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Er schwebte im Emsland über die Schienen, der Transrapid.

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Er schwebte im Emsland über die Schienen, der Transrapid. Hier am 20.04.2006 ein TR 08 beim Transrapid Besucherzentrum in Lathen. In Deutschland wird es wohl nie eine richtige kommerzielle Strecke geben, in Shanghai fährt er mit 430 km/h.

Er schwebte im Emsland über die Schienen, der Transrapid. Hier am 20.04.2006 ein TR 08 beim Transrapid Besucherzentrum in Lathen. In Deutschland wird es wohl nie eine richtige kommerzielle Strecke geben, in Shanghai fährt er mit 430 km/h.

Armin Schwarz 22.09.2012, 587 Aufrufe, 4 Kommentare

EXIF: FUJIFILM FinePix S5600 , Belichtungsdauer: 0.003 s (10/3500) (1/350), Blende: f/5.0, ISO64, Brennweite: 6.90 (690/100)

4 Kommentare, Alle Kommentare
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Frank Grohe 23.09.2012 10:21

Hallo Armin,
für mich sehr interessante Fotos vom Transrapid!
Ich habe nie so richtig den Unfall auf der Versuchsstrecke verstehen können. Vermutlich gab es da andere Interessenkonflikte, die letztendlich zur Einstellung der Aktivitäten in Deutschland geführt haben.
Auf alle Fälle 2 sehr schöne "Erinnerungsfotos"!
Vielen Dank für`s Zeigen und die besten Grüße!
Frank

Armin Schwarz 23.09.2012 10:50

Hallo Frank,
ich konnte den Unfall aber auch die Einstellung der Aktivitäten in Deutschland nicht ganz verstehen. Wobei eine schienengebundene Hochgeschwindigkeitstrecke wohl erheblich billiger ist wie eine Transrapid-Strecke (hier liegt der Antrieb ja in der Strecke). Zudem in Deutschland fahren die ICE mit 300 km/h der TGV hat in Frankreich einen Rekord von 574,8 km/h aufgestellt und somit ist der schon schneller als der Transrapid. Aber ich denke auch für den Flughafenanschluss München oder für einen Metrorapid NRW wäre es was gewesen, da man nicht so viel Fläche auf der Erde benötigt, man könnte z.B. über gutbefahrende Verkehrsstraßen bauen, da es ja eine Hochbahn ist.

Es freut mich aber sehr dass Dir die Bilder gefallen.

Gruß Armin

Hans-Gerd Seeliger 23.09.2012 16:11

Hallo Armin und Frank,
leider habe ich es nicht geschafft nach Lathen zu kommen und einmal mit dem Transrapid mitzufahren. In Köln-Fühlingen gab es ja auch einmal eine Teststrecke für die "Alwegbahn" als Einschienenbahn, die sich leider auch nicht durchsetzen konnte. Schön, hier noch einmal Bilder im ICE- und DB Regio Design zu sehen.
Gruß
Hans-Gerd

Armin Schwarz 23.09.2012 17:18

Hallo Hans-Gerd,
fahrend habe ich Ihnauch nie gesehen, leider war zu dem Zeitpunkt kein Fahrbetrieb.
Es freut mich dass Dir die Bilder gefallen.
Gruß Armin

Nein kein Flugzeug oder Hubschrauber....
Die MBB Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH (heute Airbus Group) baute nicht nur Flugzeuge, sondern war auch an der Entwicklung des Transrapid und des InterCityExperimental entscheidend beteiligt. Hier am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing das MBB Demonstrationsfahrzeug (Prinzipfahrzeug Transrapid). 

Die Vorgeschichte des Transrapids begann in den Jahren 1969 und 1970 mit einer ersten Studie und dem Beginn der Forschungsförderung. Zunächst wurden Kurzstatorvarianten untersucht. Als Nachteil wurden hierbei die an der Strecke in voller Länge montierten Stromschienen bewertet. MBB stellte am 6. Mai 1971 in Ottobrunn bei München diesen Demonstrator für die Personenbeförderung vor, es ist heute in der Lokwelt Freilassing ausgestellt. 

Dieses Prinzipfahrzeug der MBB war das erste größere Magnetschwebefahrzeug der Welt, mit dem auch Personen befördert werden konnten. 1971 fuhr das Fahrzeug auf einer 660 m langen Teststrecke in Ottobrunn. Getragen und geführt von elektrisch geregelten Elektromagneten, bewegte sich das Fahrzeug ohne Berührung mit der Fahrbahn. Der Antrieb erfolgte durch einen Linearmotor, dessen Prinzip vom Drehstrommotor abgeleitet wurde.

TECHNISCHE DATEN:
Länge: 7.600 mm
Breite: 2.730 mm
Höhe: 2.300 mm
Gewicht: 5.200 kg
Leistung: 200 kW
Geschwindigkeit: 90 km/h
Schwebehöhe: 10 mm

Im gleichen Jahr präsentierte das Unternehmen Krauss-Maffei auf der eigenen Teststrecke in München-Allach den Transrapid 02, womit der Name für alle nachfolgenden Fahrzeuge geboren war.
Nein kein Flugzeug oder Hubschrauber.... Die MBB Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH (heute Airbus Group) baute nicht nur Flugzeuge, sondern war auch an der Entwicklung des Transrapid und des InterCityExperimental entscheidend beteiligt. Hier am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing das MBB Demonstrationsfahrzeug (Prinzipfahrzeug Transrapid). Die Vorgeschichte des Transrapids begann in den Jahren 1969 und 1970 mit einer ersten Studie und dem Beginn der Forschungsförderung. Zunächst wurden Kurzstatorvarianten untersucht. Als Nachteil wurden hierbei die an der Strecke in voller Länge montierten Stromschienen bewertet. MBB stellte am 6. Mai 1971 in Ottobrunn bei München diesen Demonstrator für die Personenbeförderung vor, es ist heute in der Lokwelt Freilassing ausgestellt. Dieses Prinzipfahrzeug der MBB war das erste größere Magnetschwebefahrzeug der Welt, mit dem auch Personen befördert werden konnten. 1971 fuhr das Fahrzeug auf einer 660 m langen Teststrecke in Ottobrunn. Getragen und geführt von elektrisch geregelten Elektromagneten, bewegte sich das Fahrzeug ohne Berührung mit der Fahrbahn. Der Antrieb erfolgte durch einen Linearmotor, dessen Prinzip vom Drehstrommotor abgeleitet wurde. TECHNISCHE DATEN: Länge: 7.600 mm Breite: 2.730 mm Höhe: 2.300 mm Gewicht: 5.200 kg Leistung: 200 kW Geschwindigkeit: 90 km/h Schwebehöhe: 10 mm Im gleichen Jahr präsentierte das Unternehmen Krauss-Maffei auf der eigenen Teststrecke in München-Allach den Transrapid 02, womit der Name für alle nachfolgenden Fahrzeuge geboren war.
Armin Schwarz

Beim beim Transrapid Besucherzentrum in Lathen am 20.04.2006. Das hier gezeigte Fahrzeug ist eine Originalsektion eines Transrapid 07 der bis 1999 zehn Jahre auf der TVE (Teststrecke im Emsland) im Einsatz war.
Im Juni 1993 erreichte der TR 07 mit 450 km/h einen Geschwindigkeitsweltrekord für Magnetschwebebahnen.
Beim beim Transrapid Besucherzentrum in Lathen am 20.04.2006. Das hier gezeigte Fahrzeug ist eine Originalsektion eines Transrapid 07 der bis 1999 zehn Jahre auf der TVE (Teststrecke im Emsland) im Einsatz war. Im Juni 1993 erreichte der TR 07 mit 450 km/h einen Geschwindigkeitsweltrekord für Magnetschwebebahnen.
Armin Schwarz






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