Riomaggiore (Cinque Terre) am 21.07.2022, mit Blick auf die Badebucht, und den sich gegeneinander auftürmenden bunten Hausfassaden in allen möglichen Farbtönen. (Blickrichtung Norden bzw. Manarola). Riomaggiore ist das südöstlichste Dorf der Cinque Terre und hat seine mittelalterliche Struktur mit eng nebeneinander stehenden sogenannten Turmhäusern erhalten. Die Häuser sind drei bis vier Stockwerke hoch und in den typischen ligurischen Farben bemalt.
Als Cinque Terre (Fünf Ortschaften) wird ein etwa zwölf Kilometer langer, klimabegünstigter Küstenstreifen der Italienischen Riviera zwischen Punta Mesco und Punta di Montenero nordwestlich von La Spezia in der Region Ligurien bezeichnet. Von Nordwest nach Südost reihen sich die fünf Dörfer Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore entlang der steil abfallenden Küste der Riviera di Levante auf.
Die Region zählt mit etwa 7000 Einwohnern und ist als Nationalpark geschützt, in dem nichts gebaut oder verändert werden darf. Im Jahr 1997 wurden die Cinque Terre zusammen mit Porto Venere und den Inseln Palmaria, Tino und Tinetto zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Entlang der Küste erstreckt sich eine mehrere hundert Meter hohe, zum Teil steil ins Meer abfallende, sanft gerundete Bergkette. Die Cinque Terre bestehen aus fünf kleinen, abschüssigen Geländeeinschnitten, die sich zum Meer hin öffnen. In den Tälern liegt je eines der Dörfer. Vier der fünf Ortschaften liegen unmittelbar am Wasser. Lediglich Corniglia liegt auf einem Felsvorsprung rund 100 Meter über dem Meer.
Armin Schwarz 24.10.2022, 61 Aufrufe, 0 Kommentare
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