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TGOJ Ma 965 steht am 13 September 2015 mit ein Sonderzug in Gávle.

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TGOJ Ma 965 steht am 13 September 2015 mit ein Sonderzug in Gávle.

TGOJ Ma 965 steht am 13 September 2015 mit ein Sonderzug in Gávle.

Leon schrijvers 25.03.2020, 141 Aufrufe, 0 Kommentare

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Bei Malmö steht am 20 März 2019 die schwedische Diesellokomotive der Baureihe V5, die  GC V5 152 - 92 74 0000 152-9 S-GC, ex SJ V5 152, eine Henschel DHG 625 C. Ein Bild aus dem EC von Kopenhagen nach Stockholm.

Die Henschel DHG 625 C wurde 1976 von Henschel & Sohn in Kassel (Deutschland) unter der Fabriknummer 31955 gebaut und die SJ (Statens Järnvägar, ehemaligen schwedische Staatsbahnen) geliefert. Nach der 2001 erfolgten Aufteilung von SJ gingen alle Lokomotiven an die Güterverkehrssparte Green Cargo. Sie werden dort unter der Baureihenbezeichnung GC V5 mit den gleichen Betriebsnummern geführt. Im Jahr 2020 ging Nordic Re-Finance AB und wurde an die VÄTE (VÄxling Terminal) in Trelleborg für den Einsatz im Hafen Trelleborg vermietet.

Henschel - DHG 625 C (SJ V 4 bzw. V 5)
Unter der Bezeichnung DHG 625 C wurden zwei recht verschiedene Lokomotivtypen für die schwedische Staatsbahn SJ gebaut. Zunächst wurden im Jahr 1973 zehn Lokomotiven geliefert, die als Baureihe V 4 eingereiht wurden. Sie lehnten sich eng an schwedische Konstruktionen an und ähnelten sehr stark den zu jener Zeit in Schweden entstandenen zweiachsigen Loktypen.

Ab 1975 folgten 40 weitere DHG 625 C, die sich deutlich von den zuvor gelieferten Lokomotiven unterschieden. Sie hatten ein anderes Fahrwerk, das weitgehend dem der gleichzeitig gebauten Standardlokomotiven entsprach. Die Aufbauten waren rechtwinkliger geworden und das Führerhaus sah deutlich mehr nach dem Henschel-Standard aus. Diese Lokomotiven erhielten bei der SJ die Bezeichnung V5. Alle 50 Lokomotiven gingen im Jahr 2001 in das damals aus der SJ ausgegründete Güterverkehrsunternehmen Green Cargo AB über. 

Während die V 4 bereits kurz danach vollständig ausgemustert wurde, stehen die V 5 auch heute noch bei Green Cargo im Einsatz.

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl: 40
Hersteller: Henschel & Sohn, Kassel
Baujahre: 1975 bis 1978
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  C
Länge über Puffer: 10.640 mm
Achsstand : 2 x 2.240 = 4.480 mm
Treibraddurchmesser: 985mm (neu)
Motor: (KHD) Deutz wassergekühlter 12-Zylinder –Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ BF12M716
Dauerleistung: 380 kW (516 PS)
Kraftübertragung: Dieselhydraulisch
Anfahrzugkraft: 140 kN
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Rangiergang) / 70 km/h (Streckengang)
Dienstgewicht: 48,0 t

Die GC V5 152 wurde 2001 mit einem V12-Zylinder-Dieselmotor vom Typ GM 12V-149 mit einer Leistung von 440 kW (600 PS) remotorisiert
Bei Malmö steht am 20 März 2019 die schwedische Diesellokomotive der Baureihe V5, die GC V5 152 - 92 74 0000 152-9 S-GC, ex SJ V5 152, eine Henschel DHG 625 C. Ein Bild aus dem EC von Kopenhagen nach Stockholm. Die Henschel DHG 625 C wurde 1976 von Henschel & Sohn in Kassel (Deutschland) unter der Fabriknummer 31955 gebaut und die SJ (Statens Järnvägar, ehemaligen schwedische Staatsbahnen) geliefert. Nach der 2001 erfolgten Aufteilung von SJ gingen alle Lokomotiven an die Güterverkehrssparte Green Cargo. Sie werden dort unter der Baureihenbezeichnung GC V5 mit den gleichen Betriebsnummern geführt. Im Jahr 2020 ging Nordic Re-Finance AB und wurde an die VÄTE (VÄxling Terminal) in Trelleborg für den Einsatz im Hafen Trelleborg vermietet. Henschel - DHG 625 C (SJ V 4 bzw. V 5) Unter der Bezeichnung DHG 625 C wurden zwei recht verschiedene Lokomotivtypen für die schwedische Staatsbahn SJ gebaut. Zunächst wurden im Jahr 1973 zehn Lokomotiven geliefert, die als Baureihe V 4 eingereiht wurden. Sie lehnten sich eng an schwedische Konstruktionen an und ähnelten sehr stark den zu jener Zeit in Schweden entstandenen zweiachsigen Loktypen. Ab 1975 folgten 40 weitere DHG 625 C, die sich deutlich von den zuvor gelieferten Lokomotiven unterschieden. Sie hatten ein anderes Fahrwerk, das weitgehend dem der gleichzeitig gebauten Standardlokomotiven entsprach. Die Aufbauten waren rechtwinkliger geworden und das Führerhaus sah deutlich mehr nach dem Henschel-Standard aus. Diese Lokomotiven erhielten bei der SJ die Bezeichnung V5. Alle 50 Lokomotiven gingen im Jahr 2001 in das damals aus der SJ ausgegründete Güterverkehrsunternehmen Green Cargo AB über. Während die V 4 bereits kurz danach vollständig ausgemustert wurde, stehen die V 5 auch heute noch bei Green Cargo im Einsatz. TECHNISCHE DATEN: Anzahl: 40 Hersteller: Henschel & Sohn, Kassel Baujahre: 1975 bis 1978 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: C Länge über Puffer: 10.640 mm Achsstand : 2 x 2.240 = 4.480 mm Treibraddurchmesser: 985mm (neu) Motor: (KHD) Deutz wassergekühlter 12-Zylinder –Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ BF12M716 Dauerleistung: 380 kW (516 PS) Kraftübertragung: Dieselhydraulisch Anfahrzugkraft: 140 kN Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Rangiergang) / 70 km/h (Streckengang) Dienstgewicht: 48,0 t Die GC V5 152 wurde 2001 mit einem V12-Zylinder-Dieselmotor vom Typ GM 12V-149 mit einer Leistung von 440 kW (600 PS) remotorisiert
Armin Schwarz

Die Green Cargo  Rc4 1163 (91 74 000 1163-6 S-GC) fährt am 21.03.2019 mit einem Güterzug durch Stockholm Central.

Die Rc4 wurde 1976 von ASEA unter der Fabriknummer 1789 gebaut und an die SJ geliefert.

Die Baureihe SJ Rc ist eine für die schwedische Staatsbahnen Statens Järnvägar (SJ) von ASEA zwischen 1967 und 1988 gebaute Elektrolokomotive. ASEA (Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget) war ein schwedisches Elektrotechnikunternehmen, 1988 legte der Konzern sein Geschäft mit der Schweizer BBC (Brown, Boveri & Cie) zur Asea Brown Boveri (ABB) mit Hauptsitz in Zürich zusammen.

Die Rc Lokomotiven waren die ersten thyristorgesteuerten Serien-E-Loks in Schweden. Mit 366 in verschiedenen Varianten (Rc1 bis Rc7, sowie Rm) hergestellten Exemplaren ist die Baureihe die in Schweden am meisten verbreitete Lokbaureihe. Der Vorgänger der Rc-Lokomotiven war eine umgebaute RB-Prototyplok. Vorteil der thyristorgesteuerten E-Loks ist der Einsatz von Gleichstrommotoren mit Stufenschalter und Diodengleichrichter, anstelle von Wechselstrommotoren. Ein Problem bei thyristorgesteuerten Rc-Lokomotiven besteht darin, dass sie starke Störungen im Fahrdrahtnetz verursachen.

Der Lokkasten ist eine geschweißte, selbsttragende Konstruktion. Die Seitenwände sind mit Sicken verstärkt, die durch vier runde Bullaugen und eine Türe unterbrochen werden, zur Dachkante hin sind die Lüftergitter angebracht. Im Maschinenraum befinden sich mittig das Thyristor- und Transformatorgerät – beiderseits von Baugruppenschränken für Antrieb und Elektronik umgeben. Als Antrieb wird ein ASEA-Antrieb, bei Rc1 bis 4 vom Typ LJH 108, verwendet. Der Kasten ruht auf einer geschweißten Stahlblechkonstruktion, die an den Fronten die Zug- und Stoßvorrichtung aufnimmt. Rahmen und Lokkasten ruhen auf einem Wiegebalken, der auf vier Schraubenfedern und auf je zwei zweiachsigen Drehgestellen liegt. Die Zugkraftübertragung erfolgt über zwischen Drehgestellen und Wiegebalken befindliche, diagonal angeordnete, Streben auf den Brückenrahmen.
Grundsätzlich können bis zu drei Rc-Loks (einschließlich der aus ihnen abgeleiteten Type Rm und El 16) über eine Vielfachsteuerung miteinander verbunden und von einem Führerstand aus bedient werden.

Die Varianten der Rc-Reihe:
Reihe   Baujahr  Stück  Gewicht    V-max       Zugkraft
Rc1 1967–1968      20       80,0 t     135 km/h      275 kN
Rc2 1969–1975    100       76,8 t     135 km/h      275 kN
Rc3 1970–1971      10       76,8 t     160 km/h      235 kN
Rc4 1975–1982    130       78,0 t     135 km/h      290 kN
Rc5 1982–1986      60       78,0 t     135 km/h      290 kN
Rc6 1985–1988      40       78,0 t     160 km/h      250 kN
Rm   1977                6       90,0 t     100 km/h      314 kN

Die Loks Rc6 1421 und 1422 erhielten zudem eine geänderte Getriebeübersetzung für Geschwindigkeiten bis 180 km/h und deshalb die Bezeichnung Rc7. Allerdings erwies es sich als zu kostspielig, die Reisezugwagen für die erhöhte Geschwindigkeit mit Magnetschienenbremsen und anderen Details auszurüsten. Daher wurden die Rc7 1421 (2004) und 1422 (2003) wieder zu Rc6 zurückgebaut, behielten jedoch ihren dunkelblauen Anstrich.

TECHNISCHE DATEN der Rc4:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Kupplung: 15.500 mm
Drehzapfenabstand: 7.700 mm
Treibraddurchmesser:  1.300 mm 
Gewicht: 76 t
Höchstgeschwindigkeit: 135 km/h
Leistung: 3.600 kW
Anfahrzugkraft: 290 kN
Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz ~
Die Green Cargo Rc4 1163 (91 74 000 1163-6 S-GC) fährt am 21.03.2019 mit einem Güterzug durch Stockholm Central. Die Rc4 wurde 1976 von ASEA unter der Fabriknummer 1789 gebaut und an die SJ geliefert. Die Baureihe SJ Rc ist eine für die schwedische Staatsbahnen Statens Järnvägar (SJ) von ASEA zwischen 1967 und 1988 gebaute Elektrolokomotive. ASEA (Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget) war ein schwedisches Elektrotechnikunternehmen, 1988 legte der Konzern sein Geschäft mit der Schweizer BBC (Brown, Boveri & Cie) zur Asea Brown Boveri (ABB) mit Hauptsitz in Zürich zusammen. Die Rc Lokomotiven waren die ersten thyristorgesteuerten Serien-E-Loks in Schweden. Mit 366 in verschiedenen Varianten (Rc1 bis Rc7, sowie Rm) hergestellten Exemplaren ist die Baureihe die in Schweden am meisten verbreitete Lokbaureihe. Der Vorgänger der Rc-Lokomotiven war eine umgebaute RB-Prototyplok. Vorteil der thyristorgesteuerten E-Loks ist der Einsatz von Gleichstrommotoren mit Stufenschalter und Diodengleichrichter, anstelle von Wechselstrommotoren. Ein Problem bei thyristorgesteuerten Rc-Lokomotiven besteht darin, dass sie starke Störungen im Fahrdrahtnetz verursachen. Der Lokkasten ist eine geschweißte, selbsttragende Konstruktion. Die Seitenwände sind mit Sicken verstärkt, die durch vier runde Bullaugen und eine Türe unterbrochen werden, zur Dachkante hin sind die Lüftergitter angebracht. Im Maschinenraum befinden sich mittig das Thyristor- und Transformatorgerät – beiderseits von Baugruppenschränken für Antrieb und Elektronik umgeben. Als Antrieb wird ein ASEA-Antrieb, bei Rc1 bis 4 vom Typ LJH 108, verwendet. Der Kasten ruht auf einer geschweißten Stahlblechkonstruktion, die an den Fronten die Zug- und Stoßvorrichtung aufnimmt. Rahmen und Lokkasten ruhen auf einem Wiegebalken, der auf vier Schraubenfedern und auf je zwei zweiachsigen Drehgestellen liegt. Die Zugkraftübertragung erfolgt über zwischen Drehgestellen und Wiegebalken befindliche, diagonal angeordnete, Streben auf den Brückenrahmen. Grundsätzlich können bis zu drei Rc-Loks (einschließlich der aus ihnen abgeleiteten Type Rm und El 16) über eine Vielfachsteuerung miteinander verbunden und von einem Führerstand aus bedient werden. Die Varianten der Rc-Reihe: Reihe Baujahr Stück Gewicht V-max Zugkraft Rc1 1967–1968 20 80,0 t 135 km/h 275 kN Rc2 1969–1975 100 76,8 t 135 km/h 275 kN Rc3 1970–1971 10 76,8 t 160 km/h 235 kN Rc4 1975–1982 130 78,0 t 135 km/h 290 kN Rc5 1982–1986 60 78,0 t 135 km/h 290 kN Rc6 1985–1988 40 78,0 t 160 km/h 250 kN Rm 1977 6 90,0 t 100 km/h 314 kN Die Loks Rc6 1421 und 1422 erhielten zudem eine geänderte Getriebeübersetzung für Geschwindigkeiten bis 180 km/h und deshalb die Bezeichnung Rc7. Allerdings erwies es sich als zu kostspielig, die Reisezugwagen für die erhöhte Geschwindigkeit mit Magnetschienenbremsen und anderen Details auszurüsten. Daher wurden die Rc7 1421 (2004) und 1422 (2003) wieder zu Rc6 zurückgebaut, behielten jedoch ihren dunkelblauen Anstrich. TECHNISCHE DATEN der Rc4: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge über Kupplung: 15.500 mm Drehzapfenabstand: 7.700 mm Treibraddurchmesser: 1.300 mm Gewicht: 76 t Höchstgeschwindigkeit: 135 km/h Leistung: 3.600 kW Anfahrzugkraft: 290 kN Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz ~
Armin Schwarz

Schweden / E-Loks / Rc 1 bis 7 (alle BR), Schweden / Unternehmen / Green Cargo (einschl. TGOJ Trafik AB), Schweden und Dänemark 2019

41  2 1400x945 Px, 01.05.2024

Die Green Cargo Rc4-1302 (91 74 000 1302-0 S-GC) am 22.03.2019 bei Hässelholm C aus dem Zug heraus fotografiert.
Die Green Cargo Rc4-1302 (91 74 000 1302-0 S-GC) am 22.03.2019 bei Hässelholm C aus dem Zug heraus fotografiert.
Armin Schwarz

GC 1128 steht am 11 September 2015 abgestellt in Hallsberg.
GC 1128 steht am 11 September 2015 abgestellt in Hallsberg.
Leon schrijvers






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