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So lang wie der Zug, so lang ist auch die Beschreibung....

(ID 672378)



So lang wie der Zug, so lang ist auch die Beschreibung....

Der Erstfelder SBB Lösch- und Rettungszug 2014 „Uri“ (ein vierteiliger LRZ 14) am 02.08.2019 beim Halt im Bahnhof Göschenen.  
Der Lösch- und Rettungszug wurde 2014 für die SBB Infrastruktur, Depot Erstfeld, gebaut und besteht aus dem:
Rettungsfahrzeug 1 - Xtmas 99 85 9174 021-7 CH-SBBI;
Rettungsfahrzeug 2 - Xtmas 99 85 9174 011-8 CH-SBBI;
Tanklöschwagen - Xans 99 85 9375 011-5 CH-SBBI; sowie
Gerätefahrzeug - Xtmas 99 85 9177 011-5 CH-SBBI

Die vorletzte Generation der Lösch- und Rettungszüge (LRZ 2014) ist vierteilig und besteht aus einem Tanklöschwagen, einem Gerätefahrzeug und zwei Rettungsfahrzeugen. Der Antrieb erfolgt mit je zwei MTU-Dieselpowerpacks (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) nach EU-Abgas-Emissionsstufe IIIA Norm, mit je 390 kW Leistung über die beiden Rettungs- sowie das Gerätefahrzeug. Der Lösch- und Rettungszug hat so eine installierte Gesamtleistung von 2.340 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und kann Anhängelasten von 940 Tonnen bei einer Steigung von 27 Promille bewegen. Der gesamte Atemluftvorrat des Zuges beträgt 1.980.000 Normliter und wird in 132 Speicherflaschen, die ein Volumen von 50 Litern haben, mit 300 Bar Druck gelagert. An verschiedenen Orten in den Innenräumen und auf den Plattformen sind Anschlüsse für die Atemluftversorgung vorhanden. Daran können separate Atemschutzmasken oder das tragbare Atemschutzgerät mit Geber- und Nehmerschlauch angeschlossen werden. Alle Führerstandkabinen sind druckdicht und verfügen über eine Atemluftversorgung, welche einen Überdruck erzeugt. In den Führerstandkabinen des Gerätefahrzeugs und des Tanklöschwagens ist zusätzlich ein Bedienpult für die Feuerlöschtechnik eingebaut.
Zwischen 4 und 5 Stunden  ist ein autonomer Betrieb des LRZ möglich.

Im Einsatz wird der Zug in zwei Einheiten geteilt. Die erste Einheit aus Gerätefahrzeug und Tanklöschwagen dient der Feuerbekämpfung und dem Bergungsarbeiten. Die zweite Einheit, bestehend aus zwei Rettungsfahrzeugen übernimmt im Shuttleverkehr den Personentransport zu einem sicheren Ort.

Für den Gotthard-Basistunnel (GBT) werden zwei dieser LRZ 14 vorgehalten, dieser steht beim neuen Erhaltungs- und Interventionszentren (EIZ) Erstfeld und ein weiterer beim EIZ Biasca. Für jeden Zug wird rund um die Uhr (7x24 h) eine Besatzung mit je 5 Mann vorgehalten. Die Mannschaften der Lösch- und Rettungszüge sind an deren Standorten kaserniert. Das ermöglicht, dass sie auch in der Nacht innerhalb weniger Minuten einsatzbereit sind. Die Züge sind innerhalb 5 Minuten startklar. Im Ereignisfall erfolgt dann eine entsprechende Verstärkung durch externe Einsatzkräfte, wie Feuerwehr, Sanität, etc..

Technische Daten Rettungsfahrzeug 1 und 2:
Ausrüstung Rettungscontainer:
Außenluftunabhängiger Hauptraum mit leichtem Überdruck, zugänglich durch Schleusenraum;
Platz für etwa 60 Personen oder 40 Personen und 6 Liegen
20 Atemschutzgeräte mit angeschlossenem Geber- und Nehmerschlauch 
Tragbahren faltbar, Rettungsbretter, Schaufelbahren, Vakuummatratzen
Material für lebensrettende Sofortmaßnahmen und Sanitätsmaterial
Anschlüsse für die Versorgung von Patienten mit Medizinsauerstoff
Raumüberwachungsgeräte für Sauerstoff und Kohlendioxid
Brandschutzausrüstung der Mannschaft (Jacken, Hosen, Stiefel, Helme) 
Explosionsmessgerät und Wärmebildkameras
Ausrüstung Rettungsplattform
Treppenmodul2 Schwenkarme mit Kettenzug
2 Feste LED Scheinwerfer
Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung 

TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug):
Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV
Hersteller Rettungscontainer und Atemluftanlage: Dräger Safety AG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo´Bo´
Eigengewicht: ca. 70.000 kg
Max. Zuladung: 7.000 kg
Länge über Puffer:  22.060 mm
Drehzapfenabstand: 15.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Treibraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höhe der Containerauflage: 1.220 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt)
Leistung: 2 x 390 kW
Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m

Technische Daten Tanklöschwagen:
Ausrüstung Tanklöschwagen:
1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser)
1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum)
Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min.
Abgänge getrennt für Wasser – Wasser/Schaum
Aufbaubarer Wasser-/Schaumwerfer mit 1200 l/Min.
Aufbaubare Hydroschilder mit 720 und 1800 l/Min.
feste LED-Scheinwerfer
Schlauchmaterial 1.000 m (Schlauchgrößen 40 mm, 55 mm, 75 mm)
Teilstücke, Hohlstrahlrohre, Schwer- und Kombischaumrohre
Handfeuerlöscher (Schaum, CO2)
Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung

Maschinenraum Tanklöschwagen:
Dieselmotor Deutz (238 kW / 324 PS), 6 Zylinder mit vollautomatischem Partikelfilter welcher die Abgasnorme Stage IIIB erfüllt und angeflanschtem Pumpenaggregat von Vogt
Druckpumpe 6000 l/Min. bei 10 Bar
Schaummittelpumpe 500 l/Min., 0–6 % Zumischrate
Hochdruckpumpe 500 l/Min. bei 40 Bar

TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug):
Hersteller Untergestell: Josef Meyer AG
Hersteller Fahrzeug Oberbau: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Hersteller Atemluftanlage: Dräger Safety AG
Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer:  17.040 mm
Drehzapfenabstand: 12.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 41.000 kg
Dienstgewicht 90.000 kg
Löschwasservorrat: 45.000 Liter
Schaumextrakt-Vorrat: 1.500 Liter

Technische Daten Gerätefahrzeuge:
Arbeitsmodul/Generator:
Generator 65 kVA für Bordnetz, Dieselmotor Deutz (erfüllt Abgasnorm IIIB, ausgerüstet mit einer integrierten Abgasnachbehandlung und aktiver Regeneration mittels eines DPF/Brenners).
Atemluftfilteranlage und Abfüllstation für tragbare Atemluftflaschen.

Feuerlöschanlage:
1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser)
1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum)
Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min.

Ausrüstung:
Motorspritze (Typ 1, mobil, 800 l/Min. bei 8 Bar, resp. nach Umbau Lenzpumpe 2700 l/Min. bei 1,5 Bar mit Saugschläuchen)
Diverses Ölwehrmaterial – Ölbindemittel, Feuerlöscher (Schaum, Pulver, CO2), Werkzeug, Explosionsgeschützte Handlampen und Wärmebildkameras
Beleuchtungsmaterial – Scheinwerfer (1.000 W)
ELRO-Pumpe mit Saug-/Druckschläuchen
Schienenrollwagen
Rettungskettensäge, Trennschleifer, Rettungsschere/Rettungsspreizer, Pioniermaterial, Leiter und Absperrmaterial
Evakuierungsstege
Hilfskupplungen für Fahrzeuge mit automatischer Kupplung
Kran Palfinger PC 3800 mit Seilwinde

TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug):
Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV
Hersteller Arbeitsmodul: Dräger Safety AG
Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo´Bo´
Eigengewicht: 71.900 kg
Dienstgewicht: 80.000 kg
Länge über Puffer:  22.060 mm
Drehzapfenabstand: 15.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Treibraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höhe der Containerauflage: 1.220 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt)
Leistung: 2 x 390 kW
Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m

Quellen: SBB und Anschriften

So lang wie der Zug, so lang ist auch die Beschreibung....

Der Erstfelder SBB Lösch- und Rettungszug 2014 „Uri“ (ein vierteiliger LRZ 14) am 02.08.2019 beim Halt im Bahnhof Göschenen.
Der Lösch- und Rettungszug wurde 2014 für die SBB Infrastruktur, Depot Erstfeld, gebaut und besteht aus dem:
Rettungsfahrzeug 1 - Xtmas 99 85 9174 021-7 CH-SBBI;
Rettungsfahrzeug 2 - Xtmas 99 85 9174 011-8 CH-SBBI;
Tanklöschwagen - Xans 99 85 9375 011-5 CH-SBBI; sowie
Gerätefahrzeug - Xtmas 99 85 9177 011-5 CH-SBBI

Die vorletzte Generation der Lösch- und Rettungszüge (LRZ 2014) ist vierteilig und besteht aus einem Tanklöschwagen, einem Gerätefahrzeug und zwei Rettungsfahrzeugen. Der Antrieb erfolgt mit je zwei MTU-Dieselpowerpacks (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) nach EU-Abgas-Emissionsstufe IIIA Norm, mit je 390 kW Leistung über die beiden Rettungs- sowie das Gerätefahrzeug. Der Lösch- und Rettungszug hat so eine installierte Gesamtleistung von 2.340 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und kann Anhängelasten von 940 Tonnen bei einer Steigung von 27 Promille bewegen. Der gesamte Atemluftvorrat des Zuges beträgt 1.980.000 Normliter und wird in 132 Speicherflaschen, die ein Volumen von 50 Litern haben, mit 300 Bar Druck gelagert. An verschiedenen Orten in den Innenräumen und auf den Plattformen sind Anschlüsse für die Atemluftversorgung vorhanden. Daran können separate Atemschutzmasken oder das tragbare Atemschutzgerät mit Geber- und Nehmerschlauch angeschlossen werden. Alle Führerstandkabinen sind druckdicht und verfügen über eine Atemluftversorgung, welche einen Überdruck erzeugt. In den Führerstandkabinen des Gerätefahrzeugs und des Tanklöschwagens ist zusätzlich ein Bedienpult für die Feuerlöschtechnik eingebaut.
Zwischen 4 und 5 Stunden ist ein autonomer Betrieb des LRZ möglich.

Im Einsatz wird der Zug in zwei Einheiten geteilt. Die erste Einheit aus Gerätefahrzeug und Tanklöschwagen dient der Feuerbekämpfung und dem Bergungsarbeiten. Die zweite Einheit, bestehend aus zwei Rettungsfahrzeugen übernimmt im Shuttleverkehr den Personentransport zu einem sicheren Ort.

Für den Gotthard-Basistunnel (GBT) werden zwei dieser LRZ 14 vorgehalten, dieser steht beim neuen Erhaltungs- und Interventionszentren (EIZ) Erstfeld und ein weiterer beim EIZ Biasca. Für jeden Zug wird rund um die Uhr (7x24 h) eine Besatzung mit je 5 Mann vorgehalten. Die Mannschaften der Lösch- und Rettungszüge sind an deren Standorten kaserniert. Das ermöglicht, dass sie auch in der Nacht innerhalb weniger Minuten einsatzbereit sind. Die Züge sind innerhalb 5 Minuten startklar. Im Ereignisfall erfolgt dann eine entsprechende Verstärkung durch externe Einsatzkräfte, wie Feuerwehr, Sanität, etc..

Technische Daten Rettungsfahrzeug 1 und 2:
Ausrüstung Rettungscontainer:
Außenluftunabhängiger Hauptraum mit leichtem Überdruck, zugänglich durch Schleusenraum;
Platz für etwa 60 Personen oder 40 Personen und 6 Liegen
20 Atemschutzgeräte mit angeschlossenem Geber- und Nehmerschlauch
Tragbahren faltbar, Rettungsbretter, Schaufelbahren, Vakuummatratzen
Material für lebensrettende Sofortmaßnahmen und Sanitätsmaterial
Anschlüsse für die Versorgung von Patienten mit Medizinsauerstoff
Raumüberwachungsgeräte für Sauerstoff und Kohlendioxid
Brandschutzausrüstung der Mannschaft (Jacken, Hosen, Stiefel, Helme)
Explosionsmessgerät und Wärmebildkameras
Ausrüstung Rettungsplattform
Treppenmodul2 Schwenkarme mit Kettenzug
2 Feste LED Scheinwerfer
Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung

TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug):
Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV
Hersteller Rettungscontainer und Atemluftanlage: Dräger Safety AG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo´Bo´
Eigengewicht: ca. 70.000 kg
Max. Zuladung: 7.000 kg
Länge über Puffer: 22.060 mm
Drehzapfenabstand: 15.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Treibraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höhe der Containerauflage: 1.220 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt)
Leistung: 2 x 390 kW
Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m

Technische Daten Tanklöschwagen:
Ausrüstung Tanklöschwagen:
1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser)
1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum)
Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min.
Abgänge getrennt für Wasser – Wasser/Schaum
Aufbaubarer Wasser-/Schaumwerfer mit 1200 l/Min.
Aufbaubare Hydroschilder mit 720 und 1800 l/Min.
feste LED-Scheinwerfer
Schlauchmaterial 1.000 m (Schlauchgrößen 40 mm, 55 mm, 75 mm)
Teilstücke, Hohlstrahlrohre, Schwer- und Kombischaumrohre
Handfeuerlöscher (Schaum, CO2)
Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung

Maschinenraum Tanklöschwagen:
Dieselmotor Deutz (238 kW / 324 PS), 6 Zylinder mit vollautomatischem Partikelfilter welcher die Abgasnorme Stage IIIB erfüllt und angeflanschtem Pumpenaggregat von Vogt
Druckpumpe 6000 l/Min. bei 10 Bar
Schaummittelpumpe 500 l/Min., 0–6 % Zumischrate
Hochdruckpumpe 500 l/Min. bei 40 Bar

TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug):
Hersteller Untergestell: Josef Meyer AG
Hersteller Fahrzeug Oberbau: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Hersteller Atemluftanlage: Dräger Safety AG
Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 17.040 mm
Drehzapfenabstand: 12.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 41.000 kg
Dienstgewicht 90.000 kg
Löschwasservorrat: 45.000 Liter
Schaumextrakt-Vorrat: 1.500 Liter

Technische Daten Gerätefahrzeuge:
Arbeitsmodul/Generator:
Generator 65 kVA für Bordnetz, Dieselmotor Deutz (erfüllt Abgasnorm IIIB, ausgerüstet mit einer integrierten Abgasnachbehandlung und aktiver Regeneration mittels eines DPF/Brenners).
Atemluftfilteranlage und Abfüllstation für tragbare Atemluftflaschen.

Feuerlöschanlage:
1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser)
1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum)
Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min.

Ausrüstung:
Motorspritze (Typ 1, mobil, 800 l/Min. bei 8 Bar, resp. nach Umbau Lenzpumpe 2700 l/Min. bei 1,5 Bar mit Saugschläuchen)
Diverses Ölwehrmaterial – Ölbindemittel, Feuerlöscher (Schaum, Pulver, CO2), Werkzeug, Explosionsgeschützte Handlampen und Wärmebildkameras
Beleuchtungsmaterial – Scheinwerfer (1.000 W)
ELRO-Pumpe mit Saug-/Druckschläuchen
Schienenrollwagen
Rettungskettensäge, Trennschleifer, Rettungsschere/Rettungsspreizer, Pioniermaterial, Leiter und Absperrmaterial
Evakuierungsstege
Hilfskupplungen für Fahrzeuge mit automatischer Kupplung
Kran Palfinger PC 3800 mit Seilwinde

TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug):
Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV
Hersteller Arbeitsmodul: Dräger Safety AG
Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo´Bo´
Eigengewicht: 71.900 kg
Dienstgewicht: 80.000 kg
Länge über Puffer: 22.060 mm
Drehzapfenabstand: 15.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Treibraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höhe der Containerauflage: 1.220 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt)
Leistung: 2 x 390 kW
Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m

Quellen: SBB und Anschriften

Armin Schwarz 09.09.2019, 261 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/100, Blende: 10/1, ISO640, Brennweite: 73/1

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Die SBB Xtms 99 85 9177 013-7 und Xtmas 99 85 9174 023-3  Brig  auf  Übungsrundfahrt  Brig - Goppenstein - Spiez - LBT - Brig bei der Durchfahrt in Goppenstein. 

Im Hintergrund der 114 Meter lange  Meigenbachtunnel .

12. Sept. 2024
Die SBB Xtms 99 85 9177 013-7 und Xtmas 99 85 9174 023-3 "Brig" auf "Übungsrundfahrt" Brig - Goppenstein - Spiez - LBT - Brig bei der Durchfahrt in Goppenstein. Im Hintergrund der 114 Meter lange "Meigenbachtunnel". 12. Sept. 2024
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Xtms 99 85 9177 013-7 und Xtmas 99 85 9174 023-3  Brig  auf  Übungsrundfahrt  Brig - Goppenstein - Spiez - LBT - Brig bei der Durchfahrt in Goppenstein. Im Hintergrund der 114 Meter lange  Meigenbachtunnel .

12. Sept. 2024
Die SBB Xtms 99 85 9177 013-7 und Xtmas 99 85 9174 023-3 "Brig" auf "Übungsrundfahrt" Brig - Goppenstein - Spiez - LBT - Brig bei der Durchfahrt in Goppenstein. Im Hintergrund der 114 Meter lange "Meigenbachtunnel". 12. Sept. 2024
Stefan Wohlfahrt

SBB 9177 001 steht am 13 Februar 2024 einsatzbereit in Pratteln.
SBB 9177 001 steht am 13 Februar 2024 einsatzbereit in Pratteln.
Leon Schrijvers

Mit einem 1m³-Wassertank und einer Motorspritze ausgestatte, als Löschzug, der Te 2/2 926 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) Schienentraktor Xe 2/2 – 1926, ex Xe 2/2 – 926, ex StStZ Xe 2/2 – 926, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Museum Chaulin. 

Der Te 2/2 Schienentraktor wurde 1935 von der damaligen Städtische Straßenbahn Zürich (StStZ) selbst gebaut, der elektrische Teil ist von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO). Gebaut worden sind, zwische1930 und 1935, drei dieser Rangiermaschinen Nr. 924-926 (ab 1946 in Nr. 1924 bis1926), dabei wurden Untergestell, Elektrik und Motoren von Ce 2/2 Triebwagen der Serie 57-84 (mit markantem Peckham-Untergestell) verwendet. 

Die drei Manövrierwagen von erhielten zur Erleichterung der Fahrtrichtungswechsel von Anfang an einen Pantografen statt des umständlichen Lyrabügels. Die Rangierer fügten in den Depots den Triebwagen für die Hauptverkehrszeit die Beiwagen zu. Die Führerstände waren längs eingebaut, mit freier Sicht auf die Kupplungen, so konnte man mit ihnen sozusagen millimetergenau anfahren. Ihr grüner Anstrich und das charakteristische Fahrverhalten trugen ihnen den Spitznamen „Laubfrosch“ ein.

Speziell für Zürich war die große Flotte von Rangierfahrzeugen. Diese hatten die Aufgabe, für die Stoßzeit Verstärkungswagen beizustellen und danach wieder von den Tramzügen abzuziehen. Dazu gehörten auch Fahrten zwischen dem zugeteilten Depot und den Bereitstellungsgleisen an Wendeschleifen. Ende der 1960ziger Jahre wurde, durch die große Zahl angeschafften Mirage-Gelenkzüge, die Flotte von 24 Stück Rangierfahrzeugen überflüssig. Das Beistellen und Abziehen von Tramanhängern vor und nach der Stoßzeit war nun überflüssig. So war 1969 war ihre Zeit abgelaufen. Während die beiden Xe 2/2 1924 und 1025 Stück abgebrochen wurden, übergab die Stadt Zürich Xe 2/2 1926 an die eben im Aufbau begriffene Museumsbahn Blonay - Chamby BC. Dort leistete das gut unterhaltene und sehr bewegliche Triebfahrzeug wertvolle Dienste bei der Wiederinbetriebnahme der Strecke und beim Bau des Depots. Heute wird der „Laubfrosch“ mit seiner alten Zürcher Nummer 926 bestimmungsgemäß als Rangierfahrzeug auf dem Depotareal der BC benutzt. Hier kann der Laubfrosch seine Stärken ausspielen. Für den Einsatz auf der Museumsbahn musste Xe 2/2 926 die +GF+-Kupplung gegen eine herkömmliche Mittelpufferkupplung tauschen. Um den Betrieb unter der Spannung von 1000 V DB (MOB-GFM) zu ermöglichen, wurde ein zusätzlicher Widerstand montiert, die Straßenbahn Zürich fuhrt ja unter 700 V DC. Trotz der zusätzlichen Widerstände leistet er sehr gute Arbeitet bei der BC. Bei der Museumsbahn Blonay–Chamby tägt der Te 926 nicht den Spitznamen „Laubfrosch“ sondern „Le Bouc“ (Der Bock).

Hier wurde das Fahrzeug präventiv als Löschfahrzeug, für evtl. Bekämpfung von Böschungsbränden nach Funkenwurf durch die Dampflokomotive, vorgehalten. Gelegentlich rückt die BC Xe 2/2 926 mit dem Sprengwagen Xe 2/2 1, ex Straßenbahn Biel aus, der noch nicht wieder mit Fahrmotoren ausgerüstet ist.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Gewicht: 9,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 36 Km/h
Leistung: 2 x 44 kW = 88 kW (120 PS)
Triebraddurchmesser: 840 mm (neu)
Getriebeübersetzung: 1:4,277
Spannung: (ursprünglich) 700 V DC, bei der BC 1000 V DC

Quellen: BC, Drehscheibe
Mit einem 1m³-Wassertank und einer Motorspritze ausgestatte, als Löschzug, der Te 2/2 926 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) Schienentraktor Xe 2/2 – 1926, ex Xe 2/2 – 926, ex StStZ Xe 2/2 – 926, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Museum Chaulin. Der Te 2/2 Schienentraktor wurde 1935 von der damaligen Städtische Straßenbahn Zürich (StStZ) selbst gebaut, der elektrische Teil ist von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO). Gebaut worden sind, zwische1930 und 1935, drei dieser Rangiermaschinen Nr. 924-926 (ab 1946 in Nr. 1924 bis1926), dabei wurden Untergestell, Elektrik und Motoren von Ce 2/2 Triebwagen der Serie 57-84 (mit markantem Peckham-Untergestell) verwendet. Die drei Manövrierwagen von erhielten zur Erleichterung der Fahrtrichtungswechsel von Anfang an einen Pantografen statt des umständlichen Lyrabügels. Die Rangierer fügten in den Depots den Triebwagen für die Hauptverkehrszeit die Beiwagen zu. Die Führerstände waren längs eingebaut, mit freier Sicht auf die Kupplungen, so konnte man mit ihnen sozusagen millimetergenau anfahren. Ihr grüner Anstrich und das charakteristische Fahrverhalten trugen ihnen den Spitznamen „Laubfrosch“ ein. Speziell für Zürich war die große Flotte von Rangierfahrzeugen. Diese hatten die Aufgabe, für die Stoßzeit Verstärkungswagen beizustellen und danach wieder von den Tramzügen abzuziehen. Dazu gehörten auch Fahrten zwischen dem zugeteilten Depot und den Bereitstellungsgleisen an Wendeschleifen. Ende der 1960ziger Jahre wurde, durch die große Zahl angeschafften Mirage-Gelenkzüge, die Flotte von 24 Stück Rangierfahrzeugen überflüssig. Das Beistellen und Abziehen von Tramanhängern vor und nach der Stoßzeit war nun überflüssig. So war 1969 war ihre Zeit abgelaufen. Während die beiden Xe 2/2 1924 und 1025 Stück abgebrochen wurden, übergab die Stadt Zürich Xe 2/2 1926 an die eben im Aufbau begriffene Museumsbahn Blonay - Chamby BC. Dort leistete das gut unterhaltene und sehr bewegliche Triebfahrzeug wertvolle Dienste bei der Wiederinbetriebnahme der Strecke und beim Bau des Depots. Heute wird der „Laubfrosch“ mit seiner alten Zürcher Nummer 926 bestimmungsgemäß als Rangierfahrzeug auf dem Depotareal der BC benutzt. Hier kann der Laubfrosch seine Stärken ausspielen. Für den Einsatz auf der Museumsbahn musste Xe 2/2 926 die +GF+-Kupplung gegen eine herkömmliche Mittelpufferkupplung tauschen. Um den Betrieb unter der Spannung von 1000 V DB (MOB-GFM) zu ermöglichen, wurde ein zusätzlicher Widerstand montiert, die Straßenbahn Zürich fuhrt ja unter 700 V DC. Trotz der zusätzlichen Widerstände leistet er sehr gute Arbeitet bei der BC. Bei der Museumsbahn Blonay–Chamby tägt der Te 926 nicht den Spitznamen „Laubfrosch“ sondern „Le Bouc“ (Der Bock). Hier wurde das Fahrzeug präventiv als Löschfahrzeug, für evtl. Bekämpfung von Böschungsbränden nach Funkenwurf durch die Dampflokomotive, vorgehalten. Gelegentlich rückt die BC Xe 2/2 926 mit dem Sprengwagen Xe 2/2 1, ex Straßenbahn Biel aus, der noch nicht wieder mit Fahrmotoren ausgerüstet ist. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Gewicht: 9,3 t Höchstgeschwindigkeit: 36 Km/h Leistung: 2 x 44 kW = 88 kW (120 PS) Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) Getriebeübersetzung: 1:4,277 Spannung: (ursprünglich) 700 V DC, bei der BC 1000 V DC Quellen: BC, Drehscheibe
Armin Schwarz






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