gestartet. Neben einer neuen Außenlackierung sowie neuen Teppichböden wurden die ICE T-Züge als einige der ersten Züge in Deutschland mit dem europaweiten Zugsicherungssystem ETCS (European Train Control System) ausgestattet. Damit kann die ICE T-Flotte beispielsweise auf der neugebauten Schnellfahrstrecke Halle/Leipzig - Erfurt eingesetzt werden, welche bis zu 50 Minuten Reisezeit einspart (wenn es dann fuktioniert). Zudem fährt der ICE T nach Österreich und ermöglicht so zum Beispiel Direktverbindungen zwischen Frankfurt und Wien. Zahlen, Daten, Fakten: Betriebsaufnahme: 1999 Zugkonzept: Triebwagenzug, Kuppelbare Zugeinheiten Zahl der Züge: 70 Zahl der Wagen pro Halbzug: 5 (BR 415) bzw. 7 (BR 411) Zuglänge: 133 m bzw. 185 m Antrieb: Elektrisch, Unterflur-Antrieb Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h Leistung: 3.000 bzw. 4.000 kW Ein fünfteiliger ICE T der BR 415 besteht aus: • 1. Klasse-Endwagen Apmzf der BR 415.0 als Wagen 28 oder 38 • Bordbistro/2. Klasse-Wagen BRpmz der BR 415.1 als Wagen 27 oder 37 • 2. Klasse-Wagen Bpmz der BR 415.7 als Wagen 23 oder 33 • 2. Klasse-Wagen Bpmbz der BR 415.6 als Wagen 22 oder 32 • 2. Klasse-Endwagen Bpmzf der 415.5 als Wagen 21 oder 31
Armin Schwarz

Zwei gekuppelt ICE-T rauschen am 07.12.2022, als ICE 1650 (Dresden Hbf - Wiesbaden Hbf) durch Radebeul Ost. Vorne der fünfteilige ICE T (BR 415) Tz 1505 „Marburg/Lahn“ und hinten der siebenteilige ICE T (BR 411) Tz 1178g „Ostseebad Warnemünde“.

ICE T ist der deutsche Kurvenspezialist, er verfügt über eine spezielle Neigetechnik und wurde 1999 in Betrieb genommen. Er ist mit einer besonderen Technik konzipiert, um auf kurvenreichen Strecken den Wagenkasten ähnlich wie ein Motorradfahrer auf die Seite neigen zu können. Den ICE T gibt es in zwei Varianten: als Fünf- und als Siebenteiler, welche aber miteinander gekuppelt und als Doppelzug gefahren werden können. Die fünfteilige Variante der Baureihe 415 beinhaltet ein Bordbistro und die siebenteilige Variante der Baureihe 411 zusätzlich noch einen Restaurantbereich. Am Anfang und Ende jedes ICE T bietet ein spezielles Abteil, das durch eine Glaswand vom Lokführer getrennt ist, die Möglichkeit diesem über die Schulter zu schauen.

Im Dezember 2013 wurde ein Modernisierungsprogramm für die ICE T-Flotte gestartet. Neben einer neuen Außenlackierung sowie neuen Teppichböden wurden die ICE T-Züge als einige der ersten Züge in Deutschland mit dem europaweiten Zugsicherungssystem ETCS (European Train Control System) ausgestattet. Damit kann die ICE T-Flotte beispielsweise auf der neugebauten Schnellfahrstrecke Halle/Leipzig - Erfurt eingesetzt werden, welche bis zu 50 Minuten Reisezeit einspart (wenn es dann fuktioniert). Zudem fährt der ICE T nach Österreich und ermöglicht so zum Beispiel Direktverbindungen zwischen Frankfurt und Wien.

Zahlen, Daten, Fakten:
Betriebsaufnahme: 1999 
Zugkonzept: Triebwagenzug, Kuppelbare Zugeinheiten 
Zahl der Züge: 70 
Zahl der Wagen pro Halbzug: 5 (BR 415) bzw. 7 (BR 411)
Zuglänge: 133 m bzw. 185 m 
Antrieb: Elektrisch, Unterflur-Antrieb 
Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h 
Leistung: 3.000 bzw. 4.000 kW 

Ein fünfteiliger ICE T der BR 415 besteht aus:
• 1. Klasse-Endwagen  Apmzf der BR 415.0 als Wagen 28 oder 38
• Bordbistro/2. Klasse-Wagen BRpmz der BR 415.1 als Wagen 27 oder 37
• 2. Klasse-Wagen Bpmz der BR 415.7 als Wagen 23 oder 33
• 2. Klasse-Wagen Bpmbz der BR 415.6 als Wagen 22 oder 32
• 2. Klasse-Endwagen Bpmzf der 415.5 als Wagen 21 oder 31
Zwei gekuppelt ICE-T rauschen am 07.12.2022, als ICE 1650 (Dresden Hbf - Wiesbaden Hbf) durch Radebeul Ost. Vorne der fünfteilige ICE T (BR 415) Tz 1505 „Marburg/Lahn“ und hinten der siebenteilige ICE T (BR 411) Tz 1178g „Ostseebad Warnemünde“. ICE T ist der deutsche Kurvenspezialist, er verfügt über eine spezielle Neigetechnik und wurde 1999 in Betrieb genommen. Er ist mit einer besonderen Technik konzipiert, um auf kurvenreichen Strecken den Wagenkasten ähnlich wie ein Motorradfahrer auf die Seite neigen zu können. Den ICE T gibt es in zwei Varianten: als Fünf- und als Siebenteiler, welche aber miteinander gekuppelt und als Doppelzug gefahren werden können. Die fünfteilige Variante der Baureihe 415 beinhaltet ein Bordbistro und die siebenteilige Variante der Baureihe 411 zusätzlich noch einen Restaurantbereich. Am Anfang und Ende jedes ICE T bietet ein spezielles Abteil, das durch eine Glaswand vom Lokführer getrennt ist, die Möglichkeit diesem über die Schulter zu schauen. Im Dezember 2013 wurde ein Modernisierungsprogramm für die ICE T-Flotte gestartet. Neben einer neuen Außenlackierung sowie neuen Teppichböden wurden die ICE T-Züge als einige der ersten Züge in Deutschland mit dem europaweiten Zugsicherungssystem ETCS (European Train Control System) ausgestattet. Damit kann die ICE T-Flotte beispielsweise auf der neugebauten Schnellfahrstrecke Halle/Leipzig - Erfurt eingesetzt werden, welche bis zu 50 Minuten Reisezeit einspart (wenn es dann fuktioniert). Zudem fährt der ICE T nach Österreich und ermöglicht so zum Beispiel Direktverbindungen zwischen Frankfurt und Wien. Zahlen, Daten, Fakten: Betriebsaufnahme: 1999 Zugkonzept: Triebwagenzug, Kuppelbare Zugeinheiten Zahl der Züge: 70 Zahl der Wagen pro Halbzug: 5 (BR 415) bzw. 7 (BR 411) Zuglänge: 133 m bzw. 185 m Antrieb: Elektrisch, Unterflur-Antrieb Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h Leistung: 3.000 bzw. 4.000 kW Ein fünfteiliger ICE T der BR 415 besteht aus: • 1. Klasse-Endwagen Apmzf der BR 415.0 als Wagen 28 oder 38 • Bordbistro/2. Klasse-Wagen BRpmz der BR 415.1 als Wagen 27 oder 37 • 2. Klasse-Wagen Bpmz der BR 415.7 als Wagen 23 oder 33 • 2. Klasse-Wagen Bpmbz der BR 415.6 als Wagen 22 oder 32 • 2. Klasse-Endwagen Bpmzf der 415.5 als Wagen 21 oder 31
Armin Schwarz

Steuerwagen voraus fährt am 28 Juni 2024 die IC2-Garnitur 4877 der DB Fernverkehr AG, als IC 2229 / RE 34 - Umlauf RE 52229 (Dortmund Hbf – Siegen – Dillenburg - Frankfurt/Main Hbf) durch Wilnsdorf-Rudersdorf (Kreis Siegen) in Richtung Frankfurt/Main. Zwischen Dortmund Hbf und Dillenburg wird der Zug auch als RE 34 (hier Umlauf 52229) geführt und hat in diesem Abschnitt die Freigabe für alle Nahverkehr Tickets.

Schublok war die TRAXX P160 AC3 - 147 580-5 (91 80 6147 580-5 D-DB – IC 4877).
Steuerwagen voraus fährt am 28 Juni 2024 die IC2-Garnitur 4877 der DB Fernverkehr AG, als IC 2229 / RE 34 - Umlauf RE 52229 (Dortmund Hbf – Siegen – Dillenburg - Frankfurt/Main Hbf) durch Wilnsdorf-Rudersdorf (Kreis Siegen) in Richtung Frankfurt/Main. Zwischen Dortmund Hbf und Dillenburg wird der Zug auch als RE 34 (hier Umlauf 52229) geführt und hat in diesem Abschnitt die Freigabe für alle Nahverkehr Tickets. Schublok war die TRAXX P160 AC3 - 147 580-5 (91 80 6147 580-5 D-DB – IC 4877).
Armin Schwarz

Die 147 580-5 (91 80 6147 580-5 D-DB - IC 4877) schiebt am 28 Juni 2024 die IC2-Garnitur 4877 der DB Fernverkehr AG Steuerwagen voraus, als IC 2229 / RE 34 - Umlauf RE 52229 (Dortmund Hbf – Siegen – Dillenburg - Frankfurt/Main Hbf), durch Wilnsdorf-Rudersdorf (Kreis Siegen) in Richtung Frankfurt/Main. Zwischen Dortmund Hbf und Dillenburg wird der Zug auch als RE 34 (hier Umlauf 52229) geführt und hat in diesem Abschnitt die Freigabe für alle Nahverkehr Tickets.

Die TRAXX P160 AC3 wurde 2020 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 35663 gebaut und an die DB Fernverkehr AG ausgeliefert. Sie hat die Zulassungen für Deutschland und die Schweiz, daher hat sie auch vier Stromabnehmer. Der Bahnstrom (15.000 V 16 ⅔ Hz) ist ja derselbe, aber die Palettenbreite (Wippe) ist 1.450 mm im SBB-Netz und somit 500 mm schmaler als die Wippen fürs DB Netz (1.900 mm breit). Das Schleifleistenmaterial ist bei beiden aus Graphit.
Die 147 580-5 (91 80 6147 580-5 D-DB - IC 4877) schiebt am 28 Juni 2024 die IC2-Garnitur 4877 der DB Fernverkehr AG Steuerwagen voraus, als IC 2229 / RE 34 - Umlauf RE 52229 (Dortmund Hbf – Siegen – Dillenburg - Frankfurt/Main Hbf), durch Wilnsdorf-Rudersdorf (Kreis Siegen) in Richtung Frankfurt/Main. Zwischen Dortmund Hbf und Dillenburg wird der Zug auch als RE 34 (hier Umlauf 52229) geführt und hat in diesem Abschnitt die Freigabe für alle Nahverkehr Tickets. Die TRAXX P160 AC3 wurde 2020 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 35663 gebaut und an die DB Fernverkehr AG ausgeliefert. Sie hat die Zulassungen für Deutschland und die Schweiz, daher hat sie auch vier Stromabnehmer. Der Bahnstrom (15.000 V 16 ⅔ Hz) ist ja derselbe, aber die Palettenbreite (Wippe) ist 1.450 mm im SBB-Netz und somit 500 mm schmaler als die Wippen fürs DB Netz (1.900 mm breit). Das Schleifleistenmaterial ist bei beiden aus Graphit.
Armin Schwarz






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