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Der Bahnhof Catania Borgo End-/Ausgansstation der 950 mm-Schmalspurbahn Ferrovia Circumetnea (FCE) hier am Sonntag des 17.07.2022, leider ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb.

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Der Bahnhof Catania Borgo End-/Ausgansstation der 950 mm-Schmalspurbahn Ferrovia Circumetnea (FCE) hier am Sonntag des 17.07.2022, leider ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb.

Der Bahnhof Catania Borgo End-/Ausgansstation der 950 mm-Schmalspurbahn Ferrovia Circumetnea (FCE) hier am Sonntag des 17.07.2022, leider ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb.

Armin Schwarz 07.03.2023, 49 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/125, Blende: 10/1, ISO100, Brennweite: 40/1

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Catania Borgo am 17.07.2022: Hier liegen noch die alten Gleise....
Bis 1993 fuhr die Ferrovia Circumetnea (FCE) von Catania Borgo noch 3,8 km weiter bis Catania Porto (Hafen), bis 1999 noch bis Catania Corso Italia. Mit der Inbetriebsetzung 1999 der erste U-Bahn-Linie in Catania, die auch die FCE betreibt, ist in Catania Borgo Endstation. 

Die Ferrovia Circumetnea (FCE), ist eine regionale Nahverkehrsgesellschaft auf Sizilien, die eine 950 mm-Schmalspurbahn fast rund um den Ätna betreibt. Nach der kompletten Stilllegung des ehemals ausgedehnten FS-Schmalspurbahnnetzes Siziliens ist sie die letzte verbliebene Schmalspurbahn auf der Insel. Mit einer Streckenlänge von fast 111 km umrundet sie, zwischen Catania Borgo und Riposto, fast den kompletten 3.357 m hohen Ätna. Leider lässt der Fahrplan sehr zu wünschen übrig, mal eben einmal rundherum fahren ist nicht so einfach. Zwischen Randazzo und Riposto finden nur wenige Zugfahrten am Tag statt. Zudem ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb.
Catania Borgo am 17.07.2022: Hier liegen noch die alten Gleise.... Bis 1993 fuhr die Ferrovia Circumetnea (FCE) von Catania Borgo noch 3,8 km weiter bis Catania Porto (Hafen), bis 1999 noch bis Catania Corso Italia. Mit der Inbetriebsetzung 1999 der erste U-Bahn-Linie in Catania, die auch die FCE betreibt, ist in Catania Borgo Endstation. Die Ferrovia Circumetnea (FCE), ist eine regionale Nahverkehrsgesellschaft auf Sizilien, die eine 950 mm-Schmalspurbahn fast rund um den Ätna betreibt. Nach der kompletten Stilllegung des ehemals ausgedehnten FS-Schmalspurbahnnetzes Siziliens ist sie die letzte verbliebene Schmalspurbahn auf der Insel. Mit einer Streckenlänge von fast 111 km umrundet sie, zwischen Catania Borgo und Riposto, fast den kompletten 3.357 m hohen Ätna. Leider lässt der Fahrplan sehr zu wünschen übrig, mal eben einmal rundherum fahren ist nicht so einfach. Zwischen Randazzo und Riposto finden nur wenige Zugfahrten am Tag statt. Zudem ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb.
Armin Schwarz

Der Schmalspur Beiwagen FCE R.551 der Ferrovia Circumetnea (FCE) abgestellt beim Bahnhof Catania Borgo hier am Sonntag des 17.07.2022.

Die Beiwagen R.551 und R.552 sind zwei Fahrzeuge der Ferrovia Circumetnea (FCE) die 1954 von Officine Raffaele Ranieri di Roma (den Werkstätten Raffaele Ranieri in Rom) speziell für die zugehörigen Verbrennungs-Triebwagen ALn 541 und 542 gebaut wurden.

In den 1950er Jahren musste die Ferrovia Circumetnea das alte, veraltete Rollmaterial ersetzen, um den immer anspruchsvolleren Bedürfnissen der Reisenden gerecht zu werden, die damals noch die Dampflokomotiven und ALn 56 Triebwagen nutzten, die zwischen Ende der 1930er und Anfang der 1940er Jahre in Betrieb genommen wurden. Aus diesem Grund wurden 1954 die beiden Beiwagen R.551 und R.552 bei der Officine Raffaele Ranieri in Rom beauftragt, sie zu den zulieferten, als  ALn 541-542  bezeichneten Triebwagen, zuliefern.

Die 950 mm Schmalspur Wagen haben 88 Sitzplätze, ursprünglich 32 davon in der ersten Klasse und 56 in der zweiten Klasse, später wurde das Klassenkriterium, genau wie bei allen anderen FCE-Fahrzeugen, abgeschafft und es gab nur noch die 2. Klasse. Die Triebzüge fuhren bis zu 75 km/h. Die Beiwagen laufen auf zwei 2-achsigen Drehgestellen.

Im Gegensatz zu den Triebwagen, die 1980 ausgemustert wurden, wurden die Beiwagen R.551 und R.552 weiter verwendet, der R.552 sogar bis 2018-2019.

Dahinter steht noch der Schmalspur- Personenwagen FCE 258.

Quelle: Wikipedia (Italienisch)
Der Schmalspur Beiwagen FCE R.551 der Ferrovia Circumetnea (FCE) abgestellt beim Bahnhof Catania Borgo hier am Sonntag des 17.07.2022. Die Beiwagen R.551 und R.552 sind zwei Fahrzeuge der Ferrovia Circumetnea (FCE) die 1954 von Officine Raffaele Ranieri di Roma (den Werkstätten Raffaele Ranieri in Rom) speziell für die zugehörigen Verbrennungs-Triebwagen ALn 541 und 542 gebaut wurden. In den 1950er Jahren musste die Ferrovia Circumetnea das alte, veraltete Rollmaterial ersetzen, um den immer anspruchsvolleren Bedürfnissen der Reisenden gerecht zu werden, die damals noch die Dampflokomotiven und ALn 56 Triebwagen nutzten, die zwischen Ende der 1930er und Anfang der 1940er Jahre in Betrieb genommen wurden. Aus diesem Grund wurden 1954 die beiden Beiwagen R.551 und R.552 bei der Officine Raffaele Ranieri in Rom beauftragt, sie zu den zulieferten, als "ALn 541-542" bezeichneten Triebwagen, zuliefern. Die 950 mm Schmalspur Wagen haben 88 Sitzplätze, ursprünglich 32 davon in der ersten Klasse und 56 in der zweiten Klasse, später wurde das Klassenkriterium, genau wie bei allen anderen FCE-Fahrzeugen, abgeschafft und es gab nur noch die 2. Klasse. Die Triebzüge fuhren bis zu 75 km/h. Die Beiwagen laufen auf zwei 2-achsigen Drehgestellen. Im Gegensatz zu den Triebwagen, die 1980 ausgemustert wurden, wurden die Beiwagen R.551 und R.552 weiter verwendet, der R.552 sogar bis 2018-2019. Dahinter steht noch der Schmalspur- Personenwagen FCE 258. Quelle: Wikipedia (Italienisch)
Armin Schwarz

Der vierachsige Schmalspur Personenwagen FCE 258 der Ferrovia Circumetnea (FCE) abgestellt beim Bahnhof Catania Borgo hier am Sonntag des 17.07.2022.
Der vierachsige Schmalspur Personenwagen FCE 258 der Ferrovia Circumetnea (FCE) abgestellt beim Bahnhof Catania Borgo hier am Sonntag des 17.07.2022.
Armin Schwarz

Die F.C.E. N. 14 „LA MEUSE“ der Ferrovia Circumetnea (FCE), ex V 2 der Ferrovia Alifana, steht äußerlich aufgearbeitet, neben einem Wasserkran auf einer Weiche aus der Gründerzeit, neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes Catania-Borgo, hier am 17.07.2022.

Die dreiachsige kohlebefeuerten Schmalspur-Dampflok wurde 1909 von der Société Anonyme des Ateliers de Construction de la Meuse in Liége (Lüttich) unter der Fabriknummer 2224 gebaut und als V 2 an die Ferrovia Alifana in Piedimonte Matese, für ihre 950 mm - Schmalspurbahn von Piedimonte Matese nach Napoli, heute Teil der EAV - Ente Autonomo Volturno S.r.l. (Linie 16). Die Serie bestand aus drei Dampflokomotiven der Gruppo (Gruppe) V 1-3. Die Lok 2 wurde dann 1926 an die Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania verkauft. Bei der Circumetnea sind noch zwei Dampflokomotiven vorhanden, die Nr. 10 (ex. MASCALI) und hier im Bild zu sehende Nr. 14 „LA MEUSE“, ex V 2 der Ferrovia Alifana.

Die 3 belgischen Lokomotiven wurden als Gruppe V 1 bis 3 eingereiht. Sie zeichneten sich durch sehr kleine Räder mit einem Durchmesser von 758 mm (neu) aus. Im Gegensatz zu Circumetnea gab die Ferrovia Alifana ihnen jedoch keinen Namen. Die Lokomotive Nr. 14 ist die einzige der drei, die überlebt hat, und ist als Denkmal im Bahnhof Catania-Borgo ausgestellt. Die anderen beiden Lokomotiven, die Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurden, wurden einige Jahre später abgebrochen.

Die Lokomotiven waren einfach aufgebaute C-Kuppler-Tenderloks (0-3-0 T), mit außenliegenden 2-Zylindern mit Heusinger-Steuerung (oder Walschaerts-Steuerung). Sie waren mit einer Westinghouse-Druckluftbremse und einer Handfeststellbremse ausgestattet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: La Meuse in Liége (Lüttich)
Gebaute: 3
Spurweite: 950 mm
Achsfolge: C
Länge: 6.070 mm
Achsabstand: 2 x 1.900 mm = 3.800 mm
Treibraddurchmesser: 758 mm (neu)
Eigengewicht: 17 t
Dienstgewicht: 22 t
Die F.C.E. N. 14 „LA MEUSE“ der Ferrovia Circumetnea (FCE), ex V 2 der Ferrovia Alifana, steht äußerlich aufgearbeitet, neben einem Wasserkran auf einer Weiche aus der Gründerzeit, neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes Catania-Borgo, hier am 17.07.2022. Die dreiachsige kohlebefeuerten Schmalspur-Dampflok wurde 1909 von der Société Anonyme des Ateliers de Construction de la Meuse in Liége (Lüttich) unter der Fabriknummer 2224 gebaut und als V 2 an die Ferrovia Alifana in Piedimonte Matese, für ihre 950 mm - Schmalspurbahn von Piedimonte Matese nach Napoli, heute Teil der EAV - Ente Autonomo Volturno S.r.l. (Linie 16). Die Serie bestand aus drei Dampflokomotiven der Gruppo (Gruppe) V 1-3. Die Lok 2 wurde dann 1926 an die Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania verkauft. Bei der Circumetnea sind noch zwei Dampflokomotiven vorhanden, die Nr. 10 (ex. MASCALI) und hier im Bild zu sehende Nr. 14 „LA MEUSE“, ex V 2 der Ferrovia Alifana. Die 3 belgischen Lokomotiven wurden als Gruppe V 1 bis 3 eingereiht. Sie zeichneten sich durch sehr kleine Räder mit einem Durchmesser von 758 mm (neu) aus. Im Gegensatz zu Circumetnea gab die Ferrovia Alifana ihnen jedoch keinen Namen. Die Lokomotive Nr. 14 ist die einzige der drei, die überlebt hat, und ist als Denkmal im Bahnhof Catania-Borgo ausgestellt. Die anderen beiden Lokomotiven, die Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurden, wurden einige Jahre später abgebrochen. Die Lokomotiven waren einfach aufgebaute C-Kuppler-Tenderloks (0-3-0 T), mit außenliegenden 2-Zylindern mit Heusinger-Steuerung (oder Walschaerts-Steuerung). Sie waren mit einer Westinghouse-Druckluftbremse und einer Handfeststellbremse ausgestattet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: La Meuse in Liége (Lüttich) Gebaute: 3 Spurweite: 950 mm Achsfolge: C Länge: 6.070 mm Achsabstand: 2 x 1.900 mm = 3.800 mm Treibraddurchmesser: 758 mm (neu) Eigengewicht: 17 t Dienstgewicht: 22 t
Armin Schwarz






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