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He 2/2 Fotos

4 Bilder
Da Stefan in seinem Bild der abgestellten Lok in Wilderswil auf das  Kamin  hinweist, hier noch einige Gedanken dazu. Als ich einmal in einer solchen Lok mitfahren konnte, die mit gesenktem Stromabnehmer und nur mit der Widerstandsbremse von der Schynigen Platte herunterkam, überraschte mich ein unangenehmer Hitzeschwall beim Erreichen des Talbodens. In Eile öffnete der Lokführer die Frontfenster und stellte sie  spitz . Offenbar entwickelt sich in diesen alten Lok während der Fahrt eine grössere Hitze. Im heissen Sommer 2022 fuhren alle Loks der Schynigen Platte Bahn mit geöffneten Seitenwänden. Hier Lok 19, die ehemalige Wengernalpbahn Lok 59. 23.August 2022
Da Stefan in seinem Bild der abgestellten Lok in Wilderswil auf das "Kamin" hinweist, hier noch einige Gedanken dazu. Als ich einmal in einer solchen Lok mitfahren konnte, die mit gesenktem Stromabnehmer und nur mit der Widerstandsbremse von der Schynigen Platte herunterkam, überraschte mich ein unangenehmer Hitzeschwall beim Erreichen des Talbodens. In Eile öffnete der Lokführer die Frontfenster und stellte sie "spitz". Offenbar entwickelt sich in diesen alten Lok während der Fahrt eine grössere Hitze. Im heissen Sommer 2022 fuhren alle Loks der Schynigen Platte Bahn mit geöffneten Seitenwänden. Hier Lok 19, die ehemalige Wengernalpbahn Lok 59. 23.August 2022
Peter Ackermann

Lok 18 der Schynigen Platte Bahn mit geöffneter Seitenwand und  spitz  gestellten Frontfenstern. Lok 18 ist die ehemalige Wengernalpbahn Lok 58. 23.August 2022
Lok 18 der Schynigen Platte Bahn mit geöffneter Seitenwand und "spitz" gestellten Frontfenstern. Lok 18 ist die ehemalige Wengernalpbahn Lok 58. 23.August 2022
Peter Ackermann

Lok 13 der Schynigen Platte Bahn ist eine Originallok dieser Strecke aus dem Jahr 1914. Hier kommt sie mit geöffnetem  Kamin  und geöffneter Seitenwand in den Bahnhof Wilderswil gefahren. 23.August 2022
Lok 13 der Schynigen Platte Bahn ist eine Originallok dieser Strecke aus dem Jahr 1914. Hier kommt sie mit geöffnetem "Kamin" und geöffneter Seitenwand in den Bahnhof Wilderswil gefahren. 23.August 2022
Peter Ackermann

Die elektrische reine Zahnradlokomotive BGV He 2/2 2, später BVB He 2/2 2  La Grisette  der Museumsbahn Blonay–Chamby am 27.05.2022 im Museum Chaulin. Rechts eine kleine Motor-Draisine der RhB, Baujahr ca. 1930.

Die Gleichstrom-Zahnradelektrolok wurde 1899 von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 1196 gebaut, der elektrische Teil ist von der CIE (Compagnie de l'industrie électrique, ab 1902 CIEM - Compagnie de l’industrie électrique et mécanique und ab 1918 Société Anonyme des Ateliers de Sécheron). Die Lieferung erfolgte an die Chemin de fer électrique Bex–Gryon–Villars (BGV), ab 1905 Chemin de fer Bex–Gryon–Villars–Chesières (BGVC), im Jahr 1942 fusionierten die BGVC mit der VB zur BVB. Im Jahre 1999 fusionierte die BVB mit der Chemin der fer Aigle–Ollon–Monthey–Champéry (AOMC), der Chemin de fer Aigle–Leysin (AL) und der Chemin de fer Aigle–Sépey–Diablerets (ASD) zu den Transports Publics du Chablais (TPC). Mit der Gründung der TPC konnten die vorher zum Teil von der Einstellung bedrohten Schmalspurbahnen ihre Mittel zusammenlegen und ihr Angebot vereinheitlichen.

Die Lok erhielt 1920 einen neuen Lokomotivkasten und war so bis 1985 bei der BVG, insbesondere für den Schneepflugdienst, in Betrieb. Den Spitznamen „la Grisette“ erhielt sie, weil sie ursprünglich eine graue Lackierung trug. Später ging sie an den Verein B.V.B. Promotion, der sie 1997 nicht betriebsfähig restaurierte, im Oktober 2011wurde sie dann an die Museumsbahn Blonay–Chamby und war bis 2014 in einer Lagerhalle abgestellt. Da die SLM He 2/2 elektrische Lokomotiven mit reinen Zahnradantrieb sind und so keinen Adhäsionsantrieb besitzen, können sie sich also nur in einem mit Zahnstange versehenen Gleis fortbewegen, so bleibt die BVB He 2/2 2  La Grisette  bei der BC wohl eine reines Ausstellungsexponat.

SLM He 2/2 sind elektrische Lokomotiven mit Zahnradantrieb, die von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) gebaut und mit Drehstrom- oder Gleichstrom-Ausrüstungen verschiedener Hersteller wie Alioth, BBC, CIE, MFO und Rieter versehen wurden. He 2/2 wurden von 1898 bis 1957 in den Spurweiten 800, 1.000 und 1.435 mm hergestellt. Sie weisen keinen Adhäsionsantrieb auf, können sich also nur in einem mit Zahnstange versehenen Gleis fortbewegen.

Bei Lokomotiven der Bex-Villars-Bretaye-Bahn (BVB) und zwei Triebzahnrädern handelt es sich um reine Zahnradlokomotiven. Die beiden Triebzahnräder, für das Zahnstangensystem Abt sind nicht auf den Laufachsen angebracht, sondern unmittelbar neben der Laufachsen gegen die Fahrzeugmitte. Der mechanische Teil stammt von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur.

Die 5.000 mm langen Lokomotiven mit einem Dienstgewicht von rund 14,8 t verkehren mit ihren 2 x 81 kW = 162 kW (220 PS) Leistung auf Neigungen bis zu 200 ‰. Sie erreichen dabei bei der Bergfahrt eine Geschwindigkeit von rund 10 km/h, bei Talfahrt war die Geschwindigkeit aus Sicherheitsgründen auf maximal 7,5 km/h limitiert.

TECHNISCH DATEN:
Baujahr: 1899
Nummerierung: 1 und 2 (später noch 3 und 4 von der MC)
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: 1zz1
Zahnradsystem: 	Abt
Länge über Puffer : 5.000 mm
Länge Lokkasten: 4.250 mm 
Breite: 2.500 mm
Achsstand: 2.270 mm (720 mm – Zahnradabstand 920 mm – 520 mm)
Zahnradteilkreis-Ø: 573 mm
Dienstgewicht: 14,8  t
Leistung: 2 x 110 kW
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 10 km/h (Talfahrt 7,5 km/h)
Übersetzung:  1:7,84
Stromsystem: 700 V DC (gleichstrom)
Max. Neigung : 200 ‰
Die elektrische reine Zahnradlokomotive BGV He 2/2 2, später BVB He 2/2 2 "La Grisette" der Museumsbahn Blonay–Chamby am 27.05.2022 im Museum Chaulin. Rechts eine kleine Motor-Draisine der RhB, Baujahr ca. 1930. Die Gleichstrom-Zahnradelektrolok wurde 1899 von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 1196 gebaut, der elektrische Teil ist von der CIE (Compagnie de l'industrie électrique, ab 1902 CIEM - Compagnie de l’industrie électrique et mécanique und ab 1918 Société Anonyme des Ateliers de Sécheron). Die Lieferung erfolgte an die Chemin de fer électrique Bex–Gryon–Villars (BGV), ab 1905 Chemin de fer Bex–Gryon–Villars–Chesières (BGVC), im Jahr 1942 fusionierten die BGVC mit der VB zur BVB. Im Jahre 1999 fusionierte die BVB mit der Chemin der fer Aigle–Ollon–Monthey–Champéry (AOMC), der Chemin de fer Aigle–Leysin (AL) und der Chemin de fer Aigle–Sépey–Diablerets (ASD) zu den Transports Publics du Chablais (TPC). Mit der Gründung der TPC konnten die vorher zum Teil von der Einstellung bedrohten Schmalspurbahnen ihre Mittel zusammenlegen und ihr Angebot vereinheitlichen. Die Lok erhielt 1920 einen neuen Lokomotivkasten und war so bis 1985 bei der BVG, insbesondere für den Schneepflugdienst, in Betrieb. Den Spitznamen „la Grisette“ erhielt sie, weil sie ursprünglich eine graue Lackierung trug. Später ging sie an den Verein B.V.B. Promotion, der sie 1997 nicht betriebsfähig restaurierte, im Oktober 2011wurde sie dann an die Museumsbahn Blonay–Chamby und war bis 2014 in einer Lagerhalle abgestellt. Da die SLM He 2/2 elektrische Lokomotiven mit reinen Zahnradantrieb sind und so keinen Adhäsionsantrieb besitzen, können sie sich also nur in einem mit Zahnstange versehenen Gleis fortbewegen, so bleibt die BVB He 2/2 2 "La Grisette" bei der BC wohl eine reines Ausstellungsexponat. SLM He 2/2 sind elektrische Lokomotiven mit Zahnradantrieb, die von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) gebaut und mit Drehstrom- oder Gleichstrom-Ausrüstungen verschiedener Hersteller wie Alioth, BBC, CIE, MFO und Rieter versehen wurden. He 2/2 wurden von 1898 bis 1957 in den Spurweiten 800, 1.000 und 1.435 mm hergestellt. Sie weisen keinen Adhäsionsantrieb auf, können sich also nur in einem mit Zahnstange versehenen Gleis fortbewegen. Bei Lokomotiven der Bex-Villars-Bretaye-Bahn (BVB) und zwei Triebzahnrädern handelt es sich um reine Zahnradlokomotiven. Die beiden Triebzahnräder, für das Zahnstangensystem Abt sind nicht auf den Laufachsen angebracht, sondern unmittelbar neben der Laufachsen gegen die Fahrzeugmitte. Der mechanische Teil stammt von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur. Die 5.000 mm langen Lokomotiven mit einem Dienstgewicht von rund 14,8 t verkehren mit ihren 2 x 81 kW = 162 kW (220 PS) Leistung auf Neigungen bis zu 200 ‰. Sie erreichen dabei bei der Bergfahrt eine Geschwindigkeit von rund 10 km/h, bei Talfahrt war die Geschwindigkeit aus Sicherheitsgründen auf maximal 7,5 km/h limitiert. TECHNISCH DATEN: Baujahr: 1899 Nummerierung: 1 und 2 (später noch 3 und 4 von der MC) Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: 1zz1 Zahnradsystem: Abt Länge über Puffer : 5.000 mm Länge Lokkasten: 4.250 mm Breite: 2.500 mm Achsstand: 2.270 mm (720 mm – Zahnradabstand 920 mm – 520 mm) Zahnradteilkreis-Ø: 573 mm Dienstgewicht: 14,8 t Leistung: 2 x 110 kW Zul. Höchstgeschwindigkeit: 10 km/h (Talfahrt 7,5 km/h) Übersetzung: 1:7,84 Stromsystem: 700 V DC (gleichstrom) Max. Neigung : 200 ‰
Armin Schwarz

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