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ZSSK 731 051 rangiert am 22 Juni 2022 in Spisska Nova Ves.

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ZSSK 731 051 rangiert am 22 Juni 2022 in Spisska Nova Ves.

ZSSK 731 051 rangiert am 22 Juni 2022 in Spisska Nova Ves.

Leon schrijvers 17.10.2022, 68 Aufrufe, 0 Kommentare

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Wir erreichen am 24.11.2022 mit dem alex EC 360 / Ex 6 (Praha – München) nun den Bahnhof Domažlice (Taus), wo gerade rechts die ZSSK Cargo 751 173-6 rangiert.  

Die Baureihe 751, ex ČSD-Baureihe T 478.1, ist eine dieselelektrische Universallokomotive der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahnen (ČSD). Die Lokomotiven prägten ab den 1960er Jahren den Streckendienst auf nichtelektrifizierten Strecken der ČSD und galten auf Grund ihrer Zuverlässigkeit als eine der erfolgreichsten Diesellokomotiven in der ehemaligen Tschechoslowakei. Unter Eisenbahnfreunden erfreuten sich die Maschinen, die auf Grund ihres markanten Äußeren den Spitznamen Bardotka (abgeleitet von Brigitte Bardot) oder Zamračená (Finstergesicht) erhielten. Zwischen 1966 und 1977 wurden von ČKD Praha 230 Loks als T 478.1 und 82 Loks als T 478.2 gebaut. 

Die Grundlage für die Lokomotive bildete der Anfang der 1960er Jahre erstellte komplexe Aufgabenplan zur Motorisierung der Eisenbahn. Zu der Zeit waren bereits konstruktiv gut gelungene Motorlokomotiven bei den ČSD im Einsatz, die jedoch entweder zu leistungsschwach (ČSD-Baureihe T 435.0) oder nur eingeschränkt im Streckendienst verwendet werden konnten (ČSD-Baureihe T 679.0). Speziell für die kurvenreichen Strecken in Böhmen wurden vierachsige Lokomotiven mit höchstens 18 t Achslast benötigt. Die Entwicklung der ЧМЭ3 für die UdSSR brachte als Antriebsmotor den neuen 1.350 PS bzw. 1.500 PS leistenden Dieselmotor K 6 S 310 DR mit Aufladung hervor, der für den Einsatzzweck geeignet war. Da zur selben Zeit einige Erprobungsmuster mit Strömungsgetriebe entstanden, die sich nicht bewährten, wurde bei der neuen Streckenlokomotive auf dieselelektrische gewählt.

Technische Beschreibung:
Die Baureihe 851 ex ČSD-Baureihe T 478.1 sind vierachsige Lokomotiven mit dieselelektrischer Kraftübertragung und Einzelachsantrieb aller Achsen, die Nennleistung des Dieselmotors beträgt 1.104 kW (1.500 PS). Damit ist die Lokomotive für die Beförderung von Personen- und Güterzügen bis 100 km/h vorgesehen.

Der Lokkasten ist eine Fachwerkkonstruktion. Die Führerstände bestehen aus Glasfaserlaminat mit einer Stahlgerippe Versteifung. Das Dach des Lokkastens besteht aus Stahlblech, es ist zweiteilig, abnehmbar und mit speziellen Wartungsklappen versehen. Der geschweißte Hauptrahmen wurde durch Stahlprofile verstärkt. Im unteren Teil des Rahmens befinden sich Drehzapfen für die Verbindung mit den Drehgestellen. Das Fahrwerk besteht aus zwei zweiachsigen Drehgestellen mit Rahmen in Form von einem  H. Im Querträger ist eine Öffnung für den Drehzapfen vorhanden. Die Treibradsätze sind seitlich über abgefederten, mit Reibungsdämpfern versehenen Schwenkarm eingehängt. Der Fahrmotor vom Typ TE 005 ist über einen Tatzlager-Antrieb mit der Antriebsachse und dem Drehgestell verbunden. Zwischen Motor und Antriebsrad besteht das Übersetzungsverhältnis 16:77. Im oberen Teil des Drehgestellrahmens sind die Bremszylinder mit Gestänge und Luftleitungen untergebracht. Alle Räder werden beidseitig abgebremst. Seitlich am Rahmen der Drehgestelle sind Stützen mit Kugelzapfen für die Aufhängung des Lokomotivkastens angebracht.

Die Maschinenraumaufteilung entspricht den konstruktiven Gewohnheiten von ČKD. Hinter dem Führerstand I ist der elektrische Hauptverteiler angeordnet. Dahinter ist der Heizkessel platziert, an ihm vorbei führen Gänge zum Führerstand II und zu der anderen Maschinenraumseite. Beide Führerstände sind gleich gestaltet, rechts ist der Führertisch mit Fahrschalter, Führerbremsventil sowie Schalt- und Kontrollelementen platziert. Der gekoppelte Maschinensatz Kompressor-Hauptgenerator - Dieselmotor - Getriebe für die Hilfsantriebe liegt in der Längsachse der Lokomotive. Die Seitenteile des Daches enthalten Luftansaugsiebe für Motor, Kompressor, Eigenbelüftung des Generators sowie die Kühlung der Fahrmotoren. Unter dem Dach, mittig im Maschinenraum sind die Auspuffrohre des Dieselmotors angeordnet. Im hinteren Teil des Maschinenraumes sind beidseitig Kühlschächte mit in oberen Bereichen hydrostatisch angetriebenen Lüfterschaufelrädern angeordnet. Zwischen den Kühlerblöcken befindet sich die Tür zu dem Führerstand II.

Als Antriebselement dient der stehend angeordnete langsam laufender (775 U/min) Sechszylinder-Viertaktdieselmotor vom Typ K 6 S 310 DR, der mit Mitteldruckaufladung betrieben wird. Der Zylinderdurchmesser ist 310 mm, der Kolbenhub 360 mm, das ergibt einen Hubraum von 163 l. Bei 775/min beträgt seine Nennleistung 1.104 kW (1.500 PS). Das zweiteilige Motorgehäuse besteht aus Stahlguss und Stahlblechen. Der untere Teil dient als Ölwanne, der obere als Kühlblock und Halterung für die Zylinderlaufbuchsen. Im oberen Seitenteil ist die Nockenwelle für die Stoßstangen angeordnet. Sechs einzelne Zylinderköpfe schließen den Motorblock nach oben ab. Der Regler für die Motorsteuerung ist über eine Zahnstange gelenkig mit den einzelnen, an der Seite des Motorgehäuses platzierten Einspritzpumpen verbunden. Auf der anderen Gehäuseseite des Motors sind der Ölkühler und das Auspuffsammelrohr angeordnet, letzteres führt zu dem Turbolader PDH 50 ZV, der sich gemeinsam mit dem Ladeluft-Zwischenkühler am hinteren Motorende befindet. Die Kurbelwelle ist aus einem Teil geschmiedet, sie hat sechs jeweils um 120° versetzte Kurbelkröpfungen und ist in Gleitlagern gelagert. Diese haben Stahlpfannen, die mit Bleibronze mit zu legiertem Silber und Zinn ausgegossen sind.

Die vom Dieselmotor abgegebene Primärleistung wird an den Hauptgenerator D 802 C abgegeben, der 980 kW Strom für die elektrischen Fahrmotoren liefert. Der Generator ist eine zehnpolige, eigenbelüftete und fremderregte Gleichstrommaschine. Das freie Wellenende des Generators trägt eine Riemenscheibe, von dieser wird die Erregermaschine angetrieben. Diese liefert Strom für die Fremderregung des Hauptgenerators und das Laden der Akkumulatoren. Die vom Generator gespeisten Fahrmotoren sind vierpolige Reihenschlussmaschinen mit je 245 kW Leistung. Beide Fahrmotoren im Drehgestell sind in Reihe geschaltet, beide Drehgestellgruppen zueinander parallel. Die Lokomotive ist mit einer Mehrfachsteuerung ausgerüstet; von einem Führerstand aus können jeweils zwei Maschinen der Reihe T 478.1 oder T 478.2 in beliebiger Reihung gesteuert werden.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ČKD Praha (Prag)
Anzahl: 230 als T 478.1 und  82 als T 478.2 
Baujahre: 1966–1971 (Prototypen 1964)
Spurweite: 1.435  mm (Normalspur)
Achsformel: Bo' Bo'
Länge über Puffer: 16.500  mm
Drehzapfenabstand: 9.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Maximale Breite:  2.940 mm
Maximale Höhe:  4.103 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)
Dienstgewicht: 75 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Installierte Leistung: 1.104 kW (1.500 PS)
Leistung am Rad: 4 x 245 kW = 980 kW
Anfahrzugkraft: 180 kN
Dauerzugkraft: 120 kN
Dieselmotor: Sechszylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ ČKD K 6 S 310 DR
Fahrmotor : 4 Stück vom Typ TE 005 mit 245 kW Leistung 
Leistungsübertragung: elektrisch

Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net
Wir erreichen am 24.11.2022 mit dem alex EC 360 / Ex 6 (Praha – München) nun den Bahnhof Domažlice (Taus), wo gerade rechts die ZSSK Cargo 751 173-6 rangiert. Die Baureihe 751, ex ČSD-Baureihe T 478.1, ist eine dieselelektrische Universallokomotive der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahnen (ČSD). Die Lokomotiven prägten ab den 1960er Jahren den Streckendienst auf nichtelektrifizierten Strecken der ČSD und galten auf Grund ihrer Zuverlässigkeit als eine der erfolgreichsten Diesellokomotiven in der ehemaligen Tschechoslowakei. Unter Eisenbahnfreunden erfreuten sich die Maschinen, die auf Grund ihres markanten Äußeren den Spitznamen Bardotka (abgeleitet von Brigitte Bardot) oder Zamračená (Finstergesicht) erhielten. Zwischen 1966 und 1977 wurden von ČKD Praha 230 Loks als T 478.1 und 82 Loks als T 478.2 gebaut. Die Grundlage für die Lokomotive bildete der Anfang der 1960er Jahre erstellte komplexe Aufgabenplan zur Motorisierung der Eisenbahn. Zu der Zeit waren bereits konstruktiv gut gelungene Motorlokomotiven bei den ČSD im Einsatz, die jedoch entweder zu leistungsschwach (ČSD-Baureihe T 435.0) oder nur eingeschränkt im Streckendienst verwendet werden konnten (ČSD-Baureihe T 679.0). Speziell für die kurvenreichen Strecken in Böhmen wurden vierachsige Lokomotiven mit höchstens 18 t Achslast benötigt. Die Entwicklung der ЧМЭ3 für die UdSSR brachte als Antriebsmotor den neuen 1.350 PS bzw. 1.500 PS leistenden Dieselmotor K 6 S 310 DR mit Aufladung hervor, der für den Einsatzzweck geeignet war. Da zur selben Zeit einige Erprobungsmuster mit Strömungsgetriebe entstanden, die sich nicht bewährten, wurde bei der neuen Streckenlokomotive auf dieselelektrische gewählt. Technische Beschreibung: Die Baureihe 851 ex ČSD-Baureihe T 478.1 sind vierachsige Lokomotiven mit dieselelektrischer Kraftübertragung und Einzelachsantrieb aller Achsen, die Nennleistung des Dieselmotors beträgt 1.104 kW (1.500 PS). Damit ist die Lokomotive für die Beförderung von Personen- und Güterzügen bis 100 km/h vorgesehen. Der Lokkasten ist eine Fachwerkkonstruktion. Die Führerstände bestehen aus Glasfaserlaminat mit einer Stahlgerippe Versteifung. Das Dach des Lokkastens besteht aus Stahlblech, es ist zweiteilig, abnehmbar und mit speziellen Wartungsklappen versehen. Der geschweißte Hauptrahmen wurde durch Stahlprofile verstärkt. Im unteren Teil des Rahmens befinden sich Drehzapfen für die Verbindung mit den Drehgestellen. Das Fahrwerk besteht aus zwei zweiachsigen Drehgestellen mit Rahmen in Form von einem H. Im Querträger ist eine Öffnung für den Drehzapfen vorhanden. Die Treibradsätze sind seitlich über abgefederten, mit Reibungsdämpfern versehenen Schwenkarm eingehängt. Der Fahrmotor vom Typ TE 005 ist über einen Tatzlager-Antrieb mit der Antriebsachse und dem Drehgestell verbunden. Zwischen Motor und Antriebsrad besteht das Übersetzungsverhältnis 16:77. Im oberen Teil des Drehgestellrahmens sind die Bremszylinder mit Gestänge und Luftleitungen untergebracht. Alle Räder werden beidseitig abgebremst. Seitlich am Rahmen der Drehgestelle sind Stützen mit Kugelzapfen für die Aufhängung des Lokomotivkastens angebracht. Die Maschinenraumaufteilung entspricht den konstruktiven Gewohnheiten von ČKD. Hinter dem Führerstand I ist der elektrische Hauptverteiler angeordnet. Dahinter ist der Heizkessel platziert, an ihm vorbei führen Gänge zum Führerstand II und zu der anderen Maschinenraumseite. Beide Führerstände sind gleich gestaltet, rechts ist der Führertisch mit Fahrschalter, Führerbremsventil sowie Schalt- und Kontrollelementen platziert. Der gekoppelte Maschinensatz Kompressor-Hauptgenerator - Dieselmotor - Getriebe für die Hilfsantriebe liegt in der Längsachse der Lokomotive. Die Seitenteile des Daches enthalten Luftansaugsiebe für Motor, Kompressor, Eigenbelüftung des Generators sowie die Kühlung der Fahrmotoren. Unter dem Dach, mittig im Maschinenraum sind die Auspuffrohre des Dieselmotors angeordnet. Im hinteren Teil des Maschinenraumes sind beidseitig Kühlschächte mit in oberen Bereichen hydrostatisch angetriebenen Lüfterschaufelrädern angeordnet. Zwischen den Kühlerblöcken befindet sich die Tür zu dem Führerstand II. Als Antriebselement dient der stehend angeordnete langsam laufender (775 U/min) Sechszylinder-Viertaktdieselmotor vom Typ K 6 S 310 DR, der mit Mitteldruckaufladung betrieben wird. Der Zylinderdurchmesser ist 310 mm, der Kolbenhub 360 mm, das ergibt einen Hubraum von 163 l. Bei 775/min beträgt seine Nennleistung 1.104 kW (1.500 PS). Das zweiteilige Motorgehäuse besteht aus Stahlguss und Stahlblechen. Der untere Teil dient als Ölwanne, der obere als Kühlblock und Halterung für die Zylinderlaufbuchsen. Im oberen Seitenteil ist die Nockenwelle für die Stoßstangen angeordnet. Sechs einzelne Zylinderköpfe schließen den Motorblock nach oben ab. Der Regler für die Motorsteuerung ist über eine Zahnstange gelenkig mit den einzelnen, an der Seite des Motorgehäuses platzierten Einspritzpumpen verbunden. Auf der anderen Gehäuseseite des Motors sind der Ölkühler und das Auspuffsammelrohr angeordnet, letzteres führt zu dem Turbolader PDH 50 ZV, der sich gemeinsam mit dem Ladeluft-Zwischenkühler am hinteren Motorende befindet. Die Kurbelwelle ist aus einem Teil geschmiedet, sie hat sechs jeweils um 120° versetzte Kurbelkröpfungen und ist in Gleitlagern gelagert. Diese haben Stahlpfannen, die mit Bleibronze mit zu legiertem Silber und Zinn ausgegossen sind. Die vom Dieselmotor abgegebene Primärleistung wird an den Hauptgenerator D 802 C abgegeben, der 980 kW Strom für die elektrischen Fahrmotoren liefert. Der Generator ist eine zehnpolige, eigenbelüftete und fremderregte Gleichstrommaschine. Das freie Wellenende des Generators trägt eine Riemenscheibe, von dieser wird die Erregermaschine angetrieben. Diese liefert Strom für die Fremderregung des Hauptgenerators und das Laden der Akkumulatoren. Die vom Generator gespeisten Fahrmotoren sind vierpolige Reihenschlussmaschinen mit je 245 kW Leistung. Beide Fahrmotoren im Drehgestell sind in Reihe geschaltet, beide Drehgestellgruppen zueinander parallel. Die Lokomotive ist mit einer Mehrfachsteuerung ausgerüstet; von einem Führerstand aus können jeweils zwei Maschinen der Reihe T 478.1 oder T 478.2 in beliebiger Reihung gesteuert werden. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: ČKD Praha (Prag) Anzahl: 230 als T 478.1 und 82 als T 478.2 Baujahre: 1966–1971 (Prototypen 1964) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo' Bo' Länge über Puffer: 16.500 mm Drehzapfenabstand: 9.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Maximale Breite: 2.940 mm Maximale Höhe: 4.103 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Dienstgewicht: 75 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Installierte Leistung: 1.104 kW (1.500 PS) Leistung am Rad: 4 x 245 kW = 980 kW Anfahrzugkraft: 180 kN Dauerzugkraft: 120 kN Dieselmotor: Sechszylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ ČKD K 6 S 310 DR Fahrmotor : 4 Stück vom Typ TE 005 mit 245 kW Leistung Leistungsübertragung: elektrisch Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net
Armin Schwarz

Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit Niederbindeeinrichtungen, festen Rungenpaaren und niedrigen Stirnborden die mit je zwei kurzen Fallrungen gesichert werden, 31 56 4720 401-7 SK-ZSSKC, der Gattung Sps, der slowakischen ZSSK Cargo, abgestellt am 24.11.2022 beim Bahnhof Domažlice (Taus).
Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit Niederbindeeinrichtungen, festen Rungenpaaren und niedrigen Stirnborden die mit je zwei kurzen Fallrungen gesichert werden, 31 56 4720 401-7 SK-ZSSKC, der Gattung Sps, der slowakischen ZSSK Cargo, abgestellt am 24.11.2022 beim Bahnhof Domažlice (Taus).
Armin Schwarz

Wir erreichen am 24.11.2022 mit dem EC 360 / Ex 6 (Praha – Plzeň - Furth i.W. - Schwandorf – Regensburg – München) nun den Bahnhof Doma¸lice (Taus) an der „Böhmische Westbahn“ Bahnstrecke Plzeň–Furth im Wald (S´DC 180), während rechts die ZSSK Cargo 751 173-6 als Lz über die Bahnstrecke Janovice nad Úhlavou–Doma¸lice (S´DC 185) ankommt.  

Die Kursbuchstrecke S´DC 185 von Janovice nad Úhlavou nach Doma¸lice (deutsch Janowitz an der Angel – Taus) ist Teil der ehemaligen Böhmisch-Mährische Transversalbahn der ehemaligen k.k. österreichischen Staatsbahn (kkStB), sie verlief von der damaligen ungarischen Grenze am Vlarapass bei Uherské Hradi¨tě (Hradisch) nach Doma¸lice (Taus) und hatte dort Anschluss an bayerische Strecken.

Die ZSSK Cargo 751 173-6, ex ČSD-Baureihe T 478.1, ist eine dieselelektrische Universallokomotive der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahnen (ČSD). Die Lokomotiven prägten ab den 1960er Jahren den Streckendienst auf nichtelektrifizierten Strecken der ČSD und galten auf Grund ihrer Zuverlässigkeit als eine der erfolgreichsten Diesellokomotiven in der ehemaligen Tschechoslowakei. Unter Eisenbahnfreunden erfreuten sich die Maschinen, die auf Grund ihres markanten Äußeren den Spitznamen Bardotka (abgeleitet von Brigitte Bardot) oder Zamračená (Finstergesicht) erhielten. Zwischen 1966 und 1977 wurden von ČKD Praha 230 Loks als T 478.1 und 82 Loks als T 478.2 gebaut.
Wir erreichen am 24.11.2022 mit dem EC 360 / Ex 6 (Praha – Plzeň - Furth i.W. - Schwandorf – Regensburg – München) nun den Bahnhof Doma¸lice (Taus) an der „Böhmische Westbahn“ Bahnstrecke Plzeň–Furth im Wald (S´DC 180), während rechts die ZSSK Cargo 751 173-6 als Lz über die Bahnstrecke Janovice nad Úhlavou–Doma¸lice (S´DC 185) ankommt. Die Kursbuchstrecke S´DC 185 von Janovice nad Úhlavou nach Doma¸lice (deutsch Janowitz an der Angel – Taus) ist Teil der ehemaligen Böhmisch-Mährische Transversalbahn der ehemaligen k.k. österreichischen Staatsbahn (kkStB), sie verlief von der damaligen ungarischen Grenze am Vlarapass bei Uherské Hradi¨tě (Hradisch) nach Doma¸lice (Taus) und hatte dort Anschluss an bayerische Strecken. Die ZSSK Cargo 751 173-6, ex ČSD-Baureihe T 478.1, ist eine dieselelektrische Universallokomotive der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahnen (ČSD). Die Lokomotiven prägten ab den 1960er Jahren den Streckendienst auf nichtelektrifizierten Strecken der ČSD und galten auf Grund ihrer Zuverlässigkeit als eine der erfolgreichsten Diesellokomotiven in der ehemaligen Tschechoslowakei. Unter Eisenbahnfreunden erfreuten sich die Maschinen, die auf Grund ihres markanten Äußeren den Spitznamen Bardotka (abgeleitet von Brigitte Bardot) oder Zamračená (Finstergesicht) erhielten. Zwischen 1966 und 1977 wurden von ČKD Praha 230 Loks als T 478.1 und 82 Loks als T 478.2 gebaut.
Armin Schwarz

Die Wechselstrom E-Lok 240 095-0 (SK-ZSSKC 91 56 6240 095-0) und die Diesellok 742 325-4 (SK-ZSSKC 92 56 1 742 325-4) beide der ZSSK CARGO (Železničná spoločnosť Cargo Slovakia, a. s.) fahren am 24.11.2022, mit einem Holzzug (vierachsiger SNCF Doppel-Holztransportwagen-Einheiten der Gattung Laaps L 42-6), durch den Hauptbahnhof Pilsen (Plzeň hlavní nádraží).

Die E-Lok (240 095-0):
Die BR 240, ex ČSD-Baureihen S 499.0 bzw. S 499.1 sind elektrische reine AC-Lokomotiven für den Personen- und Güterzugverkehr der einstigen Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD für das mit 25 kV 50 Hz Wechselstrom elektrifizierte Streckennetz im Süden und Westen der damaligen Tschechoslowakei. Die S 499.1 wurden aus der S 489.0 entwickelt, von der sie sich vor allem durch die höhere Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h unterscheidet, so ist diese eher für Schnell- und Personenzüge. Die S 499.0 (BR 240) hat eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und ist so eher vor Güterzügen.

Von den Lokomotiven der Reihe S 499.0 (Škoda 47E) wurden 1968/69 120 Loks von Škoda in Pilsen hergestellt. Diese Lokomotiven wurden auf tschechischer Seite in Pilsen, Cheb und České Budějovice (Budweis), auf slowakischer Seite in Bratislava und Nové Zámky stationiert. 

Für die Bespannung der Expresszüge zwischen Kutná Hora und Bratislava sowie zwischen Zvolen–Nové Zámky wurden 1970 dann 25 Lokomotiven der Reihe S 499.1, mit einer höheren Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h beschafft. Nach deren Beschaffung endete die Fertigung von Lokomotiven mit Lokkästen aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Die wichtigsten Änderungen gegenüber der S 489.0 sind das Übersetzungsverhältnis zwischen Fahrmotorritzel und Großrad von 1:3,2, die elektrische Bremse, durch deren Dachaufbau sie von den Lokomotiven der Reihe S 489.0 zu unterscheiden sind, und eine pneumatische Bremse DAKO L/R. Ansonsten sind beide Baureihen identisch. Mit dem Erscheinen der Mehrsystemlokomotive ES 499.0 und deren Nachfolger übernahmen diese Maschinen dann die Schellzüge und Lokomotiven der Reihe S 499.1 wurden daraufhin in die Reihe S 499.0 zurückgebaut. Im Jahr 1988 wurden alle Lokomotiven einschließlich der ehemaligen Reihe S 499.1 in die Baureihe 240 umgezeichnet.

Nach der Auflösung der Tschechoslowakei zum 01.01.1993 verblieben die meisten Lokomotiven bei der Eisenbahn der Slowakischen Republik (ŽSR), heute ZSSK (Žeľezničná spoločnosť Slovensko, a.s.). Nur ein kleiner Teil kam zu den Tschechischen Bahnen (ČD), die sie zum Teil zu Zweisystemlokomotiven der ČD BR 340 zwischen 2001 und 2003 umbaute.

TECHNISCHE DATEN der BR 240:
Herstellertyp: Škoda 47E
Baujahre: 1968–1970
Anzahl: 145
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo'Bo'
Länge über Puffer: 16.440 mm
Drehzapfenabstand: 7.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu)
Dienstgewicht:  85,0 t
Radsatzfahrmasse:  21,25 t
Höchstgeschwindigkeit:  120 km/h (140 km/h S 499.1)
Stundenleistung:  3.200 kW
Dauerleistung:  3.080 kW
Anfahrzugkraft: 255 kN
Stromsystem:  25 kV 50 Hz Wechselstrom (AC)
Fahrmotoren:  4 Stück vom Typ Škoda 9 AL 4446 iP
Antrieb: Škoda Hohlwellenantrieb

Die Diesellok (742 325-4):
Die Baureihe 742, ex ČSD-Baureihe T 466.2 sind dieselelektrische Güterzug- und Rangierlokomotiven der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn (ČSD). Im Jahr 1973 wurden die ersten Lokomotiven dieser Baureihe von ČKD in Prag vorgestellt. Vorgesehen waren diese zunächst als Werkbahnlokomotiven und für den Export. Ab 1977 beschaffte die damalige ČSD 453 Lokomotiven in neun Bauserien.  Die Maschinen sind bei den beiden Nachfolgeunternehmen der ČSD im heutigen Tschechien (ČD) bzw. der Slowakei (ZSSK) noch im Einsatz.

Weitere Beschreibung und Technische Daten siehe:
http://hellertal.startbilder.de/name/galerie/kategorie/tschechien~dieselloks~br-742-743-ex-t-4662-t-4663.html
Die Wechselstrom E-Lok 240 095-0 (SK-ZSSKC 91 56 6240 095-0) und die Diesellok 742 325-4 (SK-ZSSKC 92 56 1 742 325-4) beide der ZSSK CARGO (Železničná spoločnosť Cargo Slovakia, a. s.) fahren am 24.11.2022, mit einem Holzzug (vierachsiger SNCF Doppel-Holztransportwagen-Einheiten der Gattung Laaps L 42-6), durch den Hauptbahnhof Pilsen (Plzeň hlavní nádraží). Die E-Lok (240 095-0): Die BR 240, ex ČSD-Baureihen S 499.0 bzw. S 499.1 sind elektrische reine AC-Lokomotiven für den Personen- und Güterzugverkehr der einstigen Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD für das mit 25 kV 50 Hz Wechselstrom elektrifizierte Streckennetz im Süden und Westen der damaligen Tschechoslowakei. Die S 499.1 wurden aus der S 489.0 entwickelt, von der sie sich vor allem durch die höhere Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h unterscheidet, so ist diese eher für Schnell- und Personenzüge. Die S 499.0 (BR 240) hat eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und ist so eher vor Güterzügen. Von den Lokomotiven der Reihe S 499.0 (Škoda 47E) wurden 1968/69 120 Loks von Škoda in Pilsen hergestellt. Diese Lokomotiven wurden auf tschechischer Seite in Pilsen, Cheb und České Budějovice (Budweis), auf slowakischer Seite in Bratislava und Nové Zámky stationiert. Für die Bespannung der Expresszüge zwischen Kutná Hora und Bratislava sowie zwischen Zvolen–Nové Zámky wurden 1970 dann 25 Lokomotiven der Reihe S 499.1, mit einer höheren Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h beschafft. Nach deren Beschaffung endete die Fertigung von Lokomotiven mit Lokkästen aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Die wichtigsten Änderungen gegenüber der S 489.0 sind das Übersetzungsverhältnis zwischen Fahrmotorritzel und Großrad von 1:3,2, die elektrische Bremse, durch deren Dachaufbau sie von den Lokomotiven der Reihe S 489.0 zu unterscheiden sind, und eine pneumatische Bremse DAKO L/R. Ansonsten sind beide Baureihen identisch. Mit dem Erscheinen der Mehrsystemlokomotive ES 499.0 und deren Nachfolger übernahmen diese Maschinen dann die Schellzüge und Lokomotiven der Reihe S 499.1 wurden daraufhin in die Reihe S 499.0 zurückgebaut. Im Jahr 1988 wurden alle Lokomotiven einschließlich der ehemaligen Reihe S 499.1 in die Baureihe 240 umgezeichnet. Nach der Auflösung der Tschechoslowakei zum 01.01.1993 verblieben die meisten Lokomotiven bei der Eisenbahn der Slowakischen Republik (ŽSR), heute ZSSK (Žeľezničná spoločnosť Slovensko, a.s.). Nur ein kleiner Teil kam zu den Tschechischen Bahnen (ČD), die sie zum Teil zu Zweisystemlokomotiven der ČD BR 340 zwischen 2001 und 2003 umbaute. TECHNISCHE DATEN der BR 240: Herstellertyp: Škoda 47E Baujahre: 1968–1970 Anzahl: 145 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 16.440 mm Drehzapfenabstand: 7.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) Dienstgewicht: 85,0 t Radsatzfahrmasse: 21,25 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (140 km/h S 499.1) Stundenleistung: 3.200 kW Dauerleistung: 3.080 kW Anfahrzugkraft: 255 kN Stromsystem: 25 kV 50 Hz Wechselstrom (AC) Fahrmotoren: 4 Stück vom Typ Škoda 9 AL 4446 iP Antrieb: Škoda Hohlwellenantrieb Die Diesellok (742 325-4): Die Baureihe 742, ex ČSD-Baureihe T 466.2 sind dieselelektrische Güterzug- und Rangierlokomotiven der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn (ČSD). Im Jahr 1973 wurden die ersten Lokomotiven dieser Baureihe von ČKD in Prag vorgestellt. Vorgesehen waren diese zunächst als Werkbahnlokomotiven und für den Export. Ab 1977 beschaffte die damalige ČSD 453 Lokomotiven in neun Bauserien. Die Maschinen sind bei den beiden Nachfolgeunternehmen der ČSD im heutigen Tschechien (ČD) bzw. der Slowakei (ZSSK) noch im Einsatz. Weitere Beschreibung und Technische Daten siehe: http://hellertal.startbilder.de/name/galerie/kategorie/tschechien~dieselloks~br-742-743-ex-t-4662-t-4663.html
Armin Schwarz






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