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Straßenbahn 651, aufgenommen an der Haltestelle Schlossbergplatz in Graz.

(ID 816103)



Straßenbahn 651, aufgenommen an der Haltestelle Schlossbergplatz in Graz. 06.2023
Technische Daten: gebaut von Bombardier, Typ Flexity Outlook C,, BJ 2000, 47 Sitzplätze, 94 Stehplätze, L 27 m, B 2,20 m, Leergewicht 32 t, max. Geschwindigkeit 70 km/h, Drehgestelle wurden von Siemens-, die elektrische Anlage von Kiepe Elektrik geliefert.  (Quelle Wikipedia)

Straßenbahn 651, aufgenommen an der Haltestelle Schlossbergplatz in Graz. 06.2023
Technische Daten: gebaut von Bombardier, Typ Flexity Outlook C,, BJ 2000, 47 Sitzplätze, 94 Stehplätze, L 27 m, B 2,20 m, Leergewicht 32 t, max. Geschwindigkeit 70 km/h, Drehgestelle wurden von Siemens-, die elektrische Anlage von Kiepe Elektrik geliefert. (Quelle Wikipedia)

Hans und Jeanny De Rond 17.06.2023, 202 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Panasonic DMC-FZ150, Datum 2023:06:02 14:33:44, Belichtungsdauer: 10/16000, Blende: 40/10, ISO100, Brennweite: 81/10

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Der Triebwagen 068, ein siebenteiliger Niederflur-Straßenbahn-Einrichtungswagen vom Typ Bombardier Cityrunner 2 bzw. Flexity Outlook C der Straßenbahn Linz/Donau (A), betrieben durch die Linz Linien GmbH, als Linie 4 zum Schloss Traun, hat am 04. April 2025 gerade die Donau überquert und erreicht als bald die Haltestelle Hauptplatz Linz. 

Die Straßenbahn Linz bildet das Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Linz, der Landeshauptstadt von Oberösterreich. Sie verkehrt auf der seltenen Spurweite von 900 mm und wird von den Linz Linien GmbH, einer Tochter der städtischen Linz AG, betrieben. Es verkehren fünf Linien, zwei von ihnen bedienen seit 2011 bzw. 2016 auch die Gemeinden Leonding, Pasching und Traun. Seit 2009 ist auch die Pöstlingbergbahn betrieblich in die Straßenbahn eingebunden. Ergänzend zur Straßenbahn verkehren seit dem Jahr 1928 die städtischen Autobuslinien und seit 1944 außerdem der Oberleitungsbus Linz.

Ein Großteil des Netzes ist zweigleisig ausgebaut. Die Streckenlänge beträgt 30,4 km, die Fahrdrahtspannung (Oberleitung) 600 / 750VDC.

Da die Fahrzeuge reine Einrichtungsfahrzeuge sind, d.h. nur in einer Fahrtrichtung gefahren werden, so besitzen diese Straßenbahntriebwagen nur Einstiegstüren an einer Längsseite. Es sind 6 zweiflügelige Türen mit einer lichten Weite von 1.305 mm und 2 einflügelige Türen mit einer lichten Weite von 800 mm. Obwohl viele Einstiegstüren vorhanden sind, aber halt nur an einer Seite, so ist an der gegenüberliegenden Seite viel Platz für 69 Sitzplätze und 2 Multifunktions-Bereiche. 

Der Cityrunner bzw. Flexity Outlook C:
Der Cityrunner ist grundsätzlich als Multigelenkwagen mit meist stufenfreiem Fahrgastraum konstruiert. Das ursprüngliche Konzept sah zum Erreichen der vollständigen Niederflurigkeit die Verwendung von Losradsätzen und Radnabenmotoren vor. Aber seit 1999 wurden sie als, die weltweit erste 100% Niederflur Straßenbahn mit konventionellen Drehgestellen mit durchgehenden Radsatzwellen und längs an den Seiten angeordneten Motoren, gebaut. 

Aufgrund der durchgehenden Radsatzwellen musste der Fußboden im Laufwerksbereich auf 460 mm über der Schienenoberkante angehoben werden. Zur sonstigen Bodenhöhe von 380 mm und der Einstiegshöhe von 330 mm gibt es jedoch keine Stufen, sondern Rampen mit einer Neigung von 6 %. Ob diese Konstruktion als vollständig niederflurig einzuordnen ist, hängt also von der verwendeten Definition der Niederflurigkeit ab, da ohne Stufe würde ich es aber so sehen.

Der Cityrunner verkehrt derzeit in Schienennetzen mit den Spurweiten 900 mm (Straßenbahn Linz), 1.000 mm (Meterspur), 1.435 mm (Normalspur) sowie 1.495 mm (Straßenbahn Toronto). Die Karosserie ist genietet, und die Außenhaut ist in einzelne, miteinander verklebte Einheiten aus Polyester und Sicherheitsglas aufgeteilt, sodass nach einem kleineren Unfall keine Schweiß- und Lackierarbeiten anfallen, sondern die zerstörte Einheit nur neu eingeklebt werden muss. Elektrik, Klimaanlage und elektronische Steuerung befinden sich aufgrund der Niederflurkonstruktion im Dachbereich, der Fahrer sitzt in einer vom Fahrgastraum abgetrennten Kabine. 

Das Fahrzeug ist modular aufgebaut und kann daher in unterschiedlichen Längen sowohl als Einrichtungs- als auch Zweirichtungsfahrzeug geliefert werden. Ausgeliefert wurden bisher drei-, fünf und siebenteilige Ausführungen mit einer Länge von 19 bis 43,4 Metern. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 70 km/h. Angetrieben wird das Schienenfahrzeug mit Drehstrommotoren und einer Betriebsspannung von 600 oder 750 Volt, die Nennleistung beträgt 600 kW und es hat eine max. Bremsleistung bei 1.800 kW.

Bombardier fertigt die Straßenbahnfahrzeuge für den europäischen Markt in Wien, Brügge (ex BN) und Bautzen, die Drehgestelle im Werk Siegen. Die Traktions- und Steuerausrüstung wurde ursprünglich von ELIN EBG geliefert, später von Bombardier selbst bzw. von Vossloh-Kiepe. Bei diesen Cityrunner 2 von Linz ist die Elektrik von Bombardier selbst.

TECHNISCHE DATEN der FLEXITY Outlook (Cityrunner-2) Linz:
Hersteller: Bombardier, Werk Wien
Gebaute Anzahl: 29 
Baujahre: 23 Stück 2011 bis 12 / 6 Stück 2015
Nummerierung: 060 bis 088
Spurweite: 900 mm
Achsfolge: Bo'+2'+Bo'+Bo'
Länge über alles: 40.600 mm
Länge der Segmente: 6.300 / 7.000 / 3.500 / 7.000 / 3.500 / 7.000 / 6.300 mm
Breite: 2.300 mm
Höhe (ohne Stromabnehmer): 3.500 mm
Drehgestellmittenabstand: 10.500 mm (3x)
Achsabstand im Drehgestell: 1.850 mm
Raddurchmesser: 582 (neu) / 500mm (abgefahren)

Niederfluranteil: 100 %
Einstiegshöhe (über SOK): 330 mm
Fußbodenhöhe (Brücke-/Drehgestell-Modul): 380/460mm
Maximale Rampenneigung im Fußbodenbereich: 6%
Max. Geschwindigkeit: 70 km/h
Fahrdrahtspannung: 600 / 750VDC
Anzahl Drehstrom-Asynchronmotoren: 6 á 105 kW
Dauerleistung: 630 kW
Leergewicht: 48.500 kg
Dienstgewicht (beladen, 4 Personen/m²): ca. 73,9 t
Mittlere Beschleunigung (2/3 beladen): 1,1 m/s²
Verzögerung (2/3) Betrieb / Gefahr: 1,5 m/s² / 2,73 m/s²
Einstiegstüren: 6 zweiflügelige Türen mit einer lichten Weite von 1.305 mm und 2 einflügelige Türen mit einer lichten Weite von 800 mm, an der rechten Längsseite
Türanordnung: 1-22-22-22-1
Sitzplätze: 69, sowie 2 Klappsitze
Stehplätze: 155
Anzahl Multifunktions-Bereiche: 2
Anzahl zusätzlicher Abstellplätze für Kinderwägen: 3 (je 1 pro Brückenmodul)
Kleinster befahrbarer Radius im Liniennetz: 17 m
Der Triebwagen 068, ein siebenteiliger Niederflur-Straßenbahn-Einrichtungswagen vom Typ Bombardier Cityrunner 2 bzw. Flexity Outlook C der Straßenbahn Linz/Donau (A), betrieben durch die Linz Linien GmbH, als Linie 4 zum Schloss Traun, hat am 04. April 2025 gerade die Donau überquert und erreicht als bald die Haltestelle Hauptplatz Linz. Die Straßenbahn Linz bildet das Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Linz, der Landeshauptstadt von Oberösterreich. Sie verkehrt auf der seltenen Spurweite von 900 mm und wird von den Linz Linien GmbH, einer Tochter der städtischen Linz AG, betrieben. Es verkehren fünf Linien, zwei von ihnen bedienen seit 2011 bzw. 2016 auch die Gemeinden Leonding, Pasching und Traun. Seit 2009 ist auch die Pöstlingbergbahn betrieblich in die Straßenbahn eingebunden. Ergänzend zur Straßenbahn verkehren seit dem Jahr 1928 die städtischen Autobuslinien und seit 1944 außerdem der Oberleitungsbus Linz. Ein Großteil des Netzes ist zweigleisig ausgebaut. Die Streckenlänge beträgt 30,4 km, die Fahrdrahtspannung (Oberleitung) 600 / 750VDC. Da die Fahrzeuge reine Einrichtungsfahrzeuge sind, d.h. nur in einer Fahrtrichtung gefahren werden, so besitzen diese Straßenbahntriebwagen nur Einstiegstüren an einer Längsseite. Es sind 6 zweiflügelige Türen mit einer lichten Weite von 1.305 mm und 2 einflügelige Türen mit einer lichten Weite von 800 mm. Obwohl viele Einstiegstüren vorhanden sind, aber halt nur an einer Seite, so ist an der gegenüberliegenden Seite viel Platz für 69 Sitzplätze und 2 Multifunktions-Bereiche. Der Cityrunner bzw. Flexity Outlook C: Der Cityrunner ist grundsätzlich als Multigelenkwagen mit meist stufenfreiem Fahrgastraum konstruiert. Das ursprüngliche Konzept sah zum Erreichen der vollständigen Niederflurigkeit die Verwendung von Losradsätzen und Radnabenmotoren vor. Aber seit 1999 wurden sie als, die weltweit erste 100% Niederflur Straßenbahn mit konventionellen Drehgestellen mit durchgehenden Radsatzwellen und längs an den Seiten angeordneten Motoren, gebaut. Aufgrund der durchgehenden Radsatzwellen musste der Fußboden im Laufwerksbereich auf 460 mm über der Schienenoberkante angehoben werden. Zur sonstigen Bodenhöhe von 380 mm und der Einstiegshöhe von 330 mm gibt es jedoch keine Stufen, sondern Rampen mit einer Neigung von 6 %. Ob diese Konstruktion als vollständig niederflurig einzuordnen ist, hängt also von der verwendeten Definition der Niederflurigkeit ab, da ohne Stufe würde ich es aber so sehen. Der Cityrunner verkehrt derzeit in Schienennetzen mit den Spurweiten 900 mm (Straßenbahn Linz), 1.000 mm (Meterspur), 1.435 mm (Normalspur) sowie 1.495 mm (Straßenbahn Toronto). Die Karosserie ist genietet, und die Außenhaut ist in einzelne, miteinander verklebte Einheiten aus Polyester und Sicherheitsglas aufgeteilt, sodass nach einem kleineren Unfall keine Schweiß- und Lackierarbeiten anfallen, sondern die zerstörte Einheit nur neu eingeklebt werden muss. Elektrik, Klimaanlage und elektronische Steuerung befinden sich aufgrund der Niederflurkonstruktion im Dachbereich, der Fahrer sitzt in einer vom Fahrgastraum abgetrennten Kabine. Das Fahrzeug ist modular aufgebaut und kann daher in unterschiedlichen Längen sowohl als Einrichtungs- als auch Zweirichtungsfahrzeug geliefert werden. Ausgeliefert wurden bisher drei-, fünf und siebenteilige Ausführungen mit einer Länge von 19 bis 43,4 Metern. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 70 km/h. Angetrieben wird das Schienenfahrzeug mit Drehstrommotoren und einer Betriebsspannung von 600 oder 750 Volt, die Nennleistung beträgt 600 kW und es hat eine max. Bremsleistung bei 1.800 kW. Bombardier fertigt die Straßenbahnfahrzeuge für den europäischen Markt in Wien, Brügge (ex BN) und Bautzen, die Drehgestelle im Werk Siegen. Die Traktions- und Steuerausrüstung wurde ursprünglich von ELIN EBG geliefert, später von Bombardier selbst bzw. von Vossloh-Kiepe. Bei diesen Cityrunner 2 von Linz ist die Elektrik von Bombardier selbst. TECHNISCHE DATEN der FLEXITY Outlook (Cityrunner-2) Linz: Hersteller: Bombardier, Werk Wien Gebaute Anzahl: 29 Baujahre: 23 Stück 2011 bis 12 / 6 Stück 2015 Nummerierung: 060 bis 088 Spurweite: 900 mm Achsfolge: Bo'+2'+Bo'+Bo' Länge über alles: 40.600 mm Länge der Segmente: 6.300 / 7.000 / 3.500 / 7.000 / 3.500 / 7.000 / 6.300 mm Breite: 2.300 mm Höhe (ohne Stromabnehmer): 3.500 mm Drehgestellmittenabstand: 10.500 mm (3x) Achsabstand im Drehgestell: 1.850 mm Raddurchmesser: 582 (neu) / 500mm (abgefahren) Niederfluranteil: 100 % Einstiegshöhe (über SOK): 330 mm Fußbodenhöhe (Brücke-/Drehgestell-Modul): 380/460mm Maximale Rampenneigung im Fußbodenbereich: 6% Max. Geschwindigkeit: 70 km/h Fahrdrahtspannung: 600 / 750VDC Anzahl Drehstrom-Asynchronmotoren: 6 á 105 kW Dauerleistung: 630 kW Leergewicht: 48.500 kg Dienstgewicht (beladen, 4 Personen/m²): ca. 73,9 t Mittlere Beschleunigung (2/3 beladen): 1,1 m/s² Verzögerung (2/3) Betrieb / Gefahr: 1,5 m/s² / 2,73 m/s² Einstiegstüren: 6 zweiflügelige Türen mit einer lichten Weite von 1.305 mm und 2 einflügelige Türen mit einer lichten Weite von 800 mm, an der rechten Längsseite Türanordnung: 1-22-22-22-1 Sitzplätze: 69, sowie 2 Klappsitze Stehplätze: 155 Anzahl Multifunktions-Bereiche: 2 Anzahl zusätzlicher Abstellplätze für Kinderwägen: 3 (je 1 pro Brückenmodul) Kleinster befahrbarer Radius im Liniennetz: 17 m
Armin Schwarz

Der Triebwagen 023 ein siebenteiliger Niederflur-Straßenbahn-Einrichtungswagen vom Typ Bombardier Cityrunner der ersten Generation der Straßenbahn Linz/Donau (A), betrieben durch die Linz Linien GmbH, als Linie 2 von der Universität nach solarCity, hat am 04. April 2025 gerade die Donau überquert und erreicht als bald die Haltestelle Hauptplatz Linz.

Diese Bombardier Cityrunner der ersten Generation sind mit einer Länge 40.000 mm um 600 mm kürzer als die Cityrunner 2. Die Cityrunner 2 wurden zudem etwas angepasst.
Der Triebwagen 023 ein siebenteiliger Niederflur-Straßenbahn-Einrichtungswagen vom Typ Bombardier Cityrunner der ersten Generation der Straßenbahn Linz/Donau (A), betrieben durch die Linz Linien GmbH, als Linie 2 von der Universität nach solarCity, hat am 04. April 2025 gerade die Donau überquert und erreicht als bald die Haltestelle Hauptplatz Linz. Diese Bombardier Cityrunner der ersten Generation sind mit einer Länge 40.000 mm um 600 mm kürzer als die Cityrunner 2. Die Cityrunner 2 wurden zudem etwas angepasst.
Armin Schwarz

Der Triebwagen 502, ein dreiteiliger vierachsiger Zweirichtungs-Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ Bombardier „Mountainrunner“ erreicht am 04 April 2025 als Linie 50 „Pöstlingberg“ (der Linz Linien GmbH), die Tal-Endstation Linz Hauptplatz und fährt anschießend wieder hinauf zun Pöstlingberg (519 m ü.M). 

Die Pöstlingbergbahn wurde auf 900 mm umgespurt und ist seit 2009 mit dem übrigen Netz der Straßenbahn Linz verknüpft, aber für die Linie braucht man ein separates Ticket.
Der Triebwagen 502, ein dreiteiliger vierachsiger Zweirichtungs-Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ Bombardier „Mountainrunner“ erreicht am 04 April 2025 als Linie 50 „Pöstlingberg“ (der Linz Linien GmbH), die Tal-Endstation Linz Hauptplatz und fährt anschießend wieder hinauf zun Pöstlingberg (519 m ü.M). Die Pöstlingbergbahn wurde auf 900 mm umgespurt und ist seit 2009 mit dem übrigen Netz der Straßenbahn Linz verknüpft, aber für die Linie braucht man ein separates Ticket.
Armin Schwarz

Der Triebwagen 502, ein dreiteiliger vierachsiger Zweirichtungs-Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ Bombardier „Mountainrunner“ hat am 04 April 2025 als Linie 50 (der Linz Linien GmbH) die Bergstation Pöstlingberg (519 m ü.M.) erreicht. Die Pöstlingbergbahn wurde auf 900 mm umgespurt und ist seit 2009 mit dem übrigen Netz der Straßenbahn Linz verknüpft, aber für die Linie braucht man ein separates Ticket.  

Die Pöstlingbergbahn wird, wie das gesamte Straßenbahnnetz, von der Linz Linien GmbH betrieben und gilt, mit einer maximalen Steigung von 116 ‰, als eine der steilsten Adhäsionsbahnen der Welt. Seit 1898 beeindruckt die Linzer Pöstlingbergbahn Gäste aus aller Welt mit ihrer außergewöhnlichen und idyllischen Streckenführung.

Von 2008 bis 2009 wurde die Pöstlingbergbahn revitalisiert und bis zum Hauptplatz verlängert. Trotz massiver Umbau- und Erneuerungsarbeiten blieb die „alte“ Streckenführung erhalten und der ursprüngliche Charakter der Bergbahn wurde bewahrt. Auch die typische eingleisige Streckenführung zwischen den Haltestellen „Landgutstraße“ und „Pöstlingberg“ mit den drei Ausweichstellen blieb unverändert. Die alten Wartehütten wurden wieder originalgetreu aus Holz nachgebaut.

Pünktlich zum 111-Jahre-Jubiläum wurde die Bahn nach den Umbauarbeiten am 29. Mai 2009 wieder eröffnet. Die sanfte Revitalisierung brachte für die Fahrgäste eine deutliche Verbesserung von Komfort, Sicherheit und Barrierefreiheit. Die neuen Niederflurwagen wurden dem Aussehen der alten Wagen nachempfunden. Im Gegensatz zu den historischen Wagen können nun auch Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität die Pöstlingbergbahn problemlos nutzen. Leider verkehrt an Werktagen nur im 30-Minuten-Interval, daher kann es bei schönem Wetter vorkommen das die Triebwagen überfüllt sind. 

Bei einer Streckenlänge von 4,14 km überwindet die Pöstlingbergbahn einen Höhenunterschied von 255 Meter in 20 Minuten, wobei die eigentliche 2,88 km lange Bergstrecke beim Bahnhof Urfahr beginnt. Hier befindet sich auch die ehemalige Talstation. Die Spurbreite wurde zwischen 2008 bis 2009 von 1.000 mm auf 900 mm angepasst. So ist eine Fahrt im Netz der LINZ AG LINIEN problemlos möglich und die Verlängerung bis zur neuen Talstation
„Hauptplatz“ ein weiterer Beitrag zur Attraktivierung der Pöstlingbergbahn. Denn nun ist der Start- und Zielpunkt mitten im Herzen von Linz und speziell für Touristen leicht zu erreichen. 

Fuhrpark:
Als Fahrzeuge kommen vier als „Mountainrunner“ bezeichnete Niederflurfahrzeuge aus der Familie der Bombardier Cityrunner zum Einsatz, die 2009 (TW 501 bis 503) und 2011 (TW 504) von Bombardier in Wieng ebaut wurden. Außerdem wurden die drei Fahrzeuge VIII, X, XI des historischen Fahrzeugsbestands von Meterspur auf 900 mm umgebaut und finden ebenfalls Verwendung.

Die Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ Bombardier „Mountainrunner“ sind dreiteilige vierachsige Zweirichtungs-Niederflur-Gelenktriebwagen. Die Triebwagen wurden in einem „Retro-Design“ gestaltet. Anders als andere Cityrunner besitzen die Linzer Fahrzeuge (auch die der Straßenbahn) durchgehende Radsatzwellen (konventionelle Drehgestelle) und längs an den Seiten angeordneten Motore. Lediglich die Laufwerksrahmen sind dabei noch im Wesentlichen baugleich. Aufgrund der durchgehenden Radsatzwellen musste der Fußboden im Laufwerksbereich auf 450 mm über der Schienenoberkante angehoben werden. Zur sonstigen Bodenhöhe von 365 mm und der Einstiegshöhe von 320 mm gibt es jedoch keine Stufen, sondern Rampen mit einer Neigung von 6 %. Jeder Endfahrzeugkasten ruht auf einem Drehgestell, das Mittelteil als Sänfte ausgeführt. Als Bremsen kommen statt der „früheren“ Zangenbremsen nun Magnetschienenbremsen zum Einsatz.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 900 mm 
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Alles: 19.160 mm
Breite: 2.400 mm
Kleinster Halbmesser: 43 m 
Leergewicht: 28.000 kg
Dienstgewicht: 35.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h (Ebene) / 25 km auf Bergstrecke
Leistung: 4 x 143 PS (4 x 105 kW)
Motore: 4 Stück luftgekühlten Drehstrom Asynchronmotoren 
Maximale Steigung: 11,6 %
Fahrdrahtspannung: 600 Volt DC
Anzahl Sitzplätze: 33
Anzahl Stehplätze: 55
Der Triebwagen 502, ein dreiteiliger vierachsiger Zweirichtungs-Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ Bombardier „Mountainrunner“ hat am 04 April 2025 als Linie 50 (der Linz Linien GmbH) die Bergstation Pöstlingberg (519 m ü.M.) erreicht. Die Pöstlingbergbahn wurde auf 900 mm umgespurt und ist seit 2009 mit dem übrigen Netz der Straßenbahn Linz verknüpft, aber für die Linie braucht man ein separates Ticket. Die Pöstlingbergbahn wird, wie das gesamte Straßenbahnnetz, von der Linz Linien GmbH betrieben und gilt, mit einer maximalen Steigung von 116 ‰, als eine der steilsten Adhäsionsbahnen der Welt. Seit 1898 beeindruckt die Linzer Pöstlingbergbahn Gäste aus aller Welt mit ihrer außergewöhnlichen und idyllischen Streckenführung. Von 2008 bis 2009 wurde die Pöstlingbergbahn revitalisiert und bis zum Hauptplatz verlängert. Trotz massiver Umbau- und Erneuerungsarbeiten blieb die „alte“ Streckenführung erhalten und der ursprüngliche Charakter der Bergbahn wurde bewahrt. Auch die typische eingleisige Streckenführung zwischen den Haltestellen „Landgutstraße“ und „Pöstlingberg“ mit den drei Ausweichstellen blieb unverändert. Die alten Wartehütten wurden wieder originalgetreu aus Holz nachgebaut. Pünktlich zum 111-Jahre-Jubiläum wurde die Bahn nach den Umbauarbeiten am 29. Mai 2009 wieder eröffnet. Die sanfte Revitalisierung brachte für die Fahrgäste eine deutliche Verbesserung von Komfort, Sicherheit und Barrierefreiheit. Die neuen Niederflurwagen wurden dem Aussehen der alten Wagen nachempfunden. Im Gegensatz zu den historischen Wagen können nun auch Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität die Pöstlingbergbahn problemlos nutzen. Leider verkehrt an Werktagen nur im 30-Minuten-Interval, daher kann es bei schönem Wetter vorkommen das die Triebwagen überfüllt sind. Bei einer Streckenlänge von 4,14 km überwindet die Pöstlingbergbahn einen Höhenunterschied von 255 Meter in 20 Minuten, wobei die eigentliche 2,88 km lange Bergstrecke beim Bahnhof Urfahr beginnt. Hier befindet sich auch die ehemalige Talstation. Die Spurbreite wurde zwischen 2008 bis 2009 von 1.000 mm auf 900 mm angepasst. So ist eine Fahrt im Netz der LINZ AG LINIEN problemlos möglich und die Verlängerung bis zur neuen Talstation „Hauptplatz“ ein weiterer Beitrag zur Attraktivierung der Pöstlingbergbahn. Denn nun ist der Start- und Zielpunkt mitten im Herzen von Linz und speziell für Touristen leicht zu erreichen. Fuhrpark: Als Fahrzeuge kommen vier als „Mountainrunner“ bezeichnete Niederflurfahrzeuge aus der Familie der Bombardier Cityrunner zum Einsatz, die 2009 (TW 501 bis 503) und 2011 (TW 504) von Bombardier in Wieng ebaut wurden. Außerdem wurden die drei Fahrzeuge VIII, X, XI des historischen Fahrzeugsbestands von Meterspur auf 900 mm umgebaut und finden ebenfalls Verwendung. Die Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ Bombardier „Mountainrunner“ sind dreiteilige vierachsige Zweirichtungs-Niederflur-Gelenktriebwagen. Die Triebwagen wurden in einem „Retro-Design“ gestaltet. Anders als andere Cityrunner besitzen die Linzer Fahrzeuge (auch die der Straßenbahn) durchgehende Radsatzwellen (konventionelle Drehgestelle) und längs an den Seiten angeordneten Motore. Lediglich die Laufwerksrahmen sind dabei noch im Wesentlichen baugleich. Aufgrund der durchgehenden Radsatzwellen musste der Fußboden im Laufwerksbereich auf 450 mm über der Schienenoberkante angehoben werden. Zur sonstigen Bodenhöhe von 365 mm und der Einstiegshöhe von 320 mm gibt es jedoch keine Stufen, sondern Rampen mit einer Neigung von 6 %. Jeder Endfahrzeugkasten ruht auf einem Drehgestell, das Mittelteil als Sänfte ausgeführt. Als Bremsen kommen statt der „früheren“ Zangenbremsen nun Magnetschienenbremsen zum Einsatz. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 900 mm Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Alles: 19.160 mm Breite: 2.400 mm Kleinster Halbmesser: 43 m Leergewicht: 28.000 kg Dienstgewicht: 35.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h (Ebene) / 25 km auf Bergstrecke Leistung: 4 x 143 PS (4 x 105 kW) Motore: 4 Stück luftgekühlten Drehstrom Asynchronmotoren Maximale Steigung: 11,6 % Fahrdrahtspannung: 600 Volt DC Anzahl Sitzplätze: 33 Anzahl Stehplätze: 55
Armin Schwarz






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