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Werkseigene 2-achsige offene Güterwagen der Deutschen Edelstahlwerke (DEW) auf den Werksgleisen am 19.03.2011 in Siegen-Geisweid.

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Werkseigene 2-achsige offene Güterwagen der  Deutschen Edelstahlwerke (DEW) auf den Werksgleisen am 19.03.2011 in Siegen-Geisweid.


Werkseigene 2-achsige offene Güterwagen der Deutschen Edelstahlwerke (DEW) auf den Werksgleisen am 19.03.2011 in Siegen-Geisweid.

Armin Schwarz 29.12.2011, 564 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 1000D, Belichtungsdauer: 0.006 s (1/160) (1/160), Blende: f/9.0, ISO100, Brennweite: 55.00 (55/1)

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Das älteste Fahrzeug im DB Museum in Nürnberg, hier am 01 November 2008.

Der Kohlenwagen wurde im Jahr 1829 für das englische Bergwerk South Hetton Colliery in der Nähe von Newcastle upon Tyne gebaut. Er ist ein Symbol für die Entstehung der Eisenbahn in Großbritannien. Dort verwendete man schon viel früher als in Deutschland Dampfmaschinen. Diese kamen vor allem in Textilfabriken zum Einsatz. Für die Dampfmaschinen benötigte man große Mengen an Kohle. Daher suchten britische Ingenieure schon im 18. Jahrhundert nach Mitteln, um den Kohletransport zu erleichtern. Als Fahrweg wurden zunächst Gleise aus Holzbalken verwendet, die seit 1750 durch eiserne Schienen ersetzt wurden. Dies verringerte die Reibung. So konnten die Kohlwagen mit weniger Energieeinsatz gezogen werden.

Der ausgestellte Kohlenwagen beförderte bis zu 2,5 Tonnen Kohle. Derartige Bergwerksbahnen waren der erste Schritt zur Entstehung der Eisenbahn. Darauf folgte die Entwicklung der Dampflokomotiven.
Das älteste Fahrzeug im DB Museum in Nürnberg, hier am 01 November 2008. Der Kohlenwagen wurde im Jahr 1829 für das englische Bergwerk South Hetton Colliery in der Nähe von Newcastle upon Tyne gebaut. Er ist ein Symbol für die Entstehung der Eisenbahn in Großbritannien. Dort verwendete man schon viel früher als in Deutschland Dampfmaschinen. Diese kamen vor allem in Textilfabriken zum Einsatz. Für die Dampfmaschinen benötigte man große Mengen an Kohle. Daher suchten britische Ingenieure schon im 18. Jahrhundert nach Mitteln, um den Kohletransport zu erleichtern. Als Fahrweg wurden zunächst Gleise aus Holzbalken verwendet, die seit 1750 durch eiserne Schienen ersetzt wurden. Dies verringerte die Reibung. So konnten die Kohlwagen mit weniger Energieeinsatz gezogen werden. Der ausgestellte Kohlenwagen beförderte bis zu 2,5 Tonnen Kohle. Derartige Bergwerksbahnen waren der erste Schritt zur Entstehung der Eisenbahn. Darauf folgte die Entwicklung der Dampflokomotiven.
Armin Schwarz

Dreiachsiger Roheisenpfannen-Wagen (oder Gießpfannen-Wagen) ausgestellt im Außenbereich vom Bergbaumuseum Herdorf-Sassenroth des Landkreis Altenkirchen, hier am 03 November 2024. Vom Bergbaumuseum wird er als Schlackewagen bezeichnet, was es aber nach meiner Einschätzung nicht ist. 

In Hütten im Siegerland gab es wohl solche Wagen, aber nicht auf der Friedrichshütte in Herdorf, da dort das flüssige Roheisen ins Masselbett gegossen wurde. Auch Schlackewagen wurden nicht benötigt, da diese nach dem erkalten im Wasserbad zu Sand, direkt mit einer Drahtseilbahn auf die Halde gebracht wurde. Am 30. August 1968 erfolgte der letzte Hochofenabstich in der Friedrichshütte sowie der Alte Hütte in Herdorf.

Das Bergbaumuseum in Herdorf-Sassenroth informiert über 2.500 Jahre Bergbau und Hüttenwesen im Siegerland und im Landkreis Altenkirchen. Neben verschiedenen Exponaten und historischen Fotos kann man die früheren Arbeiten der Bergleute in einem Schaustollen verfolgen.
Dreiachsiger Roheisenpfannen-Wagen (oder Gießpfannen-Wagen) ausgestellt im Außenbereich vom Bergbaumuseum Herdorf-Sassenroth des Landkreis Altenkirchen, hier am 03 November 2024. Vom Bergbaumuseum wird er als Schlackewagen bezeichnet, was es aber nach meiner Einschätzung nicht ist. In Hütten im Siegerland gab es wohl solche Wagen, aber nicht auf der Friedrichshütte in Herdorf, da dort das flüssige Roheisen ins Masselbett gegossen wurde. Auch Schlackewagen wurden nicht benötigt, da diese nach dem erkalten im Wasserbad zu Sand, direkt mit einer Drahtseilbahn auf die Halde gebracht wurde. Am 30. August 1968 erfolgte der letzte Hochofenabstich in der Friedrichshütte sowie der Alte Hütte in Herdorf. Das Bergbaumuseum in Herdorf-Sassenroth informiert über 2.500 Jahre Bergbau und Hüttenwesen im Siegerland und im Landkreis Altenkirchen. Neben verschiedenen Exponaten und historischen Fotos kann man die früheren Arbeiten der Bergleute in einem Schaustollen verfolgen.
Armin Schwarz

Dreiachsiger Roheisenpfannen-Wagen (oder Gießpfannen-Wagen) ausgestellt im Außenbereich vom Bergbaumuseum Herdorf-Sassenroth des Landkreis Altenkirchen, hier am 03 November 2024. Vom Bergbaumuseum wird er als Schlackewagen bezeichnet, was es aber nach meiner Einschätzung nicht ist. 

In Hütten im Siegerland gab es wohl solche Wagen, aber nicht auf der Friedrichshütte in Herdorf, da dort das flüssige Roheisen ins Masselbett gegossen wurde. Auch Schlackewagen wurden nicht benötigt, da diese nach dem erkalten im Wasserbad zu Sand, direkt mit einer Drahtseilbahn auf die Halde gebracht wurde. Am 30. August 1968 erfolgte der letzte Hochofenabstich in der Friedrichshütte sowie der Alte Hütte in Herdorf.

Das Bergbaumuseum in Herdorf-Sassenroth informiert über 2.500 Jahre Bergbau und Hüttenwesen im Siegerland und im Landkreis Altenkirchen. Neben verschiedenen Exponaten und historischen Fotos kann man die früheren Arbeiten der Bergleute in einem Schaustollen verfolgen.
Dreiachsiger Roheisenpfannen-Wagen (oder Gießpfannen-Wagen) ausgestellt im Außenbereich vom Bergbaumuseum Herdorf-Sassenroth des Landkreis Altenkirchen, hier am 03 November 2024. Vom Bergbaumuseum wird er als Schlackewagen bezeichnet, was es aber nach meiner Einschätzung nicht ist. In Hütten im Siegerland gab es wohl solche Wagen, aber nicht auf der Friedrichshütte in Herdorf, da dort das flüssige Roheisen ins Masselbett gegossen wurde. Auch Schlackewagen wurden nicht benötigt, da diese nach dem erkalten im Wasserbad zu Sand, direkt mit einer Drahtseilbahn auf die Halde gebracht wurde. Am 30. August 1968 erfolgte der letzte Hochofenabstich in der Friedrichshütte sowie der Alte Hütte in Herdorf. Das Bergbaumuseum in Herdorf-Sassenroth informiert über 2.500 Jahre Bergbau und Hüttenwesen im Siegerland und im Landkreis Altenkirchen. Neben verschiedenen Exponaten und historischen Fotos kann man die früheren Arbeiten der Bergleute in einem Schaustollen verfolgen.
Armin Schwarz

Dreiachsiger Roheisenpfannen-Wagen (oder Gießpfannen-Wagen) ausgestellt im Außenbereich vom Bergbaumuseum Herdorf-Sassenroth des Landkreis Altenkirchen, hier am 03 November 2024. Vom Bergbaumuseum wird er als Schlackewagen bezeichnet, was es aber nach meiner Einschätzung nicht ist. 

In Hütten im Siegerland gab es wohl solche Wagen, aber nicht auf der Friedrichshütte in Herdorf, da dort das flüssige Roheisen ins Masselbett gegossen wurde. Auch Schlackewagen wurden nicht benötigt, da diese nach dem erkalten im Wasserbad zu Sand, direkt mit einer Drahtseilbahn auf die Halde gebracht wurde. Am 30. August 1968 erfolgte der letzte Hochofenabstich in der Friedrichshütte sowie der Alte Hütte in Herdorf.

Das Bergbaumuseum in Herdorf-Sassenroth informiert über 2.500 Jahre Bergbau und Hüttenwesen im Siegerland und im Landkreis Altenkirchen. Neben verschiedenen Exponaten und historischen Fotos kann man die früheren Arbeiten der Bergleute in einem Schaustollen verfolgen.
Dreiachsiger Roheisenpfannen-Wagen (oder Gießpfannen-Wagen) ausgestellt im Außenbereich vom Bergbaumuseum Herdorf-Sassenroth des Landkreis Altenkirchen, hier am 03 November 2024. Vom Bergbaumuseum wird er als Schlackewagen bezeichnet, was es aber nach meiner Einschätzung nicht ist. In Hütten im Siegerland gab es wohl solche Wagen, aber nicht auf der Friedrichshütte in Herdorf, da dort das flüssige Roheisen ins Masselbett gegossen wurde. Auch Schlackewagen wurden nicht benötigt, da diese nach dem erkalten im Wasserbad zu Sand, direkt mit einer Drahtseilbahn auf die Halde gebracht wurde. Am 30. August 1968 erfolgte der letzte Hochofenabstich in der Friedrichshütte sowie der Alte Hütte in Herdorf. Das Bergbaumuseum in Herdorf-Sassenroth informiert über 2.500 Jahre Bergbau und Hüttenwesen im Siegerland und im Landkreis Altenkirchen. Neben verschiedenen Exponaten und historischen Fotos kann man die früheren Arbeiten der Bergleute in einem Schaustollen verfolgen.
Armin Schwarz






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