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Baureihe 1 648 (LINT 41 neue Kopfform) Fotos

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Glück im Unglück.....
Herdorf den 23. Dezember 2022 ca. 18:15 Uhr (Bild vom 24.12.)
Zug entgleist in Herdorf kurz hinter dem Hp  Königsstollen (bei km 88,4) – Fahrgäste kommen mit dem Schrecken davon. Wie sich kurze Zeit später herausstellte hatte ein Erdrutsch dazu geführt. Hier im Bild der havarierte Triebwagen VT 507.
	
Der Diesel-Triebwagen VT 507 (95 80 1648 107-8 D-HEB / 95 80 1648 607-7 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation, der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), war am 23.12.2022 (Bf Herdorf ab 18:10 Uhr), als RB 96  Hellertalbahn  Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf (Umlauf 61790) von Herdorf nach Betzdorf unterwegs. Kurz hinter dem Hp Königsstollen (bei km 88,4) kam es zu einen Erdrutsch zum Teil mit Felsbrocken, als gerade der Triebwagen die Stelle passierte, entgleiste das vorderen Drehgestell. Der Triebwagen mit Passagieren ist im Gleisbett geblieben und nach ca. 100 m er an der Eisenbahnbrücke, die über die Landesstraße führt, zum Stehen. Die ca. 15 Fahrgästen und der Treibfahrzeugführer kamen Dankbarerweise nicht zu Schaden. Da der Hp  Königsstollen ein Bedarfshalt ist, reduziert (wenn er nicht gehalten hat) der Treibfahrzeugführer zum Glück eh die Geschwindigkeit, in voller Fahrt hätte es anders ausgehen können.

Der Treibfahrzeugführer erklärte den Fahrgästen die Situation. Kurze Zeit später trafen die Rettungskräfte ein. Dank einer als provisorische Treppe umfunktionierten Steckleiter, an der Böschung am Wiederlager der Brücke, konnten Feuerwehrleute die Fahrgäste innerhalb von 15 Minuten wohlbehalten nach unten zur Landesstraße geleiten.

Die Polizei gibt als Ursache für den Erdrutsch die Witterungsbedingen an. Die Strecke bleibt bis mindestens Dienstag 27.12.2022 gesperrt sein, weil ein Spezialzug zur Bergung benötigt wird. Neben Erdreich sind auch massive Felsbrocken infolge des Hangrutsches auf dem Gleisbett gelandet, diese müssen auch erst weggeräumt werden, dafür braucht man auch Großgerät und über die Feiertage muss man auch erstmal noch eine Firma bekommen.

Im Einsatz waren neben dem Rettungsdienst und Polizei 40 Kräfte der Löschzüge Herdorf, Sassenroth und Daaden. Die anliegende Landesstraße musste aufgrund der eingesetzten Rettungskräfte ebenfalls voll gesperrt werden. Die Ermittlungen wurden von der zuständigen Bundespolizei übernommen.

Interessant ist die Tatsache das auf der einen Seite vom Gleis bereits umfangreiche Hangsicherungsmaßnahmen stattgefunden haben. Und die andere Seite noch nicht gesichert war.

Quellen: Rhein Zeitung, DPA und eigene Recherchen

Link zum Artikel der Rhein Zeitung:
http://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/kreis-altenkirchen_artikel,-zug-entgleist-bei-herdorf-fahrgaeste-kommen-mit-dem-schrecken-davon-_arid,2486964.html
Glück im Unglück..... Herdorf den 23. Dezember 2022 ca. 18:15 Uhr (Bild vom 24.12.) Zug entgleist in Herdorf kurz hinter dem Hp Königsstollen (bei km 88,4) – Fahrgäste kommen mit dem Schrecken davon. Wie sich kurze Zeit später herausstellte hatte ein Erdrutsch dazu geführt. Hier im Bild der havarierte Triebwagen VT 507. Der Diesel-Triebwagen VT 507 (95 80 1648 107-8 D-HEB / 95 80 1648 607-7 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation, der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), war am 23.12.2022 (Bf Herdorf ab 18:10 Uhr), als RB 96 "Hellertalbahn" Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf (Umlauf 61790) von Herdorf nach Betzdorf unterwegs. Kurz hinter dem Hp Königsstollen (bei km 88,4) kam es zu einen Erdrutsch zum Teil mit Felsbrocken, als gerade der Triebwagen die Stelle passierte, entgleiste das vorderen Drehgestell. Der Triebwagen mit Passagieren ist im Gleisbett geblieben und nach ca. 100 m er an der Eisenbahnbrücke, die über die Landesstraße führt, zum Stehen. Die ca. 15 Fahrgästen und der Treibfahrzeugführer kamen Dankbarerweise nicht zu Schaden. Da der Hp Königsstollen ein Bedarfshalt ist, reduziert (wenn er nicht gehalten hat) der Treibfahrzeugführer zum Glück eh die Geschwindigkeit, in voller Fahrt hätte es anders ausgehen können. Der Treibfahrzeugführer erklärte den Fahrgästen die Situation. Kurze Zeit später trafen die Rettungskräfte ein. Dank einer als provisorische Treppe umfunktionierten Steckleiter, an der Böschung am Wiederlager der Brücke, konnten Feuerwehrleute die Fahrgäste innerhalb von 15 Minuten wohlbehalten nach unten zur Landesstraße geleiten. Die Polizei gibt als Ursache für den Erdrutsch die Witterungsbedingen an. Die Strecke bleibt bis mindestens Dienstag 27.12.2022 gesperrt sein, weil ein Spezialzug zur Bergung benötigt wird. Neben Erdreich sind auch massive Felsbrocken infolge des Hangrutsches auf dem Gleisbett gelandet, diese müssen auch erst weggeräumt werden, dafür braucht man auch Großgerät und über die Feiertage muss man auch erstmal noch eine Firma bekommen. Im Einsatz waren neben dem Rettungsdienst und Polizei 40 Kräfte der Löschzüge Herdorf, Sassenroth und Daaden. Die anliegende Landesstraße musste aufgrund der eingesetzten Rettungskräfte ebenfalls voll gesperrt werden. Die Ermittlungen wurden von der zuständigen Bundespolizei übernommen. Interessant ist die Tatsache das auf der einen Seite vom Gleis bereits umfangreiche Hangsicherungsmaßnahmen stattgefunden haben. Und die andere Seite noch nicht gesichert war. Quellen: Rhein Zeitung, DPA und eigene Recherchen Link zum Artikel der Rhein Zeitung: http://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/kreis-altenkirchen_artikel,-zug-entgleist-bei-herdorf-fahrgaeste-kommen-mit-dem-schrecken-davon-_arid,2486964.html
Armin Schwarz

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