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NS 2512 passiert während der Probebetrieb Nijmegen-Kolpingbuurt am 16 November 2016.
NS 2512 passiert während der Probebetrieb Nijmegen-Kolpingbuurt am 16 November 2016.
Leonardus Schrijvers

NS 2513 durchfahrt Roond am 31 März 2021. Leider hat hohes Gitterwerck dieser Fotostelle ins Vergangenheit geschoben...
NS 2513 durchfahrt Roond am 31 März 2021. Leider hat hohes Gitterwerck dieser Fotostelle ins Vergangenheit geschoben...
Leonardus Schrijvers

Am 12 Dezember 2017 passiert der noch blauköpfgiger NS 2513 Alverna.
Am 12 Dezember 2017 passiert der noch blauköpfgiger NS 2513 Alverna.
Leonardus Schrijvers

NS 2513 steht am 25 Februar 2017 in Arnhem und wird von die Treppe fotografiert.
NS 2513 steht am 25 Februar 2017 in Arnhem und wird von die Treppe fotografiert.
Leonardus Schrijvers

Am 23 Augustus 2019 passiert NS 2514 Oisterwijk. Leider hat hohes Heckwerck dieser Fotostelle ins vergangenheit 'verschoben'.
Am 23 Augustus 2019 passiert NS 2514 Oisterwijk. Leider hat hohes Heckwerck dieser Fotostelle ins vergangenheit 'verschoben'.
Leonardus Schrijvers

NS 2514 verlässt am 18 Juli 2018 Breda (in die Niederlande, nicht in Italien).
NS 2514 verlässt am 18 Juli 2018 Breda (in die Niederlande, nicht in Italien).
Leonardus Schrijvers

NS 2202 verlasst am nebligen 18.Januar 2025 Boxtel mit ein RB nach Tilburg-Universiteit.
NS 2202 verlasst am nebligen 18.Januar 2025 Boxtel mit ein RB nach Tilburg-Universiteit.
Leonardus Schrijvers

NS 2515 hat soeben Tilburg-Reeshof verlassen, 18 März 2022.
NS 2515 hat soeben Tilburg-Reeshof verlassen, 18 März 2022.
Leonardus Schrijvers

Am verschneeten 8 Jänner 2017 steht NS 2515 in Nijmegen Centraal. Die Niederlandische Staatsbahnen haben zwei versionen der Flirt-3: die Reihe 2500 ist vierteilig, wo die Rheine 2200 dreiteilig ist.
Am verschneeten 8 Jänner 2017 steht NS 2515 in Nijmegen Centraal. Die Niederlandische Staatsbahnen haben zwei versionen der Flirt-3: die Reihe 2500 ist vierteilig, wo die Rheine 2200 dreiteilig ist.
Leonardus Schrijvers

Am 18 Juni 2019 durchfashrt NS 2516 -noch mit blaue Kabinenpartieen-  ulten bei der Bahnübergang mit ein RB nach Arnhem Centraal.
Am 18 Juni 2019 durchfashrt NS 2516 -noch mit blaue Kabinenpartieen- ulten bei der Bahnübergang mit ein RB nach Arnhem Centraal.
Leonardus Schrijvers

Am 4 April 2023 passiert NS 2517 Niftrik und ist gerade von die Edith-Brücke über den Maas gekommen.
Am 4 April 2023 passiert NS 2517 Niftrik und ist gerade von die Edith-Brücke über den Maas gekommen.
Leonardus Schrijvers

Am 2 Dezember 2021 für NS 2517 noch mit blauw Kabinenfláche herum und wurde den Tag bei Hulten fotografiert.
Am 2 Dezember 2021 für NS 2517 noch mit blauw Kabinenfláche herum und wurde den Tag bei Hulten fotografiert.
Leonardus Schrijvers

NS 2517 durchfahrt am 2 November 2024 Alverna. Die FLIRT-3 waren mit blaue Kabinenfläche abgeliefert geworden, haben bis heute die gelbe Variante bekommen.
NS 2517 durchfahrt am 2 November 2024 Alverna. Die FLIRT-3 waren mit blaue Kabinenfläche abgeliefert geworden, haben bis heute die gelbe Variante bekommen.
Leonardus Schrijvers

NS 2518 treft am 21 Oktober 2018 in Wijchen ein als RB aus Zutphen und soll nach etwa zehn Minuten Aufenthalt wegen Fahrtrichtungswechsel zurückfahren.
NS 2518 treft am 21 Oktober 2018 in Wijchen ein als RB aus Zutphen und soll nach etwa zehn Minuten Aufenthalt wegen Fahrtrichtungswechsel zurückfahren.
Leonardus Schrijvers

Keolis 7304 treft am 29m NOvember 2024 in Zwolle ein als Schnlelzug von/nach Enschede über Hengelo.
Keolis 7304 treft am 29m NOvember 2024 in Zwolle ein als Schnlelzug von/nach Enschede über Hengelo.
Leonardus Schrijvers

Froschblick auf Arriva 307 in Nijmegen am 14 Dezember 2024.
Froschblick auf Arriva 307 in Nijmegen am 14 Dezember 2024.
Leonardus Schrijvers

Am 3 Dezember 2024 hällt NS 2230 in Nijmegen-Dukenburg als RB nach Dordrecht.
Am 3 Dezember 2024 hällt NS 2230 in Nijmegen-Dukenburg als RB nach Dordrecht.
Leonardus Schrijvers

Elektro-GTW Arriva (10)413 steht am grauen 29 November 20234 in Zwolle abfahrtbereit als RB nach Emmen.
Elektro-GTW Arriva (10)413 steht am grauen 29 November 20234 in Zwolle abfahrtbereit als RB nach Emmen.
Leonardus Schrijvers

Am 23.10.2024 erreichen ein 2300 der CFL und ein 1429 der DB als RE 11/RE 1 auf der Fahrt von Luxemburg bzw. Mannheim nach Koblenz den Bahnhof Treis-Karden
Am 23.10.2024 erreichen ein 2300 der CFL und ein 1429 der DB als RE 11/RE 1 auf der Fahrt von Luxemburg bzw. Mannheim nach Koblenz den Bahnhof Treis-Karden
Horst Lüdicke

Gegenüber der Ortschaft Treis fährt ein CFL-2300/DB-1429-Doppel als RE 11 aus Luxemburg und RE 1 aus Mannheim am 23.10.2024 auf dem linken Moselufer in Richtung Trier
Gegenüber der Ortschaft Treis fährt ein CFL-2300/DB-1429-Doppel als RE 11 aus Luxemburg und RE 1 aus Mannheim am 23.10.2024 auf dem linken Moselufer in Richtung Trier
Horst Lüdicke

Flirt & Kiss: Zwischen Trier und Koblenz verkehren der RE 1 aus Mannheim und RE 11 aus Luxemburg als Doppel. Von den Weinbergen oberhalb von Treis bot sich am 23.10.2024 dieser Blick ins Moseltal auf zwei Triebwagen der Baureihe 1429 der DB und der Reihe 2300 der CFL auf ihrer Fahrt in Richtung Trier
Flirt & Kiss: Zwischen Trier und Koblenz verkehren der RE 1 aus Mannheim und RE 11 aus Luxemburg als Doppel. Von den Weinbergen oberhalb von Treis bot sich am 23.10.2024 dieser Blick ins Moseltal auf zwei Triebwagen der Baureihe 1429 der DB und der Reihe 2300 der CFL auf ihrer Fahrt in Richtung Trier
Horst Lüdicke

Wie in „alten Zeiten“ der ČSD in der Tschechoslowakei.....
Im Bahnhof Cheb (Eger) rangiert am 21.04.2023, die ex ČSD T679.1600 „Don Cicío“, heutige ČD 781 600-2 (CZ-ČD 90 54 3 781 600-2) mit dem Rotkäppchen („Karkulka“) T 444.030 (heute CZ- ČD 90 54 3 725 030-1) am Haken. Die Dieselabgaswolke kann man am Bild ja sehen, leider nicht den Sound.

Die T 444.030 „Karkulka“ (Rotkäppchen): 
Das Rotkäppchen („Karkulka“) T 444.030 (heute CZ- ČD 90 54 3 725 030-1) wurde 1963 von der Lokfabrik Turčianska strojarne n. p. Martin unter der Fabriknummer  40-00028 gebaut.

Die Baureihe T 444.0 (ab 1988 Baureihe 725) ist/war eine der wenigen dieselhydraulischen Lokomotiven der Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD. Sie wurde entwickelt, um auf Nebenbahnen und im Rangierdienst den Dampfbetrieb zu ersetzen. Die ersten zwei Prototypen wurden 1959 von ČKD in Prag geliefert. Die Serienfertigung erfolgte bei Turčianske strojarne n. p. Martin in der heutigen Slowakei. Insgesamt wurden für die ČSD 113 und für Industriebetriebe 61 Maschinen gebaut und ausgeliefert.

Die wegen des roten Anstriches „Karkulka“ (Rotkäppchen) genannten Lokomotiven besaßen einen Reduktionswandler für den Strecken- und Rangierdienst. Aus Ihnen wurden die spätere Baureihe T 444.1 mit einem Dampfkessel für die Wagenheizung abgeleitet. Dadurch wurde die Brennstoffreserve bei der BR T 444.1 von 4000 l auf 1500 l verkleinert. Die T 444.0 wurden 1988 in die Baureihe 725 umgezeichnet. Da die Lokomotiven keinen Dampfkessel besaßen und der Güterverkehr auf Nebenbahnen kontinuierlich zurückging, konnte bis 1992 auf ihre Dienste verzichtet werden. Etliche Maschinen sind jedoch fahrfähig erhalten geblieben

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 174
Hersteller: ČKD (Entwicklung und Prototypen), Turčianska strojarne n. p. Martin
Baujahre:  1959–1965
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: B´ B´ 
Länge über Puffer: 12.640 mm
Dienstgewicht: 56 t
Treibraddurchmesser:  1.000 mm
Motor: V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ ČKD K 12 V 170 DR
Motorleistung: 534 kW (726 PS), Nenndrehzahl 1400 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Streckengang / 35 km/h Rangiergang
Anfahrzugkraft: 158 kN
Leistungsübertragung: hydrodynamisch


Die T679.1600 „Don Cicío“, heutige ČD 781 600-2 :
Der „Sergej“, die heutige ČD 781 600-2  wurde 1979 von der Lokomotivfabrik Luhansk, deutsche Transliteration Luhanskyj Teplowosobudiwnyj Sawod (LTS), in der damaligen Sowjetunion (heute Ukraine) unter der Fabriknummer 3426 gebaut. Die Herstellerbezeichnung ist LTS M62. Die für die DDR gebaute Variante (weitgehend baugleich mit dieser hier) der sowjetischen Bauart M62 sind in Deutschland bekannt als DR V 200 „Taigatrommel“, später DR 120, zuletzt DB 220.

Die ČSD-Baureihe T 679.1 (ab 1988 Baureihe 781) sind dieselelektrische Lokomotiven der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn (ČSD) für den schweren Güterzugdienst. Wegen ihrer Herkunft erhielten die Lokomotiven den Beinamen Sergej. 

Die Lokomotiven wurden ab Mitte der 60er Jahre in der sowjetischen Lokomotivfabrik Woroschilowgrad (später Luhansk) für den Einsatz bei den Bahnverwaltungen des gesamten RGW entwickelt und produziert. Nachdem bereits die Ungarische Staatsbahn (MÁV) und die Polnischen Staatsbahnen (PKP) Lokomotiven dieses Typs beschafft hatten, entschied sich Mitte der 60er Jahre auch die ČSD für solche Lokomotiven.

1966 wurden die ersten 50 Lokomotiven an die ČSD geliefert. Bis 1979 beschaffte die ČSD insgesamt 599 Lokomotiven dieser Baureihe. 25 Lokomotiven der ersten Serie wurden breitspurig als T 679.5 für die grenzüberschreitende Strecke Bahnstrecke Uschhorod–Haniska (Sowjetunion, heute Ukraine) in Dienst gestellt. Nach der Elektrifizierung ihrer Stammstrecke in den Jahren 1973 bis 1978 wurden sie dort nicht mehr benötigt. Ein Teil dieser Lokomotiven wurde darum auf Regelspur umgespurt. Acht Lokomotiven blieben jedoch für die Bedienung der Werksanschlüsse breitspurig und erhielten ab 1988 die neue Baureihenbezeichnung 781.8. Die breitspurigen Lokomotiven wurden 1991 ausgemustert und verschrottet. 

Bereits 1987 verringerte sich der Lokomotivbestand erstmals, als neun Lokomotiven an die Ungarische Staatsbahn MÁV verkauft wurden. Nach 1990 wurden die Lokomotiven durch den zurückgehenden Güterverkehr und die fortschreitende Elektrifizierung der wichtigsten Hauptstrecken zunehmend überflüssig. 1997 endete der Einsatz der Sergejs in der Slowakei. In Tschechien waren die Lokomotiven für den schweren Güterverkehr auf der sogenannten „Podkru¨nohorska magistrála“ (Strecke Chomutov–Cheb) vorerst unverzichtbar. Letztes Einsatzgebiet der Lokomotiven in Tschechien waren die schweren Kohleganzzüge von Sokolov zum Kraftwerk Arzberg in Oberfranken. Diese Verkehre endeten am 30. November 2002 mit der Stilllegung des Kraftwerkes.

Konstruktion und Technik:
Die M62 ist als schwere sechsachsige Güterzuglokomotive konstruiert. Der Rahmen ist als selbsttragender Brückenrahmen aus zwei inneren Hauptlängsträgern aus Doppel-T-Trägern und zwei äußeren Längsträgern aus U-Profilen aufgebaut, die durch Deckbleche und die Zugkästen an den Frontseiten verbunden sind. Der Lokkasten ist aus gekanteten Profilen und gesickten Blechen geschweißt. Der Rahmen der dreiachsigen Drehgestelle besteht aus zwei äußeren Längs- und zwei inneren Querträgern und dem darüber angeordneten Drehzapfenträger. Der hierauf mit dem Drehzapfenlager aufgesetzte Lokkasten ist mit einer Abstützrückstelleinrichtung abgestützt.

Herzstück dieser Lok ist der Dieselmotor, ein wassergekühlter V 12 Zylinder- Zweitakt- mit zwei Abgasturboladern und Rootsgebläse mit einem Hubraum von 149,6 Litern  vom Typ Kolomna 14 D 40. Die mechanische Leistung beträgt 1.470 kW (1.998 PS) bei einer Drehzahl von 750 U/min. Die Leistung wurde durch einen fremderregten Gleichstromgenerator für die Fahrmotoren in Gleichstrom umgewandelt. Die Leistungsregelung erfolgte durch einen magnetischen Flussregler im Erregerfeld der Erregermaschine. Die Fahrmotoren sind Reihenschlussmotoren. Deren Traktionsleistung betrug zusammen 1,270 kW (1727 PS). Um Ankerströme und Drehmoment der Fahrmotoren im oberen Geschwindigkeitsbereich wieder anzuheben, besaß die Lok zwei Shuntierungsstufen, die parallel zu den Erregerwicklungen der sechs Tatzlager-Fahrmotoren geschaltet wurden. Eine ähnliche Konstruktion verwendet die Lokfamilie der DR-Baureihe 130. Entsprechend der Auslegung als Güterzuglokomotive besitzt die M62 keine Zugheizeinrichtung. Einsätze im Reisezugdienst waren daher auf wärmere Jahreszeiten beschränkt oder erforderten den Einsatz von Heizwagen bzw. von Wagen mit Eigenheizung.

Ein besonderes Bauteil ist das Rootsgebläse, es fördert Verbrennungsluft und erzeugt eine Vorverdichtung von 0,2 bar. Das ist notwendig, weil ein Zweitakt-Motor durchgespült werden muss, er kann mit gleichzeitig offenen Einlassschlitzen und Auslassventilen nicht selbsttätig ansaugen. Nach dem Start laufen die beiden Turbolader hoch und steigern den Ladeluftdruck auf rund 1,2 bar. Der Dieselmotor hat eine Leerlaufdrehzahl von 400 U/min, aber schon bei 750 U/min seine Höchstdrehzahl. Der Motor besitzt Zylinder in V-Anordnung mit je 12,46 Litern Hubraum. Dabei sitzen die Kolben der B-Seite mit Anlenkpleueln auf den Hauptpleueln der A-Seite. Damit ändern sich die Kolbengeschwindigkeiten zwischen A- und B-Seite. Der Motor erzeugt auf beiden Zylinderbänken unterschiedlich viel Leistung. Der Kraftstoffvorrat beträgt 3.900 Liter Dieselöl.

Die Lüfter für Fahrmotoren und Traktionsgenerator sind mechanisch über Gelenkwellen vom Dieselmotor angetrieben. Der Kühlerlüfter wurde auch direkt vom Dieselmotor angetrieben, zur Steuerung ist eine Strömungskupplung dazwischengeschaltet.

Charakteristisches Merkmal der ersten Lieferserien der M62, die noch ohne Schalldämpfer geliefert wurde, war das laute Auspuffgeräusch, das ihnen in der DDR zum Spitznamen „Taigatrommel“ verhalf.  In Deutschland, Tschechien und der Slowakei sind die M62 aus dem Dienst der Staatsbahnen ausgeschieden, in allen anderen Ländern sind sie noch im Einsatz. 

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 574  Stück T 679.1 und 25 Stück T 679.5 (Breitspur)
Hersteller:  Lokomotivfabrik Lugansk (LTS)
Baujahre: 1966 bis 1979
Achsformel: Co’Co’
Spurweite:  1.435 mm (1.520 mm bei T 679.5)
Länge über Puffer: 17.550 mm
Höhe: 4.493 mm
Breite: 2.950 mm
Drehzapfenabstand: 8.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 4.200 mm (2 x 2.100 mm)
Treibraddurchmesser:  1.050 mm
Kleinster bef. Halbmesser: 125 m
Dienstgewicht: 116 t 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Installierte Leistung: 1.471 kW (1.998 PS)
Traktionsleistung (Leistung am Rad): 1.271 kW (1.727 PS)
Anfahrzugkraft: 260 kN
Dauerzugkraft: 200 kN
Motorentyp: Kolomna 14 D 40
Motorbauart: Zweitakt-Zwölfzylinder-V-Motor
Nenndrehzahl: 750 U/min (Leerlauf 400 U/min)
Leistungsübertragung: elektrisch
Anzahl der Fahrmotoren: 6 vom Typ ED 107
Tankinhalt: 3.900 l
Bremse: ¦KODA N-O, Dako-BS-2

Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net
Wie in „alten Zeiten“ der ČSD in der Tschechoslowakei..... Im Bahnhof Cheb (Eger) rangiert am 21.04.2023, die ex ČSD T679.1600 „Don Cicío“, heutige ČD 781 600-2 (CZ-ČD 90 54 3 781 600-2) mit dem Rotkäppchen („Karkulka“) T 444.030 (heute CZ- ČD 90 54 3 725 030-1) am Haken. Die Dieselabgaswolke kann man am Bild ja sehen, leider nicht den Sound. Die T 444.030 „Karkulka“ (Rotkäppchen): Das Rotkäppchen („Karkulka“) T 444.030 (heute CZ- ČD 90 54 3 725 030-1) wurde 1963 von der Lokfabrik Turčianska strojarne n. p. Martin unter der Fabriknummer 40-00028 gebaut. Die Baureihe T 444.0 (ab 1988 Baureihe 725) ist/war eine der wenigen dieselhydraulischen Lokomotiven der Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD. Sie wurde entwickelt, um auf Nebenbahnen und im Rangierdienst den Dampfbetrieb zu ersetzen. Die ersten zwei Prototypen wurden 1959 von ČKD in Prag geliefert. Die Serienfertigung erfolgte bei Turčianske strojarne n. p. Martin in der heutigen Slowakei. Insgesamt wurden für die ČSD 113 und für Industriebetriebe 61 Maschinen gebaut und ausgeliefert. Die wegen des roten Anstriches „Karkulka“ (Rotkäppchen) genannten Lokomotiven besaßen einen Reduktionswandler für den Strecken- und Rangierdienst. Aus Ihnen wurden die spätere Baureihe T 444.1 mit einem Dampfkessel für die Wagenheizung abgeleitet. Dadurch wurde die Brennstoffreserve bei der BR T 444.1 von 4000 l auf 1500 l verkleinert. Die T 444.0 wurden 1988 in die Baureihe 725 umgezeichnet. Da die Lokomotiven keinen Dampfkessel besaßen und der Güterverkehr auf Nebenbahnen kontinuierlich zurückging, konnte bis 1992 auf ihre Dienste verzichtet werden. Etliche Maschinen sind jedoch fahrfähig erhalten geblieben TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 174 Hersteller: ČKD (Entwicklung und Prototypen), Turčianska strojarne n. p. Martin Baujahre: 1959–1965 Spurweite: 1.435 mm Achsformel: B´ B´ Länge über Puffer: 12.640 mm Dienstgewicht: 56 t Treibraddurchmesser: 1.000 mm Motor: V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ ČKD K 12 V 170 DR Motorleistung: 534 kW (726 PS), Nenndrehzahl 1400 U/min Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Streckengang / 35 km/h Rangiergang Anfahrzugkraft: 158 kN Leistungsübertragung: hydrodynamisch Die T679.1600 „Don Cicío“, heutige ČD 781 600-2 : Der „Sergej“, die heutige ČD 781 600-2 wurde 1979 von der Lokomotivfabrik Luhansk, deutsche Transliteration Luhanskyj Teplowosobudiwnyj Sawod (LTS), in der damaligen Sowjetunion (heute Ukraine) unter der Fabriknummer 3426 gebaut. Die Herstellerbezeichnung ist LTS M62. Die für die DDR gebaute Variante (weitgehend baugleich mit dieser hier) der sowjetischen Bauart M62 sind in Deutschland bekannt als DR V 200 „Taigatrommel“, später DR 120, zuletzt DB 220. Die ČSD-Baureihe T 679.1 (ab 1988 Baureihe 781) sind dieselelektrische Lokomotiven der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn (ČSD) für den schweren Güterzugdienst. Wegen ihrer Herkunft erhielten die Lokomotiven den Beinamen Sergej. Die Lokomotiven wurden ab Mitte der 60er Jahre in der sowjetischen Lokomotivfabrik Woroschilowgrad (später Luhansk) für den Einsatz bei den Bahnverwaltungen des gesamten RGW entwickelt und produziert. Nachdem bereits die Ungarische Staatsbahn (MÁV) und die Polnischen Staatsbahnen (PKP) Lokomotiven dieses Typs beschafft hatten, entschied sich Mitte der 60er Jahre auch die ČSD für solche Lokomotiven. 1966 wurden die ersten 50 Lokomotiven an die ČSD geliefert. Bis 1979 beschaffte die ČSD insgesamt 599 Lokomotiven dieser Baureihe. 25 Lokomotiven der ersten Serie wurden breitspurig als T 679.5 für die grenzüberschreitende Strecke Bahnstrecke Uschhorod–Haniska (Sowjetunion, heute Ukraine) in Dienst gestellt. Nach der Elektrifizierung ihrer Stammstrecke in den Jahren 1973 bis 1978 wurden sie dort nicht mehr benötigt. Ein Teil dieser Lokomotiven wurde darum auf Regelspur umgespurt. Acht Lokomotiven blieben jedoch für die Bedienung der Werksanschlüsse breitspurig und erhielten ab 1988 die neue Baureihenbezeichnung 781.8. Die breitspurigen Lokomotiven wurden 1991 ausgemustert und verschrottet. Bereits 1987 verringerte sich der Lokomotivbestand erstmals, als neun Lokomotiven an die Ungarische Staatsbahn MÁV verkauft wurden. Nach 1990 wurden die Lokomotiven durch den zurückgehenden Güterverkehr und die fortschreitende Elektrifizierung der wichtigsten Hauptstrecken zunehmend überflüssig. 1997 endete der Einsatz der Sergejs in der Slowakei. In Tschechien waren die Lokomotiven für den schweren Güterverkehr auf der sogenannten „Podkru¨nohorska magistrála“ (Strecke Chomutov–Cheb) vorerst unverzichtbar. Letztes Einsatzgebiet der Lokomotiven in Tschechien waren die schweren Kohleganzzüge von Sokolov zum Kraftwerk Arzberg in Oberfranken. Diese Verkehre endeten am 30. November 2002 mit der Stilllegung des Kraftwerkes. Konstruktion und Technik: Die M62 ist als schwere sechsachsige Güterzuglokomotive konstruiert. Der Rahmen ist als selbsttragender Brückenrahmen aus zwei inneren Hauptlängsträgern aus Doppel-T-Trägern und zwei äußeren Längsträgern aus U-Profilen aufgebaut, die durch Deckbleche und die Zugkästen an den Frontseiten verbunden sind. Der Lokkasten ist aus gekanteten Profilen und gesickten Blechen geschweißt. Der Rahmen der dreiachsigen Drehgestelle besteht aus zwei äußeren Längs- und zwei inneren Querträgern und dem darüber angeordneten Drehzapfenträger. Der hierauf mit dem Drehzapfenlager aufgesetzte Lokkasten ist mit einer Abstützrückstelleinrichtung abgestützt. Herzstück dieser Lok ist der Dieselmotor, ein wassergekühlter V 12 Zylinder- Zweitakt- mit zwei Abgasturboladern und Rootsgebläse mit einem Hubraum von 149,6 Litern vom Typ Kolomna 14 D 40. Die mechanische Leistung beträgt 1.470 kW (1.998 PS) bei einer Drehzahl von 750 U/min. Die Leistung wurde durch einen fremderregten Gleichstromgenerator für die Fahrmotoren in Gleichstrom umgewandelt. Die Leistungsregelung erfolgte durch einen magnetischen Flussregler im Erregerfeld der Erregermaschine. Die Fahrmotoren sind Reihenschlussmotoren. Deren Traktionsleistung betrug zusammen 1,270 kW (1727 PS). Um Ankerströme und Drehmoment der Fahrmotoren im oberen Geschwindigkeitsbereich wieder anzuheben, besaß die Lok zwei Shuntierungsstufen, die parallel zu den Erregerwicklungen der sechs Tatzlager-Fahrmotoren geschaltet wurden. Eine ähnliche Konstruktion verwendet die Lokfamilie der DR-Baureihe 130. Entsprechend der Auslegung als Güterzuglokomotive besitzt die M62 keine Zugheizeinrichtung. Einsätze im Reisezugdienst waren daher auf wärmere Jahreszeiten beschränkt oder erforderten den Einsatz von Heizwagen bzw. von Wagen mit Eigenheizung. Ein besonderes Bauteil ist das Rootsgebläse, es fördert Verbrennungsluft und erzeugt eine Vorverdichtung von 0,2 bar. Das ist notwendig, weil ein Zweitakt-Motor durchgespült werden muss, er kann mit gleichzeitig offenen Einlassschlitzen und Auslassventilen nicht selbsttätig ansaugen. Nach dem Start laufen die beiden Turbolader hoch und steigern den Ladeluftdruck auf rund 1,2 bar. Der Dieselmotor hat eine Leerlaufdrehzahl von 400 U/min, aber schon bei 750 U/min seine Höchstdrehzahl. Der Motor besitzt Zylinder in V-Anordnung mit je 12,46 Litern Hubraum. Dabei sitzen die Kolben der B-Seite mit Anlenkpleueln auf den Hauptpleueln der A-Seite. Damit ändern sich die Kolbengeschwindigkeiten zwischen A- und B-Seite. Der Motor erzeugt auf beiden Zylinderbänken unterschiedlich viel Leistung. Der Kraftstoffvorrat beträgt 3.900 Liter Dieselöl. Die Lüfter für Fahrmotoren und Traktionsgenerator sind mechanisch über Gelenkwellen vom Dieselmotor angetrieben. Der Kühlerlüfter wurde auch direkt vom Dieselmotor angetrieben, zur Steuerung ist eine Strömungskupplung dazwischengeschaltet. Charakteristisches Merkmal der ersten Lieferserien der M62, die noch ohne Schalldämpfer geliefert wurde, war das laute Auspuffgeräusch, das ihnen in der DDR zum Spitznamen „Taigatrommel“ verhalf. In Deutschland, Tschechien und der Slowakei sind die M62 aus dem Dienst der Staatsbahnen ausgeschieden, in allen anderen Ländern sind sie noch im Einsatz. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 574 Stück T 679.1 und 25 Stück T 679.5 (Breitspur) Hersteller: Lokomotivfabrik Lugansk (LTS) Baujahre: 1966 bis 1979 Achsformel: Co’Co’ Spurweite: 1.435 mm (1.520 mm bei T 679.5) Länge über Puffer: 17.550 mm Höhe: 4.493 mm Breite: 2.950 mm Drehzapfenabstand: 8.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 4.200 mm (2 x 2.100 mm) Treibraddurchmesser: 1.050 mm Kleinster bef. Halbmesser: 125 m Dienstgewicht: 116 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Installierte Leistung: 1.471 kW (1.998 PS) Traktionsleistung (Leistung am Rad): 1.271 kW (1.727 PS) Anfahrzugkraft: 260 kN Dauerzugkraft: 200 kN Motorentyp: Kolomna 14 D 40 Motorbauart: Zweitakt-Zwölfzylinder-V-Motor Nenndrehzahl: 750 U/min (Leerlauf 400 U/min) Leistungsübertragung: elektrisch Anzahl der Fahrmotoren: 6 vom Typ ED 107 Tankinhalt: 3.900 l Bremse: ¦KODA N-O, Dako-BS-2 Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net
Armin Schwarz

Seit einigen Jahren besteht eine tägliche Direktverbindung Luxemburg - Düsseldorf und zurück, die mit Stadler Kiss der CFL bedient wird. Dieser Zug wird zwischen Koblenz und Düsseldorf als IC geführt, während er auf der übrigen Strecke als RE 1 unterwegs ist und damit für den Regionalverkehr freigegeben ist. Am 25.07.2024 fährt der IC/RE 1 5106 bei St. Aldegund entlang der Mosel in Richtung Luxemburg.
Seit einigen Jahren besteht eine tägliche Direktverbindung Luxemburg - Düsseldorf und zurück, die mit Stadler Kiss der CFL bedient wird. Dieser Zug wird zwischen Koblenz und Düsseldorf als IC geführt, während er auf der übrigen Strecke als RE 1 unterwegs ist und damit für den Regionalverkehr freigegeben ist. Am 25.07.2024 fährt der IC/RE 1 5106 bei St. Aldegund entlang der Mosel in Richtung Luxemburg.
Horst Lüdicke

Am 25.07.2024 sind ein Kiss 2304 der CFL und ein Flirt 3 als RE 1 aus Luxemburg bzw. Mannheim gegenüber St. Aldegund an der Mosel in Richtung Koblenz unterwegs
Am 25.07.2024 sind ein Kiss 2304 der CFL und ein Flirt 3 als RE 1 aus Luxemburg bzw. Mannheim gegenüber St. Aldegund an der Mosel in Richtung Koblenz unterwegs
Horst Lüdicke

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