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Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 19.09.2018) in Berlin einen der 17 neuen für die Glasgow Subway bestimmten Metrozüge (METRO GLASGOW EMU).

(ID 724138)



Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 19.09.2018) in Berlin einen der 17 neuen für die Glasgow Subway bestimmten Metrozüge (METRO GLASGOW EMU). Leider war die ganze Messe so sehr überlaufen, das mehr Fotos nicht möglich waren.

Strathclyde Partnership for Transport  (SPT) hat im März 2016 im Rahmen des Modernisierungsprogrammes für das U-Bahn-System in Glasgow 17 neue Metrozüge für rund 200 Millionen Pfund bei Stadler bestellt. Glasgow Subway ist das viertälteste Metrosystem der Welt. Die Eröffnung der Glasgower U-Bahn war im Dezember 1896. 

Obschon das Tunnelsystem aus viktorianischer Zeit einen sehr engen Durchmesser hat, ist es Stadler gelungen, ein kompaktes Fahrzeug zu bauen, das den Bedürfnissen anspruchsvoller Fahrgäste gerecht wird. Der vorhandene Innenraum wird optimal ausgenutzt und bietet auch Platz für Rollstühle. Das Interieur ist offen und freundlich gestaltet. Das neu entwickelte Drehgestell mit Luftfederung trägt zu einem komfortableren Fahrerlebnis bei. Die Fahrzeuge sollen vollautomatisch und fahrerlos fahren. Sie haben noch einen temporären Führerstand für die Migrationsphase und ein Hilfsführerpult für Rangierfahrten und Notbetrieb mit den bestehenden Fahrzeugen. 

Die Züge verkehren automatisch, die Aufgaben des Fahrers beschränken sich darauf, die Türen zu schließen und den Zug in Bewegung zu setzen. Sie tragen zum Teil die ursprüngliche orangefarbene Lackierung, teilweise sind sie in den Farben der SPT lackiert. Zum hundertjährigen Jubiläum der Bahn erhielt der Wagen 122 eine weiß/braune Livree ähnlich der der ersten Kabelbahnwagen[5], ein Beiwagen wirbt in hellblauer Farbgebung für die 2014 in der Stadt ausgetragenen Commonwealth Games.

Ein Triebzug besteht aus zwei Halbzügen mit identischer Antriebsausrüstung. Die Wagenkästen sind aus Aluminium-Strangpressprofilen gefertigt und laufen auf luftgefederten Motor- und Laufdrehgestellen. Die Fahrzeuge haben durchgängig die gleiche Fußbodenhöhe im gesamten Fahrgastraum und besitzen einen großzügigen Mehrzweckbereich. Ein Halbzug besteht aus aus vier Wagenkästen mit sechs Drehgestellen, die beiden Mittelwagenkästen mit nur einem Drehgestell sind auf die Endwagen aufgesattelt. Für den raschen Personenfluss, hat ein Halbzug sechs Einstiegstüren je Seite. Die Energieversorgung der Fahrzeuge erfolgt über eine dritte Schiene mit 600 V DC. Die Fahrzeuge sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 58 km/h ausgelegt.

TECHNISCHE DATEN, je Halbzug:
Spurweite: 1.220 mm
Speisespannung:  600 V DC (über dritte Schiene)
Achsanordnung Bo'Bo'+ 2' + 2'+ Bo'Bo'
Inbetriebsetzung: 2020
Länge über Kupplung: 3.9240 mm
Fahrzeugbreite: 2.340 mm
Fahrzeughöhe: 2.650 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.650 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 540 mm (neu)
Dauerleistung am Rad: 520 kW
Maximale Leistung am Rad: 820 kW
Anfahrzugkraft (bis 23 km/h): 130 kN
Anfahrbeschleunigung brutto: 1,3 m/s²
Höchstgeschwindigkeit: 58 km/h
Bodenhöhe: 695 mm
Einstiegsbreite: 1.200 mm
Sitzplätze: 104 und 6 Klappsitze
Stehplätze bei 6 Pers./m²: 199

Die Glasgow Subway ist die U-Bahn der größten schottischen Stadt Glasgow. Sie wurde 1896 eröffnet und war damals nach den U-Bahnen in London, Liverpool und Budapest das viertälteste U-Bahn-System der Welt. Sie besteht lediglich aus einer vollständig im Tunnel verlaufenden Ringstrecke und wurde seit der Eröffnung nie erweitert. Betrieben wird sie von der Strathclyde Partnership for Transport (SPT), zusammen mit den Vorortlinien der Eisenbahn bildet sie das Schnellbahnnetz Glasgows.

Die 10,5 Kilometer lange Ringstrecke mit 15 Stationen verläuft vollständig unterirdisch, nur der Betriebshof bei Govan, im Südwesten, liegt an der Oberfläche. Sie verbindet die Innenstadt Glasgows mit dem West End und den südwestlichen Vororten südlich des Flusses Clyde. Die Strecke wird von Zügen zweier gegenläufiger Linien befahren. Sie wird im Linksverkehr betrieben, die Fahrten auf dem äußeren Ringgleis (outer circle) mit der Kennfarbe Orange erfolgen im Uhrzeigersinn, die auf dem inneren Ringgleis (inner circle) mit der Kennfarbe Grau entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Züge verkehren werktags zwischen 6:30 Uhr und 23:30 Uhr in Abständen von vier bis acht Minuten, sonntags von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr alle acht Minuten.

Die Fahrzeuge laufen auf Schmalspurgleisen mit der ungewöhnlichen Spurweite von 1.219 mm beziehungsweise vier Fuß. Ihren Strom beziehen die Züge über eine seitliche Stromschiene, deren Spannung bei 600 Volt liegt. Die Tunnel mit einem Durchmesser von lediglich 3,35 Metern befinden sich oft knapp unter der Erdoberfläche, sie folgen häufig den Straßenverläufen. Jene Streckenabschnitte, die die Flüsse Clyde und Kelvin oder Bahnstrecken unterqueren, liegen tiefer und sind mit Gusseisentübbings verkleidet. Sie machen etwa ein Drittel der Strecke aus. Die Tunnelwände der beiden Fahrtrichtungen liegen rund 0,75 bis 1,8 m voneinander entfernt. Der Streckenverlauf weist Steigungen von bis zu sechs Prozent auf. Tiefste Station ist Buchanan Street, die zwölf Meter unter der Oberfläche liegt.

Quellen: Stadler Rail und Wikipedia (über die U-Bahn selbst)

Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 19.09.2018) in Berlin einen der 17 neuen für die Glasgow Subway bestimmten Metrozüge (METRO GLASGOW EMU). Leider war die ganze Messe so sehr überlaufen, das mehr Fotos nicht möglich waren.

Strathclyde Partnership for Transport (SPT) hat im März 2016 im Rahmen des Modernisierungsprogrammes für das U-Bahn-System in Glasgow 17 neue Metrozüge für rund 200 Millionen Pfund bei Stadler bestellt. Glasgow Subway ist das viertälteste Metrosystem der Welt. Die Eröffnung der Glasgower U-Bahn war im Dezember 1896.

Obschon das Tunnelsystem aus viktorianischer Zeit einen sehr engen Durchmesser hat, ist es Stadler gelungen, ein kompaktes Fahrzeug zu bauen, das den Bedürfnissen anspruchsvoller Fahrgäste gerecht wird. Der vorhandene Innenraum wird optimal ausgenutzt und bietet auch Platz für Rollstühle. Das Interieur ist offen und freundlich gestaltet. Das neu entwickelte Drehgestell mit Luftfederung trägt zu einem komfortableren Fahrerlebnis bei. Die Fahrzeuge sollen vollautomatisch und fahrerlos fahren. Sie haben noch einen temporären Führerstand für die Migrationsphase und ein Hilfsführerpult für Rangierfahrten und Notbetrieb mit den bestehenden Fahrzeugen.

Die Züge verkehren automatisch, die Aufgaben des Fahrers beschränken sich darauf, die Türen zu schließen und den Zug in Bewegung zu setzen. Sie tragen zum Teil die ursprüngliche orangefarbene Lackierung, teilweise sind sie in den Farben der SPT lackiert. Zum hundertjährigen Jubiläum der Bahn erhielt der Wagen 122 eine weiß/braune Livree ähnlich der der ersten Kabelbahnwagen[5], ein Beiwagen wirbt in hellblauer Farbgebung für die 2014 in der Stadt ausgetragenen Commonwealth Games.

Ein Triebzug besteht aus zwei Halbzügen mit identischer Antriebsausrüstung. Die Wagenkästen sind aus Aluminium-Strangpressprofilen gefertigt und laufen auf luftgefederten Motor- und Laufdrehgestellen. Die Fahrzeuge haben durchgängig die gleiche Fußbodenhöhe im gesamten Fahrgastraum und besitzen einen großzügigen Mehrzweckbereich. Ein Halbzug besteht aus aus vier Wagenkästen mit sechs Drehgestellen, die beiden Mittelwagenkästen mit nur einem Drehgestell sind auf die Endwagen aufgesattelt. Für den raschen Personenfluss, hat ein Halbzug sechs Einstiegstüren je Seite. Die Energieversorgung der Fahrzeuge erfolgt über eine dritte Schiene mit 600 V DC. Die Fahrzeuge sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 58 km/h ausgelegt.

TECHNISCHE DATEN, je Halbzug:
Spurweite: 1.220 mm
Speisespannung: 600 V DC (über dritte Schiene)
Achsanordnung Bo'Bo'+ 2' + 2'+ Bo'Bo'
Inbetriebsetzung: 2020
Länge über Kupplung: 3.9240 mm
Fahrzeugbreite: 2.340 mm
Fahrzeughöhe: 2.650 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.650 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 540 mm (neu)
Dauerleistung am Rad: 520 kW
Maximale Leistung am Rad: 820 kW
Anfahrzugkraft (bis 23 km/h): 130 kN
Anfahrbeschleunigung brutto: 1,3 m/s²
Höchstgeschwindigkeit: 58 km/h
Bodenhöhe: 695 mm
Einstiegsbreite: 1.200 mm
Sitzplätze: 104 und 6 Klappsitze
Stehplätze bei 6 Pers./m²: 199

Die Glasgow Subway ist die U-Bahn der größten schottischen Stadt Glasgow. Sie wurde 1896 eröffnet und war damals nach den U-Bahnen in London, Liverpool und Budapest das viertälteste U-Bahn-System der Welt. Sie besteht lediglich aus einer vollständig im Tunnel verlaufenden Ringstrecke und wurde seit der Eröffnung nie erweitert. Betrieben wird sie von der Strathclyde Partnership for Transport (SPT), zusammen mit den Vorortlinien der Eisenbahn bildet sie das Schnellbahnnetz Glasgows.

Die 10,5 Kilometer lange Ringstrecke mit 15 Stationen verläuft vollständig unterirdisch, nur der Betriebshof bei Govan, im Südwesten, liegt an der Oberfläche. Sie verbindet die Innenstadt Glasgows mit dem West End und den südwestlichen Vororten südlich des Flusses Clyde. Die Strecke wird von Zügen zweier gegenläufiger Linien befahren. Sie wird im Linksverkehr betrieben, die Fahrten auf dem äußeren Ringgleis (outer circle) mit der Kennfarbe Orange erfolgen im Uhrzeigersinn, die auf dem inneren Ringgleis (inner circle) mit der Kennfarbe Grau entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Züge verkehren werktags zwischen 6:30 Uhr und 23:30 Uhr in Abständen von vier bis acht Minuten, sonntags von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr alle acht Minuten.

Die Fahrzeuge laufen auf Schmalspurgleisen mit der ungewöhnlichen Spurweite von 1.219 mm beziehungsweise vier Fuß. Ihren Strom beziehen die Züge über eine seitliche Stromschiene, deren Spannung bei 600 Volt liegt. Die Tunnel mit einem Durchmesser von lediglich 3,35 Metern befinden sich oft knapp unter der Erdoberfläche, sie folgen häufig den Straßenverläufen. Jene Streckenabschnitte, die die Flüsse Clyde und Kelvin oder Bahnstrecken unterqueren, liegen tiefer und sind mit Gusseisentübbings verkleidet. Sie machen etwa ein Drittel der Strecke aus. Die Tunnelwände der beiden Fahrtrichtungen liegen rund 0,75 bis 1,8 m voneinander entfernt. Der Streckenverlauf weist Steigungen von bis zu sechs Prozent auf. Tiefste Station ist Buchanan Street, die zwölf Meter unter der Oberfläche liegt.

Quellen: Stadler Rail und Wikipedia (über die U-Bahn selbst)

Armin Schwarz 18.01.2021, 192 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/320, Blende: 10/1, ISO100, Brennweite: 24/1

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TÜLOMSAŞ,  ASELSAN und die TCDD (Türkische Bahn) präsentierten auf der InnoTrans 2018 in Berlin (18.09.2018) die Hybrid Rangierlokomotive HSL-700. Das Spenderfahrzeug ist eine DE11000 aus der Flotte der TCDD. Die DE11000 wurden 1985 gebaut, 20 Loks wurden von Krauss-Maffei in München gebaut, die restlichen 65 sind Lizenzbauten von Tülomsaş.

Diese modifizierten Rangierlokomotiven haben einen Dieselmotor der einen 300 kW - Generator antreibt, sowie 400 kW Lithium-Ionen-Akkumulatoren. So können bei Bedarf bis zu 700 kW (950 PS) Leistung abgerufen werden. Bei Teillast fährt die Lok mit dem Strom aus der Batterie. Wird mehr Leistung benötigt, hilft ein Dieselmotor mit. Der Motor dient auch als Stromgenerator zum Nachladen der Batterie.

Anders als bei herkömmlichen Dieselloks läuft der Motor auch bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten immer im optimalen Drehzahlbereich und lädt die Batterie. Dadurch können bis zu 50 Prozent Treibstoff gespart werden, der Schadstoffausstoß sinkt sogar um bis zu 70 Prozent. Hybridloks eignen sich besonders für den Rangierbetrieb mit häufigem Anfahren und Anhalten. 50 bis 75 Prozent der Einsatzzeit kann im Batteriebetrieb gefahren werden.

Das diesel-elektrische Antriebsaggregat (DC-Stromerzeuger) vom Typ MPU 300 DDPME besteht aus:
•	Einem wassergekühlten V 6-Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit elektronisch gesteuerten waste-gate Turbolader und 2.000 bar Hochdruck Common Rail System vom Typ Deutz TCD 12.9 V6 mit 390 kW Leistung bei 2.100 U/min, Arbeitsbereich1.000 – 2.100 U/min, Hubraum 11,9 Liter (Bohrung 132 mm x Hub 145 mm).
•	Generator vom Typ PME 315/4 (Lizenz Genco GmbH) mit 340 kW Nennleistung. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: 	Bo'Bo'
Länge über Puffer: 13.300 mm
Höhe: 4.300 mm
Breite: 3.100 mm
Dienstgewicht: 68 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h 
Anfahrzugkraft: 220 kN
Leistung am Rad: max. 700 kW (300 kW Dieselgenerator und 
400 kW Batterie)
TÜLOMSAŞ, ASELSAN und die TCDD (Türkische Bahn) präsentierten auf der InnoTrans 2018 in Berlin (18.09.2018) die Hybrid Rangierlokomotive HSL-700. Das Spenderfahrzeug ist eine DE11000 aus der Flotte der TCDD. Die DE11000 wurden 1985 gebaut, 20 Loks wurden von Krauss-Maffei in München gebaut, die restlichen 65 sind Lizenzbauten von Tülomsaş. Diese modifizierten Rangierlokomotiven haben einen Dieselmotor der einen 300 kW - Generator antreibt, sowie 400 kW Lithium-Ionen-Akkumulatoren. So können bei Bedarf bis zu 700 kW (950 PS) Leistung abgerufen werden. Bei Teillast fährt die Lok mit dem Strom aus der Batterie. Wird mehr Leistung benötigt, hilft ein Dieselmotor mit. Der Motor dient auch als Stromgenerator zum Nachladen der Batterie. Anders als bei herkömmlichen Dieselloks läuft der Motor auch bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten immer im optimalen Drehzahlbereich und lädt die Batterie. Dadurch können bis zu 50 Prozent Treibstoff gespart werden, der Schadstoffausstoß sinkt sogar um bis zu 70 Prozent. Hybridloks eignen sich besonders für den Rangierbetrieb mit häufigem Anfahren und Anhalten. 50 bis 75 Prozent der Einsatzzeit kann im Batteriebetrieb gefahren werden. Das diesel-elektrische Antriebsaggregat (DC-Stromerzeuger) vom Typ MPU 300 DDPME besteht aus: • Einem wassergekühlten V 6-Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit elektronisch gesteuerten waste-gate Turbolader und 2.000 bar Hochdruck Common Rail System vom Typ Deutz TCD 12.9 V6 mit 390 kW Leistung bei 2.100 U/min, Arbeitsbereich1.000 – 2.100 U/min, Hubraum 11,9 Liter (Bohrung 132 mm x Hub 145 mm). • Generator vom Typ PME 315/4 (Lizenz Genco GmbH) mit 340 kW Nennleistung. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: Bo'Bo' Länge über Puffer: 13.300 mm Höhe: 4.300 mm Breite: 3.100 mm Dienstgewicht: 68 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Anfahrzugkraft: 220 kN Leistung am Rad: max. 700 kW (300 kW Dieselgenerator und 400 kW Batterie)
Armin Schwarz

Siemens präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018) den Siemens Desiro City Class 717 (hier der Triebzug GTR 717017) für die Govia Thameslink Railway (GTR).

Im Vereinigten Königreich (UK) hat sich der Desiro City bewährt, durch höchste Flexibilität, perfekten Komfort und niedrigen Energieverbrauch. Dank seiner Leichtbauweise und der Drehgestelle sowie einer intelligenten Fahrzeugsteuerung können Sie den gesamten Energieverbrauch um bis zu 50 % gegenüber den Vorgängermodellen reduzieren. Der Desiro City setzt Maßstäbe im Pendlerverkehr in Großbritannien

Der Desiro City wurde speziell für den Pendlermarkt in Großbritannien entwickelt. Dort stehen Zugbetreiber und Pendler vor großen Herausforderungen: Pendlerzüge müssen Vororte und Städte miteinander verbinden und einen schnellen, pünktlichen Service in den Innenstädten garantieren. Hier sind flexible, innovative Systeme gefragt, welche die vorhandenen Ressourcen ausschöpfen. Der Desiro City hat sich bei der Beförderung einer großen Zahl von Fahrgästen mit häufigen, unregelmäßigen Stopps auf den verschiedensten Routen bewährt. 

Der Desiro City Class 717 ist ein Triebzug der zweiten Generation für den Pendlerverkehr bietet eine hervorragende Lösung für Londoner Nahverkehrssysteme und Regionallinien. Der Britische Bahnbetreiber Govia Thameslink Railway (GTR) bestellt bei der Siemens Mobility GmbH 25 dieser sechsteiligen Desiro City Nahverkehrstriebzüge (Class 717). Die 25 Einheiten finden auf der Great Northern Route, dem Londoner Vorortverkehr vom Bahnhof Moorgate nach Welwyn Garden City, Hertford und Watton-at-Stone, Verwendung. Die ersten Einheiten wurden im März 2019 in Betrieb genommen.

Eine Besonderheit dieser Version sind die Notausstiegstüren an den Führerstandsfronten der Fahrzeuge, die notwendig sind, damit die Triebzüge auf der Northern City Line, einer ehemaligen U-Bahn-Strecke mit kreisförmigem Tunnelprofil, evakuiert werden können.

TECHNISCHE DATEN Class Desiro City Class 717
Spurweiten: 1.435 mm
Zugkonfiguration: sechsteiliger Triebzug 
Achsfolge: Bo‘Bo‘+2‘2‘+2‘2‘+Bo ́Bo ́+2‘2‘+Bo‘Bo‘
Länge über Kupplung: 121.674 mm
Breite: 2.800 mm
Fußbodenhöhe über SO: 1.100 mm
Eigengewicht: ca. 204 t
Höchstgeschwindigkeit: 136 km/h (85 mph)
Leistung am Rad: 1.200 kW
Sitzplätze: 362 in den 2. Klasse (Standard Class)
Stromversorgung: 25 kV 50 Hz (AC) über Pantograph (Oberleitung) und
750 V DC (= ) über seitliche Stromschiene
Anfahrbeschleunigung: 0,85 m/s²
Siemens präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018) den Siemens Desiro City Class 717 (hier der Triebzug GTR 717017) für die Govia Thameslink Railway (GTR). Im Vereinigten Königreich (UK) hat sich der Desiro City bewährt, durch höchste Flexibilität, perfekten Komfort und niedrigen Energieverbrauch. Dank seiner Leichtbauweise und der Drehgestelle sowie einer intelligenten Fahrzeugsteuerung können Sie den gesamten Energieverbrauch um bis zu 50 % gegenüber den Vorgängermodellen reduzieren. Der Desiro City setzt Maßstäbe im Pendlerverkehr in Großbritannien Der Desiro City wurde speziell für den Pendlermarkt in Großbritannien entwickelt. Dort stehen Zugbetreiber und Pendler vor großen Herausforderungen: Pendlerzüge müssen Vororte und Städte miteinander verbinden und einen schnellen, pünktlichen Service in den Innenstädten garantieren. Hier sind flexible, innovative Systeme gefragt, welche die vorhandenen Ressourcen ausschöpfen. Der Desiro City hat sich bei der Beförderung einer großen Zahl von Fahrgästen mit häufigen, unregelmäßigen Stopps auf den verschiedensten Routen bewährt. Der Desiro City Class 717 ist ein Triebzug der zweiten Generation für den Pendlerverkehr bietet eine hervorragende Lösung für Londoner Nahverkehrssysteme und Regionallinien. Der Britische Bahnbetreiber Govia Thameslink Railway (GTR) bestellt bei der Siemens Mobility GmbH 25 dieser sechsteiligen Desiro City Nahverkehrstriebzüge (Class 717). Die 25 Einheiten finden auf der Great Northern Route, dem Londoner Vorortverkehr vom Bahnhof Moorgate nach Welwyn Garden City, Hertford und Watton-at-Stone, Verwendung. Die ersten Einheiten wurden im März 2019 in Betrieb genommen. Eine Besonderheit dieser Version sind die Notausstiegstüren an den Führerstandsfronten der Fahrzeuge, die notwendig sind, damit die Triebzüge auf der Northern City Line, einer ehemaligen U-Bahn-Strecke mit kreisförmigem Tunnelprofil, evakuiert werden können. TECHNISCHE DATEN Class Desiro City Class 717 Spurweiten: 1.435 mm Zugkonfiguration: sechsteiliger Triebzug Achsfolge: Bo‘Bo‘+2‘2‘+2‘2‘+Bo ́Bo ́+2‘2‘+Bo‘Bo‘ Länge über Kupplung: 121.674 mm Breite: 2.800 mm Fußbodenhöhe über SO: 1.100 mm Eigengewicht: ca. 204 t Höchstgeschwindigkeit: 136 km/h (85 mph) Leistung am Rad: 1.200 kW Sitzplätze: 362 in den 2. Klasse (Standard Class) Stromversorgung: 25 kV 50 Hz (AC) über Pantograph (Oberleitung) und 750 V DC (= ) über seitliche Stromschiene Anfahrbeschleunigung: 0,85 m/s²
Armin Schwarz

Siemens präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018) den Siemens Desiro City Class 717 (hier der Triebzug GTR 717017) für die Govia Thameslink Railway (GTR).

Hier nun mit geöffneter Notausstiegstür an einer Führerstandsfront (Stirnfront). Eine Besonderheit dieser Version sind die Notausstiegstüren an den Führerstandsfronten der Fahrzeuge, die notwendig sind, damit die Triebzüge auf der Northern City Line, einer ehemaligen U-Bahn-Strecke mit kreisförmigem Tunnelprofil, evakuiert werden können.
Siemens präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018) den Siemens Desiro City Class 717 (hier der Triebzug GTR 717017) für die Govia Thameslink Railway (GTR). Hier nun mit geöffneter Notausstiegstür an einer Führerstandsfront (Stirnfront). Eine Besonderheit dieser Version sind die Notausstiegstüren an den Führerstandsfronten der Fahrzeuge, die notwendig sind, damit die Triebzüge auf der Northern City Line, einer ehemaligen U-Bahn-Strecke mit kreisförmigem Tunnelprofil, evakuiert werden können.
Armin Schwarz

Siemens präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018) den Siemens Desiro City Class 717 (hier der Triebzug GTR 717017) für die Govia Thameslink Railway (GTR).

Hier nun mit geöffneter Notausstiegstür an einer Führerstandsfront (Stirnfront). Eine Besonderheit dieser Version sind die Notausstiegstüren an den Führerstandsfronten der Fahrzeuge, die notwendig sind, damit die Triebzüge auf der Northern City Line, einer ehemaligen U-Bahn-Strecke mit kreisförmigem Tunnelprofil, evakuiert werden können.
Siemens präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018) den Siemens Desiro City Class 717 (hier der Triebzug GTR 717017) für die Govia Thameslink Railway (GTR). Hier nun mit geöffneter Notausstiegstür an einer Führerstandsfront (Stirnfront). Eine Besonderheit dieser Version sind die Notausstiegstüren an den Führerstandsfronten der Fahrzeuge, die notwendig sind, damit die Triebzüge auf der Northern City Line, einer ehemaligen U-Bahn-Strecke mit kreisförmigem Tunnelprofil, evakuiert werden können.
Armin Schwarz






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