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Was fehlt ist ein Café wie am Bahnhof Domodossola.

(ID 668380)




Was fehlt ist ein Café wie am Bahnhof Domodossola. Hier könnte ich mir vorstellen das leerstehende Bahnhofgebäude mit neuen Leben zu erfüllen....

Der Bahnhof Vogogna (Stazione Ferroviaria di Vogogna Ossola) am 03.08.2019.

Der Bahnhof liegt an zwei Strecken, zum einen hier an der eingleisigen Bahnstrecke Domodossola-Novara  (RFI 14) und zum anderen an der zweigleisigen Bahnstrecke Domodossola–Mailand (RFI 23). Und somit drei Bahnsteige, dumm ist nur die Tatsache dass es zweimal ein Gleis 1 gibt. Will man nach Novara ist es logisch das man dieses wählt, aber wenn man nach Domodossola will, muss man schon sehr genau die Abfahrtstafel lesen. Denn dann muss man wissen woher der Zug kommt, ob aus Richtung Novara (dann ist man hier richtig), oder aus Richtung Mailand, denn dann muss man ca. 20 m weiter (nach rechts im Bild) ans  andere Gleis 1. Uns passierte es anders herum, wir warteten am Gleis 1 der Strecke Mailand-Domodossola und der haltende Zug kam aus Novara, so mussten wir spurten.

Ich kann nicht sagen warum, aber mir gefällt der Bahnhof einfach gut.


Was fehlt ist ein Café wie am Bahnhof Domodossola. Hier könnte ich mir vorstellen das leerstehende Bahnhofgebäude mit neuen Leben zu erfüllen....

Der Bahnhof Vogogna (Stazione Ferroviaria di Vogogna Ossola) am 03.08.2019.

Der Bahnhof liegt an zwei Strecken, zum einen hier an der eingleisigen Bahnstrecke Domodossola-Novara (RFI 14) und zum anderen an der zweigleisigen Bahnstrecke Domodossola–Mailand (RFI 23). Und somit drei Bahnsteige, dumm ist nur die Tatsache dass es zweimal ein Gleis 1 gibt. Will man nach Novara ist es logisch das man dieses wählt, aber wenn man nach Domodossola will, muss man schon sehr genau die Abfahrtstafel lesen. Denn dann muss man wissen woher der Zug kommt, ob aus Richtung Novara (dann ist man hier richtig), oder aus Richtung Mailand, denn dann muss man ca. 20 m weiter (nach rechts im Bild) ans andere Gleis 1. Uns passierte es anders herum, wir warteten am Gleis 1 der Strecke Mailand-Domodossola und der haltende Zug kam aus Novara, so mussten wir spurten.

Ich kann nicht sagen warum, aber mir gefällt der Bahnhof einfach gut.

Armin Schwarz 13.08.2019, 356 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/200, Blende: 10/1, ISO125, Brennweite: 24/1

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Das Empfangsgebäude vom Bahnhofs Domodossola (italienisch Stazione di Domodossola) von der Straßenseite aus gesehen, hier am 02 August 2019.

Von architektonischer Bedeutung ist die Fassade aus Baveno-Granit und die drei Gesimse, die sich aus dem Gebäude erheben.

Der Bahnhof wurde am 9. September 1888 zusammen mit dem Rest des Abschnitts Domodossola - Arona der Eisenbahnlinie Mailand - Domodossola eröffnet. Es wurde im Rahmen eines seit den 1870er Jahren geplanten Eisenbahnbauprojekts gebaut. Ziel des Projekts war es, die Isolation des Ossola- Tals zu überwinden, indem es mit Novara und Turin verbunden wurde.

Am 1. Juni 1906 wurde Domodossola durch die Eröffnung des Simplon-Tunnels und der durch ihn fahrenden Brig-Domodossola-Eisenbahn zu einer internationalen Einrichtung ausgebaut und wurde zum Grenzbahnhof (zwischen dem italienischen und dem schweizerischen Eisenbahnnetz), wobei sich die Italienisch Schweizer Grenze viel weiter nördlich befindet. Der Verkehr des Bahnhofs nahm ab 1913 weiter zu, nachdem der Lötschbergtunnel eröffnet wurde, der Güter und Reisende aus der Zentral- und Nordschweiz zum Simplon beförderte. Am 25. November 1923 verzeichnete der Bahnhof einen weiteren Zustrom an Personenverkehr, nachdem die Centovallibahn den Betrieb aufnahm, deren Züge noch hier auf dem Platz vor dem Bahnhof warteten.

Am 4. Mai 1947 wurde die 3.000-Volt-Gleichspannungselektrifizierung der Strecke Mailand–Domodossola eingeweiht, während die Arbeiten zur Fertigstellung des Bahnsteigbereichs auf der Südseite des Bahnhofs noch einige Jahre dauerten. Der Empfangs- und Abfahrtsabschnitt der Züge in Richtung Schweiz war bereits 1930 mit einphasiger Wechselspannung von 15 kV elektrifiziert worden. Dieser Bereich gehört schon zum Netz der SBB, der ganze Bahnhof wird aber von der Rete Ferroviaria Italiana betrieben. 

Der Abschnitt von Domodossola nach Iselle di Trasquera unterliegt ausschließlich italienischer Infrastrukturverwaltung, der Betrieb wird jedoch von Schweizer Bahnunternehmen durchgeführt, und die Strecke selbst entspricht den aktuell im Schweizer Netz geltenden technischen Standards. Daher erfolgte in Domodossola die Umstellung von der italienischen 3-kV-Gleichspannung auf die in der Schweiz verwendete 15-kV-Wechselspannung sowie die Umstellung zwischen den verschiedenen Signal- und Zugsicherungssystemen. Fahrkarten in diesem Abschnitt unterliegen auch den Schweizer Fahrpreisen (SBB/BLS).

Der unterirdische Bahnhof der Centovallibahn wurde 1961 in Betrieb genommen. Die Bauarbeiten begannen 1957 und ersetzten den ursprünglichen Endbahnhof auf dem Platz vor dem FS-Bahnhof.

Der Bahnhof ist Endstation für Regionalzüge der Trenitalia auf den Strecken Mailand–Domodossola und Novara–Domodossola sowie für RegioExpress-Züge der Trenord auf der Strecke Mailand–Domodossola. In der Schweiz ist er Endstation der BLS RegioExpress-Züge nach Spiez und Bern sowie einiger Interregionalzüge der Schweizerischen Bundesbahnen nach Brig. Er wird auch von internationalen EuroCity-Verbindungen in Zusammenarbeit mit Trenitalia und der SBB bedient.
Das Empfangsgebäude vom Bahnhofs Domodossola (italienisch Stazione di Domodossola) von der Straßenseite aus gesehen, hier am 02 August 2019. Von architektonischer Bedeutung ist die Fassade aus Baveno-Granit und die drei Gesimse, die sich aus dem Gebäude erheben. Der Bahnhof wurde am 9. September 1888 zusammen mit dem Rest des Abschnitts Domodossola - Arona der Eisenbahnlinie Mailand - Domodossola eröffnet. Es wurde im Rahmen eines seit den 1870er Jahren geplanten Eisenbahnbauprojekts gebaut. Ziel des Projekts war es, die Isolation des Ossola- Tals zu überwinden, indem es mit Novara und Turin verbunden wurde. Am 1. Juni 1906 wurde Domodossola durch die Eröffnung des Simplon-Tunnels und der durch ihn fahrenden Brig-Domodossola-Eisenbahn zu einer internationalen Einrichtung ausgebaut und wurde zum Grenzbahnhof (zwischen dem italienischen und dem schweizerischen Eisenbahnnetz), wobei sich die Italienisch Schweizer Grenze viel weiter nördlich befindet. Der Verkehr des Bahnhofs nahm ab 1913 weiter zu, nachdem der Lötschbergtunnel eröffnet wurde, der Güter und Reisende aus der Zentral- und Nordschweiz zum Simplon beförderte. Am 25. November 1923 verzeichnete der Bahnhof einen weiteren Zustrom an Personenverkehr, nachdem die Centovallibahn den Betrieb aufnahm, deren Züge noch hier auf dem Platz vor dem Bahnhof warteten. Am 4. Mai 1947 wurde die 3.000-Volt-Gleichspannungselektrifizierung der Strecke Mailand–Domodossola eingeweiht, während die Arbeiten zur Fertigstellung des Bahnsteigbereichs auf der Südseite des Bahnhofs noch einige Jahre dauerten. Der Empfangs- und Abfahrtsabschnitt der Züge in Richtung Schweiz war bereits 1930 mit einphasiger Wechselspannung von 15 kV elektrifiziert worden. Dieser Bereich gehört schon zum Netz der SBB, der ganze Bahnhof wird aber von der Rete Ferroviaria Italiana betrieben. Der Abschnitt von Domodossola nach Iselle di Trasquera unterliegt ausschließlich italienischer Infrastrukturverwaltung, der Betrieb wird jedoch von Schweizer Bahnunternehmen durchgeführt, und die Strecke selbst entspricht den aktuell im Schweizer Netz geltenden technischen Standards. Daher erfolgte in Domodossola die Umstellung von der italienischen 3-kV-Gleichspannung auf die in der Schweiz verwendete 15-kV-Wechselspannung sowie die Umstellung zwischen den verschiedenen Signal- und Zugsicherungssystemen. Fahrkarten in diesem Abschnitt unterliegen auch den Schweizer Fahrpreisen (SBB/BLS). Der unterirdische Bahnhof der Centovallibahn wurde 1961 in Betrieb genommen. Die Bauarbeiten begannen 1957 und ersetzten den ursprünglichen Endbahnhof auf dem Platz vor dem FS-Bahnhof. Der Bahnhof ist Endstation für Regionalzüge der Trenitalia auf den Strecken Mailand–Domodossola und Novara–Domodossola sowie für RegioExpress-Züge der Trenord auf der Strecke Mailand–Domodossola. In der Schweiz ist er Endstation der BLS RegioExpress-Züge nach Spiez und Bern sowie einiger Interregionalzüge der Schweizerischen Bundesbahnen nach Brig. Er wird auch von internationalen EuroCity-Verbindungen in Zusammenarbeit mit Trenitalia und der SBB bedient.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Domodossola (italienisch Stazione di Domodossola) am 26 Mai 2023 vom Gleis 6 in südlicher Blickrichtung. 

Der Bahnhof wurde am 9. September 1888 zusammen mit dem Rest des Abschnitts Domodossola - Arona der Eisenbahnlinie Mailand - Domodossola eröffnet. Es wurde im Rahmen eines seit den 1870er Jahren geplanten Eisenbahnbauprojekts gebaut. Ziel des Projekts war es, die Isolation des Ossola- Tals zu überwinden, indem es mit Novara und Turin verbunden wurde.

Am 1. Juni 1906 wurde Domodossola durch die Eröffnung des Simplon-Tunnels und der durch ihn fahrenden Brig-Domodossola-Eisenbahn zu einer internationalen Einrichtung ausgebaut.
Der Bahnhof Domodossola (italienisch Stazione di Domodossola) am 26 Mai 2023 vom Gleis 6 in südlicher Blickrichtung. Der Bahnhof wurde am 9. September 1888 zusammen mit dem Rest des Abschnitts Domodossola - Arona der Eisenbahnlinie Mailand - Domodossola eröffnet. Es wurde im Rahmen eines seit den 1870er Jahren geplanten Eisenbahnbauprojekts gebaut. Ziel des Projekts war es, die Isolation des Ossola- Tals zu überwinden, indem es mit Novara und Turin verbunden wurde. Am 1. Juni 1906 wurde Domodossola durch die Eröffnung des Simplon-Tunnels und der durch ihn fahrenden Brig-Domodossola-Eisenbahn zu einer internationalen Einrichtung ausgebaut.
Armin Schwarz

Die an die SBB vermietete Vectron 91 80 6193 475-1 D-SIEAG erreicht von Domodossola kommend ihr Ziel Novara. 

24. Feb 2023
Die an die SBB vermietete Vectron 91 80 6193 475-1 D-SIEAG erreicht von Domodossola kommend ihr Ziel Novara. 24. Feb 2023
Stefan Wohlfahrt

Bahnhofsimpression im Bahnhof Domodossola am 12.07.2022 vom Bahnsteig 6 in südlicher Blickrichtung.
Bahnhofsimpression im Bahnhof Domodossola am 12.07.2022 vom Bahnsteig 6 in südlicher Blickrichtung.
Armin Schwarz






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