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Blick vom Gehweg der Landgutstraße auf den Bahnhof Linz Urfahr am 04 April 2025.

(ID 891415)



Blick vom Gehweg der Landgutstraße auf den Bahnhof Linz Urfahr am 04 April 2025. Rechts die Straßenbahnhaltestelle Landgutstraße, die Endhaltestelle der Linie 3 und 4 der Straßenbahn der Linz AG, sowie Haltestelle der Linie 50 (Pöstlingbergbahn). 

Der Bahnhof Linz Urfahr, auch Mühlkreisbahnhof genannt, wurde am 18. Oktober 1888 eröffnet. Er liegt im Stadtteil Urfahr der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz und ist Ausgangspunkt der Mühlkreisbahn, einer Nebenbahn nach Aigen-Schlägl.

Im Bahnhofsgebäude befindet sich ein Warteraum mit einem nicht mehr benutzten Fahrkartenschalter. Dafür wurde ein Fahrkartenautomat vor der Gleisseite des Bahnhofgebäudes gestellt. Außerdem gibt es eine Fahrdienstleitung und ein öffentliches WC. Am Bahnhofsgelände befindet sich außerdem eine kleine Bäckerei-Filiale, die sich in einem eigenen Gebäude befindet. 

Infrastruktur:
Der Bahnhof der von der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) betrieben wird, ist mit drei Hauptgleisen mit einer maximalen Nutzlänge von 193 m, fünf Abstellgleisen für den Personenverkehr, einem Ladegleis sowie einem Abstellgleis samt Tankstelle für Lokomotiven, Triebwagen und Triebzüge ausgestattet. Ein Abstellgleis ist mit einer Vorheizanlage für Züge versehen. Zwischen den Gleisen 1 und 4 befindet sich ein Mittelbahnsteig, das Gleis nahe dem Aufnahmegebäude ist auch noch mit einem Bahnsteig ausgestattet, welcher aber nicht mehr für den Personenverkehr benützt wird.

Der Fahrdienstleiter im Bahnhof Linz Urfahr ist neben dem Bahnhof auch für die Steuerung des Zugverkehrs auf der gesamten 57,784 km langen Strecke der Mühlkreisbahn (KBS 142) bis nach Aigen-Schlägl zuständig. Von 1900 bis 2015 war der Bahnhof auch Endpunkt der Linzer Verbindungsbahn, die die Mühlkreisbahn mit dem übrigen Eisenbahnnetz verband. Seit Dezember 2015 ist die Verbindungsbahn zwischen den Bahnhöfen Linz Urfahr und Linz Hauptbahnhof außer Betrieb, die Mühlkreisbahn wurde damit zu einem Inselbetrieb. Am Bahnhofostkopf (hinten in der Bildmitte) wurde ein Prellbock aufgestellt. Etwas weiter östlich des Prellbocks befindet sich noch das Mattengleis der Verbindungsbahn, sodass nach Abbau des Prellbocks dort Schienenfahrzeuge auf Straßenfahrzeuge verladen werden können.

Bis 2015 war, über die eingleisige Linzer Verbindungsbahn nach Linz Verschiebebahnhof-West und weiter zum Linzer Hauptbahnhof, die Mühlkreisbahn mit der Westbahn verbunden. Diese Verbindung wurde nur für den Güterverkehrs und Betriebsfahrten verwendet, personenbefördernde Züge hatten jedoch stets in Linz Urfahr ihren Ausgangs- oder Endpunkt. Im Personenverkehr sind der Mühlkreisbahnhof und der Hauptbahnhof durch die Straßenbahnlinien 3 und 4 der Linz Linien verbunden.

Blick vom Gehweg der Landgutstraße auf den Bahnhof Linz Urfahr am 04 April 2025. Rechts die Straßenbahnhaltestelle Landgutstraße, die Endhaltestelle der Linie 3 und 4 der Straßenbahn der Linz AG, sowie Haltestelle der Linie 50 (Pöstlingbergbahn).

Der Bahnhof Linz Urfahr, auch Mühlkreisbahnhof genannt, wurde am 18. Oktober 1888 eröffnet. Er liegt im Stadtteil Urfahr der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz und ist Ausgangspunkt der Mühlkreisbahn, einer Nebenbahn nach Aigen-Schlägl.

Im Bahnhofsgebäude befindet sich ein Warteraum mit einem nicht mehr benutzten Fahrkartenschalter. Dafür wurde ein Fahrkartenautomat vor der Gleisseite des Bahnhofgebäudes gestellt. Außerdem gibt es eine Fahrdienstleitung und ein öffentliches WC. Am Bahnhofsgelände befindet sich außerdem eine kleine Bäckerei-Filiale, die sich in einem eigenen Gebäude befindet.

Infrastruktur:
Der Bahnhof der von der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) betrieben wird, ist mit drei Hauptgleisen mit einer maximalen Nutzlänge von 193 m, fünf Abstellgleisen für den Personenverkehr, einem Ladegleis sowie einem Abstellgleis samt Tankstelle für Lokomotiven, Triebwagen und Triebzüge ausgestattet. Ein Abstellgleis ist mit einer Vorheizanlage für Züge versehen. Zwischen den Gleisen 1 und 4 befindet sich ein Mittelbahnsteig, das Gleis nahe dem Aufnahmegebäude ist auch noch mit einem Bahnsteig ausgestattet, welcher aber nicht mehr für den Personenverkehr benützt wird.

Der Fahrdienstleiter im Bahnhof Linz Urfahr ist neben dem Bahnhof auch für die Steuerung des Zugverkehrs auf der gesamten 57,784 km langen Strecke der Mühlkreisbahn (KBS 142) bis nach Aigen-Schlägl zuständig. Von 1900 bis 2015 war der Bahnhof auch Endpunkt der Linzer Verbindungsbahn, die die Mühlkreisbahn mit dem übrigen Eisenbahnnetz verband. Seit Dezember 2015 ist die Verbindungsbahn zwischen den Bahnhöfen Linz Urfahr und Linz Hauptbahnhof außer Betrieb, die Mühlkreisbahn wurde damit zu einem Inselbetrieb. Am Bahnhofostkopf (hinten in der Bildmitte) wurde ein Prellbock aufgestellt. Etwas weiter östlich des Prellbocks befindet sich noch das Mattengleis der Verbindungsbahn, sodass nach Abbau des Prellbocks dort Schienenfahrzeuge auf Straßenfahrzeuge verladen werden können.

Bis 2015 war, über die eingleisige Linzer Verbindungsbahn nach Linz Verschiebebahnhof-West und weiter zum Linzer Hauptbahnhof, die Mühlkreisbahn mit der Westbahn verbunden. Diese Verbindung wurde nur für den Güterverkehrs und Betriebsfahrten verwendet, personenbefördernde Züge hatten jedoch stets in Linz Urfahr ihren Ausgangs- oder Endpunkt. Im Personenverkehr sind der Mühlkreisbahnhof und der Hauptbahnhof durch die Straßenbahnlinien 3 und 4 der Linz Linien verbunden.

Armin Schwarz 07.08.2025, 15 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/320, Blende: 10/1, ISO100, Brennweite: 50/1

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Zwei zweiachsige gedeckter Güterwagen der Gattung Gbkks-x (ex Gbkks-vx) als  Fahrradwagen  der Österreichischen Bundesbahnen, mit Werbung für die Fahrradregion Donau-Moldau, stehen am 04 April 2025 beim Bahnhof Linz Urfahr („Mühlkreisbahnhof“). Vorne der 42 81 1535 122-6 A-ÖBB, der hintere Wagen ist leider beschmiert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 14.020 mm
Radsatzstand: 8.000 mm
Ladelänge: 12.730 mm
Ladebreite: 2.600 mm
Ladefläche: 33,0 m²
Laderaum: 88,0 m³
Eigengewicht: 15.100 kg
Max. Zuladung: 21,0 t ab Streckenklasse B
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)

Bedeutung der Gattung, hier Gbkks-x:
G - Gedeckter Wagen in Regelbauart mit mindestens acht Lüftungsöffnungen
b – Großraumwagen mit zwei Radsätzen, Ladelänge min. 12 m, Laderaum min. 70 m³
kk - mit zwei Radsätzen höchste Lastgrenze 20 t bis unter 25 t
s – beladen lauffähig bis 100 km/h
-x - mit zusätzlicher Hauptbehälterluftleitung
-v - Zugsammelschiene nur für 1.000 V (bei diesem wieder ausgebaut)
Zwei zweiachsige gedeckter Güterwagen der Gattung Gbkks-x (ex Gbkks-vx) als "Fahrradwagen" der Österreichischen Bundesbahnen, mit Werbung für die Fahrradregion Donau-Moldau, stehen am 04 April 2025 beim Bahnhof Linz Urfahr („Mühlkreisbahnhof“). Vorne der 42 81 1535 122-6 A-ÖBB, der hintere Wagen ist leider beschmiert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 14.020 mm Radsatzstand: 8.000 mm Ladelänge: 12.730 mm Ladebreite: 2.600 mm Ladefläche: 33,0 m² Laderaum: 88,0 m³ Eigengewicht: 15.100 kg Max. Zuladung: 21,0 t ab Streckenklasse B Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Bedeutung der Gattung, hier Gbkks-x: G - Gedeckter Wagen in Regelbauart mit mindestens acht Lüftungsöffnungen b – Großraumwagen mit zwei Radsätzen, Ladelänge min. 12 m, Laderaum min. 70 m³ kk - mit zwei Radsätzen höchste Lastgrenze 20 t bis unter 25 t s – beladen lauffähig bis 100 km/h -x - mit zusätzlicher Hauptbehälterluftleitung -v - Zugsammelschiene nur für 1.000 V (bei diesem wieder ausgebaut)
Armin Schwarz






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